Kategorie Homöopathie

Was versteht man unter einer Urtinktur?

Um den Begriff der Urtinktur zu definieren ist es am besten wenn man weiß, wie so eine Urtinktur hergestellt wird. Zur Herstellung der Urtinktur wird eine Pflanze bzw. das mineralische oder tierische Ausgangsprodukt zerkleinert und “mazeriert” – also mit Flüssigkeit übergossen. Als Flüssigkeit dient in der Regel Wasser oder Alkohol – genauer gesagt Äthanol. Was die Menge angeht, so ist das …

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Tautopathie

Nutzen der Tautopathie in der Homöopathie Der Begriff der Tautopathie leitet sich vom griechischen „tauto“ ab, was so viel heißt wie „auf dieselbe Weise“. Die Tautopathie ist eine Behandlungsmethode, die unerwünschte Nebenwirkungen herkömmlicher Medikamente aufhebt, indem dieselben Mittel – und nicht nur ähnliche wie in der Homöopathie – in potenzierter Form verabreicht werden. Treten beispielsweise durch die …

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Was ist ein Repertorium?

Ein Repertorium ist ein Nachschlagewerk für Homöopathen. Das Repertorium listet Krankheitssymptome auf und benennt diejenigen homöopathischen Arzneimittel, die in einem bereits in der Praxis beobachteten Zusammenhang mit den jeweiligen Symptomen stehen. Dazu gehören erstens solche Arzneimittel, die sich in der Behandlung eines Symptoms bewährt haben, als auch solche, bei denen das Symptom als Nebenwirkung auftrat oder bei einer homöopathischen …

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Der Begriff der Potenz bzw. des Potenzierens in der Homöopathie

Das Verfahren der homöopathischen Potenzierung Seit ihrer Entdeckung durch Samuel Hahnemann Ende des 18. Jahrhunderts ist die Homöopathie in der Medizin umstritten. Gerade das Prinzip der Potenzierung der homöopathischen Mittel, ist für viele nicht nachvollziehbar. Viele gehen immer noch davon aus, dass die Substanzen nur “verdünnt” würden. Hahnemann selbst schilderte, dass die Potenzierung für “seinen Verstand schwer zu fassen …

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Organon der Heilkunst von Samuel Hahnemann

Das Organon der Heilkunst gilt als Basiswerk der Homöopathie. Der Titel leitet sich vom lateinischen Wort “organum” für “Werkzeug” ab. Geschrieben wurde es von Samuel Hahnemann, einem deutschen Arzt und Schriftsteller medizinischer Werke, der von 1755 bis 1843 lebte. Das Organon der Heilkunst gilt als Leitfaden für die medizinische Behandlung in homöopathischer Art und Weise. Die erste …

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Nosoden in der Homöopathie

Nosoden sind homöopathische Mittel, die aus speziell homöopathisch behandeltem, erkranktem körpereigenen Material wie etwa Krankheitserregern gewonnen werden. Entwickelt wurde dieses Verfahren durch den deutsch amerikanischen Arzt Constantin Hering und erstmals 1830 eingesetzt (siehe auch Heringsche Regel). Basis einer Nosode ist regelmäßig ein Ausscheidungsprodukt einer infektiösen Krankheit, wie Eiter, bestimmte Krankheitserreger aber auch Blut und Krebszellen. Dieses …

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Der Begriff der Materia Medica in der Homöopathie

Materia Medica ist ein historischer Ausdruck für die Arzneimittellehre – ein Buch, welches die Lehre von den Arzneimitteln beinhaltet. Der Begriff Materia Medica wird heute eigentlich nur noch in der Homöopathie verwendet. Der Begriff leitet sich von den lateinischen Wörtern “materia” und “medicus” ab und bedeutet sinngemäß so viel wie “heilender Stoff”. Materia Medica ist sowohl ein allgemeiner Begriff, wird aber auch als …

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Definition des Miasma-Begriffes

Woher kommt der Begriff des Miasma? Sinngemäß übersetzt heißt das aus dem Griechischen stammende Wort Miasma soviel wie Gestank oder Unreinheit. Der Begriff wurde von Hippokrates von Kos geprägt und hielt sich über 2000 Jahre als der führende Erklärungsansatz für die Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten. Es wurde zunächst davon ausgegangen, dass das “Sichaufhalten” an übel riechenden Plätzen …

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Der Begriff Lebenskraft in der Homöopathie

Der Begriff Lebenskraft bezieht sich auf eine nicht klar definierte Energie, dessen Begrifflichkeit Anfang des 19. Jahrhunderts durch Christoph Wilhelm geprägt wurde. Die Lebenskraft ist insbesondere dem Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege zuzuordnen, die Lebenskraft ist Teil des Selbsterhaltungstriebes und spaltet sich in weitere Teilbereiche auf. Zu diesen gehören unter anderem eine Lebenskraft des Blutes, …

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Das homöopathische Arzneibuch – HAB

Der Begriff “Arzneibuch” bezeichnet ganz allgemein ein Regelwerk zur Herstellung, Qualität und Prüfung von Arzneimitteln bzw. deren Ausgangsstoffen. Es handelt sich dabei um verbindliche Rechtsvorschriften, die im “Bundesanzeiger” des Justizministeriums veröffentlicht werden. Das Deutsche Arzneibuch (DAB) ging aus der “Pharmacopoea Germanica hervor. Zu Hahnemanns Zeiten waren auch die homöopathischen Arzneimittel im DAB aufgeführt. Später wurden alle …

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