• Was hilft bei chronischem Tinnitus?

    Hallo,


    ich habe seit gut 3 Jahren einen stressbedingten Tinnitus, den ich im Laufe der letzten Monate mit viel Sport (Fitness, Biken), sehr gesunder basischer Ernährung (keine Milch, kaum Fleisch, kein Kaffee, wenig Zucker, kaum Brot, dafür viel Obst und Gemüse, grüne Smoothies) und Nahrungsergänzungsmitteln (natürliches Vitamin C 1g, OPC 140mg, Gerstengras, Q10 300mg, Vitamin D3 + K2, Sangomeereskoralle 2,5g, grünem Tee, L-Arginin 3g) und Entspannung (Akkupunktur, Massagen, Therme, Spaziergänge, viel Schlafen) fast komplett in den Hintergrund verdrängen konnte. Nur Abends wenn man ruhig im Bett liegt war er überhaupt noch hörbar. Ein gefühlter Rückgang um 90% des sehr lästigen hochfrequenzen Rauschens!!


    Aufgrund einer sehr stressigen Phase ist das laute Rauschen nun wieder zurückgekehrt, aber eben so störend, das er auch im Alltag allgegenwärtig ist. Die Aufmerksamkeit ist natürlich wieder darauf gerichtet. Ich werde weiterhin die oben beschriebenen Dinge tun, da sie sehr gut geholfen haben, suche jetzt nach weiteren erfolgreichen Erfahrungen. Cortison und HES-Infusionen haben bei mir übrigens überhaupt nicht geholfen, hatte aber auch keine Nebenwirkungen.


    Frage: Hat jemand schon Erfahrungen mit Storchenschnabel Urtinktur, die man vor und hinter das Ohr reibt?


    Für weitere erfolgreiche Tipps bei Tinnitus bin ich sehr offen.



    Viele Grüße

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Marco,

    zuerst ein herzliches Willkommen hier im Forum.


    Du nimmst ja schon eine breite Palette an Supplementen. Kennst du deinen aktuellen Vitamin-D-Blutspiegel? Er sollte wenigstens so um die 80 ng/ml liegen.
    Was ich ganz vermisse, sind die ebenfalls sehr wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Hier mangelt es ebenfalls in allen Lebenslagen. Omega 3ˍ ist unter anderem für die Zellatmung und eine gute Durchblutung (natürlicher Gerinnungshemmer) wichtig. Der Index sollte bei 8 - 11 % liegen.
    Zusätzlich wäre auch noch Ginkgo möglich, allerdings ist die Chance bei fortgeschrittenem Tinnitus eher gering.
    Hier noch ein paar Empfehlungen von heilkraeuter.de/krank/tinnitus.htm
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Zitat von Marco

    Für weitere erfolgreiche Tipps bei Tinnitus bin ich sehr offen

    Hallo Marco


    ich kenne zumindest Berichte das spezielle Laser helfen können , ich verwende selbst einen Handlaser für kleinere Sportblessuren
    und meine Frau ist bei einem Laserspezialisten sehr erfolgreich in Behandlung (allerdings verwendet dieser ein sehr stakes Gerät)


    in Bezug Tinnitus habe ich es allerdings noch nicht selbst verwendet , ev. googelst mal danach
    z.B. nach Tinnitool (kostet halt um 450€, mein Handlaser war da deutlich günstiger)
    Vitamin D kann auch hilfreich sein (machst ja schon aber ev. zu wenig)


    mfG Manfred


    Licht ist Leben / ohne Licht kein Vitamin D / ohne Vitamin D keine Gesundheit / deshalb schaut auf euren Vitamin D Spiegel und natürlich auch auf eine gesunde Ernährung mit ausreichend Bewegung !

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  • Hallo,


    Avalonis: Ja, ich nehme seit gut 2 Monaten Bio Chlorella Pulver 5g in meine Smoothies und hatte auch in den letzten Wochen die größten Erfolge bzgl. Geräuschrückgang, evtl. ist es wirklich darauf zurückzuführen... Von daher kann ich Deine Erfahrung mit Chlorella mal "vorsichtig" bestätigen!! Ich hatte es aber gar nicht deswegen genommen, sondern aufgrund der sehr hohen Chlorophllanteile für eine gesunde Blutbildung und der sehr basischen Wirkung auf den Körper. Wie hoch haben Deine Klienten das Pulver dosiert? täglich 10g ... 15g ?


    bermibs: Ja, ich habe vor 1 Jahr meinen 25(OH) Vitamin D3 -Spiegel messen lassen... 16ng/ml !!! Daraufhin mit Dekristolˍ 20.000 und Vitamin K2ˍ nach Raimund von Helden auf 60ng/ml erhöht. Das könnte ich nochmal nachmessen lassen. Danke für den Hinweis. Omega3 Fettsäuren versuche ich mit Walnüssen und Bio-Leinöl hoch zu halten,


    Danke für eure Hinweise, ich hatte gar nicht so schnell mit Rückmeldungen gerechnet!

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo,


    ich teste die Menge kinesiologisch aus, dass es zu keinen "Nebenwirkungen" kommt. Es bewegt sich zwischen 3x35 und 3x25 Presslinge pro Tag am Anfang und reduziert sich dann laufend.

    Liebe Grüße
    Avalonis

  • Hallo,
    also wenn ich das richtig berechne, dann nimmst Du 3 x täglich ca. 30 Chlorella-Pressling a 400mg ein?
    400mg x 30 x 3 = 36.000mg = 36g
    Das wäre in der Tat eine ganze Menge! Diesen Wert hast Du dann schrittweise über Wochen gesteigert, um den Körper daran zu gewöhnen? In wie fern äußern die Klienten eine Besserung des Tinnitus? Startet man "sanft" mit einigen Gramm und arbeitet sich hoch, oder ist eine hohe Dosis von Anfang an empfehlenswert? Z.B. 20g über den Tag verteilt im Smoothie? Nach welcher Einnahmezeit zeigen sich die Besserungen?

  • Nein, der Körper braucht nicht daran gewöhnt zu werden. Ich habe keine Ahnung, woher diese Mär kommt.
    Jeder einzelne Pressling mobilisiert eine wesentlich größere Menge an Giftstoffen im Körper als er selbst in der Lage ist aufzunhemen. Daher ist es wichtig, gerade am Anfang, aussreichend hoch zu dosieren. Die ganzen Nebenwirkungen und Erstverschlimmerungen sind eine Rückvergiftung durch zu geringe Dosen. Dann kommen Aussagen zustande "ich bin allergisch auf Chlorelle" und lauter so ein Blödsinn.


    Es wird hoch angefangen (wie hoch, meldet der Körper über den kinesiologischen Muskeltest) und dann, weil ja die Gifte weniger werden, langsam runter gefahren. Wie schnell und in welchen Mengen erfährt man ebenfalls über den kinesiologischen Muskeltest.


    Besserungen haben sich bei meinen Klienten zwischen 12 Stunden und 9 Monaten gezeigt. Je nachdem, wie belastet jemand ist, wo die Belastungen im Körper liegen und wie schnell jemand die Gifte auslösen kann. Das ist ganz individuell.


    Die optimale Einnahme liegt pro Dosis 1/2 bis 1 Stunde vor den Mahlzeiten. Presslinge einfach mit Wasser einnehmen.
    Man kann immer mehr nehmen, das schadet nicht, ein zu wenig kann sich in Übelkeit, Kopfschmerzen oder sonstigem Unwohlsein bemerkbar machen.
    Besonders, wenn man Meeresfisch oder andere mit Quecksilber belastete Nahrungsmittel zu sich nimmt, ist es klug, zusätzlich 5-10 Presslinge vor dem Essen zu nehmen. Dass das darin enthaltene Quecksilber gleich wieder ausgeschieden wird und sich nicht im Körper ablagern kann.


    Liebe Grüße
    Avalonis

    • Offizieller Beitrag

    in Eigenregie kannst du beide Tests über folgende Online-Labore durchführen:
    - Vitamin D: https://www.cerascreen.de sowie D-Rechner https://melz.eu/index.php/de/formeln
    - Omega 3: https://www.omegametrix.eu
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Bei mir meldete sich nach einem stressigen Tag auch mal der Tinnitus. Ich wusste nichts Besseres, als meine QuiGong- Kugeln in den Händen zu drehen - linke Hand für rechtes Ohr und umgekehrt. Nach 5 Min. hörte der Tinnitus auf. Das passierte später noch ein paar mal. Dann habe ich nicht erst die Kugeln geholt, sondern nur sofort die Handbewegungen gemacht. Es half auch. Nun kommt es nicht mehr vor. Sicher muss man gleich reagieren, ehe sich die Ablagerungen in den Blutgefäßen festsetzen und der Tinnitus chronisch wird. (Wer ihn lange genug gepflegt hat, kommt vielleicht damit nicht mehr hin. Aber Probieren kostet ja nichts. Ich wäre neugierig, ob es jemand anderem auch hilft. Liebe Grüße Uwe (Tgr)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Sabine erwähnt in ihrem Beitrag die Lavylites-Produkte.


    Ich habe dazu einen Beitrag verfasst: https://www.naturheilt.com/lavylites/


    Lavylites halte ich für ein "Sensationsprodukt". Dazu muss ich sagen, dass ich keine Anwender kenne, die von diesen Produkten profitiert haben. Man könnte sagen: die Geheilten durch diese Produkte kommen auch nicht zu mir in die Praxis - klar. Aber auch "sonst" höre ich nichts dazu...
    Skepsis ist meiner Meinung nach angebracht.


    Zum Tinnitus-Problem würde ich auf meinen Beitrag dazu verweisen wollen: https://www.naturheilt.com/tinnitus/

  • Ich habe vor ca. einem halben Jahr ebenfalls Tinnitus gehabt, mein Arzt meinte ich soll es mal mit Ginkgo probieren. Habe dann im Internet recherchiert und viele Eindrücke von den unterschiedlichen Seiten erhalten. Nun ja, ich habe mir dann
    tatsächlich solche Tabletten bestellt. Die Beschwerden gingen nach ca. 2 Wochen allmählich zurück. Nehme es immer in
    regelmäßigen Abstände zur Prävention ein. Bis jetzt sind die Probleme zum Glück nicht mehr aufgetaucht. Ich denke, dass es auf jeden Fall einen Versuch wert wäre. Viel Glück :)

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Was hilft bei chronischemTinnitus?“ zu „Tinnitus“ geändert.
  • EBV und Tinnitus

    Gibt es hier einen direkten Zusammenhang? Habe den Auslöser meines Tinnitus (2015) immer woanders verortet.


    Wäre über jede noch so kleine Information dankbar.


    Hannah

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • PUHH!1


    Ich kenne nur den Zusammenhang:

    - EBV mit SD-Hypothyreose

    - EBV und "Abrasur" der Dünndarm-Villis, also ECHTE Zöliakie!


    Aber das Innenohr, wenn es ein Innenohr-Tinnitus ist!, ist äußerst empfindlich und störanfällig.

    O2-/- Ozon-Infusionen, Vit.-B-Hochdosis, Gingko? E-Smog c200 (st.-Johannes-Apothehe in Bodenkirchen), Wala-Produkte "innenohr", Regeneresen von Dykerhoff-Pharma?


    Es gibt ein spezielles Homöopathikum... muß suchen!

  • Habe den Auslöser meines Tinnitus (2015) immer woanders verortet.

    Moin,


    ein Bogengangdehiszenz- Test mal machen lassen.

    Bei einer Freundin von mir war das mal die Ursache von Tinnitus.

    : https://de.wikipedia.org/wiki/Bogengangsdehiszenz


    Der pulssynchrone Tinnitus stellt auch oft eine sehr spezielle Form störender Ohrgeräusche dar.

    : https://www.praktischarzt.de/k…n/puls-im-ohr-herzschlag/

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Danke Gabriele und Lebenskraft für eure Antworten.


    Es hört sich an als hätte ich Zirkaden im linken Ohr, nicht unangenehm nur manchmal störend.

    Schlaf ist ausgezeichnet.


    Gabriele mach dir keinen Stress, aber das spezielle Homöopathikum würde mich interessieren.


    Nehme Ester C von fairvital und Gingko Biloba (D4).


    Gruß Hannah

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Das ist hochinteressant, Lebenskraft! Ohne jetzt den Artikel zu lesen: wer macht solch einen Test,?

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  • Eremitin

    Du kennst doch auch die Homöopathie- Seite aus A.

    Gib dort ein " Tinnitus".

    Ich schau heute Abend in meinem Praxis- Buch : Elies/Wiesenhauer: " Homöopathie für die Praxis" ...sehr zu empfehlen.

    Auch für Laien!

    Schüßler- Salze Nr. 4+5 für Aussen- /Innen-Ohr-Lymphe!

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  • Danke dir! Buch wird bestellt. Quaddeln wäre nächste Woche möglich.


    Schüßler Salze habe ich da. Seid ihr noch am Bodensee?


    Kalium Mangel liegt vor.


    Schönen Abend

    Hannah

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber