Fibromyalgie: Operation als Ausweg?

Schmerzzustände in Röntgenbildern

Es war denke ich Mitte der 90-er Jahre, als ich zum ersten Mal in Kontakt mit dem Begriff „Fibromyalgie“ kam. Die Krankheit selbst gab es auch zu diesem Zeitpunkt schon sehr lange, aber keiner hatte bis dahin „dem Kind einen Namen“ gegeben. Es war aber auch schwer, denn was man nicht heilen kann, mag man ungern als Krankheit benennen. Es sei denn, es läßt sich Geld damit verdienen.

Die Fibromyalgie, auf Deutsch “Faser-Muskel-Schmerz”, ist eine Erkrankung, die für die Schulmedizin und die Pharmaindustrie interessant ist, gilt sie doch als unheilbar. Und unheilbare Erkrankungen, verbunden mit großen Schmerzen, sind Ab- und Umsatzträger, strömen die Betroffenen doch dauernd in die Arztpraxen und Apotheken. Die Fibromyalgie ist eine von vielen Erkrankungen, die die Schulmedizin evidenzbasiert nicht heilen und auch nicht erklären kann.

Die Frage nach den Ursachen wird mit einem evidenzbasierten Schulterzucken beantwortet. Und was hat die Schulmedizin als Alternative zum “Geht nicht” und “Weiß nicht”? Symptom-Management.

Natürlich ist das keine Alternative, denn die Schulmedizin will alles andere sein als alternativ. Sie bietet dem Leidenden eine Art von „Verwaltung“ der Schmerzen verbunden mit einer psychologische „Klatsche“, die ihm hilft, mit seiner Erkrankung zurecht zu kommen und sie zu akzeptieren. Wenn das geschafft ist, dann hat man einen pflegeleichten Patienten, dem man nur sein monatliches Rezept in die Hand zu drücken braucht. Arzt und Apotheker sind mit solchen anwenderfreundlichen Kunden mehr als zufrieden.

Was aber ist die Fibromyalgie jetzt genau?

Und was passiert, wenn die Alternativen mit Alternativen auf den Plan treten?

Die Definition in der deutschen Ausgabe von Wikipedia beschreibt die Fibromyalgie als “… eine schwere chronische, nicht heilbare Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen mit wechselnder Lokalisation in der Muskulatur, um die Gelenke und Rückenschmerzen und auch Druckschmerzempfindlichkeit … sowie Begleitsymptomen wie u. a. Müdigkeit, Schlafstörungen, Morgensteifigkeit, Konzentrations- und Antriebsschwäche, Wetterfühligkeit, Schwellungen von Händen, Füßen und Gesicht und vielen weiteren Symptomen charakterisiert sind…”

Diese Schmerzen bzw. der gesamte Symptomenkomplex kann eine ganze Litanei an weiteren Störungen nach sich ziehen. Dies beeinträchtigt die Lebensqualität des Betroffenen stark und führt auch häufig zu der Ausbildung von Depressionen.

Wichtig für die Schulmedizin ist in diesem Zusammenhang, dass Organ- und Gewebeschäden nicht die Ursache des Leidens sind bzw. sein sollen, trotz der deutlichen Störungen in der Organfunktion einiger innerer Organe. Dieses Fehlen oder Nicht-Sichtbar-Sein von organischen Schäden ist mit ein Grund, warum ein Patient mit Fibromyalgie oft als Simulant eingestuft wird, oder schlimmer noch, als psychisch vorbelasteter Hypochonder. Und da diese “Diagnose” nicht selten von den Haus- und Fachärzten abgegeben wird, passiert es dann auch im gleichen Maße häufig, dass die Betroffenen eine Odyssee durch die Praxen der verschiedensten Ärzte antreten, bis dass einer darunter ist, der sie nicht als Psycho-Fall einstuft.

Der Grund dafür liegt in der schwierigen Diagnose der Erkrankung, denn Laborparameter und Röntgenbilder sind wenig geeignet, krankhaft bedingte Veränderungen aufzuzeigen. Anhaltspunkte sind die “Tender-Points” oder empfindliche Stellen, die über den ganzen Körper verteilt sind. Sollte ein Patient 11 und mehr Tender-Points aufweisen, die eine erhöhte Druckschmerzempfindlichkeit aufweisen, dann liegt der Verdacht einer Fibromyalgie nahe.

Wegen des psychopathischen Potentials der Erkrankung und der darauf einsetzenden Ärztewanderung seitens der Patienten wird die Erkrankung oft nach langer Zeit, manchmal in 10 und mehr Jahren richtig diagnostiziert. Zu diesem Zeitpunkt steht die Krankheit natürlich in voller Blüte, mit noch weniger Aussicht auf Verbesserung oder gar Heilung.

Gibt es denn Alternativen zur Schulmedizin und deren evidenzbasierter Ratlosigkeit?

Schmerztherapie mit Schmerzmitteln ist eine häufige Antwort auf die Leiden der Patienten. Dieses Vorgehen öffnet natürlich einer Medikamentenabhängigkeit Tür und Tor, zumal die Möglichkeit besteht, dass die Schmerzmittel durch Wirkverlust immer höher dosiert werden müssen. Leber, Nieren oder Magen sind langfristig all zu oft die Leidtragenden.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Schmerztherapie seitens der traditionellen chinesischen Medizin per Akupunktur, Meditation, Tai Chi und verwandte Körperübungen haben sich aber als ebenso wirksam erwiesen wie die pharmazeutischen Schmerzkiller. Lesen Sie hierzu auch meinen Artikel: „Meditation lindert Schmerzen so gut wie Medikamente„.

Der Unterschied zwischen Pillen und alternativen Heilmethoden? Ganz einfach: Hier sind mit hoher Wahrscheinlichkeit keine negativen Wirkungen oder gar langfristige Schäden für den Organismus zu erwarten. Nachteil dieser Methode ist halt, dass man nicht die berühmte schulmedizinische Formel “man nehme morgens, mittags und abends eine Tablette” einsetzen kann. Es wird vielmehr in vielen Bereichen die aktive Teilnahme des Betroffenen gefordert; eine andere Form des „Krankheitsmanagements“.

Auch in der Schulmedizin setzt ein Umdenken ein …

Jetzt tritt ein Mediziner auf den Plan, der die nicht neue, aber selten praktizierte Idee hatte, die traditionelle chinesische Medizin und Schulmedizin zu kombinieren und so mit einem neuen Behandlungskonzept die Fibromyalgie anzugehen. Prof. Bauer aus München sieht in dem Synergismus von alternativer und schulmedizinischer Therapie eine Möglichkeit, die Krankheit nicht nur zu verwalten, sondern sogar zu heilen.

Prof. Bauer stellte bei der Analyse der o.g. Tender-Points fest, dass diese 18 Punkte den Akupunkturpunkten aus der traditionellen chinesischen Medizin entsprachen. „Diese Punkte sind nichts als kleine Löcher, aus denen Gefäß- und Nervenbündel austreten, die die Haut und Unterhaut versorgen“, sagt Professor Bauer. „Sind die Löcher verklebt, so verursachen sie bei Fibromyalgie-Patienten Schmerzen.“ Um diese Verklebungen zu beseitigen, wird der Patient dann operiert.

Wie es scheint, sind besonders viele der Punkte an den Armen lokalisiert. Professor Bauer bezeichnet sie als eine Art “Schaltkästen”, die Einfluss auf Körperquadranten haben. Durch Befragung und Akupressur an den fraglichen Tender-Points kann er dann die richtigen “Schaltkästen” identifizieren, die dann durch eine Operation “gesäubert”, also die Verklebung beseitigt werden. Mit dieser Therapie sollen angeblich 70 bis 80 Prozent der Patienten “geheilt” werden.

Kann es wirklich so einfach sein?

Und schon sind die professionellen Zweifler auf dem Plan. Nicht, dass Skepsis eine negative Eigenschaft wäre, denn nicht alles, was alternativ ist oder nicht dem schulmedizinischen Konzept entspricht, ist auch automatisch heilig zu sprechen. Aber hier zeigt sich wieder das gleiche Kritikmuster, dass für andere alternative Konzepte ebenfalls Anwendung findet.

Denn zumindest die Befürworter der Schulmedizin betonen gleich wieder,  dass nicht-schulmedizinische Ansätze alle auf den Scheiterhaufen gehören und die schulmedizinische Welt im Mittelpunkt des Universums steht (und sehr wahrscheinlich auch eine Scheibe ist). Denn was nicht wissenschaftlich belegt ist, ist auch ganz simpel einfach nicht wahr.

Dass es gerade im chirurgischen Bereich der Schulmedizin haufenweise nicht wissenschaftlich belegte Behandlungsmethoden gibt, interessiert die Kritiker von Professor Bauer indes weniger. Wer mehr dazu lesen möchte, dem lege ich meinen kostenlosen Report bereit: Unsere Schulmedizin – Die einzig wahre Wissenschaft?

Aber Kritik kommt nicht nur von Seiten der Pharmafirmen und Schulmediziner. Man sollte doch meinen, die „Fibromyalgie-Gesellschaft“ habe ein besonderes Interesse an Heilungschancen – schon im Interesse ihrer Mitglieder. Aber auch hier wird standesgemäß gemauert und gezweifelt.

Natürlich kommt sofort die Argumentation mit der evidenzbasierten wissenschaftlichen Untermauerung: denn die fehlt. Kann es denn sein, dass die Gesellschaft es lieber sieht, wenn die Patienten ihre Krankheit akzeptieren und lernen damit umzugehen… und der Fibromyalgie-Gesellschaft auf diese Weise erhalten bleiben? Jedenfalls bekommen Betroffene immer noch all zu oft zu hören: „Damit müssen Sie leben.“

Kommen wir zum nächsten Aspekt:

Das liebe Geld…

Behandlungen kosten Geld, keine Frage. Wissen Sie, was eine Konsultation bei Ihrem Arzt kostet?

Am besten noch mit Benutzung des Röntgengerätes und des Labors?

Der Preis für Ihre Medikamente?

Nichts davon ist kostenlos. Behalten Sie diese Summe im Hinterkopf, wenn sie erfahren, dass Professor Bauer für eine OP, wie sie oben ausgeführt wird, 2.000 Euro verlangt. Diese deutlich kommunizierte Summe ist ebenfalls Stein des Anstoßes, besonders in den einschlägigen Foren. Diese Form der Argumentation versucht zu leugnen, dass Medikamente, Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche niemandem ins Budget fallen. Dabei ist die Pharmaindustrie z.B. kein Armenhaus und die Ärzte sind auch noch nicht Hartz-4-reif.

Ob der Wert, den Professor Bauer veranschlagt, berechtigt ist oder nicht, kann und will ich nicht beurteilen, denn das Honorar hat nichts mit der (alternativen) Medizin und der dahinter stehenden Wissenschaft zu tun und sollte hier nicht diskutiert werden. Die Grenzen zu verwischen und dem Renegaten unlautere Absichten zu unterstellen, ist in meinen Augen nur eine weitere Masche, die Sache zu verurteilen, ohne sich damit auseinander setzen zu müssen.

Fazit

Neue Behandlungsformen provozieren alte Verhaltensweisen der Schulmedizin. Wer nicht mit deren Strom schwimmt, wird mit verschiedenen Mitteln unter Wasser gedrückt, bis ihm die Luft ausgeht.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Beitragsbild: 123rf.com – Puwadol-Jaturawutthichai

René Gräber

René Gräber

Ich brauche ihre Hilfe! Ihre Hilfe für die Naturheilkunde und eine menschliche Medizin! Dieser Blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Ich (René Gräber) investiere allerdings viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Ich freue mich daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Setzen Sie zum Beispiel einen Link zu diesem Beitrag oder unterstützen Sie diese Arbeit mit Geld. Für mehr Informationen klicken Sie bitte HIER.

12 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Renate Richter

    28. August 2011 um 19:01

    Guten Tag, Herr Gräber,
    als Fibromyalgiepatientin – damals und heute aus diesem Grund Gesundheitsberaterin möchte ich Ihren Beitrag ergänzen/bestätigen.

    Es ist schon einigermassen lächerlich, dass zum einen der „wissenschaftliche“ Beweis für naturheilkundliche Verfahren gefordert wird und zum anderen dem Patienten gesagt wird: damit müssen sie jetzt leben.

    Damit muss man eben nicht leben!

    Dieser Satz war für mich der Startschuss zum totalen Umdenken.

    Kurzer Ablauf:
    anhaltende unaushaltbare Schmerzen am ganzen Körper,
    mehrere Ärzte stimmten mich auf eine „Schmerzkarriere“ ein (damit müssen sie jetzt leben!)
    Eine Ärztin fand 11 von 18 Tenderpunkte: Diagnose Fibromyalgie
    Das, was mir nun an Therapien bevorstehen sollte, wollte ich erst angehen, wenn ich alles für mich Mögliche ausgeschöpft habe.
    So kam ich zur heissen Sieben von Dr. Schüssler.
    Nur 3 Tassen!!!! dieser heissen Sieben innerhalb einer halben Stunde haben mich von den Schmerzen befreit – zwar nicht dauerhaft – doch ich hatte den richtigen Ansatz gefunden:
    Mineralstoffmangel und totale Übersäuerung durch vorangegangene Dauerstress-belastung führten quasi zu einem dauerhaften „Muskelkater“.

    Von daher kann ich dem Ansatz von Prof. Bauer folgen, dass es sich um „Verklebungen“ handelt, gut folgen. Diese mit Operationen zu beseitigen, halte ich für Kanonen auf Spatzen und vor allem nicht ursachenorientiert.

    Wenn ich heute als Beraterin immer wieder erlebe, wie Schmerzen sich in Luft auflösen z.B. nur durch simples Backpulver, ein Glas Wasser usw. und viele Menschen das garnicht mehr glauben wollen und können, dann weiss ich, dass Fibromyalgie eine Krankheit mit gesicherter Zukunft ist……..

    Alles Gute
    Renate Richter

  2. Avatar

    Heilung ist möglich!
    Anmerkung René Gräber: Der folgende Kommentar scheint sehr merkwürdig zu sein. Ich habe ihn stehen gelassen und weiter unten nochmals kommentiert… Hier der Kommentar:

    Akupunkturpunkte und Fibromyalgie (FMS) – Quadrantenintervention

    Sie hinterfragen meine Methode? Das steht Ihnen zu.
    Aber bitte hinterfragen Sie fairer Weise auch die Methoden, die von den Krankenkassen angeboten werden, und hinterfragen Sie Folgendes in der gleichen Weise wie bei mir: Welche Studie kann die Kasse vorweisen, die beweist, dass die vorgeschlagene und von den Krankenkassen bezahlte multimodale Therapie den Patienten bleibend beschwerdefrei macht?
    Ich weiss, dass es keinen einzigen solchen Patienten gibt. Wie könnte es auch? Die Fibromyalgie ist nach gängiger Schulmeinung unheilbar.
    Sollten Sie tatsächlich positiv erfahren, dass ein Patient bleibend beschwerdefrei geworden ist, fragen Sie wie bei mir, ob man mit dem Patienten in Kontakt treten kann, um zu kontrollieren, dass die Aussage auch korrekt ist.
    Meine beschwerdefreien Patienten stehen alle untereinander in Kontakt.
    Die Fibromyalgie ist ein von der Pharmaindustrie gewünschtes, von den Ärzten unterstütztes und von den Krankenkassen geduldetes Perpetuum mobile.
    http://www.fms-bauer.com

  3. Avatar
    Kingrid im Internet

    8. September 2011 um 20:03

    Lieber Herr Gräber, liebe Frau Richter,

    sehr gerne bin ich an einem Austausch interessiert, über die Wirkungen von Homöopatischen Potenzierungen (D 12 oder noch höhere) Potenzierung:

    1. Götterbaum in seinen oberirdischen Teilen,
    2. Scheinakazie in ihren oberirdischen Teilen,
    3. Schirmakazie in ihren oberirdischen Teilen,
    4. Saft der echten Mohnblume.

    Nach meinen Einzelfallerfahrungen sind die giftigen Gase von Götterbaum und / oder Scheinakazie für äußerst viele Krankheitserscheinungen verantwortlich; sogar EHEC (gelähmter Darm, gelähmtes Gehirn) und als unheilbar anerkannte wie Epilepsie, Alzheimer, Parkinson,

    mit freundlichen Grüßen und beste Gesundheit,

    Kingrid im Internet.

  4. Avatar

    Liebe Kingrid,

    Bei den erwähnten Pflanzen muss ich im Bereich der Homöopathie leider passen. Deren Mittelbild ist mir nicht vertraut.

    Noch eine Anmerkung allgmeiner Art sei mir bitte gestattet. Es ist für alle Leser hilfreich, wenn sich die Kommentare weitestgehend auf den Blogbeitrag beziehen. Deshalb werden ich den Kommentar nächste Woche löschen. Ich bitte um Nachsicht.

  5. Avatar

    Der Kommentar von Maria erweckt den Eindruck er sei von Professor Bauer verfasst. Ebenso scheint die Kommentatorin Maria zu meinen ich würde die Methode kritisch hinterfragen. Zuerst nahm ich an, sie hätte den Beitrag nicht ganz gelesen. Dann aber fiel mir auf, dass auf der Seite: http://www.fms-bauer.com/Bauer/bauer.html genau dieser Kommentartext von Maria zu lesen ist. Sehr seltsam. Der Kommentar ist also ein Auszug aus der Webseite von Prof. Bauer. Ich wollte diesen (unpassenden) Kommentar eigentlich löschen, lass ihn aber einmal stehen, damit andere Leser sehen, welche „Spielchen“ in der Medizin gespielt werden…

  6. Avatar

    Der Ton des Kommentars von Frau Maria /Prof. Bauer spricht für sich. Insofern ist er schon wertvoll für die Beurteilung dieses Weges. Leider muss ich oft feststellen, dass Menschen schneller/einfacher von einer Operation oder aggressiven Heilmethoden zu überzeugen sind, als von Wegen wie Heilfasten, Entsäuern, regelmäßige körperliche Ertüchtigung.
    Jeder findet seinen Weg
    RR

  7. Avatar
    Kingrid im Internet

    15. September 2011 um 6:26

    Liebe Frau Richter, lieber Herr Gräber, liebe Maria,

    die Methode der gesetzlichen Ersatzkasse DAK mit dieser Kranheit umzugehen war, mich aus der gültigen herauszuschreiben; knapp drei Jahre nach der Diagnose „Weichteilrheuma“. Die vollständige Korrektur der Akten der DAK läßt bis heute auf sich warten. Mit fehlerhaften Schreiben machte mir die DAK immer wieder Stress, welcher bei Weichteilrheuma äußerst negativ das Wohlbefinden reduziert.

    Wie glücklich war ich, als ich den ersten Verursacher meiner Krankheit, die giftige Gase ausdunstende Scheinakazie, eleminiert hatte. Später merkte ich, der Götterbaum dunstet ebenfalls giftige Gase aus: natürliche Pestizide. Mit diesen Giften der beiden Baumsorten wird der menschliche Körper an den unterschiedlichsten Stellen vergiftet. Meinen Wurmfortsatz hätte ich sehr gerne noch, um die toxischen Gifte dort zwischen zu lagern.

    Im Bereich von Kindergärten, etc. dürfen diese Pflanzen nicht wachsen.

    Sehr gerne hätte ich Luft, die nahezu frei von Feinstaubpartikel wäre. In dem vergangenen Winter hielt ich die Fenster geschlossen und wechselte vor dem Betreten des Schlafzimmers die Kleidung. Sehr häufig nahm ich den Dampfreiniger, um die Schwebpartikel aus der Luft zu reduzieren.

    Gerne lebe ich den von mir über viele Jahre gefundenen Weg weiter,

    mit freundlichen Grüßen

  8. Avatar
    Kingrid im Internet

    16. September 2011 um 5:21

    Lieber Herr Gräber,

    die Fibromalgie trat bei mir immer auf, wenn ich Giften ausgesetzt war, und inzwischen habe ich die gasigen Gifte der Scheinakazie und des Götterbaumes als Verursacher herausgefunden. In Mali machte mir die Schirmakazie gesundheitlich zu schaffen.

    Wie die giftigen Gase der Schirmakazie die Tropenkrankheiten beeinflusst, entzieht sich noch meiner Kenntnis.

    Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen von den Neophyten Götterbaum und / oder Scheinakazie sind sehr vielfältig: Parodontose, Karies, gelähmtes Gehirn, gelähmter Darm, Asthma, Allergie, Schleimbeutelentzündung, Schmerzempfindlichkeit, knackende Sehnen, Schwindel, entzündete Haut, Krebs, schwache Nerven, Verlangen nach Dehydrierung, Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, Diabetes, koordinative Schwierigkeiten, Aggressivität, Teilnahmslosigkeit, rasender Herzschlag, ADHS, Aids, dünne früh ergraute Haare, reduzierte Fruchtbarkeit, Grippe, EHEC, entzündete Lymphknoten, Lähmungen, schwaches Bindegewebe, Kribbeln auf der Haut, kalte Gliedmaßen, Frieren, nach eineinhalb Jahren der regelmäßigen Vergiftung: Müdigkeit.

    Die Vergiftung wirkt zeitversetzt von der Aufnahme bis zur Ausscheidung und heftet sich an Kleidung, Tapeten, Lüfter, Gebläse, etc.

    Schon oft wurden Genies geächtet, missverstanden, getötet. Ich würde lieber die Genialität zu Lebzeiten erleben, Schmerzen habe ich dafür genug erduldet und valide geforscht; leider habe ich bislang nur Einzelfälle zu verzeichnen.

    Die DAK „versperrte“ mir durch den vor über zehn Jahren stattgefundenen Versicherungsausschluss den Weg zu „harten“ Schmerzmitteln. Seit über fünf Jahren habe ich auch keine frei verkäuflichen Schmerzmittel mehr genommen.

    Oft sah ich Neopythen in der Nähe von kirchlichen Einrichtungen, bitte liebe Verantwortungstragende, entfernen Sie diese Neopythen umgehend. Zu der Schweiz, die seit vielen Jahren diese Neopythen ausrottet, haben sich Ungarn und Österreich auch entschlossen, Neopythen auszurotten. Bis zum Jahr sollen nach EU Verordnung alle Neopythen aus der EU verschwunden sein.

    Ein Gemeinderat, der in dem Umgang mit Neopythen nach meinen Erkenntnissen absolute Misswirtschaft durchgeführt hat, bekommt plötzlich kompetente neue Ratsmitglieder.

    Grins, da „tauchte“ der Bürgermeister aus seinem Amt ab; er wurde „unter Wasser gedrückt“, bis ihm in seinem Amt als Bürgermeister „die Luft ausging“.

    Die Regressansprüche von den Ausdünstungen der Neopythen steigen täglich.

    Es existieren Pflanzen, die Schadstoffe aus der Luft filtern. Diese Pflanzen liebe ich sehr, der Strom fließt, er ist dabei, sich ein neues Flussbett zu suchen, er hat es fast gefunden,

    mt freundlichen Grüßen und gute Gesundheit

    Kingrid im Internet.

  9. Avatar

    Sehr geehrte Frau Kingrid oder Herr Kingrid,
    gestatten Sie mir einen anderen Blickwinkel anzufragen:
    So richtig klar wird Ihr Anliegen nicht: geht es um Heilung körperlicher Beschwerden und psychischer Verletzungen oder geht es um medizinische Forschungen?
    Geht es um den Beweis der faslschen Behandlung, um Gerechtigkeit mit den Krankenakten.

    Gesundheitliche Beeinträchtigungen in Mali auf eine dort lebende Pflanze zurückzuführen, ist schon ein sehr beachtlicher Gedankensprung, der viele andere mögliche Ursachen einfach ausblendet. Und damit wird auch ein produktiver Weg zur wirklichen Heilung versperrt.
    Fibromyalgie und viele andere sogenannte Krankheiten sind immer multifaktorell verursacht – niemals von einer Ursache/Gift allein.
    Die genannten Beeinträchtigungen werden auch : Amalgam, Glutamat, Kunststoffen, WEissmehl, Zucker usw usf zugschrieben – das ist alles und nichts! Je nach dem, was man sehen MÖCHTE

    Mein Ansatz für Heilung ist: den eigenen Körper und Geist so zu stärken, reinigen, entlasten, dass er mit – EGAL WELCHEN Giften zurecht kommt. Das Ausrotten einer einzelnen – für andere üblichen – „Gift“quelle bringt doch garnichts – siehe Vogel, Schweine und sonstige Gerippen und Erreger.

    Ich wünsche Ihnen einen guten Heilweg
    RR

  10. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräbner!
    Können Sie etwas zur Guaifenesin-Therapie bei Fibromyalgie sagen?
    Mit freundlichen Grüßen
    GB

    Antwort René Gräber:
    Ich habe dazu etwas verfasst aber noch nicht veröffentlicht. Kommt noch… 🙂

  11. Avatar

    Liebe Herr Gräbner und Frau Richter,
    Als langjährig sich am eigenen Leib mit Fibromyalgie auseinandersetzende Körpertherapeutin habe ich in diesem Forum zwei Fragen: 1. möchte auch ich wissen, wie Wirkweise und Erfahrungen mit Guaifenesin sind?
    und 2. (von Frau Richter) wie ihre Geschichte mit den Schüsslersalzen und ihren Beschwerden weiter ging…? Ich bin gespannt auf Ihre Antworten
    MSt

  12. Avatar
    Bauer, Johann, Prof. Dr. Dr.med

    12. April 2017 um 11:55

    Sehr geehrter Herr Gräber, am liebsten würde ich Sie Kollege nennen. Eine Patientin aus den Niederlanden hat mich auf Sie aufmerksam gemacht. Sie liefern eine gute Zusammenfassung der Situation. Sie ist so schlimm, dass meine Patienten beschimpft und bedroht werden, wenn sie bei einer“Fortbildung“ bekennen, dass sie von mir erfolgreich operiert worden sind und schmerzfrei geblieben sind. Das Geheimnis ist die konsequente Anwendung des Hoffmann-Tinel-Zeichens an den Ihnen und mir bekannten Schaltkästen an Unterarm Aussenseite bds. (Dickdarmmeridian und zwei Punkte des Lungenmeridians) sowie der Innenknöchelregion bds. (Schleife des Nierenmeridians) mit Durchlass zum Blasenmeridian. Der Schmerz breitet sich von unten nach oben aus und folgt dem Blasenmeridian. Das Tinelzeichen ist der wahre Grund für die „Existenz der Tenderpoints“. Aber wenn man die Akupunkturlehre belächelt…

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert