Multiple Sklerose - Erfahrungen und Heilung

  • kennst du so viele mit MS?

    ja, ich denke schon, einige mit schulmedizinischer Diagnose und viele mehr mit der Tendenz dazu, mit Bioresonanz gemessen. Es gibt ja sehr viele, die sich in der Nähe dazu befinden.


    Ich glaube, dass die MS eventuell mit der autoimmunen Gastritis beginnt und der verminderten Produktion vom Intrinsic-Faktor, so kommt es zu Vitamin B12 Mangel und dem Abbau der Myelinschicht der Nerven, dann zum Angriff von Bakterien, darunter Spirochäten, wie Borrelien, aber auch Streptokokken und Staphylokokken, die wiederum diverse Viren beherbergen, Epstein barr, Cytomegalovirus, Herpes zoster, Herpes simplex, ...


    Diese autoimmunen Prozessen werden vermutlich durch die Sialinsäure Neu5gc ausgelöst, warum sonst sollte sich der Körper selber zerstören? Bei manchen beginnt der Prozess eben im Magen, bei anderen auch im Darm, in der Schilddrüse, Haut, Knochen, Blutgefäße ...


    Ich würde deshalb, wenn ich MS hätte, zuerst Neu5gc meiden, dann erst substituieren, an erster Stelle Vitamin B12, dann Vitamin D, den Rest über gesundes Essen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich kann mich meinen Vorrednern, die Schwermetalle als Grund für neurodegenerative Krankheiten beschreiben, nur anschließen. Autoimuunerkrankungen haben unter anderem folgenden Grund: Bestimmte Stoffe (Schwermetalle u.a) binden an Proteine und ändern dadurch das Molekulargewicht dieses Proteins. Das Imuunsystem sieht dieses Protein aufgrund der veränderten Masse als "Fremdobjekt" an und greift es demzufolge an. Daher ist der Primärfaktor von Autoimuunerkrankungen (nach einigen wissenschaftlichen Untersuchungen im Verlauf der letzten Dekaden) Stoffe die eine denaturierende Wirkung auf Proteine ausüben. Der Körper kann gar nicht anders, als solche denaturierten Proteine anzugreifen. Ein Beispiel wäre, dass das alpha-Synuclein (aS) (wichtiges Protein im Hirnstoffwechsel), das durch die Bindung mit Kupfer eine Konformationsveränderung erfährt und dadurch die Wirkung als Neurotransmitter verliert. Ich kann mir vorstellen, dass durch den Verlust der Funktion (Dopamin spielt hier eine Rolle) der Körper verstärkt alpha-Synuclein herstellt, damit der Vorgang, für den aS benötigt wird, ablaufen kann. Durch diese Überproduktion binden immer mehr Kupferionen mit den aS und bilden dadurch proteinresistente Ablagerungen im Hirn (in den wissenschaftlichen Arbeiten wurde diese Möglichkeit der Ablagerungen nicht diskutiert (Überproduktion, die ich beschrieben habe) es ist ein Gedankengang von mir.) Etwas eigenartig war dabei die Tatsache, dass im restlichen Hirn die Kupferkonzentration, im Vergleich zu gesunden Gehirnen, geringer war. Es scheint so, als ob die Kupferionen und die aS sich gezielt suchen, was ich mir nicht erklären kann. Beispielsweise bindet Mangan (Kupfer-Substituent) an das PrP-C (Protein, das als ein Radikalfänger im Hirn agiert (eine Art Superoxid-Dismutase) und ändert dessen Konformation, sodass es seine Funktion als Radikalfänger verliert und ZUDEM Resistent gegenüber Enzymen wird (Schlüssel-Schloss-Prinzip). Dadurch können nun Radikale das Gehirn langsam aber stetig zerstören. Weiterhin gibt es Stoffe, die diese Reaktionen erheblich beschleunigen. Ein Beispiel wären Organophosphate, die verstärkt Kupfer ad- oder resorbieren (kann mich nicht mehr erinnern). Befindet sich im Boden nun ein Ungleichgewicht zwischen Kupfer und Mangan (vielfache Mangankonzentration als üblich und reduzierte Kupferkonzentrationen (vulkanische Böden beispielsweise) und diese Agenzien gehen mit Kupfer im Hirn Bindungen ein, entstehen verstärkt diese "veränderten" Proteine, die den Krankheitsverlauf und die Inkubationszeit extrem beschleunigen, bzw verkürzen.
    Mit anderen Worten, verstärkte Schwermetall-Expositionen sind ein Übel dieses Zeitalters. Daher gebe ich Bernd recht und rate den Menschen sich auf Schwermetallvergiftungen überprüfen zu lassen. Falls so eine Vergiftung besteht sollte mit HIlfe eines Fachmannes ausgeletiet werden.

  • Hey Jette, erstmal danke für diesen informativen Beitrag. Ich würde gerne auf die Hypothese des Creutzfeldt-Jakob "Viruses" eingehen. Es stimmt, dass einige Wissenschaftler (darunter Laura Manuelidis, ihr könnt euch die Paper von ihr durchlesen) meinen, dass die Ursache für die Krankheit ein "slow-Virus" ist. Allerdings glaube ich eher, dass Mangan und Kupfer hier eine Rolle spielen. Ich hatte ja bereits beschrieben, dass das PrP-C (Prionprotein aus der Zelle, welches natürlich in uns vorkommt) mit Kupfer eine Reaktion eingeht und Radikale abfängt. Bei der Subsitution mit Mangan bleibt diese Eigenschaft aus. Mark Purdey (lest euch bitte seine Paper durch) hat herausgefunden, dass es Cluster gibt, wo diese Krankheit auftritt. Dabei wurde immer wieder bewusst, dass im Boden ein Mangan-Überschuss und ein Kupfer-Defizit vorhanden war. Zudem war eine weitere Eigenschaft dieser Cluster, dass diese Gebiete immer in höheren Lagen (Berge etc.) vorhanden waren. Nun stellt euch vor, dass die Radikalabfang-Eigenschaft vom PrPc (PrP-Sc ist das verformte Protein (PrP-Sc = Prion-Protein-Scrapie) ausbleibt und man in den Bergen lebt. In den Bergen ist die eingehende UV-Strahlung viel stärker als in tiefer liegenden Gegenden. Da UV-Strahlung radikale erzeugen kann und das Hirn die Schutzfunktion von PrP-C nicht mehr genießen kann, wird das Gehirn langsam aber sicher zerstört. Diese Erklärung würde auch die unterschiedlichen Inkubationszeiten untermauern. Laura Manuelidis beschreibt fragmentartige DNA-Bruchstücke in der Zelle von "infizierten" Hirnzellen. Ich denke, dass diese Bruchstücke durch die erhöhte Konzentration von Radikalen resultiert, die durchaus in der Lage sind, die DNA-Struktur zu zerstören. Nebenbei beginnt die Creutzfeldt-Jakob Krankheit mit einer eintretenden Sehschwäche. Das ist ein weiteres Indiz für freie Radikale, die die Retina zerstören und weiter ins Gehirn vordringen (aufgrund der UV-Strahlung). Ein zusätzliches Indiz ist die von der Schulmedizin getätigte Aussage (danke du Schulmedizin für die Untermauerung der Aussage von Mark Purdey), dass im Auge Prionen gefunden wurden.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Leute, jetzt haben wir den Fachmann für solche Themen!:thumbup:

    Studierst du Bio-Neurologie?

    Aso den unteren Satz habe ich gar nicht gesehen. Nein ich studiere keine Neurobiologie. Ich bin Bio-Ingenieur (Schwerpunkt Lebensmittelbiotechnologie). Allerdings interessiert mich die Neurobiologie (besonders die Neurochemie).

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  • hab auch wilde Theorien

    Hallo Gabi, ins ‚Unreine‘ geschrieben:

    Apropo Theorie bzw. messen mittels Gerät (das mir i. ü. völlig unbekannt ist). und hier wird’s mit der Theorie bei mir auch recht ‚wild‘, denn mein Gehirn ist einfach dazu übergegangen, sich ‚den Rest hinzuzudenken‘ bei Berichten, wie (Alzheimer, 22.06.18). Das Auszuschreiben hat großen Ekelfaktor; die gesamte Vorstellung, möchte man sich eigentlich nicht machen. Medusen und ihre Anhänge ist ein passendes Bild. (Vgl. Pilzansatz Kombucha…)

    Bezüglich des ‚Schnibbelns‘ könnte es vielleicht ganz aufschlußreich sein, dort weiter zu machen, wo aufgehört wurde. Hab überlegt, meine Patientenverfügung dahingegend aufzusetzen, ~zu beauftragen, mich doch bitte voll und ganz…. – aber dann ist man schon tot und hat wieder nichts vom Ergebnis mitbekommen… - wie man’s macht is verkehrt - sagte meine Mutter öfter


    Aber eigentlich beginnt es da auch interessant zu werden, denn fadenartige Verbindungen sind regelrecht spürbar (Bsp. Beim Aufstützen der Unterarme auf den OS, (Abklemmen) weshalb anderes Thema es auch sehr unangenehm ist, den Laptop dort abzustellen. Bezüglich des Messens, sollte es ganz bestimmt ein Verfahren geben (keine Ahnung Bioresonanz klingt in dem Zusammenhang richtig – obwohl ich das eigentl. Verf. auch nicht kenne.) Ich hab länger schon eine Stelle unten am Brustansatz (der genau in der Mammogr. nicht drauf ist); von der Frauenärztin (viel zu unsanft) abgetastet kein Ergebnis liefert (Früherkennung auch nicht…). Vielleicht gäbe besagtes Gerät etwas her?


    Meine Mutter verstarb an Krebs. ‚to comfort her‘ hab ich ihr ab und zu den Rücken massiert. Das Wachstum des Krebses bis zum sog. Endstadium erfolgte wie das Erstarken vorher angelegter Strukturen, erinnerte an Hirschgeweih, ebenso ausgehärtet.

    Frohe Ostern und guten Appetit


    Hinzuzufügen ist, dass praktizierte und 'neue' Behandlungsansätze für die Patienten 'in diesem Licht betrachtet' mir äußerst fragwürdig erscheinen: Beispiel "Aphareseverfahren - Eine vielversprechende Therapieoption" (Forum Sanitas - das informative Medizinmagazin, 4. Ausgabe 2016) oder (Reha bei sofort Einweisung durch den Arzt) Beispiel Asbach_Klinik (siehe Anlage)

    Verfahren Sofort Reha_Asbach_Klinik (Arzt kann direkt überweisen, ohne Beantragung über Kostenträger (anderes Thema)

    Dateien

    "Man lebt das Leben vorwärts und begreift es im Rückblick" (so oder fast so; leider weiß ich nicht mehr, welcher 'Weise' ihn geschrieben hat...)

    2 Mal editiert, zuletzt von Jette () aus folgendem Grund: 'Umstrittener' Behandlungsansatz

  • Th1 / Th2 Immunbalance

    Hallo!

    Ich habe vor 4 Jahren die Diagnos MS erhalten. Nun sagt man ja Autoimmunerkrankungen nach, dass diese einen Überschuss an Th1 aufweisen.

    Ich habe eine Laboruntersuchung von Th1 und Th2 machen lassen, um zu schauen wie mein Status ist.


    Ergebnis:

    - Th1: Mangel

    - Th2: fast im Mangel (nur ganz knapp über dem unteren Wert des Referenzbereichs).


    Nun meine Frage:

    In der Literatur finde ich immer nur Hinweise auf einen eindeutigen Th1 Mangel bei einem gleichzeitigen Th2 Überschuss und umgekehrt.

    Ich finde jedoch nichts zu einem Th1 UND Th2 Mangel.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. kann mir einen Tipp geben, wie ich nun vorgehen soll?

    Wenn ich Th1 durch z.B. NEM stärke, dann geht ja der ohnehin schon sehr niedrige Th2 Wert noch weiter hinunter.


    Für eure Erfahrungen und Antworten wäre ich sehr dankbar!


    Liebe Grüße

    Anna

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Annahort - ich würde mal testen lassen was da so alles fleucht und kreucht von Pilzen bis zu Herpes und das erstmal eliminieren.


    reine persönliche Erfahrung: Ich hab das ganze mit Kollodialem Silber hinbekommen, zumal ich auch ziemliche reaktionen zeigte - herxheimer.

    oder eben richtiges Fasten noch dazu, Darm etc.

    Auch OPC, D3 Selen, etc.

  • Danke an alle für euren bisherigen Rückmeldungen!


    underwater90: ich habe keine Amalganfüllungen...meinst du,dass es da einen Zusammenhang zu th1 und th2 Mangel geben könnte?

    Lebenskraft: ich nehme copaxone...allerdings nur mehr 1 statt 3x pro Woche da ich es früher oder später absetzen möchte

    Rosa: hattest du auch gleichzeitig einen th1 und th2 mangel?


    Liebe Grüße

    Anna

  • Hallo Anna,

    wurden zufällig auch TREG/Th17 gemacht?


    Wenn ich Th1 durch z.B. NEM stärke, dann geht ja der ohnehin schon sehr niedrige Th2 Wert noch weiter hinunter.

    Aus dem Bauchgefühl raus würde ich sagen, eher nein. Je mehr Baustellen Dein Körper abarbeiten kann, desto eher begibt sich Dein Immunsystem wieder ins Gleichgewicht.

    Um Immunzellen ausbilden zu können, braucht der Körper Nährstoffe. Umkehrschluss: wenn die fehlen, hängt die Produktion. (so würde ich mir das zusammenreimen).

    Also ohne ausreichend Zink, D3, Selen usw... fährt die Produktion runter.


    Nimmst Du schon Vitamine und Co?

    Wenn ja, was und in welchen Mengen?


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • ich nehme copaxone...allerdings nur mehr 1 statt 3x pro Woche da ich es früher oder später absetzen möchte

    Das ist ja ein Immunmodulator und Ziel dieser Therapie bei MS.

    : https://www.arzneimitteltherap…ktion-mit-glatiramer.html


    Und bitte nicht eigenmächtig absetzen sondern soll aus-geschlichen werden.

    Sonst gibt es einen Schub vom feinsten,


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Danke für die Rückmeldungen.

    togian: also th2 stärken...ja..das klingt auch nachvollziehbar.


    Ich nehme aktuell:

    -täglich ca 3000 i.e. d3 in Kombi mit k2

    -3mal pro Woche Vitamin b komplex (40mg b1,20mg b2,100 mg b3,50 mg b5, 20 mg b6, 500mcg b7, 400 mcg b9, 300 mcg b12)

    - 2mal pro Woche EPA Dha fischöl (300 mg EPA, 200 mg dha)

    Sonst noch so: täglich frischen Ingwer, glutenfrei,keine milchprodukte.


    LG Christiane


    Lebenskraft: Danke für den interessanten Link.

    Das könnte also bedeuten, dass copaxone th1 "runterdrückt" ...aber gleich so viel...komisch.


    Ich schleiche eh in Absprache mit neurologin aus.

  • Annahort - hattest du auch gleichzeitig einen th1 und th2 mangel?


    ich hab das nie testen lassen. Alles nicht schulmedizinische hat eh schon so viel Geld gekostet. War auch noch bzw,. bin ich noch bei einem klassichem Homöopathen.


    Nach der Diagnose war ich im Schockzustand, hab Copaxona genommen und hab es aber knapp ein halbes Jahr später in die Tonne da ich es nicht vertragen habe und alle Nebenwirkungen durch hatte einschließlich Gürtelrose.

    Medizin soll ja helfen und nicht noch kränker machen.


    Hab aber da schon vieles gelesen und eben nach meinem Bauch gehandelt.

    Ich nehm auch so ungefähr das was du aufgeführt hast und auch vom essen her so eben vegan bis auf ganz wenige ausnahmen.

  • Hallo Anna,

    kannst Du mal im Blutbefunde schauen:

    wurden zufällig auch TREG/Th17 gemacht?


    -täglich ca 3000 i.e. d3 in Kombi mit k2

    -3mal pro Woche Vitamin b komplex (40mg b1,20mg b2,100 mg b3,50 mg b5, 20 mg b6, 500mcg b7, 400 mcg b9, 300 mcg b12)

    - 2mal pro Woche EPA Dha fischöl (300 mg EPA, 200 mg dha)

    Sonst noch so: täglich frischen Ingwer, glutenfrei,keine milchprodukte.

    Für D3 wäre ein Blutbefund gut (die Menge die Du nimmst ist recht niedrig, da wäre interessant ob Du damit auf einem halbwegs "lebbaren" Level bist) - davor 1 Wochen kein D3 einnehmen, damit er nicht falsch zu hoch ausfällt.


    Wie wurde die MS bei dir nachgewiesen? Was wurde an Ausschlussdiagnostik gemacht?

    Wenn Du einen Schub hast, wird das "klassisch" mit Cortison behandelt? Wenn ja, wie geht es Dir damit?

    Welche "Art" hast Du - eher langsam, kontinuierlich oder Ruhephasen und dann Schübe (z.B. bei Stress)?

    Hat sich durch Glutenfrei/keine Mipros bei Dir was geändert?

    Wie geht es Deinem Darm generell?

    Schaust Du auf genug Eiweiß? (ca. 1g/kg Normalgewicht/Tag)


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • @togi:

    Hallo Togi,

    Th17 wurde gemacht, aber ich kann das Laborergebnis nicht gut interpretiren. Weißt du vielleicht mehr? (Bild anbei).

    Vit D war bei mir schon mal höher, beim letzten Labor befund bei 46,4 ng/ml.


    Also bei mir war das mit der Diagnose so:

    Anfang 2016 in einer extrem stressigen Phase meines Lebens plötzlich leichtes Augenflimmern - dann: Krankenhaus zur Abklärung: MR, Lumbalpunktion. Im Krankenhaus Lhermitte. MR zeigte Läsionen, Lumbalpunktion scheinbar auch auffällig. VEP waren unauffällig. Dann die Diagnose.

    Ich habe dann gleich mit Copaxone begonnen und meine Ernährung umgestellt (glutenfrei, keine Milchprodukte, ähnlich zu wahls protocol) versucht mein Leben stressfreierund achtsamer zu gestalten und NEM zu nehmen.

    Mein erster Schub 2016 war mein erster und letzter. Ich habe seit dem keine Beschwerden mehr. VEP und MR in jährlichen Kontrollen unauffällig.

    Da ich also zum Glück bis jetzt nichts hatte, kann ich auch nicht sagen, ob mir die Ernährungsumstellung oder NEM etwas "gebracht" hat, aber ich habe ein gutes Gefühl dabei und möchte mich nicht alleinig auf die Schulmedizin verlassen.

    Ich würde über kurz oder lang ganz ohne Copaxone sein (im letzten Jahr habe ich nur 2x statt 3x Copaxone gespritzt; seit 2021 1x statt 3x und es hat sich bis jetzt nichts verändert).


    Darm denke ich alles gut. Ich achte auf Vielfalt und Fermentiertes.

    Eiweiß könnte bei mir wirklcih zu wenig sein.


    Mich irritiert einfach dieser Th1 Mangel bei gleichzeitigem Th2 Mangel. Das ist doch untypisch bei Autoimmunerkrankungen, da ist Th1 hoch..


    LG Anna

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber