Achillessehnenriss: Vor- und Nachteile einer Operation

Der stabilste Strang im menschlichen Bewegungsapparat reißt selten.

Gemeint ist die Ruptur (Riss) der Achillessehne. Diese Unfallfolge tritt meist nur dann ein, wenn die Fersensehne vorher zu stark belastet wurde und überreizt ist. Ist es passiert, sind Kühlung und Ruhigstellung die ersten Maßnahmen des kompetenten Ersthelfers. So schnell wie möglich sollte dann der Arzt aufgesucht werden. Der entscheidet über zwei mögliche Behandlungsformen: Operativ oder konservativ.

Für das Mittel der Wahl sind Alter und Lebensweise des Patienten ausschlaggebend.
Studien zufolge ereignet sich nach einer Operation seltener ein Rückfall. Die Sehne hält stärkeren Belastungen stand, daher wird der Arzt nur bei jüngeren Patienten zum Skalpell greifen. Nach erfolgreicher Behandlung können die Patienten der ersten Lebenshälfte ihre Sprunggelenke bei Sport und Arbeit wieder voll beanspruchen.

Allerdings kann ein chirurgischer Eingriff zu Infektionen führen, mithin die Wundheilung verzögern und sogar noch zu bleibenden Folgeschäden führen.

Lehnt ein Patient dieses Risiko ab, oder der Patient ist im vorgerückten Alter und allgemein geschwächt, geht der Orthopäde den konservativen Weg: Das obere und untere Sprunggelenk wird ruhig gestellt, so dass die beiden Sehnenenden von selber wieder zusammenwachsen. Die Heilung dauert auch nicht länger als nach einer Operation: 12 – 16 Wochen muss der Patient insgesamt warten, bis er sich wieder normal bewegen kann.

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René Gräber

René Gräber

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