Alternative Krebs-Konferenz vom Gemeinderat verhindert

Der Gemeinderat von Totnes in Großbritannien hat eine Konferenz zur alternativen Behandlung von Krebserkrankungen verhindert. Darüber hinaus wollen die Verantwortlichen der Gemeinde den Veranstalter der Konferenz, eine Klinik für alternative Medizin, gerichtlich belangen. Die Arcturus Klinik in Totnes (Devon) sagte die Konferenz ab, die ursprünglich im Gemeindezentrum der Stadt stattfinden sollte, nachdem der Gemeinderat die Erlaubnis zur Durchführung der Konferenz wieder rückgängig gemacht hatte.

Als Hauptredner bei dieser Konferenz sollte der italienische Onkologe Tullio Simoncini sprechen. Dr. Simoncini vertritt die Ansicht, dass einige Arten von Krebserkrankungen in Wahrheit Pilzinfektionen seien, die ganz simpel mit Natriumbikarbonat (doppeltkohlensaures Natron) behandelt werden könnten. Über diese Theorie hatte ich übrigens vor ziemlich genau vier Jahren in meinem Beitrag „Candida Albicans und Krebs“ berichtet. Im Beitrag finden Sie auch einen Link zu einem Video von Dr. Simoncini.

Zurück zum Gemeinderat von Totnes: Die lokale Abgeordnete Dr. Sarah Wollaston (eine niedergelassene Ärztin), glaubt, dass die Ansichten von Simoncini und anderen Rednern als gefährlich einzustufen sind. Außerdem verstieße die Konferenz gegen die Krebsverordnung von 1939. Dieses Gesetz verbietet jedem das Anbieten von Behandlungen von Krebserkrankungen, das Verschreiben von Heilmitteln oder irgend eine Form von Ratschlägen für Behandlungsansätze, mit Ausnahme der „gängigen“ schulmedizinischen Therapien.

Nachdem Dr. Wollaston ihre Beschwerde eingereicht hatte, zog der Gemeinderat von Totnes die Erlaubnis, den Gemeindesaal für die Veranstaltung zu benutzen, wieder zurück. Die örtlichen Beamten für Handelsstandards untersuchen nun auch die Klinik, die alternative Ansätze in der Behandlung von Krebserkrankungen für die Patienten im Angebot hat.

Quelle: BBC News Devon, 21. März 2012; www.bbc.co.uk/news/uk-england-devon-17455443

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René Gräber

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  1. Avatar
    R. Rodenberg

    9. Juli 2012 um 20:28

    Ja, es ist immer die gleiche Leier. Hier hat die „Achse des Bösen“ mal wieder zugeschlagen. Ärzte und die Pharmaindustrie und deren Lenker haben wieder einmal erfolgreich verhindert, dass neue Alternativ-Heilmethoden öffentliches Gehör finden. Es geht letztendlich erneut um die Frage des Mammons und damit um die Erhaltung der ihrigen Macht.
    Aber ihre Macht bröckelt, bröckelt langsam, aber stetig und das ist gut so. Nicht umsonst wenden sich immer mehr Menschen den alternativen Heilmethoden zu, denn diese verspricht und hält oft, was die Schulmedizin nicht kann. Ich will hier nicht generell die Schulmedizin verdammen, aber ich bin selbst wegen diversen gesundheitlichen Problemen bei den Ärzten von „Pontius bis Pilatus“ gelaufen, ohne den geringsten Erfolg. Als nichts gefunden wurde, kam ich in die Kiste „Psychisch bedingt“. Seitdem bin ich mit der Schulmedizin durch. Keinen Heller trage ich mehr in ihre Praxen.
    Ich bin mal gespannt, wie lange sich Dr. Simoncini noch im öffentlichen Raum bewegen kann, ohne als Arzt von der Bildfläche zu verschwinden, so wie es auch fast mit Dr. Hamer und Dr. Rath passiert ist und noch vielen anderen.
    Als andersdenkender und handelnder läuft man in dieser (Schein-)welt höchste Gefahr liquidiert zu werden, da man als solcher das System zum Wanken bringt und immer mehr Menschen lawinengleich auf seine Seite zieht. Da wir hier in Europa angeblich in einer „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ leben, müsste man annehmen, dass man sagen kann, was man denkt und dass, wie in diesem Falle, eine neue alternative Behandlung nicht als Bedrohung empfunden wird, sondern im Gegenteil, zu fairen Diskussionen aufrufen sollte.
    Aber wie gesagt….das Geld ist das entscheidende Kriterium, ob sich sowas durchsetzen lässt oder in der Versenkung verschwindet. Wichtig ist aber letztendlich, dass sich Menschen wie Dr. Simoncini, Dr. Rath und Dr. Hamer bsw. nicht unterkriegen lassen, denn nur steter Tropfen höhlt den Stein.
    R.Rodenberg

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