Langwierige Erkältung/ grippaler Infekt, 3 Wochen

  • Ich habe mich 3 Wochen mit einer Erkältung rumgeplagt. Ich habe die Krankheit am Anfang unterschätzt. Bei der Selbstbehandlung habe ich einen interessanten Link gefunden.
    HOMÖOPATHISCHE MITTEL GEGEN SCHNUPFENˍ
    Ich habe die Mittel alle 2 Stunden in D12 ueingenommen.

    Luffa operculata: Ich hätte den Eindruck, dass Luffa die Stirn- und Nebenhöhlen freigehalten hat und eine Verschlechterung verhindert hat. Zu Beginn der Erkältung habe ich nur Luffa genommen, die Erkältung heilte nicht aus.

    Mercuris solubilis: Als das Nasensekret flüssig und brennend wurde, habe ich Mercuris genommen. Wirkung trat sehr schnell ein. Symptom verschwand wieder.

    Lycopodium: Lycopodium war für mich das entscheidende Mittel. Nicht weil es heilte, sondern eine Heilungshemmnis beseitigt hat - Verstimmung der Lebenskraft durch berufliche Belastung.
    Über Lycopodium und der Arbeitswelt könnte man ein Buch schreiben!

    Aconitum: Das Mittel bewirkte bei mir die Heilung.

    Ich brachte diese Erkältung als Einzelfall, die nächste wird wahrscheinlich anders verlaufen. Was in Zukunft genauso machen werden, ist die Webseiten zu besuchen, um die "richtigen" Mittel zusammenzustellen.

    VG Jörg

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • In Mercurius ist ja Queckssilber enthalten. Wie kann denn Queckssilber behilflich sein? Das scheint mir irgendwie extrem Suspekt, kann mich einer aufklären? Kann sein, dass das Zeug gegenüber Bakterien usw. Wirkung zeigt (aufgrund der Toxizität), dann ist es aber genau so giftig wie für den Menschen.

  • In der Homöopathie geht es nicht um eine stoffliche Wirkung. Homöpathische Arzneien sind so stark verdünnt, dass eine stoffliche Wirkung nicht gegeben ist. Es geht darum die Selbstregulation des Körpers in eine Richtung zu lenken, in der Heilung stattfindet.
    Ein Homöopathisches Mittel wird an einem gesunden Menschen erprobt. Dieser Mensch wird Symptome zeigen. Wenn diese Symptome sich mit einer Krankheit überlappen, wird es vom Homöopathen verordnet, um eine gewüschte Immunreaktion hervorzurufen.

  • Daraus resultiert aber, dass man dieses Mittel vor der Krankheit nehmen muss, damit die entstanende Imuunantwort "gemerkt" werden kann, um im Falle von Eindirnglingen, die eine selbe Imuunantwort auslösen würden, zu profitieren oder sehe ich das falsch? Wie weit wurde es denn verdünnt? Wenn es zu weit verdünnt wird, entsteht doch niemals eine Imuunantwort.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Also die Verdünung bei D Potenzen geht folgender Maßen. Es wird eine Auszug im Verhältnis 1:10 verdünnt. Aus dieser Flüssigkeit wird wieder 1 Teil entnommen und 1:10 verdünnt. Ich habe eine D12 eingenommen, das heißt die Verdünnung wird 12 mal wiederholt.
    Das kann man auch viel besser im Internet nachlesen. Im Endeffekt wird der Wirkstoff soweit verdünnt, dass er praktisch nicht mehr nachweisbar ist. Homöopathie Kritiker weisen sehr gerne draufhin. Das Blöde ist, dass es nicht um den Wirkstoff geht. Oder anders gesagt: Homöopathie Kritik zeichnet sich durch Ignoranz aus.
    Es geht um die Anregung der Selbstheilungskräfte. In dieser stark verdünnten Flüssigkeit ist nur noch Information, um dem Immunsystem mitzuteilen, was nötig ist um eine Krankheit zu heilen. Stell Dir einfach ein Kochrezept vor, das enthält auch nur Anweisungen, aber keine Zutaten.
    Fakt ist auch das es keinen absoluten Beweis gibt, wie Hömöopathie wirkt. Die Wirkung kann man, aber als empirisch bewiesen betrachten.
    Wenn Du jetzt eine homöopathische Arznei verwendest und der Körper wird Vitamin C für die Immunreaktion benötigen, sollest Du vielleicht eine Kiwi essen.
    Im Globuli is auf jeden Fall kein Vitamin C, es ist nur ein Zuckerküglchen, auf dem die homöopathische Flüssigkeit aufgetragen ist.

  • Die Wirkung der Potenzen bei einem.Mittel sind sehr schwer zu erklären:


    EIN VERSUCH:


    niedrige Potenzen ( bis D23!) wirken durchaus stofflich , daher bei den Anthroposophen erlaubt:

    ich nutze bspw. die D8 , D9 (= Nano- bzw., Picobereich ) bei Hormonen , um deren Haushalt zu stützen. Funktioniert!

    Bis D12 wird bei Schüßler-Salzen gearbeitet, um die Salze über die Mundschleimhaut zuzuführen. Funktioniert! Verbessert allerdings durch materielle Gaben.

    - Kein Therapeut mit etwas Ahnung in Homöopathie würde Mercurius sol. oder Arsenicum album In diesen Potenzen lange geben!-


    》die mittleren Potenzen (= C/D 30) enthalten nur noch Information.

    Man kann man kurzfristig damit AUCH impfen, wenn als Nosode gegeben.

    Oder ich erreiche die Umkehr der Mittelwirkung in materieller Form, wenn weniger Lebenskraft da, also bei älteren, geschwächten Pers.


    Hochpotenzen(ab C200 bis MM ) sin pure Informationsmedizin , schneller und umfassender wirksam als die mittleren ...und äusserst sensibel.

    Sie werden streng nach Mittelbild verabreicht (= Repertorisation).


    Und jetzt das Verwirrendste:

    Alles hängt ab vom Therapeuten! 》

    Ich bin Hochpotenzlerin. Ein anderer kann evtl mit dem gleichen Mittel in mittlerer oder niederer Potenz die selbe Wirkung erzielen.


    Man muss selber viel lesen und bei sich ausprobieren...oder Kinesioligie betreiben per Muskelrelaxanz oder über Pendel/ Tensor .

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  • Beim nächsten Mal:

    - Aconit ist das Sofortmittel , evtl.1x in C200

    ..abwarten!

    - Lycopodium (= "Verstimmung....durch berufliche Belastung"..köstlich, noch nie gelesen!) Ist ein Konstitutionsmittel zurZeit!! 1x in C200 oder bis 5x C30!!


    Dazu die Akutmittel: Luffa+ Merc.in D12 als Komplexmittel ( Euphorbium copm.Nasenspray HEEL) .


    Oder von Anfang an : Metavirulent!!

    1 Woche ! Dann solle jeder grippale Infekt vorbei sein mit geringster Arbeitsunfähigkeit ( max. 3 Tage!).

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Oder von Anfang an : Metavirulent!!

    1 Woche ! Dann solle jeder grippale Infekt vorbei sein mit geringster Arbeitsunfähigkeit ( max. 3 Tage!).

    So wenig ich mich mit Homöopathie auskenne, so sehr schwöre ich seit Jahren auf Metavirulent: Bei den ersten "grippigen" Anzeichen sofort stündlich 10 Tropfen, und üblicherweise ist am nächsten Tag alles wieder vorbei.

    Das letzte Mal, dass ich krankheitsbedingt zu Hause bleiben musste, ist 4 Jahre her - sonst hab jeglichen grippalen Infekt mit Metavirulent, Vitamin C und Zink echt bestens in den Griff bekommen.

    Bitte das hier Geschriebene und Gelesene mit Hausverstand betrachten: Alle angeführten Informationen können klarerweise nicht immer und unter allen Umständen Allgemeingültigkeit haben, vielmehr müssen auch individuelle Gegebenheiten (Krankheiten u.ä.) berücksichtigt werden. Es macht grundsätzlich Sinn, auch Querverweisen und Quellenangaben zu folgen und Informationen querzuchecken, denn oftmals handelt es sich hier im Forum um persönliche Meinungen, nicht um Fakten.

  • Lycopodium.
    Zu viel Wärme, Stress durch Ärger über andere Personen, Kummer, Überanstrengung durch schweres Heben.
    Zu viel Wärme: Ich kenne Großraumbüros nur überheizt oder zu kalt mit Zugluft.
    Stress durch Ärger über andere Personen: Seilschaften, Intrigen, ...
    Man könnte noch weiter ins Detail gehen ... lohnt sich nicht. Wenn man Lycopodium als Konstitionsmittel betrachtet, hat man vielleicht Freude an diesem Artikel.
    : https://www.heilpraktiker.org/…12-krueger-lycopodium.pdf
    Aber auch in diesem Artikel wird betont, dass bestimmte Rahmen-/ Umweltbedingung für Lycopodiumpersönlickeiten sehr günstig sind. Leider sind diese Bedingungen im Arbeitsleben selten.

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  • Ich kann mir durch aus vorstellen, das man Lycopodium ähnlich wie Pulsatilla einsetzt kann. Also das man Lycopodium nicht nur den Konstitionstypen gibt, sondern auch den Menschen, die diese Person aushalten müssen.

  • Ich nehme bei beginnender Erkältung sofort Gelsenium und Aconitum C 200 und danach 50 Tropfen Metavirulent sofort und 50 weitere auf 200 ml Wasser schluckweise über den Tag verteilt. Zusätzlich dreimal 30 Tropfen GSE-Grapefruitkernextrakt. Zink abends und Selenase morgens.

    Mercurius halte ich in Niedrigpotenzen für gefährlich, weil es mobilisiert, aber kein HG aus dem Körper schafft, sondern es nur verschiebt. Mit Pech ins Gehirn, weil dort viel Fett ist. Darum würde ich auch niemals Meditonsin einnehmen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber