Schüssler Salze

Schüsslersalze – Wirkung und Nebenwirkung

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Mit Schüsslersalzen soll eine gewisse Sanierung und “Umstimmung” des Körpers erreicht werden. Wichtig zu wissen ist, dass die Therapie mit Schüsslersalzen keine Mineralstoffe ergänzt.

Die Idee der Schüsslersalze war und ist auch nicht, die möglicherweise fehlenden Mineralien im Körper zu ergänzen: er soll vielmehr einen Reiz gesetzt werden, damit der Körper seine Selbstheilungskräfte mobilisieren kann.

Dr. Schüßler war der Überzeugung, dass ein gestörter Mineralstoffwechsel der Zellen die Ursache zahlreicher Krankheiten sein kann. Die Schüsslersalze beeinflussen den Organismus an der Wurzel des Geschehens. Dr. Schüßler selbst nannte dieses Phänomen “Molekül-Verteilungsstörung”.

Die Schüsslersalze selbst werden nach den Richtlinien des homöopathischen Arzneibuchs hergestellt.

Was können Schüsslersalze eigentlich leisten?

Die Einnahme der Schüßlersalze kann kein Ersatz für eine gesunde Ernährung oder eine ausgewogene Lebensführung sein.

Falsche Ernährung, Hektik, Über- oder Unterforderung, zu wenig oder zu viel (falsche, einseitige) Bewegung behandelt man am besten direkt an der Wurzel.

Aber auch hier können die Schüssler Salze helfen. Ein richtig ausgewähltes Schüsslersalz kann z.B. extremen Heißhunger auf Süßes zum Verschwinden bringen.

Schüsslersalze können zum Beispiel die Bereitschaft zur Entspannung anstoßen und helfen, einen aus dem Ruder geratenen Lebensrhythmus wieder in Ordnung zu bringen.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen der Schüssler Salze

Erfreulicherweise (wie bei der Homöopathie) haben Schüsslersalze keine Nebenwirkungen und keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

Personen, die unter einer Milchzucker-Allergie oder Unverträglichkeit (Laktoseintoleranz) leiden sollten jedoch auf milchzuckerfreie Zubereitungen ausweichen, wie diese zum Beispiel von der Firma Schuck angeboten werden.

Vor Anwendung der Schüsslersalze sollten Sie sicherheitshalber immer noch einmal die Packungsbeilage lesen und / oder einen Therapeuten um Rat fragen.

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