Igitt, Schweinefleisch – oder wieso ich nicht alles essen möchte

Schwein in Box im Stall

Wenn Kinder nicht essen wollen, da es ihnen angeblich nicht schmeckt, dann kommen häufig erzieherische Mahnungen wie „iss deinen Teller auf“ (gemeint ist eigentlich der Inhalt und nicht der Teller selbst) oder „stell dich nicht so an“. Die Eltern gehen mit gutem Beispiel voran und genießen ihren Mittagstisch, während sich der Nachwuchs schon halb-grün vor Ekel windet.

Dass die Eltern ihren Kindern unter Umständen über die Nötigung zum Essen eine gehörige Portion Folter aufbürden, kommt jetzt so langsam ans Tageslicht. Denn es sind nicht selten genetische Konstellationen, die die Geschmacksempfindlichkeit des Einzelnen determinieren.

Dies wurde unlängst in einer Studie nachgewiesen, die der Frage nachging, warum es Menschen gibt, die den Geruch von Schweinefleisch kaum ertragen können und damit auch dessen Verzehr für sie nicht in Frage kommt. Der Forscher Hiroaki Matsunami und seine Kollegen von der Duke Universität in Durham, North Carolina, USA stellten dabei fest, dass 39 Prozent der Norweger empfindlich auf Androstenon reagieren. Androstenon ist ein Metabolit (Abbauprodukt) von Testosteron, dass z.B. beim Eber als Pheromon (Sexualduftstoff) dient.

Grund für die Duftempfindlichkeit sind genetisch kontrollierte Duftrezeptoren (ORs), deren menschliche Variante, der OR7D4, auf genau dieses Androstenon anspricht. Da die Empfindlichkeit für den Geruch von einem Allel, also zwei Genen – eins von der Mutter und eins vom Vater – gesteuert zu werden scheint, kann es zu unterschiedlichen Konstellationen in einer Familie kommen.

So sind Individuen mit 2 aktiven Genen (OR7D4 RT) deutlich empfindlicher als jene, bei denen ein oder sogar zwei nicht aktive Varianten (OR7D4 WM) vorliegen. Die „RT-Typen“ werden also einen großen Bogen ums Schweinefleisch machen wollen, während die WM/RT und WM-Typen keine oder kaum Geschmacks- und Geruchsprobleme beklagen können.

Ob es sich hier um einen dominanten oder rezessiven Vererbungsgang handelt, ist noch nicht klar, da es auch Individuen zu gegeben scheint, die als WM-Typen dennoch eine gesteigerte Empfindlichkeit gegenüber dem Androstenon-Geruch besitzen. Dies erklärt, warum nicht ca. 25 Prozent der untersuchten Norweger empfindlich sind, sondern 39 Prozent.

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Beitragsbild: 123rf.com – nipol

René Gräber

René Gräber

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47 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Nun kommt man der Frage näher warum meine Tochter kein Schweinefleisch veträgt .Seit Jah
    ren bekommt sie dicke eiternde Furunkel.Diese vielfach nicht von alleine aufgehen und geschnitten werden müssen,
    Aber überall wird Schwein beigemischt(z.B. Geflügelwurst …..
    Keiner ist für diese Misstände zuständig,der Verbraucher wird immer mehr in die irre geführt.
    Was ist nicht verunreint,was darf man noch sich trauen zu essen?

  2. Schlechte Nachricht: Antidiabetikum Metformin senkt Vitamin-B12-Spiegel - Yamedo BLOG
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    Türüc güney

    11. April 2018 um 11:15

    Sehr geehrter Herr Gräber, machen Sie bitte weiter so. Bleiben sie wie Sie sind. Danke und herzliche Grüße aus dem Ländle.

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    Sie schreiben viele für mich nachvollziebare Sachen, doch ich kann vieles nicht von Ihnen akzeptieren sondern nur respektieren!

    Vor kurzem sagte ich zu jemanden, dass ich nur das esse „was schmeckt“ und dabei bleibe ich.

    Folgender Satz löste bei mir ein negatives Bild über Ihre Person aus, Sie schrieben auch man soll bei der Wahrheit bleiben. Oder nicht!!!

    Ich verbiete allen Patienten dies zu essen…

    Ein Tipp von mir: Ich rate, sogar mit Nachdruck, allen Patienten dies nicht zu essen…

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    Regina Henniger

    13. April 2018 um 18:46

    Lieber Herr Graeber,
    Bedanke mich für die Mail und teile Ihre Meinung !
    Habe meine gesamte Ernährung nach den schlimmen Schlachtskandalen auf vegetarische umgestellt !
    Auf Grund meiner Einstellung zur Natur und Tieren verbot es sich einfach für mich ! Ich koche nach der 5 Elementen-Lehre und habe ein gutes Stück Gesundheit gewonnen ! Vorher habe ich aber auch nur wenig Fleisch gegessen ! Ich hatte keine Lust auf Antibiotika im Essen !?Herzliche Grüsse Regina Henniger

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    Grade bestellte ich mir das Heft von Dr. Reckeweg erneut. Ich hatte Glück und bekam noch eins. Ich las die Ausführungen des Heftes schon vor 20 Jahren!
    Der Artikel über Schweinefleisch hat mich überzeugt.

    Vielen Dank, dass Sie dieses Thema wieder aufgegriffen haben!

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    Petra Krämer

    14. April 2018 um 6:46

    Lieber Herr Gräber,
    ihre Direktheit finde ich super. Sie sprechen die Dinge unbeschönigt an und das ist gut so. Mal davon abgesehen, daß der menschliche Körper in seiner Ausstattung auf Pflanzennahrung ausgerichtet ist, sollte man den ethischen Aspekt nicht außer Acht lassen. Wir haben heute für die Tiere keine Ställe mehr, es sind verdreckte Bunker. Wir haben keine Schlachtungen mehr, sie werden hingerichtet…….Die fleischessenden Menschen essen ja nicht nur die gefolterten, mit Medikamenten versetzten verwesenden Leichenteile, auch die Angst und den Streß der Tiere wird mit aufgenommen. Es wird Zeit, daß die ach so zivilisierte Menschheit endlich beginnt, Verantwortung zu übernehmen. Kein Tier wird totgestreichelt. Außerdem haben wir kein Recht, zu töten! Unser rücksichtsloses Verhalten hat natürlich Folgen. Der Lehrmeister dazu ist die Krankheit. Wer gesund und friedlich leben will, sollte aufhören, Gewalt zu säen, so einfach ist das. Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben!

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    Birgit Maria

    14. April 2018 um 8:35

    Danke für den Beitrag, lieber Herr Gräber, ich lese Ihren Newsletter immer mit Begeisterung, diesmal bin ich allerdings anderer Meinung: und zwar, dass Fleisch – egal von welchem Tier – nicht nur höchst ungesund ist, sondern es auch ethisch nicht vertretbar ist, Tiere quälerisch zu züchten, zu halten und ebenso zu töten, nur um menschliche Gelüste (die letztendlich nur auf Gewohnheit basieren) zu befriedigen.
    Ich selbst lebe seit vielen Jahren fleisch-fisch-käse-milch-eier-frei und bin (inzwischen Anfang 60) super gesund, fühle mich prächtig, fit und habe keine Figurprobleme. (okay, ich substituiere Vitamin B12) Von daher kann ich an mir erkennen, wie gesund es ist, überhaupt keine tierischen Produkte mehr zu konsumieren. „Weniger Fleisch“ ist sicher keine Empfehlung, die ich unterschreiben würde – egal ob vom Schwein oder anderen Mitlebewesen. Die Natur bietet reichlich gesunde Lebensmittel – wenn sie denn ohne Chemie angebaut würden – da braucht mensch keine Tiere leiden zu lassen, um sich zu ernähren. Letztendlich ist alles nur eine Gewohnheit, wir wurden seit Kindheit konditioniert, tierische Produkte zu essen, unsere Vorfahren ebenso. Und eine Gewohnheit kann man sich abgewöhnen.
    Sorry, wenn ich hier einmal Ihren Beitrag nutze, um meine persönliche Überzeugung loszuwerden. Ich habe nun mal durch meine Lebensweise nur Vorteile und die würde ich gerne weitervermitteln. Danke für Ihr Verständnis.

  9. Avatar
    M.-H. Kueninger

    14. April 2018 um 8:54

    Sehr geehrter Herr Gräber, Ihre Artikel lese ich immer mit großem Interesse. Ich möchte mich auch gerne an Ihren Ratschlägen orientieren. Ihr Betrag zu Schweinefleisch und Fleisch-Kosum allgemein irritiert mich insofern, als Sie auch von Hühner- und Putenfleisch (abgesehen von der abscheulichen Aufzucht) abraten und Rindfleisch von „glücklichen Kühen“ empfehlen – wohl auch Rinderleber? Da ich eine Mammakarzinom-OP hinter mir habe, erhielt ich die Empfehlung, bei Fleisch nur „weißes Fleisch“, also HUhn und Pute, nicht aber „rotes Fleisch“, wie z.B. Rind und Wild zu verzehren. Lediglich bei Schweinefleisch decken sich die Meinungen der Ernährungsberater mit Ihrem Rat.
    Was ist nun richtig?

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    René Gräber bestätigt die Rechtgläubigkeit orthodoxer Juden und Moslems aus Sicht der Naturheilkunde und erklärt hiermit: Die Bibel hat doch Recht, das Schwein ist ein unreines Tier, und wer davon isst, versündigt sich an seiner Gesundheit.
    Die Sünde gehört zusammen mit der Krankheit, Sorge und Gleichgültigkeit der Menschen zu den vier Sargträgern, welche uns langfristig unter den Boden zu bringen vermögen, so sicher wie der Tod.
    Es gleicht der Ignoranz unserer natürlichen Jahreszeiten mit dem willkürlichen Zugriff der Zeitumstellung. Christen möchten immer wieder gescheiter sein als die göttliche Ordnung und bekommen den Krebs seit Jahrzehnten nicht in den Griff, weil sie an überheblicher Gleichgültigkeit leiden.

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    Peter Möllenkamp

    14. April 2018 um 14:31

    Lieber René Gräber,
    vor ziemlich genau 35 Jahren bekam ich die Broschüre „Schweinefleisch und Gesundheit“ von Dr. Reckeweg in die Hände. Damals habe ich umgehend den Verzehr von Schweinefleisch eingestellt. 5 Jahre später wurde ich zum Vegetarier, zum Vollwert-Vegetarier nach Dr. med. M.O. Bruker. Heute fliesst auch noch das Wissen von Frau Dr. Johanna Budwig, wie z.B. Quark-Leinöl, in meine Ernährung ein.
    Ich bin jetzt 66 Jahre „jung“, habe über 47 Jahre meines Lebens als Handwerker körperlich hart gearbeitet und benötige im Prinzip keinen Arzt. Mein Herz-Kreislauf System ist absolut topp, Alterszucker ist für mich ein Fremdwort und meine Knochen und Gelenke haben keine spürbaren „Verschleißerscheinungen“ davon getragen. Aus meinen Erfahrungen heraus kann ich nur jedem den Umstieg auf eine vegetarische Vollwertkost empfehlen.
    Und noch etwas sollte allen klar sein, wenn wir auf dieser Welt als Menschheit eine Zukunft haben wollen, dann führt kein Weg an der vegetarischen-, oder auch veganen Ernährung vorbei!

  12. Avatar

    Hallo Herr Graeber: Bin 84-Jahre alt und weis, daß das Schweinefleisch und alles worin dieses verarbeitet wird, absolutes Gift für uns Menschen ist ! Und dieses Wissen habe ich schon seit etwa 45-Jahren bedingt durch Krankheit einer meiner Söhne. (Akne im höchsten Grad) Hilfe der Schulmedizin = Null. Lassen Sie sich nicht von irgendwelchen dümmlichen Kommentaren von Ihrer Linie abbringen. Hier gilt das Motto: „Wer nicht hören will muss fühlen!“ Mit Religion hat das soviel zu tun wie Glaube einfach nicht Wissen ist. Wissen was man weis und wissen was man tut, dass ist Wissen! Zitat: „Gesundheit ist ein Geschenk, dass man sich selber machen muss!“
    (Bodo Werner)

  13. Avatar
    Hannelore Mueller

    15. April 2018 um 13:47

    Der WESENTLICHSTE Grund, kein Schweinefleich (mehr) zu essen findet sich meiner Meinung nach in den Beiträgen vom Deutschen Tierschutzbund, Berlin, zum Thema
    „Schweinehochhaus“.
    Wer das liest, braucht keine egozentrischen gesundheitlichen Gründe mehr, um endgültig auf den Verzehr von Schweinefleisch in jeder Form zu verzichten.
    Vorausgesetzt, die Begriffe Verantwortung, Ethik, Moral, Gewissen, l bedeuten ihm etwas und seien für ihn/sie richtungsweisend.

  14. Avatar

    Wie diese Arachidonsäure entgiften? Ich aß früher massenhaft Erdnüsse und inzwischen bin ich darauf allergisch und habe einen riesigen Ekel vor dem Geruch. Und meinem Körpergeruch beim Fasten, ja nach Erdnussfett, und deswegen kann ich nicht richtig fasten weil ich mich dann vor Ekel übergebe. Auch im Fitness-Studio fange ich an nach Erdnuß zu stinken. Weil wir die Bibel lesen und daran glauben, essen wir kein Schwein. Viele Grüße

  15. Avatar

    Auch die Christliche Bibel rät von Schweinefleisch ab: bibleserver.com/search/GNB/Schwein/1 Um der Gastfreundschaft willen dürfen Christen allerdings in dieser Situation „unreine“ Speisen verzehren. Wir essen deswegen kein Schwein. Bitte hier sind die Bibelstellen zum Thema Schwein aufgelistet: bibleserver.com/search/GNB/Schwein/1

  16. Avatar

    Beste Video aller Zeiten. ´
    Das Video ist Segen für meine nichtgehörte Argumente.
    Das Schweinefleischverbot ist unumstritten richtig:
    1. weil es uns zerstört;
    2. jeder Heiler soll strenge Prinzipien haben weil es gibt keine unheilbaren Krankheiten, nur unheilbare „Patienten“!
    Danke Renè.

  17. Avatar

    Hallo Rene,

    all die dummen Leute, die Dich als Muslim-Freund bezeichnen haben den Schuß noch nicht gehört,
    Sie sind nämlich zu dumm das Buch von Herrn Reckeweg zu lesen. Ich habe es Anfang der 80er gemacht und von da an habe ich kein Schweinefleisch mehr gegessen (als Katholik). Es stimmt alles genau in dem Buch.

    Übrgens, ich habe seit dem nicht eine einzige Grippe gehabt!!!

    Das nur zur Klärung der Situation. Auch für die Unverbesserlichen.

  18. Avatar

    Bei allem was zum Essen angeboten wird (in Supermärkten und üblichen Läden) könnte man sagen: Pfui! Denn fast nichts mehr davon ist nicht denaturiert! Selbst „Bio“ angebautes Getreide und Gemüse ist bei weitem nicht das was es vor 50 Jahren war! Die Nährstoffe sind extrem gesunken weil die Böden leer sind und die „Chemie“ ist allgegenwärtig. Ja, auch bei „Bio“ denn die Gesetzgebung dazu ist pure Heuchelei. Wer nicht selber anbaut oder beim „Landwirt“ seines Vertrauens einkaufen kann, muss mit „Schäden“ rechnen. Deshalb sind alle „Entdeckungen“ von Schadstoffen in unserer Nahrung eine Irreführung. Denn sie wurden fast ausschließlich in dieser Indiustrienahrung gefunden. So fehlt bisher eine seriöse Untersuchung wie die Auswirkungen von Industrienahrung und echter biologischer Nahrung sind. Das gilt für Obst und Gemüse genauso wie für Fleisch. Aber das habe ich noch nie gefunden. Kennt jemand so etwas?
    Wie steht es mit Fleisch von wirklichen (!) Wildtieren?! Ohne Dogma und anderen religiösen Einflüssen! Wir haben uns jahrzehntelang mir sehr wenig Fleisch ernährt. Nun können wir seit 3 Jahren auf echte natürliche Produkte zugreifen. Wir essen wieder mehr Fleisch. bestimmt nicht täglich aber 3-4 mal die Woche kann es sein. Die Folge nach jahrelangen Qualen: Gichtknoten, Arthose-Beschwerden und Gelenkprobleme sind verschwunden. Ich selbst habe dabei etwa 20kg (88>78) abgenommen und fühle mich wesentlich besser. Keine Diät oder Ähnliches usw. Unsere Erkenntnis sagt uns klar: Wir müssen uns so biologisch sauber wie nur möglich ernähren. Eine gewisse Toleranz hat der Körper. Aber die wird bei den allermeisten Menschen schon lange überschritten – weil es leider nicht anders geht ohne hungern. So ist die Diskussion um Fleisch oder nicht, ob vegetarisch oder vegan oder sonst irgendwie völlig unangebracht, solange wir nicht wirklich biologisch saubere Nahrung haben. Dann erst lässt sich vergleichen!!! So haben sie Inuit schon tausende Jahre mit biologisch reinem Fleisch (98% ihrer Nahrung!) bestens in sehr harten Bedingungen überlebt. Erst als die „Zivilisation“ kam, wurden sie krank! Über viele dieser Dinge sollte man offen und fair nachdenken. Aber die meisten Ernährungsrichtungen sind extrem und Gespräche sind wie mit religiösen Sektierern. Das hilft nicht wirklich weiter. Auch wird die Individualität des Menschen (Mikribiom!) völlig außer Acht gelassen. Es geht ohne Verbote viel besser wenn wir wieder zur Menschlichkeit und Biologie zurück kommen können. Unsere Erfahrungen in den letzen drei Jahren sind extrem positiv! Das hätten wir selber nie erwartet.

  19. Avatar

    Aus eigener Erfahrung:
    Nach einem Hirntumor 2010 haben wir die Ernährung so ziemlich komplett umgestellt…
    Der Verzicht auf (Schweine-)Fleisch gehörte dazu.
    Die Füße stinken nicht mehr, es reicht morgens ein völlig neutrales und unparfümiertes Mineraldeo (wo sonst mehrmals tägliche Achselgeruch-Bekämpfungen nötig waren), nach dem Toilettengang fallen die Fliegen nicht mehr von den Wänden, der Pups ist nahezu unauffällig, ein allgemein vorhandener (unangenehmer) Körpergeruch ist verschwunden, ein latent vorhandenes Völlegefühl nach dem Essen hat sich verabschiedet, dem Darm geht es richtig gut, der Stuhlgang ist fluffig, das wieder intakte Immunsystem hatte mit den letzten Grippewellen kein Problem, eine gewisse Vitalität und Frische haben sich eingestellt (und halten an), …
    Unzählige Alternativen haben Einzug gehalten und – schmecken!
    UND: Der Hirntumor, trotz schlechter Überlebensprognose, verschwand….

  20. Avatar

    Viele Leute sagen, Schweinefleisch sei ungesund, das hat mit Religion doch erstmal gar nichts zu tun. Und der Artikel leuchtet nur sehr ein. Ich habe bei meiner kriegsgeschädigten Familie zwei Stunden am Mittagstisch nachsitzen müssen, weil ich die Steckrübensuppe nicht, nicht mögen durfte….heute koche ich das selber und mag es sehr gerne. Mich nervt es total, dass man heute nichts über Schweinefleisch, Religion oä mehr sagen, schreiben oder lesen kann, ohne dass es gleich wieder um Muslime geht, um die böse M….na, egal.2015 ist 3 Jahre her und alle reden immer noch nur darüber. Scheint ja nichts anderes passiert zu sein seitdem.
    Ich denke inzwischen, Ernährung ist sehr individuell. Ich mag kein Rindfleisch! Ich finde es zadderig, langfaserig, zäh und noch gebraten schmeckt es widerlich nach Blut. Bääh! Ich vertrage keine Algen, ich kann Gojibeeren nicht bezahlen, ich habe keine 57 Euro für 100g irgendeines super-exotischen Edel-NEM aus Papua-neu-Guinea, das alle unbedingt essen sollen…Die schlimmste Krankheit dieser Zeit ist für mich die Durchpathologisierung des Lebens und insbesondere die Pathologisierung der Ernährung.

  21. Avatar

    Ich Danke Ihnen Herr Gräber von ganzem Herzen für die immer guten Hinweise für alles was uns schädigt. Machen Sie bitte weiter so, denn das hilft uns allen. Ich habe immer wenig Fleisch gegessen. Jetzt mache ich sehr viel vegetarisch, schmeckt sehr gut uns ist gesund und vor allem werden keine Tiere gequält. Vielen Dank und herzlichen Gruß von mir.

  22. Avatar

    Hallo, Herr Gräber! Ich bin ihnen sehr dankbar für all diese Informationen
    In punkto Gesundheit. Seit mir vor ca. 8 Jahren mitgeteilt wurde, dass
    Ich Makuladegeneration habe und mir kein Arzt helfen könne, habe
    Ich meine Ernährung komplett umgestellt, lebe vegetarisch und
    Bin immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen. Mit ihren
    Beiträgen fühle ich mich bestätigt .auch der heutige Beitrag über
    Schweinefleisch, ist ganz in meinem Sinne. Meine AMD ist nicht
    Soo schnell fortgeschritten, wie mir vor 4 Jahren von diesem Augenarzt
    prophezeit wurde. Vielen vielen Dank für all diese Informationen.
    Gerhild

  23. Avatar

    Ich halte es mit Pertschy, „Sie schreiben viele für mich nachvollziebare Sachen, doch ich kann vieles nicht von Ihnen akzeptieren sondern nur respektieren!“
    Wer kein Schweinefleisch riechen kann und von daher nicht essen will oder kann der soll es einfach lassen. Meinen Schweinsbraten lass ich mir trotzdem nach wie vor schmecken und auch meinem Sohn schmeckt’s inkl Schnitzel & Co.

  24. Avatar

    Lieber Herr Gräber,
    bezugnehmend auf Ihr Rundschreiben vom 11.4. 2018 zeigen Ihre im PS angeführten Aspekte, dass Sie sich viel mehr gute/besorgte Gedanken machen als so manch anderer, durchaus ebenso kompetenter Naturheilexperte.
    Diese umfassende Sichtweise zeichnet Sie aus! Lassen Sie sich diese nicht nehmen, schon gar nicht durch „gutmenschlich-zeitgeistiges“ Gezeter!
    Mit besten Frühlingsgrüßen aus Wien
    Bernhard

  25. Avatar

    Hallo,
    Im Islam ist Schweinefleisch absolut verboten, es ist eine Schande sowas zu essen, mehr noch, eine Katastrophe. Wenn Gott etwas verbietet, dann nicht ohne Grund. Die Muslime waren leider nicht gebildet genug dies euch zu erklären. Es gibt jedoch Bücher darüber von muslimischen Wissenschaftlern geschrieben, da Muslime jedoch kein LeseVolk sind, konnten sie auf die Frage von Menschen, die es wissen wollten, sehr primitiv antworten, “ ja weils eben verboten ist, deshalb“. Weil es aber Menschen gibt, die den Grund hinterfragen und kapieren wollen, konnte dieser Wunsch von ungebildeten Muslimen, die keine Bücher lesen, nicht erfüllt werden. Das mit der Säure ist nur ein Grund, warum man es nicht essen darf, ein wissenschaftlicher Grund. Es gibt aber noch weitere Gründe: Jedes Lebewesen, was von Gott geschaffen wurde, wurde mit einem Grund erschaffen. Beispiel: Schafe- Wolle, Kühe- Milch,Käse,Butter. Die Schöpfung des Schweines hatte auch einen Grund: nämlich, das Schwein sollte eine natürlicher Müllmann der Natur, des Waldes werden. D.h. wenn im Wald ein Tierkadaver rumliegt, weil es aus irgendeinem Grund gestorben ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Krankheiten ausbrechen wegen vergammeltem Fleisch, das so im Wald herumliegt sehr groß, Gesunde Tiere könnten krank werden. Und das Schwein sollte in der Natur dafür sorgen, dass das nicht passiert. Das Schwein als natülicher Müllcontainer würde diese Kadaver essen, weil Schweine einfach alles essen, und die Natur bliebe sauber, es würden unter den gesunden Tieren keine Krankheiten ausbrechen. Dies noch noch weitere Gründe gibt es, man muss sie nur erforschen und Gott glauben. Wer nicht glaubt, hat selber schuld.

  26. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber!
    Ich finde ihre Newsletter echt gut und für mein Leben BEREICHERND! Herzlichen Dank das sie ihre wertvollen Erkenntnisse zur Verfügung stellen.

    Ihre vielen PS‘ s kann ich für mich nur bestätigen!

    Mein PS: Schätze die Entscheidungsfreiheit die wir Menschen besitzen. Fand wenige Kommentare wirklich intelligent, einige waren unterhaltend und manche ….. .
    Sorry, wollte mir dieses PS nicht verkneifen. ?

  27. Avatar
    Eberhard Geike

    16. April 2018 um 21:11

    zu 19 Dirk – „der Pups duftet nicht“ Kennen Sie den Franz Konz? wegen der der Steuerbibel wohl bekannter als wegen seiner Gesundheitsbibel. Krebs am Magen 60-er Jahre, aufgegeben, Selbstheilung und 86 geworden.
    Motiv seiner Lebensweise nach dem Krebs: „Was die Affen essen“, die kochen auch nicht – diese Konsequenz fehlt den meisten Vegetariern

    eigene Praxis bei 3 Kindern: Was auf dem Teller ist wird aufgegessen. Aber nur, wenn sie es sich selber aufgekellt haben. Das ist Konsequenz der eigenen Handlung. Man nimmt nicht mehr, als man verträgt. Diese Forderung war nur 1 oder 2 mal nötig. Da habe ich sie aber bis zum bitteren Ende essen lassen. „Was die Augen sagen, muß der Magen vertragen“.

    Vegetarier im Tierreich unterscheiden sich auch. Ein Kaninchen hat eine Galle, ein Reh nicht. Etwas zum Grübeln. Ich bin auch noch nicht damit fertig.

    Die Sache mit den Schweineebern. Ich stamme vom Land und kenne die Hausschlachtung. En Eber hat seine Zeiten. Wenn man sich nicht daran hält, siehe oben. Die waren unbeliebt beim Schlachten.

    Und die allgemeine Problematik vom Eiweiß. Tierisches wird gespeichert laut einem Arzt Prof Wendt. Das will ich hier nicht auswalzen. Da sind dann alle Tiere dabei, die vorhandenen und die werdenden – Eier und Milch.

  28. Avatar
    Inger Lovelock

    17. April 2018 um 1:42

    Sehr geehrter Herr Gräber – Guten Tag!
    Wie immer, las ich Ihren Beitrag zu „no pork – no chick – no turkey“ mit grossem Interesse. Auch dieser Bericht wird dazu beitragen, unsere Veteranen in unserer zukünftigen Alternativ-Klinik in England gesund „und munter“ zu ernähren. Es wird dort auch keine „Gottlosigkeit“ geben – der Himmel ist schon viel zu nah! Ja, Herr Gräber, Sie sagen es: „Es gibt noch viel zu tun.“
    Meinen aufrichtigen Dank für all Ihre Mühe und Besorgnis um der Menschheit Wohlergehen!
    Mit herzlichem Gruss – Mrs Inger Lovelock

  29. Avatar

    Es geht um sehr viel mehr als Schweinefleisch, jeder weiß heute wie Fleisch erzeugt wird. In riesigen Fabriken mit abertausenden Tieren. Diese Tiere „leben“ die Hölle bis sie vollgestopft mit Medikamenten, vor allem Antibiotika zum Schlachthof kommen.
    Wenn man das heute noch unterstützt ist man ignorant und wird dereinst vor unseren Kindern zur Verantwortung gerufen! Abgesehen vom unsäglichen leiden dieser Millionen von Tieren ist es auch für uns Menschen schädlich.
    Die WHO hat herausgegeben dass verarbeitetes Fleisch so krebserregend ist wie rauchen.
    Jeder der vegan lebt, rettet ein klein bisschen die Welt unserer Kinder!

  30. Avatar
    Lothar Kempf

    20. April 2018 um 8:10

    Steht schon in 3. Mose im 11. Kapitel . . . . wie schön, dass es jetzt so langsam auch von der „Wissenschaft“ bestätigt wird.

  31. Avatar

    .. dass uns Schweinefleisch nicht gut tut, ist allgemein bekannt… dass aber auch Hühnerfleisch nicht gut für uns ist (siehe Artikel Arachidonsäure), das hat mich schon etwas geschockt, esse ich doch mehrheitlich Hühnerfleisch und auch mal Rind… weil Kalb und Lamm esse ich aus Prinzip nicht…

  32. Avatar

    Wir werden doch von der Lebensmittelindustrie seit Jahrzehnten vergiftet und verar…. Ich finde es richtig das Sie gerade das Thema Schweinefleisch ansprechen. Ich esse sehr gerne Fleisch und das war schon immer so, aber Schwein kommt seit Jahren nicht mehr in Frage. Ich selber bin in der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig und ich finde das die Leute durch unsere Medien (vor allem TV) komplett verwirrt werden. Die Diät, der Ernährungstrend, lowcarb, Paleo und Tralala. Alles dreht sich nur noch darum. Bitte, es reicht, Verbraucher müssen immer wieder über eine ausgewogene Ernährung aufgeklärt werden damit der mainstream keine Chance hat die Leute zu verunsichern. Weiter so Herr Gräber.

  33. Avatar

    Liebe Isabelle
    Dein Kommentar freut mich sehr, weil du die schrecklichen Verbrechen in unseren Tierfabriken mit Nutztieren wie Schweine, Rinder und Hühner zutreffend öffentlich beschreibst. Der Verein gegen Tierfabriken VgT hat in der Schweiz 30’000 Mitglieder. Herzliche Gratulation Isabelle!

  34. Avatar

    Hallo Herr Graeber,
    danke für Ihre Aufklärungen. Gut, daß es solche Menschen wie Sie gibt !
    Habe überhaupt nix von all dem Formelkram verstanden, den Sie da veröffentlichten bzgl. des Artikels „kein Schweinefleisch“. Ich selbst esse so wenig von Fleisch und Wurst, wenn alle so handeln würden, gäbe es keine Fetten und weniger Kranke und kaum Tierquälerei.
    Allerdings, ich kenne heutzutage niemanden, der SCHWEINESCHMALZ isst. Früher die Generation, die waren auf so etwas angewiesen bei der körperlichen Arbeit – und, die Schweine waren damals nicht antibiotikabehandelt und Massentierzucht gab es auch nicht.
    Alles gute für Sie !
    Helga Knoll

  35. Avatar

    Hallo Viktor, ich stimme Dir zu. Die Frage die sich stellt ist ob man als Veganer wirklich ein kleines bisschen die Welt rettet, wenn man bedenkt wieviel Flächen unserer Natur mit ihren kleinen Lebewesen gerodet werden. Auch hier leiden und sterben Tiere, als Fleischesser bin ich auch Veganern gegenüber tolerant und erwarte das auch von deren Seite.

  36. Avatar
    Christine Leininger

    21. April 2018 um 15:31

    Nur zu dem Kommentar derjenigen, die nicht verstehen kann, dass Sie religiös sind. Gerade deswegen werden Sie die Zusammenhänge unseres menschlichen Körpers mit der Natur weitaus besser verstehen. Ich war positiv überrascht von Ihrem „Eingeständnis“. Man muss nicht auf dem Mainstream mitschwimmen, nur weil alle sich so aufgeklärt vorkommen.

    Wie oft dachte ich schon, dass Gott doch die ganzen Pflanzen uns gegeben hat und nicht die extrahierten Teile. Deshalb finde ich z. B. Tees vorteilhafter als Pillen. Auch würden Wissenschaftler oft schneller zu Resultaten kommen, wenn sie das göttliche Ganze beachten würden.

    Übrigens sollte ich schon vor 12 Jahren neue Kniegelenke bekommen. Im Winter muss ich meine Knie mit Schwedenkräutern und selbstgemachter Salbe aus entzündungshemmenden Kräutern behandeln und in Watte einpacken, im Sommer bin ich wieder wie neu. Nicht vergessen Übungen zu machen. Gehe gleich in den Garten und pflanze Kartoffeln, Rasen ist schon gemäht.

  37. Avatar

    Hallo Herr Graeber,
    Sie schreiben, daß Sie Ihren Patienten auch den Genuss von Erdnussöl verbieten. Erdnussöl enthält aber keine Arachidonsäure. Diese wird nach Bedarf des Körpers aus der Linolsäure gebildet. Ist der Körper nicht weise genug, um zu erkennen wieviel Arachidonsäure er braucht? Erdnussöl gehört z.B zu den Grundnahrungsmitteln im Senegal und wird auch zum Braten empfohlen, aber auch zum kalten Genuss.
    Gerne höre ich von Ihnen! Herzliche Grüße und allés Gute! Felicitas

  38. Avatar
    Erika Hensellek

    22. April 2018 um 7:12

    Lob…Lob…für Ihren Mut und Einsatz für die Gesundheit…!
    Ich lese immer gerne Ihre Artikel, die sehr interessant sind
    daher kann ich Ihre Newsletter sehr gerne weiterempfehlen.

  39. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    Vielen Dank für Ihre aufklärenden Beiträge. Auch ich habe dem Schweinefleisch abgeschworen, da es entzündungsfördernd ist und ich Arthrose habe.
    Bitte schreiben Sie weiter so aufklärende Beiträge.
    Herzliche Grüße aus Köln

  40. Avatar
    Ulrich Zscherp

    22. April 2018 um 8:14

    Ich ernähre mich seit ca.35 Jahren biologisch vollwertig, auch mit tierischen Produkten.
    Ich bin kerngesund (vor kurzem 60 geworden) und war seit vielen jahren nicht mehr krank, nicht mal eine kleine Erkältung.
    Schon länger denke ich darüber nach, kein Fleisch mehr zu essen, aus ethischen Gründen. Selbst wenn die Tiere artgerecht gehalten werden: Wer gibt uns dass Recht, sie um des Genusses Willen zu töten?
    Ich glaube, keine Tiere zu essen, ist eine logische Folge geistiger Entwicklung.

  41. Avatar

    Lieber Herr Gräber, ich danke Ihnen für Ihre Mails. Schwein esse ich schon seit Jahren nicht mehr, Huhn scheint auch nicht mehr die Alternative zu sein, vor Rind (rotes Fleisch) wird schon seit Jahre gewarnt. Fisch ist nicht mehr gut. Die Pflanzen sind belastet, etc. etc. etc….. was kann und soll man eigentlich noch essen?
    Vegan – schmeckt mir nicht. Gemüse – super gut, Kohlehydrate – soll man nicht so viel und
    da sind ja dann auch wieder Stoffe verarbeitet die……Wildfleisch, ist das eine Alternative? Es muss nicht viel sein, nur ab und zu schmeck es ganz gut, aber ist der Wald auch schon derart verseucht, das man davon ach Abstand halten sollte/muss? Da müssen sich ja die Pharmaindustrie und Goldman Sachs keine so großen Gedanken machen. Es läuft alles für die Beiden gut. Und bei BIO ist ja auch angeblich nicht alles BIO. Also was ist zu tun um zu überleben? Irgendwo bin ich ratlos und weiß nicht weiter.
    Danke Ihnen und leben Sie gesund weiter und informieren Sie uns auch gesund weiter,
    Wenn denn mal eine gute Nachricht käme, wäre auch mal ein schöne Abwechslung.
    In diesem Sinn 🙂
    HFB

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    Hallo an alle Leser,
    Anfang der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts war meine Mutter an Krebs erkrankt. Ein Apotheker hat ihr davon abgeraten Schweinefleisch zu essen. (Ärzt haben nichts dazu sagen können oder mit dem Kopf geschüttelt) Also meine Mutter ist heute 91 Jahre und bei geistiger und organischer Gesundheit. (Das Laufen fällt ihr schwer schwer, schmerzende Beine und LWS Syndrom) Das Buch von Herrn Reckeweg haben wir damals auch gelesen, stehen schon elende Dinge beschrieben! Ich selber esse schon mal Schweinefleich aber sicher nicht mehr als fünf mal im Jahr. Ansonsten esse ich auch eher selten Fleisch obwohl ich es gerne mag. Ich hingegen würde nie Vegetarische „Ersatzfleisch“ Gerichte essen, weil ich da nicht ganz frei von Bedenken bin. Ich meine, jeder soll sein Leben so leben, dass er selbst zufrieden ist und von Zeit zu Zeit seine Gewohnheiten einmal überdenken und auch von anderen Religionen Lehre annehmen, dann wird es schon richtig sein. Ich finde die Ausführungen von Herrn Gräber spannend und nehme diese gerne in meinem Leben auf.

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    Elke Müller

    25. April 2018 um 7:36

    Herzlichen Dank für immer gute -und wichtige Info !

    Sonderbarerweise habe ich bei schönstem Frühsommerwetter eine richtig schlimme Erkältung bekommen –
    obwohl normalerweise nur max. 1-2 Fleischverzehr pro Woche (Glückliches Huhn und Rind) habe ich die letzten 8 Tage 6x Schweinefleisch gegessen (Grill-saison)
    Trotz Schwäbisch-Hällischem Landschwein : Mein Körper wehrt sich ….
    Leider ist das Reckeweg-Buch für mich zu teuer…
    aber dank Ihrer fundierten Info Herr Gräber, sind die Zusammenhänge deutlich sichtbar….
    Verzicht somit einfach – und ich liebe saisonales Gemüse bzw unverarbeitete Wildkräuter…

    Herzlichen Dank – Elke

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    Hallo Herr Gräber, herzlichen Dank für ihre vielen Tipps zum Thema Fleischkonsum etc. . Ich kann nur sagen,dass seit ich im Januar begonnen habe die Finger von jeglichem Fleisch,Wurst , normalem Brot und Hartkäse zu lassen gehts mir und meinen Gelenken richtig gut. Auch die anderen Milchprodukte wurden minimiert. Dafür Gemüse, Salate gute Öle, gesunde Nüsse , Haferflocken, Leinsamen und Eiweiß-Ersatz , wie z.B Avocado hochgefahren. Mein Ergebnis ist bei 1.68 cm, 12 kg Gewichtsabnahme bis heute ohne! Hungern. Ich kann wieder schmerzfrei joggen, radfahren und 2-3Std wandern . Das tiefe Luft holen
    ist wieder ohne stechende Schmerzen möglich.Und das mit jetzt fast 65 Jahren. Ich kann ihnen nur noch einmal ganz herzlich danken für die Zusendung ihrer Info News/ Newsletters.
    Herzlichst Elfi

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    Leider muss ich Ihrem Beitrag ein wenig widersprechen, obwohl ich trotzdem ihre Artikel äußerst gerne lese, und wirklich ganz viele Infos rüberkommen.

    Ich stimme sogar zu, dass einige Artgenossen (besonders seit dem Wirtschaftswunder die letzten Jahrzehnte) viel zu viel Fleisch essen, dies trifft allerdings nicht auf alle zu. Und natürlich sollte die Qualität viel, viel besser werden, d.h. wirtschaftlich gesehen sollten sich alle Menschen Bio-Fleisch leisten können (und der Hartz-4-Satz auch danach bemessen werden, bes. wenn z.B. Schwangere, Stillende, oder Schwerstarbeiter besonders viel Nahrung benötigen).

    Allerdings verstehe ich den Hass auf Schweinefleisch wirklich nicht: es liefert viel Vitamin B. Bei uns ist Schweinehaltung auch kein Problem des Wassers wie in orientalischen Ländern (wo aus religiösen Gründen, wahrscheinlich aufgrund des dortigen Wassermangels, Schweinefleischkonsum verboten worden ist). Natürlich sind da gewaltigste (globale) Mißstände, wenn in völlig landschaftlich von den Naturgegebenheiten her gesehenen ungeeigneten Ländern massenweise Lebensmittel produziert werden, die bei uns viel leichter hergestellt werden könnten, oder durch andere, einheimische Lebensmittel ersetzt werden könnten.
    Zur Gesundheit: Arachidonsäure ist lebensnotwendig, man kann die notwendige Omega-3-Fettsäure, besonders die ganz notwendige davon, nicht nur mit Rapsöl und tierischen Produkten (Bio-Milch) sondern auch ganz hervorragendst mit Walnüssen/Walnussöl zuführen. Man tut sogar ganz gut daran, für Omega-3-Fettsäuren Sonnenblumenöl oder Sonnenblumenkerne zu genießen.

    Wer einen ganz gesunden Appetit hat, isst auch nicht zuviel Eiweiß, und spürt, wann er Hunger darauf hat, und wieviel er davon benötigt. Es gibt nicht nur Schreibtisch“täter“ hier im Lande, sondern alte Menschen, Kinder und ganz viel körperlich arbeitende, auch wenn es „nur“ die Hausarbeit ist. Wenn man dann kein oder nur 3x die Woche Fleisch ist, sollte man dann wenigstens ganz viele (!!) Eier essen. Ich denke hier mal, dass es da genauso viele Menschen gibt, die (viel) zu wenig Eiweiß essen. Also halt nicht nur Fleisch essen, aber auch nicht nie Fleisch essen, wäre mein Rat für alle „Extrem“esser. Wichtig wäre halt, dass man Einfluß auf das Angebot nimmt, das man zur Essensauswahl hat.

    Die Eiweißablagerung könnten möglicherweise von zuviel Gluten, ATI’s und auch von homogenisierter Milch herrühren. Ein durchlöcherter Darm könnte dann alles verursachen. Ich meide deswegen nicht nur Getreide, sondern auch Reis und homogenisierte Milch.

    Wenn man Eiweiß hungert, dann kann man auch Entzündungen unterdrücken, logisch, und dann hat der Körper auch nicht mehr die Möglichkeit, mehr Zellen (Krebs) zu produzieren. Das wäre dann gleichzusetzen mit Arzneimittelgaben wie z.B. die Schiene „Kortison“, usw. usf., das hat für mich wirklich nichts mehr mit langfristiger Gesundheit, oder langem, energiereichem fittem Leben zu tun. Auch Glukose ist dann langfristig gesehen super, die Muttermilch mit ihrer Süße macht es uns vor. (In einem Beitrag schrieben Sie, dass Zucker Zellwachstum fördert, er ist also super zur Wundheilung und Regeneration, und außerdem die Zellen vor heftigsten Giften wie Chemo und Strahlung schützt).
    Viel besser wäre es, die Ursachen der Entzündungen zu beseitigen, und so dem Körper zu helfen, das Problem, das er hat, wegzuschaffen. Wichtig wäre z.B. Schwermetallvermeidung, und Giftvermeidung aller Art, weiterhin genügend Nährstoffe bzw.Zeit, alles zu regenerieren und zu heilen. Giftentfernung ist eines der schwierigsten Themen, da kommt die Kunst des wahren Heilens zu Tage. Energetische Heilmethoden sind da inzwischen unverzichtbare Ergänzungen zur normalen körpereigenen Nieren-Darm-Haut-und Lungenentgiftung.

    Mit großem Respekt, viele Grüße.

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    Vielen Dank für Ihre immer guten Tipps. Ich stehe da 100%ig dahinter.
    Vor über 35 Jahren hatte ich schweres Rheuma. Ich nahm schwerste Rheumamittel ein und konnte mein damaliges Kleinkind kaum noch versorgen.
    Auf Empfehlung meines Hausarztes änderte ich meine Ernährung schrittweise. Zunächst ließ ich Schweinefleisch weg. Siehe da, es ging mir schon bedeutend besser. Ich ordnete immer mehr meine Ernährung, bis ich dann nach ca. 5 Jahren zur Vegetarierin wurde. Die Rheumamittel konnte sich schon nach kurzer Zeit absetzen und habe seit der Zeit keine Rheumaschübe mehr.
    Ich bin jetzt 64 Jahre alt immer noch Vegetarierin und ernähre mich vollwertig und mir geht es damit hervorragend. Heute weiß ich, dass tierisches Eiweiß Entzündungen im Körper hervorrufen.
    Ich freue mich immer sehr über Ihre Kommentare, Recherchen und Ihren Mut in der medizinischen Welt aufzuräumen.
    Vielen Dank dafür- Cornelia

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    Seit über 20 Jahren wohne ich keine 50m neben einem Schweinestall mit 78 Mutterschweine und 27 Ferkeln jährlich auf jenem Hof. Die Schweine haben da keinen Auslauf und kein Tageslicht, sind lebenslang im Stall, wovon sie eigene Gase ihrer Abgänge durch Gitterstäbe hindurch einatmen das unter/neben ihnen durchfliesst.

    Aber erst in den letzten Jahren kommt mir Aufgrund der Bodenüberdüngung, was ich zeitnah erlebe und rieche, zu Sinn. Diese armen Schweine haben ihre Nasen bodennah, täglich und jährlich ja gar das ganze Leben im eigenen Dung. Bedeutet sie atmen Gift ein und dieses geht doch ins Blut und letztlich ins Fleisch über und der Mensch frisst dieses meiner Meinung nach vergiftete Fleisch. Denn Gülle bedeutet aufgesplittet, vier toxische Gase mit den bekannten Bezeichnungen:

    Schwefelwasserstoff -H2S- hochgiftig und lähmt letztlich die Atmungsorgane, Kohlendioxyd -CO2- verdrängt Sauerstoff, ätzendes Ammoniak -NH3- und umweltverschmutzendes Metan -CH4- . Diese lebenslang assimilierten toxischen Gase gehen doch beim Schlachten nicht weg. Das ist doch im drin Fleisch und keiner misst, resp. weist es nach. Unvorstellbar dass die Schweine sowas überleben, aber meiner Meinung nach unverantwortlich was unseren (-Nutztieren-) zugemutet wird.

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