Arthrose - Knorpelaufbau

    • Offizieller Beitrag

    Ganz herzlichen dank für diese Frage und die Schilderung des bisher "gelaufenen". Dieser Fall ist recht typisch für zahlreiche Schmerzpatienten.


    Sie haben Recht: Knorpel selbst besitzt keine Schmerzrezeptoren. Also müssen die Schmerzen woanders herkommen. Nach meiner Erfahrung ist dies oftmals die Muskulatur und die Faszien, also ein myofaszialbedingter Schmerz. Es kommen natürlich noch unzählige andere Dinge in Frage, siehe:


    https://www.yamedo.de/gelenkschmerzen/▪


    : https://www.naturheilt.com/gelenkbeschwerden-gelenkprobleme/


    Ich gebe zu: Beide Artikel sind nicht vollständig und vieles ist noch unerwähnt.


    Hier im Forum habe ich die Fragen zu Schmerzen und wie ich in der Praxis vorgehe aber schon einmal beantwortet. Vielleicht ist dies ja schon hilfreich:


    Knorpelaufbau▪


    Dort habe ich auch die Links zum Chondroitinsulfat und Glucosaminsulfat gebracht.


    In einer Frage zur Achillessehne zeige ich auch exemplarisch, wie eine Diagnose gefunden und eine Therapie eingeleitet werden könnte:


    Wasser in der Achillessehne▪


    Das scheint jetzt erst einmal nichts mit der Hüfte zu tun zu haben, aber das Vorgehen ist ganz ähnlich...


    Ich hoffe ich konnte damit erst einmal einige Ideen vermitteln...

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo zusammen!


    Ich bin neu in diesem Forum und selber von Arthrose Stufe 4 im rechten Knie betroffen. Deshalb habe ich mich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und kann mich vielen Äußerungen hier im Forum anschließen: Arthrose IST ein multifaktorielles Geschehen und läßt sich nicht "schnell" abhandeln.


    Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit der Ernährungsumstellung nach Dr. Fissler gemacht (Eiweisspeicherkrankheit / Übersäuerung). Nach 4 Wochen war ich Schmerzfrei.


    Über meine Erfahrungen berichte ich in meinem Blog: schmerzfrei-durch-ernaehrung.de/Blog


    Dem eigentlichen "Knorpelaufbau" stehe ich aber skeptisch gegenüber. Die Schulmedizin sagt, das Knorpel nicht wieder aufgebaut werden kann. Der Körper kann höchstens Ersatzmaterial produzieren. Und ich habe auch noch kein Röntgenbild gesehen, dass mir das Gegenteil bewiesen hätte...


    Liebe Grüße und gute Besserung an alle Betroffenen ;)

  • mir hat mal vor jahren jemand gesagt, gewöhnliche gelatine auflösen und trinken, sollte helfen.
    ob es stimmt und wirklich hilft kann ich nicht beurteilen. lg. mary

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Diverunner,
    wie lange schon und in welcher Dosierung nimmst du Glucosamin und Chondroitin?
    Ich habe mit beiden Knorpelnährstoffen im Februar 2007 in der Dosierung 1.500 mg Glucosamin und 1.200 mg Chondroitin begonnen. Blickrichtung waren meine zunehmenden Kniebeschwerden (Stechen). Erst nach ca. einem Jahr waren die Beschwerden verschwunden.
    Mikronährstoffe wirken nur langsam und sind mit Medikamenten nicht vergleichbar. Dafür wirken sie nebenwirkungsfrei, ganzheitlich und nachhaltig.
    Du solltest also Geduld aufbringen, zumal ja noch Knorpel vorhanden ist, der mit den Nährstoffen regeneriert werden kann.
    Auf Grund meiner Spinalkanalstenose nehme ich zur Zeit noch eine erhöhte Dosis von 2.500 mg Glucosamin, 2.000 mg Chondroitin und 1.500 mg Kollagen und diverse andere Mikronährstoffe.


    Schmerzen können auch durch einen starken Vitamin-D-Mangel begünstigt werden. Hier wäre eine Überprüfung des Blutspiegels 25D sinnvoll (gesund ist zwischen 40 und 90(100) ng/ml). Gegebenenfalls eine Starttherapie nach Dr. von Helden durchführen.
    Eine zusätzliche Aufnahme von organischem Schwefel (MSM) (3 - 8 Gramm) wirkt ebenfalls schmerzlindernd und fördert das Knorpelwachstum.


    Stichwort Cholesterin: Hier tun 2 - 4 Gramm der beiden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA Wunder, am besten als Fischölkapseln (ein Gramm Fischöl enthält 300 mg EPA/DHA).
    LG bermibs

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    ich habe seit Anfang der neunziger Jahre auch Erfahrungen mit arthrodischen Veränderungen der Gelenke und Bandscheiben gesammelt. 2007 habe ich dann angefangen, Supplemente mit Glucosamin (1.500 mg), Chondroitin und MSM zu nehmen. Später dann auch Kollagen. Nach rund einem Jahr waren die Beschwerden in den Knien und bandscheibenbedingten Schmerzen in der LWS verschwunden. Geduld ist bei diesen und auch anderen Mikronährstoffen also eine gute Basis ;)


    Bei Arthroseursachen kommt vieles zusammen. Ich bin aber der Meinung, dass die "Hauptlast" (ca. 80 - 90 %) unsere falsche Ernährung trägt. Übersäuerung durch zu hohen tierischen Anteil wurde ja schon angesprochen. Die 200 g tierisches Eiweiß täglich sehe ich sehr kritisch, da diese Menge wieder zur Übersäuerung führt. Im Vergleich zu unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen mit 3 % tierisch, sehe ich 10 % für Menschen als optimal an. Alles andere sollte vegan (ca. 90 %) und möglichst naturbelassen sein.
    Einwurf vegan: Vegane Ernährung ist nicht per se gesund. Raffinierte Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehl sind vegan aber absolut knorpelschädlich. Sie fördern Knorpel zerstörende Entzündungsprozesse genau so wie die Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure aus Schweineschmalz/Geflügelfett.
    Ziel sollte also eine basische, mikronährstoffreiche und entzündungshemmende Ernährung sein. Zum Beispiel sollten hier neben den Knorpelnährstoffen auch Vitamin D und Omega 3 supplementiert werden.
    Natürlich brauchen wir auch ausreichend Bewegung, damit die Nährstoffe in die Gelenke/Bandscheiben kommen. Aber ohne Übertreibungen, ein Spaziergang an frischer Luft bringt schon sehr viel ;)


    Knorpel ist durchaus regenerationsfähig. Die gängige Schulmeinung "einmal weg - immer weg" stimmt nicht. Das haben zahlreiche Studien nachgewiesen. Das kann ich auch mit eigenen Erfahrungen belegen.
    Allerdings, wie in deinem Fall Hjlahann, wird es problematisch. Eine Regeneration/Aufbau ist nur dann möglich, wenn noch eigener Knorpel vorhanden ist. Das ist bei Arthrose Grad I und II ganz sicher der Fall. Grad III ist schon schwieriger. Bei Grad IV jedoch ist Regeneration nicht mehr möglich, da kein Knorpel mehr vorhanden ist. Hier wäre eine Knorpelimplantierung notwendig, wobei die Studienlage und Erfolgsaussichten sehr dünn sind. Hier sollte man dann Schmerzen und künstliches Gelenk gegenseitig abwägen.
    Wichtig ist also, so zeitig wie möglich die Ernährung umzustellen und Knorpelnährstoffe als Supplement aufzunehmen - mit den ersten Beschwerden und nicht bis zum Endstadium zu warten. Ideal wäre natürlich, mit der richtigen Ernährung Arthrose von vornherein vorzubeugen.


    Eine Supplementierung von Knorpelnährstoffen ist niemals umsonst, auch wenn in einem Gelenk schon Arthrose Grad IV (Endstadium) vorliegen sollte. Schließlich haben wir über einhundert Gelenke und zahlreiche Bandscheiben, die alle versorgt werden wollen.


    Hallo Mary,
    Gelantine besteht überwiegend aus Kollagen Typ I. Unser Knorpel benötigt aber vorzugsweise Typ II, so dass Gelantine nicht allzuviel bringen wird. Schon gar nicht als viel beschworene Gummibärchen mit ihrem hohen Zuckeranteil :(
    LG bermibs

  • Hallo bermibs,
    zunächst einmal danke für Deine Informationen!
    Ich nehme Glucosamin und Chondroitin seit knapp zwei Monaten und kann sagen, daß sich das Beschwerdebild stark verbessert hat. Da ich die Woche ca. 70-80km mit dem Hund zu Fuß und per Fahrrad zurücklege, bin ich sehr zufrieden. Auch des Nachts sind keine Schmerzen mehr vorhanden.
    Aber es ist auch klar, daß einerseits die Einnahme fortgesetzt werden muß und weitere gesundheitsfördernde Maßnahmen zu ergreifen sind.
    Es gibt auch eine Empfehlung durch Herrn Gräber eine entsprechende Gymnastik für die Faszien der Hüfte durchzuführen, da diese eventuel für die Schmerzen verantwortlich sein können.
    In dem Buch "Das neue Stretching" finden sich die entsprechenden und einfach durchzuführenden Anleitungen.
    Ferner setze ich jetzt nach und nach die fünf Wundermittel ein, die Rene Gräber anpreist.
    Habe das Frühstück um die Variante Müsli erweitert und esse weniger Brot. Der Kaffekonsum hält sich eh mit zwei Tassen am Tag in Grenzen. Dafür gibt es zusätzlich 3 x täglich Mariendisteltee mit Pfeffermizblättern. Aber es braucht Zeit.
    Meine Schwester nimmt schon seit 10 Jahren ein Glucosaminprodukt, da sie in den Finger- Fußzehengelnken und den Bandscheiben Probleme hatte und ist seit schon langer Zeit Beschwerdefrei.

    • Offizieller Beitrag

    was dieses Help-Centrum von sich gibt, ist schlichtweg Blödsinn. Arthrose ist ein langer, schleichender Prozess, der viele Stadien und Bilder hat. Die Medizin gliedert Arthrose in vier Grade ein. Die Anfangsstadien I und II sind nahezu uneingeschränkt heilbar (aber nicht mit Medikamenten!). Bei der mittleren Stufe III wird es schon problematisch, aber es gibt auch hier noch berechtigte Chancen.
    Aussichtslos ist es jedoch bei Grad IV (Endstufe). Hier existiert kein Knorpel mehr im Gelenk und der ist Voraussetzung für eine aktive Knorpelregeneration und Heilung.


    Und die meisten Menschen warten leider bis es zu spät ist. Auch die wenigsten Orthopäden weisen darauf hin, dass man mit den ersten Beschwerden (Anfangsstadien) noch alles selbst in den Griff bekommen kann.


    Du kannst es durchaus selbst testen ^^
    Du kaufst dir das Buch von Dr. Feilˍ, stellst deine Ernährung auf überwiegend vegan (ca. 90 %) und maximal naturbelassen um, bewegst dich viel ohne zu übertreiben (keine schwere Belastung für Gelenke) und führst deinem Körper wichtige Knorpelnährstoffe als Supplemente zu.
    Auf die Schulmedizin brauchst du nicht hoffen, da sie die eigentliche Ursache Ernährung ignoriert.
    Du solltest dafür alles, was Entzündungen fördert, wie der Teufel das Weihwasser meiden. Dazu gehören an erster Stelle die Arachidonsäure (Omega 6 - nur in tierischen Quellen!) aus Schweinefleisch/-schmalz und Geflügelhaut/-fett sowie raffinierte Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehl (insbesondere Weizen).


    Dieses "Testprogramm" solltest du aber auf mindestens ein Jahr anlegen, da Knorpelregeneration nur sehr langsam vonstatten geht ("mikrometerweise"). ;)
    Nach ca. einem Jahr waren damit meine Knieprobleme verschwunden.


    Es kommt also nicht auf teure Studien im Interesse der Pharmaindustrie sondern auf richtige Ernährung und Lebensweise an. Und das geht meistens nur in Eigenregie.
    Liebe Grüße
    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    ich habe das Zitat etwas eingekürzt, da es ja eine 1:1-Kopie meines Beitrages ist und du keinen Bezug auf einzelne Passagen nimmst. Du kannst auch Text selektiv für Zitate auswählen.


    Du darfst hier im Forum ruhig duzen. Das ist in der kleinen Gemeinschaft eigentlich Usus :rolleyes:
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Bernd,


    vielen Dank für Deine wirklich guten und hilfreichen Informationen! Ich hatte mir schon gedacht, das ein Knorpel-(Wieder-)Aufbau nur bei Stufe 1-2 infrage kommt. Bei meiner Stufe 4 ist wohl nichts mehr zu machen, jdf. nicht im Knie ;)


    Ich finde aber noch den Hinweis notwendig, dass man bei der Suplementierung schon darauf achten sollte, WAS man nimmt und das es auch ausreichend hoch dosiert ist. In Reformhäusern und Drogerien gibt es so viele Produkte, die vorgeben zu helfen, aber nur eine ganz geringe Menge der notwendigen Wirkstoffe enthalten.


    Und noch ein Wort zu Dr. Feil... Ich finde das Buch von Dr. Fisseler hilfreicher. Dr. Feil gegenüber bin ich misstrauisch, weil er eindeutig wirtschaftiche Interessen vertritt. Ausserdem ist seine Ernährungsumstellung nur auf Entzündungsreduzierung abgestellt, von Übersäuerung und Eiweiss-Überschuss hält er nicht viel, schöießlich empfiehlt er ja seinen "Gewürz-Quark". Fisseler ist dagegen konsquenter, was die basische Ernährung angeht.


    Wegen der veganen Ernährung hast Du auch vollkommen Recht. Arthrose-Ernährung sollte Tier-Eiweiss-Frei sein (in der ersten Zeit auch ohne Hülsenfrüchte wegen des Eiweiss Gehaltes) und Vollwertig. Auf jdf. aber in der ersten Zeit 100% basisch...


    Liebe Grüße


    Hans-Jürgen

    • Offizieller Beitrag

    aber du hast über 100 weitere Gelenke und zahlreiche Bandscheiben, die sich alle über gesunde Ernährung und Knorpelnährstoffe freuen :rolleyes:


    Über Discounter und Drogerien sind wir uns absolut bezüglich der Qualität einig. Reformhäuser würde ich nicht gerade in diese Ecke stellen wollen.
    Die Informationen von Dr. Feil finde ich schon brauchbar. Seine Produkte habe ich auf Grund der zum Teil enormen Preise noch nie empfohlen. Die Ernährung nach Dr. Feil ist auch basisch ausgelegt. Wobei er nicht auf vollvegan setzt. Das entspricht ja auch der Natur. Tierisches Eiweiß kann man stark einschränken. Null ist aber auch nicht notwendig, wie zum Beispiel Kaltwasserfisch/Omega 3. Auch das ist für die Entzündungshemmung ganz wichtig.
    Entzündungsreduzierung setzt aber Entsäuerung/basische Ernährung voraus. Übersäuerung führt immer zu Entzündungen. Wir können auch nicht vollständig auf Eiweiß, vor allem die Eiweißbausteine (Aminosäuren), verzichten. Aber gerade die Aminosäuren können verstärkt aus dem pflanzlichen Bereich abgedeckt werden. Das mag schon ein kleines Manko bei Dr. Feil sein, da viele Ernährungsspezialisten noch zu sehr auf tierisches Eiweiß statt pflanzliche Aminosäuren fixiert sind.
    Ein Verzicht auf diese pflanzlichen Quellen (z.B. Hülsenfrüchte) wäre aus meiner Sicht kontraproduktiv, da viele Aminosäuren essentiell sind.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Siggi hat es meiner Meinung nach richtig beschrieben. Ich habe selbst gute Erfahrungen mit dem Gelenkkomplex von z.B. Fairvital.


    Solche bioaktive Vitalstoffe wie Chondroitin, Glucosamin, Hyaloronsäure bilden Knorpel, Gerlenkflüssigkeit und Collagen und sind so für die Gelenke von großer Bedeutung. Und sie helfen, nicht nur mir und meiner Lebenspartnerin, sie helfen auch unseren Bekannten in der Gruppe, die sie auch nutzen.
    Ich kann jedem empfehlen Im Katalog von fairvital.com mal zu blättern und zu schauen. Aber mittlerweile gibt es diese Nahrungsergänzungen auch von Doppelherz im Vitaminregal des Supermärkte. z.B. Gelenk 1000 von Doppelherz. Kann ich auch aus eigener Erfahrung empfhelen. Wer nichts tut, um seinem Körper die fehlenden Nährstoffe zu geben, der wird merken, dass aus den Warnmerkmalen Schmerz im Knie eine ausgeprägte Krankheit wird.
    Unser Körper sendet uns Signale, wir müssen sie nur verstehen und uns darum kümmern. Nicht die Folgen den Schmerz behandeln, sondern die Ursache Vitamin- und Nährstoffmangel beseitigen. Das sollten wir tun. Ich mache das seit vier Jahren, seit dem ich das gelernt habe und fahre gut damit. Seit vier Jahren war ich nicht mehr beim Arzt. Alles ist trotzdem gut! Gegen Arthrose wird auch L-Arginin eingesetzt, weil es die Nährstoffe in die kleinsten koronaren Blutgefäße transportiert und damit auch den Knorpel gut versorgt.
    Und das ist ein solch wichtiger Stoff, das können wir gar nicht überblicken. L-Arginin, die Aminosäure ist ein wahres Wunder der Natur. 1987 haben zwei Ärzte den Nobelpreis dafür bekommen, dass sie herausgefunden haben, wie L-Arginin auf den gefäßzustand einwirkt und welche Auswirkungen das haben kann. Die Breitbandwirkung ist so groß, dass es an ein Wunder grenzt:
    Blutdrucksenkung,
    Vorbeugung gegen Herzinfarkt, Schlaganfall und Demenz,
    Weitung der Gefäße durch Muskelentspannung der Blutgefäße bis in die koronaren Blutgefässe;
    Regulation des Säure-Base-Haushaltes und Reduktion von Tumorwachstum,
    Beseitigung von Ablagerungen (Plaque) im Herz-Kreislauif-System
    Streßbewältigung,
    Erektionsverstärker durch bessere Bluteinströmung in die Schwellkörper,
    Muskel und Zellaufbau,
    Verhinderung von Tinitus, Augenproblemen,
    Verbesserung der Blutversorgung aller Organe und verbesserung deren Funktionen,
    Wer nachlesen will unter https://aminosäure.org/
    Leistungssteigerung ohne Doping,

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe bei weitem nichts gegen Mikronährstoffe als Supplemente. Ich nehme selbst unter anderem Knorpelnährstoffe wie Glucosamin, Chondroitin und Kollagen. Die genannten Händler, wie zum Beispiel Fairvital, sind aber absolut nicht die erste Wahl. Wer als Beispiel bei Vitamin D mehr als das 20-fache je 1.000 IE als andere Anbieter nimmt, läuft bei mir als Abzocker. Und die gibt es auf dem deutschen Markt reichlich, auch ausländische mit einem ".de" versehen (z.B. Fairvital, Dr. Hittich). Das "fair" im Namen ist reine Irreführung.


    Mich beschleicht auch ein ungutes Gefühl, da hier offensichtlich geschäftliche Beziehungen zu den Händlern (Faivital) bestehen und diese Nahrungsergänzung direkt über die Web-Seite vertrieben wird.
    Ich bitte, zukünftig auf den Verweis auf derartige Firmen zu verzichten, da derartige Verweise als Schleichwerbung entfernt werden.
    Bernd

  • Meine Empfehlung:
    Chondroitin, Glucosamin, Grünlippmuschelextrakt, MSM, Hyalruonsäure für den Aufbau des Knorpels.


    Außerdem sollte man darauf achten, dass man eventuell ein Multiprärarat zusätzlich einnimmt damit genug
    Nährstoffe vorhanden sind um die Gelenkschmiere aufbauen zu können. Ist man unterversorgt ist die Schmiere
    mehr "Wasser" als Schmiere.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • WER kann etwas dazu zu sagen:


    "12 weiße Pfefferkörner täglich morgens auf den nüchternen Magen..."


    so steht es in den Arthrose-Infos 91 und 101-März-1/2014, Seite14 und 1in 105-März-1/2015:


    "Über ein Jahr lang starke Schmerzen in den entzündeten Fingergelenken auf Grund von Heberden-Athrose... dann las ich den Tip im Info 91 und probierte es... nach drei Monaten war die Entzündung weg... beim ersten Anzeichen eines neuen Schubs begann ich sofort wieder mit der Einnahme... nur seit 1,5 Jahren schmerzfrei!"


    und


    "...obwohl ich mir nicht vorstellen konnte, wie diese helfen sollten... schon nach zwei Wochen konnte ich meinen Zeigefinger wieder ohne Schmerzen anfassen und auch die Bettdecke hat bei Berührung nicht mehr weh getan - war das Einbildung? Nein! Sogar mein Knie, das mir seit längerem beim Treppensteigen sehr schmerzte, war wieder gut... Auch meine Vermieterin probierte es gegen ihre Schulterschmerzen und nach ca. 4 Wochen rief sie an, daß sie ohne Schmerzen sei... Es ist uns ein Rätsel..."


    WIR, meine Frau und ich, nehmen es nun regelmäßig seit ca. 2 Wochen, und wir glauben, daß erste Bessserungen da sind (bei mir vorwiegend Knie, deren Ursache in den Hüftgelenken liegt, rechts mehr als links) und bei meiner Frau sind es vornehmlich die Finger (sie hat allerdings auch schon eine Knievollprothese, mit den üblichen Einschränkungen wie Biegungswinkel verkürzt, etc., und wir sind gespannt, ob es hierzu auch etwas zu beobachten geben wird).

    Danke & Liebe Grüße :) ,
    natur-heilfaster
    "Am Kompetentesten sind wir immer dann, wenn wir von unseren eigenen Erfahrungen sprechen."
    (Unbekannt)

    • Offizieller Beitrag

    Zur Frage mit den Pfefferkörner und Schmerzen, bzw. Arthrose: Ich hätte hier lieber einen neuen Beitrag im Forum aufgemacht (unter Naturheilmittel) - aber vielleicht verschiebe ich den Beitrag noch dorthin :)


    Also: der weiße Pfeffer ist meines Wissens "heilkräftiger" als der schwarze Pfeffer. Aber es gibt etwas, das noch besser zu wirken scheint und das ist das ist der Cayennepfeffer:


    : https://www.naturheilt.com/cayennepfeffer/


    In diesem Beitrag zum Cayennepfeffer gehe ich auf einen Wirkstoff ein (Capsicain), dass gut untersucht ist und mit zahlreichen Wirkungen aufwarten kann!

  • 1.)
    Danke René, sehr interessant, vor allem auch die wissenschaftlichen Berichte/ Untersuchungen/ Experiment in Richtung div. Krebsbekämpfungen.


    Meine Frau und ich werden zunächst einmal bei den 12 (ich nehme 13/14) weißen Pfefferkörnern bleiben, da wir damit angefangen haben und um zunächst einmal damit zu experimentieren und darüber zu berichten - vielleicht wechseln wir nach einem Erfahrungsabschluß nach drei Monaten und stellen dann auch noch weitere Fragen dazu.


    2.)
    Ich wurde per PN gefragt, wie ich das denn einnehme, ob mit Wasser oder zerkaut oder wie, und ich stelle das mal auch hierher für Dritte:


    Nach Aufwachen spüle ich den Mund und nehme danach - ohne Wasser! - die abends zurecht gelegten Pfefferkörner - unzerkaut und vollkommen ganz belassen - in den Mund: man kann schnell den Pfeffergeschmack spüren und es bildet sich deshalb schnell etwas Speichel, mit dem ich sie dann herunter schlucke...


    (anschließend starte ich übrigens mit mit meiner täglichen Ölspülung/ dem "Ölkauen", was ich schon seit Jahren tgl. (!!) so mache und dadurch vollkommen (!!) mein früheres starkes Zahnfleischbluten verloren habe, kein Zahnstein mehr habe, etc...
    das war übrigens "nur" ein sehr angenehmer Nebeneffekt, denn ursprünglich startete ich mit dem Ölspülen wegen des Absorbierens von Gift- und Metallablagerungen, die sich während der Schaffenszeit im Mund ansammelten...
    diese Ölspülung dauert bei mir stets so lange, bis der Grüntee fertig ist zum Geniessen :) ).


    Wir sind übrigens inzw. - nach zwei Wochen bereits - überzeugt vom Sinn des Pfefferkörner-Einnehmens *), glauben schon Positives wahr zu nehmen, was sicherlich aber noch deutlicher sichtbar werden wird.


    *) = Nachdem ich Renés Artikel zu Cayennepfeffer und die dort enthaltenen wissenschaftlichen Experiment-Erkenntnisse lesen habe, bin ich um so mehr davon überzeugt...


    wenn wir etwas weiter sind, spätestens nach 3 Monaten des Einnehmens, melden ich mich wieder mit konkreten, eigenen Erfahrungs-Erkenntnissen dazu.

    Danke & Liebe Grüße :) ,
    natur-heilfaster
    "Am Kompetentesten sind wir immer dann, wenn wir von unseren eigenen Erfahrungen sprechen."
    (Unbekannt)

    • Offizieller Beitrag

    ich habe die beiden Beiträge hierher verschoben und die Ersatzbeiträge gelöscht.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Hallo an alle,
    Dieses Cayenne Gewürz kann für den einen oder anderen sehr nützlich sein, aber nicht bei Borreliose. Viele Chronisch Borreliose Erkrankte haben unzählige Antibiotika oder Kortison Therapien hinter sich. Oft mit Co -Infektionen im Bereich des Magen und Darmtrakt. Immer öfters berichten mir Betroffene über leichte innere Blutungen und Schmerzen.
    Aus diesen Grund sind hier solche Gewürze total fehl am Platz. Bei mir hat dieser Pfeffer auch nur in kleinsten Mengen zu Beschwerden geführt. Hier gilt das oberste Gebot mit einer leicht verdaulich Pflanzlichen Basenkost den kompletten Körper wieder in Ordnung zubringen.Ich habe dazu nur mit frischen Kräutern aus meinen eigenen Garten gewürzt, und es ist die bessere Variante.
    Von meiner Sicht aus dient Cayennepfeffer gut zur Abrundung von eher deftigen Fleischgerichten, aber ist für meine zarten Rohkost Varianten weniger geeignet. Es würde den ganzen Eigengeschmack vom Gemüse, Salat und Früchte verdrängen.


    Vielleicht mag die Wirkung von Cayennepfeffer nützlich sein für die Gelenke aber das gilt noch lange nicht für alle anderen Organe.Da habe ich unter meinen Anwendungen mit Bambusblätter Tee (natürliches Silizium) und Papain (Papayakerne) genauso gute Erfolge erzielt. Man kann es unter meinen Beitrag zur gesunden Ernährung nachlesen.
    Viele Grüße
    Franz-Anton

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

    2 Mal editiert, zuletzt von Franz-Anton ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber