Stammt der Mensch vom Affen ab, oder nicht?

  • Zitat von bermibs

    ganz so einfach ist es nicht. Die Kenntnis über unsere Abstammung/Verwandtschaft verrät uns viel über unsere evolutionsgerechte/artgerechte/gesunde Ernährung.
    Liebe Grüße
    Bernd

    Interessanter Einwand

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Zitat von Kerstin

    Also ich stamme eindeutig vom Affen ab. Bin zwar nicht so behaart, aber der Rest passt schon :D


    :D Du hast mir gerade den Tag gerettet

    Das Spiel ist das einzige, was Männer wirklich ernst nehmen. Deshalb sind Spielregeln älter als alle Gesetze der Welt. :)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Basiert nicht auch die Idee von Paleo auf dieser Idee?

  • Die Frage ist für mich nicht ganz korrekt, da der Mensch und Affen einen gemeinsamen Vorfahren haben. Heute wissen wir das Homo erectus die erste homine Art war. So hatte der Turkana Junge einen hohen Wuchs und die kleine Zähne sprechen dafür das er auch Feuer für Nahrungszubereitung nutzte. Der entscheidene Unterschied zu der viel älteren Lucy bastand aber darin das er keine Behaarung mehr hatte, dadurch konnte er über weitere Strecken das Wild bis zu Erschöpfung jagen und erlegen.




    Der Sprung in der Gehirnentwicklung ist auf sehr starke Klimaveränderungen zurückzuführen, das wurde auch belegt. Generell sind Klimakatastrophen ein Katalysator für die Entwicklung so wie auch der Theia Zusammenstoss vor 4,5 Milliarden mit der Erde. Es ist auch Fakt das ohne Schneeball Erde (fast vollständige Vereisung der Erde vor 700 millionen Jahren) keine komplexe Lebensformen auf der Erde möglich wären. Vor der Vereisung hatten wir eine Sauerstoffgehalt von nur 1 Prozent und nach Ende der gigantischen Eiszeit über 20 Prozent. Das war die Grundlage für die Entstehung von komplexen Lebensformen, zur gleichen Zeit wurde auch Vitamin D3 gebildet. Das war Voraussetzung für die Bildung von Stützstrukturen für Organismen und später von Tieren und Menschen.



    Der Untergang von Neandertaler durch die Phlegräischen Felder (Supervulkan) hat den Weg für die heutigen Menschen eröffnet. Nur, wie lange können wir auf der Erde bleiben? Heute zählen wir 23 aktive Supervulkane, der grösste ist unter dem Yellowstone-Nationalpark. So ein Ausbruch mit Jahrelangen Verdunkelung der ganzen Erde könnte unseren Untergang bedeuten.



    Der sibirische Trapp (Plume) vor etwa 235 millionen Jahren, der Vulkanausbruch dauerte über 1 Millionen Jahren, hat das größte Massensterben der Erdgeschichte verursacht. Etwa 90 Prozent aller Arten überlebten den Vulkanausbruch nicht. Ja, für uns unvorstellbar .



    Noch bevor die Sonne sich aufbläht und unsere Erde verschlingt, werden wir aber durch unterschiedliche Einwirkungen früher untergehen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Na ja, es ist ja nun eindeutig wissenschaftlich bewiesen, das der Mensch vom Affen abstammt. Alle anderen kursierenden Theorien finde ich ziemlich fragwürdig. Auch wenn ich mich unbeliebt machen, aber für mich sind das alles Anwärter für den goldenen Aluhut.

  • Zitat von Sonnenscheinchen

    Na ja, es ist ja nun eindeutig wissenschaftlich bewiesen, das der Mensch vom Affen abstammt.


    Nein, das ist schlichtweg falsch.


    Korrekt wäre zu sagen dass Affen und Menschen verwandt sind. Durch die DNA Analysen wissen wir heute, dass die Aufspaltung der Altweltaffen in die Menschenartigen vor etwa 23 Millionen Jahren erfolgte. Danach die Aufspaltung der Menschenartigen in die Menschenaffen und Gibbons, wobei die Abtrennung der Schimpansen von den Hominini vor etwa 6 Millionen erfolgte. Durch die Genomsequenz können wir recht viel erfahren, aber auch nicht alles, geschweige den ersten Akt der Menschwerdung.


    Da ist beim Urknall etwas einfacher, heute können wir an Supercomputer die Entstehung des Universum, der Sterne und Planten simulieren. Aber auch hier haben wir einen Knackpunkt, die Simulation ab T=0 oder davor (analog zu Zeugung des ersten Menschen) ist absolut nicht möglich, hier versagen alle Gesetze und unseres Wissen. Für Kenner ist das aber ganz einfach, so ein Ereignishorizont bildet eine unüberwindbare Grenze für Informationen und kausale Zusammenhänge. Oder einfacher gesagt, wir werden niemals Informationen über Zustände im schwarzen Löchern, vor der Geburt und über die Grenzen des Universum (hat heute einen Durchmesser von etwa 90 Milliarden Lichtjahren und wird immer grösser) beziehen.


    Ja, der armer Homo sapiens.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()