• Hallo!


    Es würde mich sehr interessieren, ob der gezüchtete REISHI-Pilz auch so gesung ist und auch die selben wertvollen Inhaltstoffe besitzt. Über diesen Pilz werden ja richtige Lobgesänge veranstaltet.
    Man muß ja nicht alles glauben, darum möchte ich zunächst etwas nachfragen.


    Grüße


    Franz

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    schau doch bitte einmal in den Beitragˍ von René zu diesem Pilz rein.
    Liebe Grüße
    Bernd


  • Gezüchtete Reishi Pilze sind reiner und ohne Schadstoffe, bzw. haben mehr Wirkstoffe, nicht wie die Pilze aus Wildsammlung, die meist Giftstoffe erhalten.
    Bei Interesse an den Pilzen, mir bitte eine Nachricht schreiben.

    Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorenener Tag
    (Charlie Chaplin)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hallo!


    Danke für die ausführliche Antwort.
    Wie schon gesagt man muss sehr aufpassen was man im Internet so alles aufgetischt bekommt, daher wäre es schön eine Quelle zu haben wo man saubere Ware bekommt?
    Haben Sie eine derartige Quelle?
    Saubere Grüße


    Franz Schrenk

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Bioverfügbarkeit des getrockneten und gemahlenen Reishi Pilzes

    Hallo, hier meine erste Frage. Ich möchte Reishi einnehmenˍ. Gerne in Kapseln. Da der Pilz hierfür getrocknet und, wie es oft dabei steht, kalt vermahlen wird, frage ich mich wie es um die Verfügbarkeit der Triterpene aussieht.

    Die enthaltenen Triterpene sind mir wichtig.


    Hier ein Zitat aus einer Reishi Info.

    ' Triterpene sind aber auch sekundäre Pflanzenstoffe, die auch in Pilzen vorkommen. Da sie zu den Lipiden gehören, sind sie nicht in kaltem, sondern nur in heißem Wasser und Alkohol löslich.'

    Wie schließen sich die Triterpene nach dem Verzehr von Kapseln, die kalt vermahlenes Pulver enthalten, auf?

    Denn die traditionelle Einnahme wäre das Einrühren in Brühe. Hier könnten die Triterpene aufgeschlossen werden, denke ich.

    Oder ist doch alles viel einfacher?


    Danke, dontworry

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • so viel ich weiß sollte das Pulver des Reishi immer in heisses Wasser eingerührt werden.Vielleicht werden die Triterpene so aufgeschlossen.

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Reishi Pilzpulver - riskant für die Leber ?

    Ich habe mir nach Lesen des interessanten Artikels von Herrn Graeber über Reishi ein Reishi-Pulver gekauft, mit bisher sehr guten Ergebnissen !

    Bei weiteren Recherchen bin ich auf folgenden Artikel (leider auf Spanisch) gestolpert:

    https://ecocosas.com/salud-natural/ganoderma-lucidum-hongo-reishi/

    Darin steht (übersetzt) über den Reishi:

    Er sollte nur als Extrakt verzehrt werden, wenn er als trockener Pilz und Pulver für mehr als einen Monat verzehrt wird kann er schwere Leberschäden verursachen.

    Er wird weder während der Schwangerschaft oder des Stillens noch für Personen empfohlen, die eine Operation durchführen sollten oder lassen, sowie für Personen mit niedrigem Blutdruck.

    Er ist auch bei Patienten mit Gerinnungsstörungen kontraindiziert.


    Meine Frage: ist etwas zu dem Leberthema bekannt ? Normalweise heisst es ja immer, dass er gut für die Leber ist. Aber vielleicht kann diese Wirkung nach einiger Zeit ja auch in ihr Gegenteil umschlagen ?

    Auf einer anderen spanischsprachigen Seite fand ich übrigens einen weiteren Hinweis, dass es die Gerinnungszeit erhöht und bei Einnahme von Gerinnungshemmern nicht verwendet werden sollte. Das ist ja auch nicht uninteressant für die Betroffenen.

    Ich wäre dankbar für ein kurzes Feedback und vielen Dank für die interessanten Artikel.

    7 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Eckle

    Die Behauptungen über Leberschäden und Verstärkung von Gerinnungsstörungen sind nicht neu.

    Zu den Leberschäden: es gibt Fallberichte, wo User von Pilzpulver (Reishi, aber auch andere Heilpilzsorten) mit Leberstörungen bis Leberversagen reagiert hatten. Es stellte sich heraus, dass hier nicht der Pilz, sondern Verunreinigung des Pulvers die ausschlaggebende Ursache war. Grund für die Verunreinigung war vermutlich die Entnahme von Pilzpulver aus den Dosen mit nicht ganz so sauberen Löffeln, was zu einem bakteriellen Wachstum geführt hatte. Von daher sind Kapseln die sicherere Alternative. So sind bei Kapseln solche Phänomene noch nie beobachtet worden.

    Gerinnungsstörungen: es gibt Arbeiten, die gezeigt haben, dass Ganoderma die Thrombozyten Aggregationsneigung herabsetzt. Daraus wird natürlich umgehend eine Kontraindikation für Gerinnungsstörungen geschnitzt, ohne zu wissen, wie diese Abnahme der Aggregationsneigung zustande kommt.

    Im Gegensatz zu den sogenannten „Blutverdünnern“ greift Ganoderma nicht in die Gerinnungskaskade ein. Der Effekt bei Ganoderma ist ein rein biophysikalischer Effekt, da unter Ganoderma die Morphologie der Thrombozyten verändert wird. Die Thrombozyten werden schlanker und „glitschiger“, sodass sie weniger Oberfläche für eine Anhaftung an andere Thrombozyten bieten.

    Auch hierzu gibt es Arbeiten. Diese sind sogar mit Blutern durchgeführt worden. Und hier sind eben keine Verstärkungen von Blutungsneigung beobachtet worden. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2270852/

    Bei Gesunden scheint die Sache etwas anders auszusehen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2098581/. Die Autoren konnten hier eine Abnahme der Aggregationsneigung feststellen. Das lässt die Vermutung aufkommen, dass Ganoderma bei Gesunden vom Effekt her das macht, was Aspirin auch macht, nämlich eine Hemmung der Thrombozytenaggregation und damit eine Prophylaxe gegen Herz-Kreislauf Probleme. Aspirin macht dies allerdings mit einem massiven Eingriff in die Biochemie des Organismus, verbunden mit den entsprechenden Nebenwirkungen und Kontraindikationen.

  • Ich habe mir nach Lesen des interessanten Artikels von Herrn Graeber über Reishi ein Reishi-Pulver gekauft, mit bisher sehr guten Ergebnissen !

    Bei weiteren Recherchen bin ich auf folgenden Artikel (leider auf Spanisch) gestolpert:

    ecocosas.com/salud-natural/ganoderma-lucidum-hongo-reishi/

    Darin steht (übersetzt) über den Reishi:

    Er sollte nur als Extrakt verzehrt werden, wenn er als trockener Pilz und Pulver für mehr als einen Monat verzehrt wird kann er schwere Leberschäden verursachen.

    Hallo Eckie,

    ich denke aber, dass es auch an der Züchtung bzw. Verarbeitung des Reishi-Pilzes liegen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, das unter hygienischen Bedingungen irgendwelche Beinträchtigungen bzw. Verunreinigungen kommen kann und solche Leberschäden verursachen kann.

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    (Charlie Chaplin)

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    • Offizieller Beitrag

    Vollkommen richtig. Gerade Ganoderma ist ein potenter ökologischer Entgifter von Boden, Luft und Wasser. Wenn der in einer nicht so "heilen Umwelt" gezüchtet wird - Freilandzucht - dann darf man ein gediegenes Maß an Belastungen in seinem Produkt erwarten. Da kauft man Gesundheit und erhält das komplette Gegenteil.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Nur noch ein kurzes Wort zur Freilandzucht. Es gibt Anbieter, die ihre Pilze im Auftrag in China wachsen lassen. China hat massive Umweltprobleme. Was folgt daraus? ...

    Jetzt weiß ich auch, warum mir damals so übel war, wenn ich das Pulver eingenommen habe. Ich musste mg-weise dosieren um es überhaupt nehmen zu können. Ich glaube die Firma hat in China Freilandanbau betrieben. Gott sei Dank nehme ich das Zeug nicht mehr von denen.

    Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorenener Tag
    (Charlie Chaplin)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Nun ja, bei diesen Pilzprodukten ist es auf alle Fälle ratsam, ausschließlich rückstandskontrollierte Ware zu kaufen. Und wer ganz sicher gehen möchte, fragt nach den Analyse-Zertifikaten.


    Bei Pilzen muß man bedenken, dass sie im Mycel und im Fruchtkörper Schwermetalle anreichern. Das gilt generell, potenziert sich aber an belasteten Standorten und wird dann zur Gefahr für die Gesundheit. So haben auch schon Pilzsammler, die ihre Pilze in der Nähe einer Autobahn gesammelt hatten, gesundheitliche Probleme bekommen, die eine Behandlung (Ausleitung von Blei) im Krankenhaus erforderte.


    Das 'Leberproblem' muß man differenziert betrachten, eine hepatotoxische Wirkung wurde beobachtet, allerdings waren dies Einzelfälle in Anbetracht der verbreiteten und im asiatischem Raum auch traditionellen Einnahme von Ganoderma-Zubereitungen. Ganoderma (Reishi) gehört ja seit über 2000 Jahren in China zu den Mitteln die als Medizin gelten und bei vielen Beschwerden eingesetzt und angewendet werden. Verunreinigung könnte, muß aber nicht die Ursache gewesen sein, es wird ebenso eine spezifische Überempfindlichkeit der jeweiligen Personen, eine Vorerkrankung oder eine unbekannte Wechselwirkung gemutmaßt. Das sind Faktoren, die immer und bei nahezu jedem Wirkstoff (auch pflanzlichen) vorkommen können und ein gewisses Lebensrisiko darstellen. Auch hier in Europa geraten immer wieder Stoffe in die Diskussion, die grundsätzlich, aber auch bei speziell exponierten Personen, ein Risiko darstellen. Ich denke da beispielsweise an die momentane Debatte über die Giftigkeit von Schöllkraut in Präparaten wie Iberogast.

    Allgemein gilt der Reishi erfahrungsgemäß als hepatoprotektiv, also leberschützend und damit das genaue Gegenteil dieser bedauernswerten Vorkommnisse einer lebertoxischen Reaktion. Doch letztlich, so meine persönliche Ansicht, muß man jedoch nur mal einen Blick in die allereinfachsten Rezepturen unserer schulmedizinischen Mittel werfen, um entweder das Risiko der unerwünschten Nebenwirkungen einzugehen oder das Mittel gleich in die Müllbox zu entsorgen. Wenn man dort die Statistik zugrundelegt und die Kategorien 'Einer von Soundsoviel' betrachtet kann einem ganz schön mulmig werden.

    Der Arzt wird, darauf angesprochen, meist nur milde lächeln, so als müsse ein Hypochonder beruhigt werden. Nun gut, die Schlußfolgerung zu den Risikoabschätzungen überlasse ich mal dem Leser, meine aber, dass die meisten Menschen durchaus, getragen von einer Hoffnung, bei herkömmlichen Arzneien ein deutliches Risiko in Kauf nehmen, welches im Vergleich mit dem Reishi weitaus höher zu liegen scheint.


    Einmal editiert, zuletzt von Carboni ()

  • Bin bei Reishi sehr zurückhalten geworden besonders nach Fukushima. Obwohl viele Km entfernt, kann Keiner heute berechnen, bis wohin eine atomare Wolke wirkt bei der Luft- u. Wasserbelastung. (vgl. Debatte über chinesischen Grüntee nach Fukushima!)

    Esse immer noch keine Wildpfifferlinge nach Tschernobyl.

    Unbelastete Reishiprodukte zu bekommen dürfte sehr schwierig sein. Vielleicht hat Rene eine Idee.

  • Hallo Ragusa,


    Pfifferlinge sind belastungsmäßig das kleinste Problem unter den Pilzen. Gewarnt wird meist vor anderen Arten.


    Bezüglich des Ganodermas sieh dir mal diese Seite an: terra-mundo.de/qualitaet.html


    Die prüfen auch auf Radioaktivität. Natürlich kann man auch bei anderen Herstellern direkt nachfragen, ob gemessen oder analysiert wird. Die geben sicher Auskunft. Eine andere Frage ist natürlich, inwieweit man die Grenzwerte akzeptiert, die ja nicht nur bei Pilzen, sondern auch bei Tee und anderen Produkten eine Rolle spielen. Womit auch das Thema aufgeworfen wird, ob es überhaupt noch unbelastete Ware gibt oder immer (nicht nur Radioaktivität) was gefunden wird.


    Sollten die Pilze aus einer Pilzzucht stammen und das ist ja meist der Fall, dann wird es diesbezüglich kaum oder keine Probleme geben.



    • Offizieller Beitrag

    Unbelastete Reishiprodukte zu bekommen dürfte sehr schwierig sein. Vielleicht hat Rene eine Idee.

    Beim Kauf von Ganoderma und anderen Heilpilzen sollte man darauf achten, dass der Hersteller diese in sterilen Treibhäusern züchtet.
    Ich beziehe mein Ganoderma und Cordyceps von einem Hersteller in Malaysia, der dies so durchführt und Filialen hier auf der Insel hat.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber