Medikamente gegen Bluthochdruck und Diabetes sollten im Alter reduziert werden

Bluthochdruck und Diabetes sind Volkskrankheiten, die oft schon in jungen Jahren oder im mittleren Lebensabschnitt auftreten. Und wenn dies durch einen Arzt „festgestellt“ wird, wird von den meisten Ärzten sofort eine Medikament verordnet, um die Blutdruckwerte oder die Blutzuckerwerte in den „Griff“ zu bekommen. Und da wird (wie mir Patienten erzählen) auch öfter einmal vollmundig verkündet: „Frau Müller, machen Sie sich keine Sorgen, das kriegen wir wieder in den Griff!“

In den Griff kriegt man das natürlich nicht, sondern es werden Tabletten verordnet, die dann auch mit schöner Regelmäßigkeit lebenslang einzunehmen sind. Was sich da teilweise für ein „Wahnsinn“ in den Praxen abspielt, habe ich u.a. in Beiträgen wie: Betablocker für alle – Evidenzbasierte Katastrophen der Schulmedizin oder Avandia, ein evidenzbasiertes Desaster, versucht zu zeigen.

Jetzt zeigt eine neuere Studie, dass sich der Bedarf der Blutdruck- und Diabetes-Medikamente individuell ändern kann. Dazu ist eine regelmäßige Blutdruck-Kontrolle und die Messung des Blutzuckers erforderlich, um die Dosierung der Pharmaka entsprechend anzupassen, wenn sich die physiologischen Werte ändern. Allgemein gilt die Regel, dass ältere Menschen eine geringere Dosis der Antihypertonika und glukosesenkenden Medikamente brauchen. Wichtig ist die Anpassung der Medikation deshalb, weil ein zu starker Blutdruckabfall einer Durchblutungsstörung gleichkommt. Und da muss man sich nicht wundern, wenn einige der älteren Herrschaften den ganzen Tag einfach müde und kaputt sind. Und auch ein Übermaß an blutzuckersenkenden Mitteln kann sogar zu einer lebensgefährlichen Hypoglykämie führen.

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Aber korrigieren die Hausärzte die Medikation bei ihren älteren Patienten auch in der Praxis?

Das untersuchte ein US-amerikanisches Team unter der Leitung von Dr. Jeremy B. Sussman vom Department of Veterans Affairs Center for Clinical Management Research in Ann Arbor, Michigan. Mehr als 200.000 Patienten im Alter über 70 Jahren nahmen an der Studie der Arbeitsgruppe teil.

Die Ergebnisse zeigen, dass in den meisten Fällen eine Anpassung der Dosierung durch die Hausärzte unterblieb. Bei nur etwa 30 % aller Patienten mit Neigung zur Hypoglykämie wurde die Dosis der Pharmaka herabgesetzt. Den Langzeit-Glukose-Wert (HbA1c) kontrollierten die Ärzte bei noch nicht einmal 1 % aller Diabetiker.

Bedenklich sind auch die Resultate der Studie im Bereich der Hypertoniker. Bei zu starkem Blutdruckabfall wurde die Dosierung nur bei etwa 20 % der entsprechenden Fälle herabgesetzt. Eine Blutdruck-Kontrolle führten die niedergelassenen Mediziner nur bei 0,5 % der Patienten durch.

Dr. Jeremy B. Sussman und seine Arbeitsgruppe veröffentlichte die Studienergebnisse im Oktober 2015 im Journal of the American Medical Association (JAMA).

Fazit

Diese Studie überrascht mich keinen Millimeter, denn diese Beobachtung mache ich bei den Patienten schon seit Jahren. In meinen Beiträgen wie etwa: Medikamente für Ältere oder aus Studien wie im Beitrag „Blutdruckmittel, Nebenwirkung Schlaganfall?„, dürfte ich eigentlich schon genug gesagt haben.

Ändert sich was? Nichts wird verändert. Im Gegenteil: es werden immer mehr Tabletten aufgeschrieben. Die natürlichen Alternativen zu den Tabletten sind da, dazu hatte ich auch schon oft genug berichtet.

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Beitragsbild:  pixabay.com – Myriams-Fotos

René Gräber

René Gräber

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20 Kommentare Kommentar hinzufügen

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    Carolin Tietz

    23. Januar 2016 um 13:54

    Ich habe als Heilpraktikerin viel in Pflegeheimen mit Demenzkranken zu tun und ich kann Dich sooo gut verstehen, mir wird ähnlich schlecht, wenn ich sehe wieviel Mittel die einnehmen und mir die Nebenwirkungsliste angucke. Zudem werden sie mit Zucker vollgestopft, welches die Demenz noch mehr fördert. Dieses wiederum sorgt dafür, dass noch mehr Beruhigungsmittel gegeben werden und das wiederum unsere Flüsse und Meere belastet und am Ende der Kette unser Trinkwasser. Naja.. weiter so Rene! AUFKLÄRUNG! Tollen blog den du da immer schreibst und tolle Webseite! Vielleicht laufen wir uns eines Tages mal über den Weg…
    Alles Liebe,
    Carolin Tietz aus Hamburg

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    Lieber René,
    Sie sprechen mir aus dem Herzen.
    Leider stelle ich immer wieder auch im Freundeskreis fest, daß man unkritisch mit den „Empfehlungen“ der Ärzte umgeht und kaum hinterfragt, oder Alternativen fordert.
    Es kommt mir vor, als ob die Ehrfurcht vor den Halbgöttern in weiß so groß ist, daß man sich nicht getraut den gesunden Menschenverstand einzuschalten. Dabei sind doch die Möglichkeiten heutzutage sich zu informieren so viel größer als vor 30 oder mehr Jahren. Deshalb ist es gut, daß Sie immer wieder Ihre Stimme erheben.
    Mit besten Wünschen
    Wolf

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    Hallo Herr Gräber,
    Ihre Überschrift erstaunt mich.
    Warum wird nicht überprüft……. Ganz einfach weils Geld bringt. Einmal Blutdrucksenker, immer Blutdrucksenker. Und wenn der Wert von der WHO mal wieder um 5 Punkte gesenkt wird gibt es wieder ein paar Millionen Patienten mehr und somit ein paar Milliarden mehr als Einnahmen.
    Aber das wissen Sie ja. 😉
    Mündige Patienten müssen ihr Gehirn einschalten, nur können wir überleben!!! Ärzte oder Pharmaindustrie haben nicht immer den Wunsch „gesund zu machen“. Können sie auch garnicht , weil das nur unser eigener Körper kann!
    LG G.Gato
    Lese immer gerne Ihre Berichte, aber nicht alles. Macht einfach zuviel Trauer und Wut.

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    gottesanbeterin

    23. Januar 2016 um 22:16

    Ich bin 53 Jahre und nehme 2 x Bisoprolol und 1,5 Lisinopril.Ich möchte sehr sehr gerne darauf verzichten,aber was habe ich für Alternativen?Habe von Strophanthin gehört.Aber wie hoch dosiere ich da und kann man die dauerhaft nehmen?.Oder was gibt es noch für Möglichkeiten?Bin dankbar für Eure Tips.

  5. Avatar

    Hallo René,
    Vor ca 6 Monaten habe ich mir ein Gerät zum Blutdruck messen gekauft. Der Grund war, ab sofort selbst sehr oft den Blutdruck messen zu können. Wenn ich mit dem Arzt spreche, wie kann man den Blutdruck auf natürliche weise senken, dann riet er mir immer sehen sie zu, dass sie abnehmen. Nun ich habe abgenommen auf natürliche weise und siehe da auch der Blutdruck war dauerhaft im normalen Bereich. Für mich war klar die Blutdruck senkenden Mittel benötige ich nicht mehr und setzte sie ab. Beim nächsten Besuch des Kardiologen war wie immer die Frage welche Medikamente nehmen sie noch. Dann die Aufforderung die Blutdruck senkenden dürfen sie nicht absetzen, bitte weiter nehmen. Was ich natürlich nicht tat. Weiterhin kontrolliere ich den Blutdruck und der ist in Ordnung, was soll dann das Tabletten verschreiben. Ich denke nicht, dass ich verantwortungslos handle und lasse mir einfach nicht alles vorschreiben was ich nehmen muss.
    Viele Grüße, danke für all diese wichtigen Aufklärungen. Karl

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    Gunther Broos

    24. Januar 2016 um 6:28

    ja absolut und total haben sie recht, ich war in shrilanka, weil ich die schnauze voll hatte von den vorätzlichen vergiftungen der aerzte, ich habe meine medikamentenliste den aerzten hier wo ich wohne ( spanien) gezeigt und gefragt , ob sie sich nicht schaemen, wenn ich die aqlle nehmen würde, wuerde ich einen grausamen gifttod sterben, das ist zumindest vorsaetzlich versuchter mord—– ich habe genug bildmaterial, um zu beweisen, dass in nur 4 tagen ayurvedabehandlung mit kraeuteroelmassagen, ich wieder laufen konnte, auch wollense mir unbedingt einen STUNT einsetzen, mangelde durchblutung– leider kann ich mir das mitgebrachte naturmedikament nicht nachbestellen , die aerzte lachen drueber, aber das zeug ist erswte klaqsse und kostet nur paar pfennige vor ort und ich habe gespuert, wie der koerper wieder anfängt zu funktionieren, weiterhin kommense mit den blutdruck, und diabetis und cholesterinbomben, die schmeiss ich in muell und esse jeden tag eine buechse sardinen, oder makrelen, und 1 x die woche ein frisches lachsfilet, ich hab dem hausarzt gesagt ich brauch keine rehabilitations bewegung, da ich vor schmerzen ( 3 VERTEBRAS- LUXACION UND VERSCHOBEN, REIBEN SICH NERVEN UND MUSKELN) ( dann fall ich einfach um, erst vor 5 tagen hat mich ambulanz wieder mal von der strasse aufgelesen), der arzt wurde boese, als ich ihm sagte ich brauche nur eine massage von 10 minuten am tag mit köerperwarmen heilkrauteroel, dann kann ich nach 4 tagen wieder laufen- ohne morfinhaltige tabletten– gelotratol- 50 mg- mind 2 x am tag,laut nvorschrift, solange ich noch ayurvedabalsam gegen schmerzen habe und ayurvedakrauteroel, nehm ich das bevorzugt, die staatliche klinik in shrilanka kost nix, nur spenden auch fuer auslaender, kann aber leider nicht mehr hin, hab zu alledem auch noch schrittmacher und war totz meinem zustand und gegen allen warnungen vor 4 monaten dort und sollte ich finanzierung haben, dann sage ich in aller oeffentlichkeit, lieber wieder dorthin, einfach unter den armen wohnen und vegetarische kost ( seit etwa 1989)- rauchen hab ich auch eingestellt war zigarrenkettenraucher, drogen hab ich nie im leben genommen und alkohol null seit oktober 1981, bin 71, danke, dass es sie gibt, alles liebe OM SHANTIH guenther broos

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    Danke für die sehr informativen Beiträge. Kriege Montag ein 24-Stunden BD-Messgerät verpasst. Habe tatsächlich manchmal einen ziemlich sehr hohen Wert und dann wieder ganz normal. Kann mir nicht vorstellen dass eine Tablette weiss wann sie senken soll und wann nicht… Hoffe auf ein befriedigendes Resultat, damit ich ohne Tabletten weiter leben kann. Sicher schon verdächtig, wenn frau über 60 noch gar keine Tabletten schluckt.

  8. Avatar

    Hallo René,
    Ich wünsche dir einen schönen sonnigen Sonntag. Ich lese regelmässig deine Newsletter.
    Es Liebs Grüessli aus dem sonnigen cittiglio

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    Hallo Herr Gräber,

    danke für Ihre immer wieder spürbare Energie im medizinischen Bereich etwas Klarheit zu schaffen… schade, dass so wenige Menschen „sehen und hören“ wollen… Sie schalten einfach ihr Hirn nicht ein, folgen dem Arzt bis in den vorzeitigen Tod.

    Ich habe vor einigen Jahren auch mit einem blutdrucksenkenden Mittel anfangen „müssen“… der Druck seitens der Ärzte war zu hoch, ich hab mich dann einverstanden erklärt, bin aber am Ball geblieben und so wurde die Dosis auch irgendwann mal reduziert.
    Nichtsdestotrotz war ich dann lange betriebsblind, denn ich (adipös und heute 66 Jahre alt) habe nicht mehr in die Beipackzettel reingelesen, sondern brav morgens meine halbe Tablette geschluckt.
    Im Laufe der Jahre veränderte sich meine Haut… ich vermutete (Kopfbereich und Ohren), dass ich Schuppenflechte bekommen habe, an der Stirn habe ich regelrechte Entzündungen, was auch schmerzhaft ist und nicht schön ausschaut, ich habe seit Jahren starken Haarausfall, meine Fingernägel verformten sich bis fast zum (senkrechten) Bruch… ich immer brav zum Arzt, Diagnosen… alles altersgerecht, da kann man nix machen!
    Ich bekam sogar Überweisungen zum Hautarzt und Internisten, um meine Hautprobleme abklären zu lassen… und was machten die? verschrieben neue Mittelchen und die auf grünem Rezept, sprich, die füttern dann auch noch die Apotheken… verändert hat sich nichts und ich warf alles in den Müll.

    Bei der nächst fälligen Packung im November habe ich dann mal den Beipackzettel gelesen und was sehe ich da zu meinem Entsetzten… all DAS was da bei mir schief läuft, wird dort als NEBENWIRKUNG beschrieben… einige Warnhinweise, wenn Patient dies oder das hat, sind die Mittel abzusetzen… HAAALLOOOOOO… vom Arzt nicht umgesetzt, vermutlich weiß der gar nix davon???

    Ich bin ausgestiegen und habe (da eh geringe Dosierung) nun die Tabletten abgesetzt, beobachte mich, versuche meinen eher schwankenden Blutdruck (auch mit mehr Gelassenheit) auf einem normalen Niveau zu halten :-)…

    Noch was zur Adipositas… keine Frage, die Fettsucht IST lebensverkürzend, ich bemühe mich auch sehr darum, vom Gewicht runterzukommen, was Kampf bedeutet (habe eine Essstörung und besuche dafür auch die diversen Meetings). Bis auf meine belasteten Knochen bin ich jedoch gesund… kein Zucker, keine erhöhten Cholesterinwerte, keine Gicht, alles normal – und das seit über 40 Jahren Adipositas… aber… siehe weiter unten, auch so eine unglaubliche Geschichte!

    Ich führe die Abwesenheit von Zucker (ich esse leider reichlich davon – noch) und Harnsäureentgleisungen (bin leider auch Fleisch-Wurst-Käse-Liebhaberin) auch darauf zurück, weil ich relativ schnell durchschaut hatte, wie das in den Praxen läuft… einmal in dem Kreislauf krank-Tabletten-Nebenwirkungen-neue Tabletten-Nebenwirkungen-neue Tabletten usw.usw. und man ist drin im Schlamassel. Ich versuche mich auch gesund zu ernähren, indem ich viel Gemüse, Salat und Obst zu mir nehme und Ingwer, Chili und Knoblauch gehören auf meinen täglichen Speiseplan.

    Noch schnell eine Geschichte, die man fast nicht glauben mag…
    ich habe nach der Geburt meiner Ältesten 1970 bemerkt, dass sich mein Körper verändert hat, irgendwann stellte ich fest, dass an meine Gelenken Schwellungen sind, die sich gelartig anfühlen… meine Haut ließ sich nicht „zwicken“, sprich die war so prall, das ist Masseuren z.B. aufgefallen, und auch meine Schmerzermpfindlichkeit bei Berührung bzw. Druck war auffallend und von mir auch immer wieder bei den Ärzten angesprochen. Im Laufe von 4 Jahrzehnten !!! habe ich es ALLEN Ärzten/Kliniken/Rehaeinrichtungen gezeigt UND gefragt, was das sei… Antwort: Achselzucken.

    2013 musste ich eine Physiotherapie beginnen und was passiert da… eine ganz junge Physiotherapeutin sagt mir… bekommen Sie eigentlich Lymphdrainagen wegen Ihres Lymph-/Lipödems??? Fragezeichen bei mir… WAS habe ich, ein Lymphödem??? Sie riet mir zu einem Lymphologen zu gehen… also mich schlau gemacht und bei einem prakt. Arzt angemeldet, 80 km entfernt, der sich dieser Erkrankung verschrieben hat…
    Überraschung… Lip-/Lymphödem, Stufe 3 !!! und DAS hat kein Arzt bisher erkannt, da hat selbst er gestaunt und mir für den Hausarzt Broschüren darüber mitgegeben.
    Und nun kommts…ich gab sie ihm mit dem Satz: „Hier, das gab mir der Lymphologe für Sie mit, damit Sie das kennenlernen“ – und die Antwort: „brauch ich nicht, das kenne ich schon“.
    Da war ich platt und fragte, wieso er mir dann diese Diagnose nicht gestellt habe… Antwort – KEINE… er hat geschwiegen.
    Was soll man DAZU noch sagen – 40 Jahre Hinweise und Fragen – und keiner weiß Bescheid?
    Bei einem Aufklärungsgespräch bei einem weiteren Spezialisten wurde mir dann gesagt, dass ich EIGENTLICH nicht fett sei – sondern voller Wasser! Seitdem bekomme ich 3 x die Woche Lymphdrainage, verändert hat sich nicht viel. ABER das ist wiederum eine eigene Geschichte, wo sich die Krankenkasse weigert nötige Behandlung zu übernehmen, wobei ich gar nicht verlangen würde, dass man operiert, denn diese Methode ist sündteuer. Und langwierig.
    Letztlich gibt’s nur den Weg die Fettzellen zu verringern. Also abnehmen und dadurch das Wasser verringern.

    Seitdem ist mir klar, dass Gesundheit in Eigenverantwortung läuft.. ich verlasse mich garantiert nicht mehr auf einen Arzt – ich mach mich selbst schlau und ich zweifle auch und das muss mein Arzt auch aushalten, sonst suche ich mir einen neuen.

    Grüße an alle Leser
    Edith

  10. Avatar

    Lieber Herr Gräber
    liebe Alle
    Der Herr Karl ist ein klassisches Beispiel dafür,daß die Ärzte grundsätzlich genauso handeln.
    Ärzte sind keine Natur-Heiler mehr und weil sich die Pharma zwischen Patient und Arzt geschoben hat,aber mit einer Absolutheit,ist es so wie es ist.
    Ärzte wissen nur mehr,wie sie die Medikamente schreiben müssen und sind auch in ihrer Diagnosestellung sehr schlecht geworden,trotz High-tech Anlagen,denn auch für diese braucht es eine lange Schulung,daß man die Aufnahmen bzw die Bilder lesen kann.

    Blutdruck und Herz sind überhaupt klassische Momente eines Menschen,und daher kann man dieser Menschengruppe immer gleich die Medikamente verordnen ,die am Markt sind.Und da sich die Pharmas noch untereinander kongurieren,ist ein Wettbewerb immer mit dabei.

    Und Ärzte meinen auch von sich aus,den,ihren Patienten sogar mit gutem Gewissen und Bedenken,das Beste zu geben.
    Sie werden ja auch regelmäßig von den Konzernen unterrichtet ,machen weltweite Kongresse,alles wird abgesprochen und die es betrifft,werden nie gefragt,weil sich die Mediziner ja mit den Patienten nicht mehr unterhalten,sondern nur mehr nach Minuten behandeln.Behandeln kann man dazu kaum mehr sagen,denn das würde ja schon wieder die Kehrseite bedeuten.

    Lieber Herr Gräber,wir haben doch in der Schulmedizin selber keine klassenlose Medizin und in der sogenannten Naturheilenden Medizin haben wir doch auch große Unterschiede!!!!

    Es gibt ja auch hier ein unüberschaubares Angebot von Medizinern und Menschen mit nicht Studium,heilenden Möglichkeiten,daß die Übersicht eigentlich nicht mehr gegeben ist.
    Immer stärker hat sich die Traditionelle chinesische Medizin nach Europa eingenistet,auch die indische ist im Vormarsch,dazu das wieder aufgeweckte Phytowissen und Anwendungen nach den alten Meistern wie Kneipp,, …….
    Sicher ist,daß alles heutzutage mit sehr viel Geld bewertet wird,und sehr viele wollen sich in diese Nische schieben,denn kranke Menschen wird es immer geben.

    Ich weiß wovon ich spreche,denn ich war eine Dipl.Gesundheits und Krankenpflegerin,und bin noch während meiner Berufszeit doppeltspurig gewesen,privat habe ich mich anders orientiert, was für mich und meine Familie gut ist,und beruflich war ich der Schulmedizin verpflichtet.Es war verdammt schwierig,jemanden zu finden,der sich mit nichtschulmedizinischen Alternativwissen auskannte,damit man sich am Anfang auch traute,das neuerworbene Wissen auch vertrauensvoll anzuwenden.
    Das hatte ich anfangs ziemlich schlimm erlebt,und nur durch meine eigene Courrage bei meinen Kindern und mir,ist es mir gelungen,mich zu überzeugen,daß das der gute Weg ist!!!

    Mit der Zeit bekam ich Routine ,schrieb mir alles auf,damit ich bei so durchschnittlichen Bedürfnissen in meine Aufzeichnungen nachschauen konnte.

    Wir leben im Wandel,und daher sind wir alle aufgerufen,daß wir wieder das Alte ehren und die Natur hilft uns!!
    Wir befinden uns in einer Sackgasse .
    Lieber Herr Gräber,sie haben sich der Natur verschrieben und wollen den Menschen zeigen,daß
    wir uns wieder dorthin wenden können,daß es funktioniert und daß wir das VERTRAUEN in die NATUR wiedergewinnen müssen.
    Anders sehe ich keine Chance!Ich lese ihre Kommentare sehr gerne,bin immer wieder bei ihnen,danke ihnen für ihre unermüdliche Arbeit für uns alle und ich erzähle auch ihre Aufschreie in meinen großen Freundinnenkreis weiter!!!Ich profitiere von ihren Schätzen in ihren veröffentlichen Newsletter,möchte es als alte Fasterin endlich einmal schaffen,nach ihrer Anleitung zu folgen,aber ich habe keinen Drucker u muß mich noch gedulden,aber ich habe es für heuer vor!
    Seien sie herzlich gegrüßt von Anna
    Ein Lebenswandel mit Chemie und FASTFOOD führt uns von uns weg
    Ich wünsche uns allen ,daß wir uns und die Zusammenhänge besser verstehen lernen.
    Wir sind alle miteinander verbunden.
    Herzlichst Anna

  11. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,

    vielen Dank für Ihre guten Beiträge.
    Wir alle können die Situation nur dann ändern, wenn das kollektive
    Bewußtsein sich ändert. Bekannt ist ja, dass die Schulmedizin nur Symptome
    behandelt und keine Zeit für den Patienten hat.
    Wir müssen auch wieder zu mündigen Bürgern in allen Bereichen werden.
    – Verantwortung übernehmen –
    Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg… „Gut Ding will Weile haben“
    Beste Grüße und eine gute Zeit.
    Klaus

  12. Avatar

    Leider bin ich auch zu dieser Erkenntnis gekommen. Es gibt scheinbar keinen Weg etwas zu ändern. Mehrer Male sprach ich meinen behandelnden Arzt an, aber ohne Erfolg. Dann bin ich auf eigene Rechnung auf ein Naturheilmittel umgestiegen und es klappt!
    Danke für die aufklärenden Artikel.
    Viele Grüße Ingrid

  13. Avatar

    Hallo zusammen,

    ich finde es nur schlimm, dass unsere Ärzt der Schulmedizin/Pharmaindustrie verschrieben haben und alle natürlichen Möglichkeiten, eine Karnakheit zu behandeln, nicht in Betracht ziehen. Denn was mach ein Arzt wenn er Medikamente für z.B. Bluthochdruck verschreibt? Er behandelt die Symthome, jedoch wird hier keinenfalls die Ursache der Krankheit gesucht. Wie schon im Artikel beschrieben ist man denn angehalten, sein Leben lang diese Madikamente einzunehmen. Jedoch würde eine Anpassung der Ernähungsgewohnheiten eine 100%ige heilung versprechen….. aber…. kein Profit für die Pharmaindustrie…..uind…..Menschenleben werden leider immer erst nach dem Profit eingereiht…..Schade.

  14. Avatar

    Es ist erstaunlich was alte Menschen, trotz täglicher Medikamentenladungen, Katinenessen und Zuckerbergen, alles aushalten. Das hat nichts mehr mit einem Menschenleben zu tun – meines Erachtens; Menschen, die kurz vor dem Tod stehen und diesen als Feind ansehen, denken da sicherlich anders.

    Zu dem was Carolin Tietz bereits beschrieben hat, kommen die Berge von Abfall hinzu: Täglich mindestens drei kleine Becher Joghurt, Frühstück und Abendessen alles einzeln in Plastik verpackt und nochmals das Ganze in Plastik mehrfach umhüllt. Ein Arthrosekranker hat da sein Tun an das Essen heran zu kommen. Oder ist das vielleicht eine Art Beschäftigungstherapie wie im Zoo? Verzeihung, mein Zynismus schlägt wieder zu.

    Aber nicht nur die alten Menschen halten es aus, auch die Altenpfleger (sonst kommt ja kaum jemand in die Heime) müssen das ertragen. Wer heute Verbesserungsvorschläge macht, wird zunächst höflich auf die Kosten hingewiesen, hilft das nicht, werden er/sie als Querulanten hingestellt und dürfen in der Pflegestation arbeiten, wo dann so richtig Müll produziert wird.

    Aufklärung ist die eine Sache, auf Dauer aber ziemlich depremierend. In Aktion treten ist die andere. Bei Letzterer frage ich mich, was die vielen Vereinigungen in dieser Hinsicht tun könnten. Als Einzelner … sh.o. unter Querulant.
    HP-Verband und Patienten können sich zusammen tun:
    Die Zwangskrankenkassenbeiträge sind einfach zu hoch, wenn man von Ärzten nur noch zu hören bekommt „Das ist das Alter“ und wird mit Medikamenten abgespeist, von denen man im Internet dann die Nebenwirkungen erfährt (sh. Diclofenac, Ibuprofen etc.). Und ansonsten muss man sich selbst helfen – was dann auch hilft: Arnika-Umschlag statt Diclofenac, Schröpfmassage statt Schmerzmittel usw. usf..

    Viele kritisieren das englische Modell (aus Steuergeldern wird eine für Patienten kostenlose Grundversorgung geboten). Hier wird m.E. jedoch viel Geld bei den Patienten frei um damit Heilpraktiker bezahlen zu können.
    Vielleicht denkt der Heilpraktikerverband mal darüber nach. Rückenwind bekommen Sie hier von der Flüchtlingswelle, da unser derzeitiges System mit „Zusatzbeiträgen in unbegrenzter Höhe“ nur für die GKVersicherten früher oder später zu Protesten führen wird (falls der deutsche Michel wach wird und merkt, dass diejenigen die arbeiten alles finanzieren müssen, Steuern werden dagegen überall erhoben).
    Ich hoffe, es gibt noch bessere Vorschläge um aus dieser Sackgasse herauszukommen.

  15. Avatar

    zum Thema Blutdrucksenker kann ich nur sagen, dass man von den Ärzten damit „gefüttert“ wird und wehe man wehrt sich dagegen. Mir ist folgendes passiert: Als junge Frau hatte ich irgendwann zu hohen Blutdruck.( 125/ 110). Mir wurden Betablocker verschrieben und unerfahren wie damals war habe ich die auch brav genommen. Kurze Zeit später bekamm ich Probleme mit der linken Niere, das ging über einige Jahre mit Entzündungen, Abszessen, OP´s usw. bis sie schließlich ganz raus musste und siehe da, den Hochdruck war weg. Die Medis sollte ich aber weiternehmen was ich nicht getan habe. Inzwischen habe ich auch eine Rustkrebserkrankung überstanden, bin 66 Jahre und erfreue mich bester Gesundheit. Ich benötige keine Medikamente mehr, ich bin froh, dass ich mir nicht mehr alles „anquatschen“ lasse. LG Regina

  16. Avatar

    s g H. Graeber, nehme seit ca. 3-jahren Ramipril 5/25 mg morgens 1 Tablette und abends
    Ramipril 5 mg1 Tablette.
    Jetzt sagt mir ein Bekannter, daß Strophanthin besser sei und sogar ohne Nebenwirkungen.
    Im Netz sind viele Aussagen die das bestätigen, verschreibungspflichtig, obwohl die Schulmedizin sagt es taugt nichts. Frage: Was halten sie von diesem Mittel ?
    Würden Sie Ramipril dagegen eintauschen ?
    mfG K.Koch

    Antwort René Gräber:

    Hm… ich persönlich würde eine der Strategien als Alternative bevorzugen, wie ich sie hier beschrieben habe:
    https://www.naturheilt.com/hoher-blutdruck/
    Zu Strophantin: das wird mir derzeit für zu viele Dinge „hochgejubelt“ und als Alternative angepriesen. Es stimmt, dass das Mittel zu wenig Beachtung findet, es ist aber kein Universalheilmittel. Mehr dazu in meinem Beitrag: http://www.naturheilt.com/medikamente/strophantin.html

  17. Avatar

    Guten Tag Herr Gräber,
    Ich bin nun 64 dieses Jahr gehe nie zum Arzt (letzte 20 Jahren) nehme keine Medikamente.Ich nehme ieden Tag 5g Maca und 8g Chlorella oder Spirulina. Ich fühle mich wohl und gesund da man ia auch mit der Nahrung vieles für den Körper machen kann. Wir haben zuviel Junk Food und das wird ia noch gefördert. Aber jeder ist selbst verantwortlich für sein schicksal. Super Bericht wie immer. Die Leute sollten besser Ihre Berichte lesen als 20Min. und Abendblick. Vielen Dank und weiter so.

    Gruss aus der CH

  18. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    vor Jahren bekam ich eine Hormonspirale als Verhütungsmittel eingesetzt. Innerhalb von wenigen Monaten hatte ich viel zu hohe Leberwerte und zu hohen Blutdruck. Von meiner Hausärztin bekam ich ein Blutdruckmittel – und nachdem wir herausgefunden hatten das die Spirale der Verursacher war – die Empfehlung die Spirale entfernen zu lassen, was ich auch tat.
    Die Leberwerte normalisierten sich fast und ich bekam ein anderes Blutdruckmittel, weil ich Hustenanfälle hatte – vorzugsweise nachts. Wassereinlagerungen waren die Folge des neuen Mittels. Dann bekam ich ein Entwässerungsmittel – davon stieg mein Blutzuckerspiegel an, also abgesetzt. Dann habe ich eigenmächtig das Blutdruckmittel über Wochen ausgeschlichen und mit einem Homöopathischen Mittel ersetzt, dass ich nun da ich abgenommen habe auch nicht mehr brauche.
    Ausserdem wollte ich wieder selbst entscheiden was ich an Medikamenten nehme und was nicht.
    Schließlich sind wir doch mündige Menschen !
    Obwohl uns ständig etwas anderes suggeriert wird, sollten wir nicht alles als gegeben hinnehmen – auch oder gerade weil es unser Hausarzt ist der es sagt.

    Vielen Dank für Ihre Informationen – sie sind so wichtig.
    Gruß
    Margot

  19. Avatar
    Johann Niedermayer

    28. Mai 2016 um 8:38

    Es könnte sein, dass es jene Kategorie von Bluthochruck (essentielle Hochdruckkrankheit), der als eigene Krankheit gilt, auf der Verunreinigung des Systems beruht. Als ich zum Kangenwassertrinker geworden bin, erzählte jener Arzt, durch den dieses Wasser nach Österreich gekommen ist, dass die Normalisierung des Blutdruckes eine der ersten Veränderungen ist, die sich durch das Trinken von Kangenwasser ergeben. Ähnliches scheint bei Diabetes II der Fall zu sein.
    Laut Dr. Schnitzer würde bei dieser Form des Diabetes der Zuckeranstieg darauf beruhen, weil das Insulin infolge der Verunreinigung der Zwischenzellräume nicht schnell genug an die Insulinrezeptoren herankommt. Die Medizin dagegen sieht die Ursache für den Zuckeranstieg darin, dass die diese Rezeptoren ihre Fähigkeit, auf das Insulin entsprechend zu reagieren, verloren hätten.

  20. Avatar

    Gott segne Doktor Arthur Moon, weil er mir geholfen hat, meinen Diabetes Typ 2 zu heilen. Brüder, ich habe lange Zeit an Diabetes gelitten, ich habe so viele Mittel ausprobiert, aber es scheint, dass es funktioniert. Aber ich hatte Kontakt mit einem Kräuterarzt, bei dem ich sah, dass so viele Menschen aussagten, wie sie alle von ihrem Arzt geheilt wurden. Also erklärte ich ihm mein gesamtes Problem und er versprach, mich zu heilen. Also gab ich ihm allen Zweifel und sah, dass er die Kräutermischung zubereitet hatte, und schickte sie mir in mein Land. Heute bin ich stolz darauf, dass ich frei von Diabetes bin, und mein Zuckerspiegel ist wieder normal. Falls Sie also an Diabetes und anderen Krankheiten oder Viren leiden, möchte ich Ihnen sagen, dass Sie sich schnell mit Arthur Mond in Verbindung setzen sollen.

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