Welcher Zuckerersatz ?

  • Ich wieß ja nicht, wie ihr zu stevia steht, aber eine Freudin von mir findet das echt super und benutzt nur noch stevia. Ich verwende oft Honig oder Agavendicksaft.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Der meiste Blütenhonig ist auch mit Dünge und Spritzmittel Rückständen belastet, Tannen - Waldhonig oft mit Blattläuse. Der einzige ist Lindenblütenhonig der weitgehend nicht belastet ist und auch hervorragend schmeckt. Das hat mir ein Freund bestätigt der Imker ist.
    Viele Grüße.
    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Ich habe raffinierten Zucker auch komplett aus meiner Ernährung verbannt. Zu dem was die anderen dir empfohlen haben kann ich dir noch Kokosblütenzucker empfehlen.


    Viele Grüße
    Laura

  • Honig finde ich auch gut bzw. versuche ich Zucker eher generell zu vermeiden, natürlich ist der in gewissen Produkten von Haus aus drinnen, aber man kann ja immer nachsehen, welche inhaltsstoffe enthalten sind

  • Welcher Zucker/ersatz ist der gesündeste für was?

    Ich würde gern wissen welche Zuckeralternativen fü was am besten sind.


    Birkenzucker,Ahornsirup,Erytrit,Süßstoff oder was ganz anderes?

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Beeren, Bananen und Trauben oder Trockenfrüchte wie Rosinen, Datteln, Feigen.

    Es gibt Menschen, die trinken ihren Kaffee oder Tee gerne etwas süßer - sollen sie ihr Getränk jetzt mit Bananen süßen?


    Absolutes no go ist Aspartam.

    Hm, diese Aussage hört man immer wieder. Ich bin bei solch einer Aussage zwiespältig, immerhin besteht Aspartam aus lediglich zwei Aminosäuren, nämlich Asparaginsäure und dem Phenylalanin, Aspartam besteht also aus Eiweiß. In ihrer natürlichen Form liegen beide Stoffe in der L-Form vor. Also L-Asparaginsäure und L-Phenylalanin.


    Phenylalanin ist dabei zudem eine essentielle Aminosäure, sie muss also zwingend mit der Nahrung aufgenommen werden. Benötigt wird es im Körper unter anderem zur Bildung von wichtigem L-Tyrosin. Allerdings funktioniert das nur dann, wenn genügend Phenylalanin vorhanden ist.


    Diese beiden Stoffe liegen im Aspartam als Dipeptide vor, sie sind aneinander gekoppelt, werden im Darm aber wieder zerlegt. Genau so etwas passiert aber auch mit jedem Bissen, den wir zu uns nehmen - egal ob Brot, Erbsen, Fisch oder Apfel - bei der Verdauung entsteht immer auch etwas Aspartam, also gekoppelte Aminosäuren. Die dann noch weiter zerlegt werden.


    Bei dieser Zerlegung entstehen auch ca. 11% Methanol, das dabei immer wieder als gefährlich eingestuft wird. Vergessen wird dabei allerdings, dass dieser Alkohol auch entsteht, wenn man einen Apfel isst oder Apfelsaft trinkt - durch ein Glas Apfelsaft produziert der Körper mehr Methanol, als in einem Glas Cola Light enthalten ist. In einem Glas Tomatensaft kann 5x mehr Methanol gemessen werden als in einem Glas Aspartam-Limonade.


    Oder ein anderes Beispiel:

    Der Verzehr von 0,75 Kilogramm Äpfeln führt zu einem Methanolanstieg im Blut-Plasma auf umgerechnet 1 mg/dL. Eine ähnlich hohe Konzentration zeigt sich vergleichsweise erst bei einer Aufnahme von 100 mg/kg KG Aspartam.

    Nach eineinhalb Pfund Äpfeln haben wir im Blut 1 mg/dL. Den gleichen Effekt bekommen wir natürlich auch mit Aspartam, nur müssten wir dann bei 70 kg Körpergewicht gute 7 g Aspartam futtern.


    Hier mal eine Vergleichstabelle aus einer Diplomarbeit:


    Dokument nicht vorhanden!


    Und nu?

    Ich denke, an der Verteufelung von Aspartam hat die Zuckerindustrie einen nicht unerheblichen Anteil, gingen die Umsätze an Zucker nach der Entdeckung von Aspartam deutlich zurück. Und das durfte nicht sein. Also musste ein Lösung her.


    Ähnliches gab es seinerzeit ja auch schon bei der Verteufelung des Zuckers wegen des massenhaften Auftretens von Karies. Die Lösung war daraufhin kurz zusammengefasst die Fluoridierung der Zahnpasta, auch durch Druck der Zuckerindustrie.


    Erinnert sei hier an das sogenannte "Süße Gespräch", veranlasst durch die WVZ, Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V. mit der KZV Nordrhein (Kassenzahnärztliche Vereinigung) im Jahr 1979. Danach war Zucker bei anständiger Zahnpflege mit fluoridierter Zahnpasta nicht mehr schädlich, die KZV Nordrhein unter Vorsitz von Dr. Osing unterließ ab diesem Zeitpunkt jegliche Diskriminierung des Zuckers. Osing, als Nachfolger von Dr. Knellecken, der zu einem Zuckerverzicht aufrief, erhielt eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 10.000 DM, Knellecken zuvor lediglich 4.000 DM. Sein Rücktritt erfolgte unter anderem auch unter politischem Druck durch die SPD. Auch die Zuckerlobby macht also einen "guten Job".



    Ich favorisiere Xylit.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

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  • Es gibt Menschen, die trinken ihren Kaffee oder Tee gerne etwas süßer - sollen sie ihr Getränk jetzt mit Bananen süßen?

    Das ist erstens Gewohnheit, zweitens der Heisshunger auf Süßes, wenn man zuviele Lamblien im Körper hat oder (und) verpilzt ist. Man kann dem mit Bitterstoffen entgegenwirken, wenn Süßes - anschließend z.B. Kalmuswurzel kauen.

    Der Hunger auf Süßes kann einfach bedeuten, dass einem in Wahrheit Beeren und Früchte fehlen, der Körper ist halt eher an den vielen Industriezucker und auch an Aromen gewöhnt, die Beeren und Früchte vortäuschen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Du schreibst wirklich immer sehr interessante Beträge.

    Aber was sind für dich " Lamblien"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das sind sehr kleine Parasiten, die überall in der Natur vorkommen, ich denke, dass jeder welche davon hat, aber erst wenn es zuviele sind, sind sie belastend, sie lieben Zucker. Ich frage mich allerdings manchmal, ob sie der Körper zulässt, wenn die Bauchspeicheldrüse Zucker schlecht verdauen kann? Also eine Symbiose.

    : https://flexikon.doccheck.com/de/Giardia_lamblia

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

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  • Dachte mir, das du die Gardia

    .(bitte nicht " lamblia", ist nur Untergatting) meintest.

    Arbeitst du im Laborsektor oder woher kommt deine Überzeugung, dass diese den indiv.Zuckerkonsum steigern?

  • Arbeitst du im Laborsektor oder woher kommt deine Überzeugung, dass diese den indiv.Zuckerkonsum steigern?

    Ich habe ein NLS Bioresonanzgerät und teste mich selber ständig. Wenn ich Heisshunger auf Süßes habe, teste ich immer Gardia und umgekehrt, wenn ich mal nasche, vermehren sie sich hinterher auch. Esse ich Bitterstoffe, werden sie weniger oder sind weg.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Wenn süßen, dann eignet sich am besten Akazien oder Lindenblütenhonig,

    Alle anderen Sorten sind oft belastet durch Spritzmittel.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Agavendicksaft hat den geringsten glykämischen Index.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Agavendicksaft hat den geringsten glykämischen Index.

    Hm, schon richtig. Allerdings fehlt hier ein ganz wichtiger Aspekt - um das Süßungsmittel herzustellen, werden in Mexiko riesige Plantagen nur mit Agaven gepflanzt.

    Monokulturen sorgen jedoch für ein Ungleichgewicht der Nährstoffe im Boden, sodass die Böden nach einiger Zeit unbrauchbar werden. Der ökologische Fußabdruck erhöht sich zudem noch durch den Wasser- und Energieverbrauch, sowie durch den Import aus Übersee.

    Ist es wirklich nötig, solch ein Süßungsmittel um den halben Erdball zu schippern, nur damit man hier etwas zum Süßen hat?


    Zudem - den krankmachenden Bakterien, Pilzen und auch Parasiten im Verdauungstrakt ist es völlig egal, ob sie sich von billigem Haushaltszucker oder von hochwertigeren Sorten ernähren, für sie ist Zucker einfach nur Zucker.


    Dennoch gibt es Zuckerarten, die der Gesundheit nicht schaden, nämlich Xylit, Erythrit und Stevia. Und da man es sowieso nicht übertreiben sollte mit dem Zuckergenuss, sollte man auch auf heimischen Honig kleiner Imkereien zurückgreifen - man unterstützt dadurch das regionale Allgemeinwohl und stärkt die bedrohten, heimischen Bienenvölker.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • "Warum habt ihr die Erde so massiv gerodet? Weil´s besser geschmeckt hat?"

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Ich bevorzuge Biohonig aus der Region, dort wo ich wohne.


    Fürs Backen nehme ich Rohrzucker, meist nur 1/3 von der im Rezept vorgeschriebenen Menge.

    Die ganze Familie hat sich mittlerweile daran gewöhnt, keiner möchte es mehr anders. So schmeckt man wieder, was für ein Kuchen auf dem Tisch steht und nicht nur überdeckt von Zuckergeschmack. Kuchen vom Bäcker finde ich mittlerweile ekelhaft, mir wird fast schlecht nach einem Stück, wenn ich mal eingeladen bin.


    Ich bin auf der Suche nach zuckerarmen Eis, da bin ich noch nicht fündig geworden, Süßstoffe will ich nicht, nur eben kaum gesüßt, dass die Eissorte individuell schmeckt und nicht von Süße überdeckt.

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Fürs Backen nehme ich Rohrzucker, meist nur 1/3 von der im Rezept vorgeschriebenen Menge....


    Ich bin auf der Suche nach zuckerarmen Eis, da bin ich noch nicht fündig geworden, Süßstoffe will ich nicht, nur eben kaum gesüßt, dass die Eissorte individuell schmeckt und nicht von Süße überdeckt.

    Zum Planzenjoghurt nehme ich auch manchmal etwas Honig, wenn ich keine frischen Beeren zur Hand habe oder eine Marmelade daraus. Beim Backen mache ich es auch so wie du, einfach nur 1/3 Zucker oder auch Marmelade, dann sind gleichzeitig Beeren drinnen.


    Eis mache ich selber, da ich keine Milchprodukte esse, ich nehme einfach gefrorene Beeren und gebe die mit einer Banane oder mit Pflanzenjoghurt in die Küchenmaschine, eventuell etwas Marmelade, wenn es süßer sein soll.

    Ich glaube, man muss nicht zuckerfrei leben, es genügt süße Limonaden und Fertigprodukte mit viel Zucker zu meiden. Wir iht bereits wisst, halte ich ein Zuviel vom Zucker Neu5gc für viel schädlicher.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber