Routinebehandlung im Krankenhaus kann Herzinfarkte verursachen

Wäre hätte das gedacht? Die Standardbehandlung im Krankenhaus von Herzproblemen und Brustschmerzen (so wie sie schon seit über 140 Jahren in ähnlicher Art durchgeführt wird) kann Herzinfarkte verursachen.

Nitroglyzerin, ein Hauptbestandteil von Dynamit, wird routinemäßig im Krankenhaus an Patienten verabreicht, die an Brustschmerzen (Angina pectoris) leiden. Dies wird schon seit 1867 so gemacht, obwohl die Substanz nie auf ihre Sicherheit untersucht worden ist. Dies änderte sich, als Forscher der Stanford Universität dies endlich nachholten. Und siehe da: Die Forscher entdeckten, dass die Substanz die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts sogar erhöht, besonders dann, wenn sie intravenös per Infusion verabreicht wird. Denn Nitroglyzerin hinterlässt Schäden am Gewebe des Herzens und zerstört das Enzym Aldehyd-Dehydrogenase-2 (ALDH2), das freie Radikale „aufwischt“ und das Herz gegen Schädigungen bei einer herabgesetzten Blutversorgung schützt.

Unter dem Strich stellte sich bei Versuchen an Ratten heraus, dass Nitroglyzerin die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts verdoppelte, wenn es den Tieren 16 Stunden ununterbrochen gegeben wurde. Ob diese Korrelation auch für den Einsatz beim Menschen gilt, muss sich noch zeigen.


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Beitragsbild: pixabay.com – DarkoStojanovic

René Gräber

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