Pfirsiche gegen Brustkrebs?

Als Krebs bezeichnet man verschiedene Erkrankungen, bei denen sich Zellen bösartig verändern und unkontrolliert wuchern. Dabei wird gesundes Körpergewebe durch das Wachstum von Tumoren zerstört. Neben dem Wachstum des Primärtumors besteht die Gefahr, dass der Krebs im Körper streut, und sich Metastasen bilden. Und diese können sich überall im Organismus ansiedeln – so jedenfalls lautet die gängige Theorie. Bei Brustkrebs, der häufigsten Krebsart bei Frauen, sind es vor allem Metastasen in der Leber, der Lunge und in den Knochen, die lebensgefährliche Komplikationen hervorrufen können.

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Warum Herzinfarkte am häufigsten um 6.30 Uhr morgens auftreten

Warum Herzinfarkte und Schlaganfälle sehr oft am frühen Morgen auftreten?

Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems zählen in unseren Industriegesellschaften zu den am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Zu wenig Bewegung, eine unausgewogene Ernährung und die Folgen von Bluthochdruck gelten als einige der Hauptauslöser für Herzinfarkte und Schlaganfälle.

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Diabetiker in mittlerem Alter (zwischen 40 und 64) haben ein höheres Demenzrisiko

Sind Diabetiker von Demenzerkrankungen besonders gefährdet?

Aktuelle Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die im mittleren Lebensalter zwischen 40 und 60 Jahren an Diabetes mellitus erkranken, besonders häufig an einer gefäßbedingten Demenz erkranken. Das Risiko ist bei dieser Patientengruppe signifikant höher als bei Menschen mit einem gesunden Stoffwechsel. Hypertonie (Bluthochdruck), die bei Diabetespatienten sehr oft begleitend auftritt, verstärkt die Tendenz für die Entwicklung einer Demenzerkrankung zusätzlich.

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Schluss mit Trübsal und düsteren Gedanken

„SAD“ ist englisch und bedeutet „traurig“. Aber wenn man im Englischen etwas groß schreibt und das dann auch noch für alle Buchstaben zutrifft, dann handelt es sich wohl um etwas anderes. In diesem Fall ist das der Fall und nicht der Fall. Denn „SAD“ steht als Akronym für „Seasonal Affective Disorder“. Auf Deutsch: Saisonal-affektive Störung oder einfach nur Winterdepression. Und das hat wiederum etwas mit sehr traurigen Tatsachen zu tun, wie zum Beispiel mit Depressionen. Die Schulmedizin hat diese Form der psychischen Erkrankung schon kategorisiert: Sie wird den affektiven Störungen zugerechnet, Unterkategorie „rezidivierende depressive Störung“.

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Codein und seine Wirkung – nicht für Jedermann geeignet…

Codein ist ein verhältnismäßig preiswertes Schmerzmittel. Deshalb kommt die Substanz häufig zum Einsatz. Codein gehört zur Gruppe der Opiate. Es entfaltet aber erst seine schmerzstillende Wirksamkeit nach der Verstoffwechslung, bei der ein aktiver Metabolit entsteht: Morphin. Codein selbst vermag zwar an die Opioidrezeptoren anzubinden, aber seine Affinität (Bindungsstärke) zu diesen Rezeptoren ist vergleichsweise schwach. Das für die Metabolisierung zuständige Enzym heißt CYP2D6 und gehört zur Familie von Cytochrom P450. Sein Vorkommen ist so begrenzt, dass 400 mg Codein pro Tag das Maximum an metabolisierbarer Substanz darstellen. Eine Dosiserhöhung über diese 400 mg würde zu keiner stärkeren Wirkung führen, höchstens zu einer länger anhaltenden Wirksamkeit und einem signifikanten Mehr an Nebenwirkungen.

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Endometriose verursacht durch verbotene Pestizide?

Eine Endometriose ist eine schmerzhafte, oft gutartige, chronische Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle zu finden ist. Und erstaunlich viele Frauen leiden daran. Man schätzt 5 – 15 Prozent der Frauen haben im Leben einmal damit zu tun. Und wenn man auch noch die Gebärmutter-Myome dazu nimmt, sind es noch mehr. In diesem Beitrag bleibe ich aber erst einmal bei der Endometriose.

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