Welches Schmerzmittel?

  • Hallo,


    mittlerweile sind meine Lymphknoten (Krebs) am Hals so stark geschwollen, dass ich täglich ein Schmerzmedikament bräuchte. Üblicherweise habe ich für Notfälle immer ASS Brausetabletten im Haus (schlucke schlecht Tabletten) und diese habe ich auch in den letzten 2 Wochen eingenommen. Anfangs nur jeden 3. Tag eine, dann jeden 2. und jetzt brauche ich sie täglich, nehme aber nur eine halbe vor dem Schlafen gehen. Das hilft mir nachts mehr oder weniger gut, doch spätestens ab Mittag sind die Kopfschmerzen zurück ;(


    Welches Schmerzmedikament hat denn die wenigsten Nebenwirkungen, wenn man sie täglich nimmt?
    Auf Magenblutungen habe ich irgendwie keine Lust, auch schade ich meiner Leber und den Nieren nur sehr ungern, aber ohne Mittel geht es jetzt leider nicht mehr.
    Hat jemand einen Tipp?

    Nette Grüße
    Kerstin

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    ich könnte noch
    - Alpha-Liponsäure (insbesondere bei Polyneuropathie) und
    - DL-Phenylalaninˍ
    beisteuern.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Danke!


    Ich nehme jetzt CBD Öl, was ziemlich überdosiert sehr gut wirkt. Ich komme damit schmerzfrei über den Tag!
    In der Nacht muss ich aber leider doch auf die Pharmaindustrie zurück greifen, habe aber von meinem Hausarzt ein Schmerzmittel (Novaminsulfon Lichtenstein 500mg) bekommen, dass erstaunlich wenig Nebenwirkungen hat und mir bis jetzt hilft!

    Nette Grüße
    Kerstin

  • Hallo Kerstin


    bei meiner Frau hat im Bereich Muskelschmerzen und Krämpfe (in der Nacht) der Wirkstoff Chinin sehr geholfen (wird aus einer Baumrinde gewonnen) , Chinin ist auch gering dosiert im Bitterlemon drinnen , ich hab zumindest gelesen, das es auch in anderen Bereichen schmerzstillend wirkt (meine Frau hat LimptarN verwendet)
    das müsstest mal genauer recherchieren , oder testen, ob es dir in deinem Fall helfen könnte , es gibt da einige unterschiedliche Präparate


    mfG Manfred


    Licht ist Leben / ohne Licht kein Vitamin D / ohne Vitamin D keine Gesundheit / deshalb schaut auf euren Vitamin D Spiegel und natürlich auch auf eine gesunde Ernährung mit ausreichend Bewegung !

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Vielleicht hilft Beinwell?


    Schon Hildegard von Bingen hat Beinwell bei Knochenbeschwerden empfohlen.

    Beinwell gibt es auch homöopathisch, heißt: Symphytum officinale.


    Man kann eine schnelle Heilung eines Knochenbruchs mit dem homöopathischen Mittel Symphytum unterstützen.


    : https://www.experto.de/praxist…ng-nach-knochenbruch.html


    Gegen Schmerzen gibt es auch das Natur-Aspirin "Weidenrinde"

    Das Salicin in der Weidenrinde wirkt wie Aspirin, indem es Entzündungen und Schmerzen reduziert, wenn es in die Blutbahn gelangt. Aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften der Weidenrinde kann sie auch bei Gelenkschmerzen besonders wirksam sein.

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  • Und Arnika nicht vergessen, gerade bei Prellungen, Quetschungen und anderweitigen Muskel- Knochenbeschwerden hilft es bei mir immer sehr gut.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Unser Sohn hatte mal ein angebrochenes Bein und hatte so ein Teil wie einen umlegbaren Verband mit Klettverschluss zur Schienung bekommen. Weiß gerade nicht, wie das heißt.

    Als das dann vom Arzt abgenommen und einbehalten wurde, hat er gesagt, dass er jetzt Schmerzen hat. Hab ich ihm dann das Traumeel gegeben und ihm gesagt, wenn es weh tut, soll er eine nehmen und er hat gemeint es geht besser damit. Nach 3 Tagen war der Fall erledigt.

    Mehr kann ich nicht dazu sagen, da ich selbst nie Schmerzmittel nehme.


    Naja. Bei einer Entzündung nehme ich Bromelain.

    Indem Bromelain entzündliche Botenstoffe und deren Andockstellen (Rezeptoren) zerlegt, sorgt es dafür, dass Entzündungen und Schmerzen abklingen. Auch Schwellungen (Ödeme) durch den Eingriff lassen sich mit Bromelain schneller reduzieren. Sowohl bei akuten als auch bei stumpfen Verletzungen sowie schwer heilenden Wunden kann Bromelain sinnvoll sein.

    Bromelain: Enzym hilft natürlich bei Entzündungen

    Das wird die Schmerzen auch verringern, ist aber kein Schmerzmittel. Da kommt es auch immer auf die Empfindlichkeit des Einzelnen an.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich auch.

    Zu Beinwell:

    https://heilkraeuter.de/lexikon/beinwell.htm▹


    Dazu mal ein Gedicht. Nicht zu Beinwell, sondern zur Kamille. Passt aber auch:


    Das Weh im Leib zu stillen,

    schuf der Herrgott die Kamillen.

    Sie steh´n am Wegesrand ganz unbedarft

    und warten auf den, den das Bauchweh plagt.

    Der Mensch jedoch in seiner Pein, ruft laut "Oh nein!

    Um Himmelswillen! Man verschone mich mit den Kamillen!"

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

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  • Ein schönes Gedicht. Ich hoffe mein Beinwellanpflanzversuch klappt dann im Frühjahr. Eigentlich hatte ich ihn für Brühen zur Pflanzenstärkung gesät.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • bei solchen Schmerzen die ich nachvollziehen kann weil ich selber mit einem Trümmerbruch brach lag, hätte mir bestimmt kein Beinwell geholfen die ersten Tage.:/

    Ich habe ein paar Tage Novalminsulfon 500 mg genommen und war erträglich.

    Gibt es ja auch als Tropfen und kann man besser für sich dosieren

    Zusätzlich Arnica D6 Globulis DHU bis zur vollen Heilung, welches damit erstaunlich schneller ging.


    aber das muss jeder selber wissen wie er Schmerzen verträgt und was er nimmt.

    Heute braucht jedenfalls kein Mensch mehr Schmerzen haben.

    Grüßle

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Als ich auf der Intensiv lag, habe ich bestimmt auch Schmerzmittel bekommen. War ja sowas von voll verschlaucht. Eigentlich unglaublich.

    Aber schon auf der Normalstation habe ich gleich gesagt ich brauche keine Schmerzmittel und ich hatte auch keine Schmerzen.

    Ab und zu mal unangenehme Gefühle. Das schon.

    Aber das ist normal, wenn man vom Bauchnabel bis unter die Brust aufgeschnitten und dann wieder zusammengetackert wird.^^


    Ein Trümmerbruch ist da sicher ein ganz anderes Kaliber.


    Von meiner Bekannten weiß ich zwar, dass man nach einer Knie-OP sogar so schlimme Schmerzen haben kann, dass man Opiate braucht. Dann ist aber definitiv was ganz gehörig schief gelaufen.

    Auch von anderen habe ich schon gehört, die lange Schmerzen hatten und erst nach einer mehrfachen Operationen schmerzfrei waren. Das gilt leider nicht nur bei einer Knie-OP.

    Also wenn der Operateur gut war, man nicht anschließend unglücklich auf die operierte Stelle stürzt, während der OP keine Bakterien in der Wunde gekommen sind und es keine Abstoßungsreaktionen vom Körper aufgrund der Platte gibt, sollte das mit etwas Unterstützung schnell verheilen. Da ist alles gut, was dem Heilungsprozess hilft.


    In sehr seltenen Fällen ist eine Ursache für einen Sturz mit folgender Weber-B-Fraktur eine allgemeine Koordinations- und/oder Gleichgewichtsstörung. Ursächlich für die Instabilität des Sprunggelenks nach einer Weber-B-Fraktur ist die Beschädigung des Bindegewebes.

    Ist eine Fraktur des Sprunggelenks aufgetreten, kann jedoch den Folgeschäden (z.B. einer Arthrose) vorgebeugt werden, in dem das Gelenk therapiert bzw. geschont wird, bis es vollständig verheilt ist.


    Heiterweiter, in dem Sinne kann ich deiner Bekannten/Freundin nur wünschen, das alles gut verlaufen ist und nichts blödes passiert, denn das ist schon die halbe Miete und natürlich, dass sie im Sommer wieder springt wie ein junges Reh. Aber jetzt ist sowieso erstmal 6 Wochen Schonung angesagt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Heiterweiter, kann man, ist aber in meinen Augen nicht sinnvoll. Persönlich würde ich bei diesen Potenzen 3 x 5 Globuli nehmen. Wenn nach einigen Tagen keine Besserung eintritt, ist es nicht das angezeigte Mittel. Beginnen würde ich mit Beinwell. Nochmal: Das würde ich für mich persönlich so machen.


    Die ideale Lösung wäre sicherlich das Aufsuchen eines klassischen arbeitenden Homöopathen, um mit diesem zusammen das Konstitutionsmittel zu finden.


    Hier noch einige Links:


    https://www.yamedo.de/anwendung-homoeopathische-mittel/▪


    https://www.yamedo.de/ratgeber-homoeopathie/▪


    https://www.yamedo.de/homoeopathie-operation-wundheilung/▪


    Und hier eine Adresse des homöopathischen Notdienstes.

    : https://www.homoeopathischer-notdienst.de

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  • Hallo Heiterweiter, glaube, dass jeder es anders machen könnte.

    Ich würde es so machen wie der Apotheker mit der schweren Erkrankung aus unserer Apotheke, weil ich es schon immer so mache und würde Traumeel je nach Befinden die ersten 1-3 Tage auch halbstündlich oder stündlich nehmen und dann seltener, da es ein Komplexmittel mit verschiedenen antientzündlichen und heilenden Substanzen ist und viel mehr als Arnica und Symphytum enthält. 014558_06_TrS_BPZ.qxp_014558 (traumeel.de) (traumeel.de/fileadmin/user_upload/Traumeel/Download/Traumeel_S_Tabl_K_014558_06_BPZ_Jun2016.pdf)

    Traumeel gibt es auch als Tropfen, falls Du Magnesiumstearat störend findest.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Hallo Heiterweiter, da fiel mir noch "Cissis" ein, das gute Wirkung nicht nur bei Arthrose hat.


    In der Volksmedizin werden damit neben Knochenbrüchen auch Schwäche, Wurmerkrankungen, Blutungen, Asthma, Herzrhythmusstörungen, Furunkel, Haut- krankheiten, Geschlechtskrankheiten, Skorbut, Tuber- kulose Menstruations- und gastrointestinale Beschwer- den behandelt.


    Es wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend:

    Seine schmerzlindernde Wirkung ist beachtlich. Bei Schmerzen des Bewegungsapparates gab es schon viele überraschende Ergebnisse. Etwa, wenn jemand trotz völlig abgenützten Kniegelenks bis zur Operation dank Cissus nahezu schmerzfrei war.

    Wie so viele Natursubstanzen ist auch Cissus nicht nur gegen Bakterien (Bacillus subtilis, Bacillus cereus, Staphylococcus aureus und Streptococcus-Spezies), sondern auch gegen Pilze und Würmer sowie – ganz massiv – gegen Freie Radikale und von oxidativem Stress begleitete Erkrankungen wirksam.

    : https://www.naturundtherapie.a…ukte/infoblatt_cissus.pdf


    Noch zu meinem Eintrag #17:


    Ich behandle mich mit höheren Potenzen, die aber nicht unbedingt für die Selbstmedikation geeignet sind.


    Wenn Interesse besteht, könnte ich einen äußerst seriösen Homöopathen nennen, der bezahlbar ist, und den man auch via Internet kontaktieren kann.

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