Vitamin K2

  • Zitat

    Für mich erkenne ich jedenfalls nicht, dass meine täglichen 200 µg Vitamin K2 meine Blutgerinnung in der Art fördern würden, dass das Risiko von Thrombosen, Schlaganfall und Lungenembolie gefördert wird, wie in diesem Zusammenhang hier angeführt wurden.


    Dass 1 Person natürlich keine repräsentative Gruppe ist, ist klar ;) Vielleicht kann noch jemand Erfahrungswerte posten?

    Hallo,


    Wie hoch dosieren Sie Vitamin D3?


    Lassen Sie Mal Hämatokrit, Tryglicerid, LDL und Lipoprotein a via Blutbild checken, dann Posten Sie es hier.


    Dann kann man mehr dazu äußern, alles andere ist Sinnfreie Philosophie und Spekulation.

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Lassen Sie Mal Hämatokrit, Tryglicerid, LDL und Lipoprotein a via Blutbild checken, dann Posten Sie es hier.

    Ich nehme seit Herbst 2016 ca. 7000 IE Vitamin D3 + 200 µg K2 täglich, entsprechend der Formel von Dr. von Helden, die nicht nur das Gewicht, sondern auch den gewünschten Spiegel im Blut berücksichtigt, und habe eine Vitamin D Wert von ca. 80 ng/ml.


    Blutabnahme 2x/Jahr jeweils im Frühjahr und im Herbst.


    Hämatokrit

    2015 (ohne Vitamin-Einnahme): 39,9 % - Referenzwert 37,0-47,0 %

    2016 (noch ohne): 45,3 %

    2016 (mit): 41,1 %

    2017 (mit): 42,2 % und 42,5 %

    2018 (mit): 41,6 % und 40,6 %

    2019 (mit): 43,7 % und 40,4 %


    Triglyceride

    2015 (ohne Vitamin-Einnahme): 337 mg/dl - Referenzwert 50 - 150 mg/dl

    2016 (noch ohne): 466 mg/dl

    2016 (mit): 309 mg/dl

    2017 (mit): 233 mg/dl und 332 mg/dl

    2018 (mit): 522 mg/dl und 245 mg/dl

    2019 (mit Vitaminen und R-Alpha-Liponsäure): 185 mg/dl und 171 mg/dl


    LDL

    wenn Triglyceride > 300 mg/dl, Auswertung nicht sinnvoll - Referenzwert < 130 mg/dl

    2017 (mit Vitamin-Einnahme): 131 mg/dl und nicht ausgewertet

    2018 (mit): nicht ausgewertet und 112 mg/dl

    2019 (mit Vitaminen und R-Alpha-Liponsäure):131 mg/dl und 91 mg/dl


    Mit Alpha-Liponsäure habe ich ca. 6 Wochen vor der 1. Blutabnahme 2019 begonnen.


    Lipoprotein (a)

    2018 Frühjahr: 14,1 nmol/l - Referenzwert 0,0 - 75,0 nmol/l

    2018 Winter: 16,3 nmol/l

    Da mir erklärt wurde, dass das Lipoprotein (a) [vor allem?] genetisch bedingt ist und wenig, wenn überhaupt, beeinflusst werden kann, wurde der Wert seither nicht mehr gemessen.


    Nicht explizit erwähnt habe ich alle anderen Vitamine und Mineralstoffe, die ich nehme, und alle anderen Blutwerte, die (soweit gemessen) soweit in Ordnung sind. Problematisch waren seit Jahren die Entzündungswerte, die Leberwerte und die Fettstoffwechselwerte, die seit heuer vor allem seit der Einnahme von Alpha-Liponsäure, Ernährungsumstellung und Gewichtsverlust deutlich besser geworden sind und sich alle - bis auf die Triglyceride - mittlerweile im Normalbereich befinden.

    Bitte das hier Geschriebene und Gelesene mit Hausverstand betrachten: Alle angeführten Informationen können klarerweise nicht immer und unter allen Umständen Allgemeingültigkeit haben, vielmehr müssen auch individuelle Gegebenheiten (Krankheiten u.ä.) berücksichtigt werden. Es macht grundsätzlich Sinn, auch Querverweisen und Quellenangaben zu folgen und Informationen querzuchecken, denn oftmals handelt es sich hier im Forum um persönliche Meinungen, nicht um Fakten.

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  • Bitte Mal das Blutbild Posten. Und das bitte während der Vitamin D3/K2 Einnahme.


    Lipoprotein a ist ähnlich wie LDL und wenn dieser erhöht ist, kann es schnell Mal zu Herzinfarkte / Schlaganfälle kommen. So viel zu Vitamin D3/K2 und Gesundheit. Blutbilder sagen mehr als tausend Worte.


    Haben Sie Ihren TSH-WERT messen lassen? Wo liegt dieser? Und was wiegen Sie?

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  • TSH

    2015 (noch ohne Vitamine & Co): 1,81 µIU/ml - Referenzwert 0,35 - 4,50 µIU/ml

    2016 (noch ohne Vitamine & Co): 2,57 µIU/ml

    2017 (mit): 1,63 µIU/ml und 1,46 µIU/ml

    2018 (mit): 1,96 µIU/ml und 1,52 µIU/ml

    2019 (mit): 1,36 µIU/ml und 1,40 µIU/ml


    Die geposteten Werte (auch die bereits vorhin geposteten Werte) sind ab Mitte 2016 alle während Vitamin D3/K2 Einnahme - ich nehme seither laufend, sommers wie winters, Vitamin D3 und immer in Kombination mit K2.


    Danke für Ihre Bemühungen, aber alle meine Blutwerte zu posten sprengt den Rahmen, und ich suche auch keine diesbezügliche Beratung hier.


    Mir ging es ursprünglich um die Behauptung, dass die Einnahme von Vitamin K2 die Blutgerinnung ungünstig beeinflusst - und das sehe ich bei mir definitiv nicht.


    Die Information bzgl. Lipoprotein a ist interessant - werde mich diesbezüglich näher informieren.

    Bitte das hier Geschriebene und Gelesene mit Hausverstand betrachten: Alle angeführten Informationen können klarerweise nicht immer und unter allen Umständen Allgemeingültigkeit haben, vielmehr müssen auch individuelle Gegebenheiten (Krankheiten u.ä.) berücksichtigt werden. Es macht grundsätzlich Sinn, auch Querverweisen und Quellenangaben zu folgen und Informationen querzuchecken, denn oftmals handelt es sich hier im Forum um persönliche Meinungen, nicht um Fakten.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Da mir erklärt wurde, dass das Lipoprotein (a) [vor allem?] genetisch bedingt ist und wenig, wenn überhaupt, beeinflusst werden kann, wurde der Wert seither nicht mehr gemessen.

    Lipoprotein a ist ähnlich wie LDL und wenn dieser erhöht ist, kann es schnell Mal zu Herzinfarkte / Schlaganfälle kommen.

    Dass erhöhtes Lipoprotein (a) ein Risikofaktor ist, war mir klar - es ist aber offenbar auch richtig, dass man den Lipoprotein (a) Wert nicht laufend überprüfen muss, weil er genetisch bedingt ist und sich nicht wesentlich verändern lässt.

    Zitat von herzverband.at

    Das Lipoprotein (a) – in weiterer Folge als Lp(a) abgekürzt, ist ein Bestandteil der Blutfette und hat große Ähnlichkeit mit dem gefährlichen LDL-Cholesterin. Damit ist es maßgeblich mitverantwortlich für die Entwicklung der sogenannten Atherosklerose, die zu Verengungen und Verschlüssen der Arterien und in weiterer Folge u.a. zu Herzinfarkt und Schlaganfall führt. Lp(a) hat aber auch eine schlechte Auswirkung auf das Blutgerinnungssystem und fördert das Auftreten von Gefäßverschlüssen durch Blutverklebung (Thrombose). Der Normalwert des Lp(a) liegt je nach Bestimmungsmethode bei < 30 mg/dl bzw. < 75nmol/l, mit höheren Werten steigt das Risiko entsprechend an. Die Bestimmung erfolgt aus dem Blut und muss nur einmal im Leben durchgeführt werden, denn die Höhe des Lp(a)-Werts ist ausschließlich durch Vererbung (genetisch) bestimmt und verändert sich im Laufe des Lebens nicht wesentlich, er lässt sich auch weder durch Ernährung noch durch Medikamente relevant beeinflussen.

    Siehe z.B.

    : https://www.herzverband.at/wp-…ipoprotein-23.02.2018.pdf

    : https://www.internisten-im-net…aerung/lipoprotein-a.html

    : https://medmix.at/lipoproteina…lisierte-arteriosklerose/


    In Lipoprotein A - Was bedeutet eine Erhöhung?▪ schreibt René Gräber jedoch auch:

    Zitat von René Gräber

    Eine Behandlung eines erhöhten Lipoproteinwertes a ist vor allem durch die Gabe von Vitamin Cˍ und/oder Vitamin B3 (Niacin)ˍ bei langfristiger Einnahme in der ärztlich empfohlenen Dosis oder durch eine erhöhte Zufuhr von Omega-3-Fettsäurenˍ vielversprechend.


    Auch durch die Gabe von Östrogenpräparaten in der Menopause▪ bei Frauen kann die Lipoproteinkonzentration im Blut gesenkt werden.

    Hätte ich einen erhöhten Lipoprotein (a) Wert, würde ich das sicher probieren.

    Bitte das hier Geschriebene und Gelesene mit Hausverstand betrachten: Alle angeführten Informationen können klarerweise nicht immer und unter allen Umständen Allgemeingültigkeit haben, vielmehr müssen auch individuelle Gegebenheiten (Krankheiten u.ä.) berücksichtigt werden. Es macht grundsätzlich Sinn, auch Querverweisen und Quellenangaben zu folgen und Informationen querzuchecken, denn oftmals handelt es sich hier im Forum um persönliche Meinungen, nicht um Fakten.

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  • Verblutet man oder man hat zu dünnes Blut, eignet sich Vitamin K. Nattokinase ist das Gegenteil.

    Es bestreitet niemand, dass Vitamin K die Blutgerinnung födert und Nattokinase als natürlicher Blutverdünner eingesetzt wird.


    Ich persönlich verstehe halt einfach nicht, warum sogar hier in diesem Kreis sehr oft pauschal die Bezeichnung "Vitamin K" verwendet wird und die Differenzierung zwischen Vitamin K1 und K2 einfach unter den Tisch gekehrt wird, ganz so, als hätten Vitamin K1 und K2 extakt 1:1 die selben Funktionen.


    Aber vielleicht bin ich ja mal wieder unnötig pingelig - das gelingt mir manchmal ganz gut ;)

    Bitte das hier Geschriebene und Gelesene mit Hausverstand betrachten: Alle angeführten Informationen können klarerweise nicht immer und unter allen Umständen Allgemeingültigkeit haben, vielmehr müssen auch individuelle Gegebenheiten (Krankheiten u.ä.) berücksichtigt werden. Es macht grundsätzlich Sinn, auch Querverweisen und Quellenangaben zu folgen und Informationen querzuchecken, denn oftmals handelt es sich hier im Forum um persönliche Meinungen, nicht um Fakten.

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  • Jedem dem Vitamin K2 gut tut, soll es einnehmen. Ich allerdings halte nichts davon. Ich finde auch dass da Magnesium besser funktioniert um die Gefäße vor Calciumablagerungen zu bewahren, ebenso Kaliumcitrat um Nierensteine zu verhindern u. Calcium in die Knochen gelangt.

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  • Nun geh doch endlich auf den Unterschied zwischen k2 und k1 ein, damit die Diskussion aufhört :D. Ich hatte nachgelesen, dass K2 mit der Gerinnung nicht soviel am Hut hat, sondern eher K1. Anscheinend teilen sich die Meinungen hier. Wenn du mal dazu antworten würdest (hatten auch andere schon geschrieben), würde nicht jedes Mal eine neue Diskussion diesbezüglich entfachen.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Nun geh doch endlich auf den Unterschied zwischen k2 und k1 ein, damit die Diskussion aufhört

    ich meine darüber hat er schon einmal ausführlich geschrieben und geht von dem Gerinnungsfaktor aus, der hier verharmlost wird.:/


    Wechselwirkungen:!:

    Wesentlich gravierender als die Nebenwirkungen sind jedoch die Wechselwirkungen von Vitamin K2.

    Dieses Vitamin wirkt förderlich auf die Gerinnung des Blutes und ist damit eher Blut verdickend.

    Es darf daher keinesfalls zusammen mit Blutverdünnern eingesetzt werden.

    Auch die gleichzeitige Einnahme mit Gerinnungshemmern ist sehr gefährlich.

    Es kann Thrombosen auslösen, was im schlimmsten Fall einen lebensgefährlichen Zustand herbeiführt.

    Vitamin K2 wird auch während einer Krebsbehandlung nicht eingesetzt.


    : https://www.natur-kompendium.com/vitamin-k2/


    Vitamin K2 ist nicht gleich K2!

    Vitamin K2 existiert in verschiedenen Varianten, die sich entweder in der Länge ihrer Seitenkette (MK4, MK7 und MK9) oder bezüglich ihrer räumlichen Anordnung (cis- oder trans-Variante) unterscheiden. MK7 (auch Menachinon-7) gilt als die wirksamste Form von Vitamin K2. Es weist die höchste Bioverfügbarkeit auf, ist fettlöslicher, zirkuliert am längsten im Blut und entfaltet so die beste Wirkung.

    Aber auch MK7 existiert in zwei Formen, die als cis- und trans-Isomere bezeichnet werden. Die beiden Formen haben zwar dieselbe chemische Summenformel (d.h. beide haben eine identische Zahl und Reihenfolge von Atomen), unterscheiden sich jedoch in ihrer räumlichen Struktur. Der Körper kann aber nur mit den trans-Isomeren etwas anfangen. Vitamin K2 in der cis-Form ist nahezu vollständig wirkungslos. Es ist daher wichtig, auf einen möglichst hohen Anteil an trans-Isomeren zu achten. Produkte mit einem trans-Anteil von über 98% werden als „all-trans“ bezeichnet.

    Eine wichtige Rolle spielt dabei der Herstellungsprozess. Wird K2 synthetisch hergestellt, entstehen zu viele cis-Isomere. Auch müssen Lösungsmittel eingesetzt werden, die dann teilweise im Produkt verbleiben. Viel besser ist ein Vitamin K2, das in einer natürlichen Fermentation aus Bakterien gewonnen wird.

    Schliesslich ist Vorsicht geboten bei Kombinationsprodukten, die z.B. Calcium enthalten. In einem solchen Umfeld ist die Stabilität von Vitamin K2 nicht gewährleistet. Auch wird oft Etikettenschwindel betrieben und die Produkte werden zwar mit Vitamin K2 beworben, enthalten dann aber nur wenig K2 und viel K1.


    Zusammengefasst:

    Das beste Vitamin K ist Vitamin K2 in der Form MK7 all-trans, das fermentativ aus Bakterien gewonnen wird und keine anderen Mineralstoffe enthält.


    : https://www.vitalstoffmedizin.ch/wirkstoff/vitamin-k2/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • einen haben wir noch ;)

    msdmanuals.com/de-de/profi/ern%C3%A4hrungsbedingte-st%C3%B6rungen/vitaminmangel,-abh%C3%A4ngigkeit-und-intoxikation/vitamin-k?query=vitamin%20k2


    schönen Abend allseits:)

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Vitamin K2 ist nicht gleich K2!

    Vitamin K2 existiert in verschiedenen Varianten, die sich entweder in der Länge ihrer Seitenkette (MK4, MK7 und MK9) oder bezüglich ihrer räumlichen Anordnung ...

    Vielen Dank dass Du meinen Beitrag #118▪ und Beitrag #123▪ durch Deinen Beitrag bestätigt hast ;)

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Sorry, ich bin weder Mediziner, Heilpraktiker, Pharmakologe, Cheminker, Biologe... aber als herzkranke Patientin mit 'modernen' Blutverdünner bin ich zunehmend verunsicht. Irgendwie muss ich immer öfter zwischen Pest und Cholera wählen. Alle haben etwas Recht, das Unangenehme wird nicht beantwortet bzw. heißt es dann "das ist nicht mein Fachgebiet", oder "Sie müssen entscheiden, was Sie wollen".

    Ich will noch lange Leben, aber wie...???


    Meine Strategie: Ich achte auf einen normalen D3 Spiegel, den ich mit entsprechenden Medis erhöhe und esse regelmässig Gemüse mit höheren Vitamin K1 Anteil. Aus der Kombination soll sich laut Studie der Mayo Clinic natürliches K2 bilden, welches dann sogar in der Lage sein soll, geschädigte Gefäße in Teilen zu 'reparieren'.

    An K2 als Präpart traue ich mich wg. Blutverdünner (Eliquis, wirkt im Blut auf den Fakror 10) nicht ran. Dabei empfehlen ja sogar deutsche Kardiologen inzwischen K2 zur besseren Herzgesundheit! Und hier beißt sich dann der Hund in den Schwanz, weil ja gerade Herzkranken oft der Blutverdünner als zwingend einzunehmendes Medinkament verordnet wird.


    Aber was soll ich machen, wenn der Blutverdünner wg. Vorhofflimmern benötigt wird und das Flimmern nicht einfach aus einem zusätzlichen Reizleiter resultiert, sondern auf einem massiv dillatierten linken Vorhof (wirklich 13!!! cm) basiert??


    Oder gilt das K2-Problem nur für Macumar Patienten, die in Notfall Vitamin K als Antidot erhalten? Bei Eliquis bleibt mir derzeit bei großen Wunden nur die Option der rechtzeitigen OP, ansonsten verblute ich.


    LG, EMAH

    Einmal editiert, zuletzt von EMAH63 ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Medizin_Engel, du verunsicherst mich. Was glaubst du mir nicht? Vielleicht habe ich mich ja unglücklich ausgedrückt.


    Deine Links der Herzstiftubg habe ich vor ca. 4 Wochen auch gefunden. Die ersten Kommentare dazu stammen aus 2011, also dürften die Inhalte nicht jünger sein. Aus 2011 gibt es auch ganz wilde Kardiologenempfehlungen, die die Wirkung von Vitamin D3 und Co als Teufelszeug darstellen.


    Ich habe die Herzstiftung angeschrieben und um aktuelle Sichtweisen gebeten, aber keine Rückmeldung erhalten. Fragen, die nicht ins System passen werden scheinbar übersehen.


    Der Hinweis bzgl. Macumar und Vitamin K ist für mich klar, da Vitamin K das Antidot von Macumar ist. Ich nehme Eliquis und dafür gibt es kein Antidot.

    Wie Vitamin K bei mir wirkt, will mir keiner sagen!

    Ob mein Blut zu dünn ist will mir auch keiner sagen!

    Ob Eliquis bei mir 'zu hoch' dosiert ist, kann mir laut Apotheker keiner sagen, da im Blut nur feststellbar wäre, Faktor 10 da = keine Wirkung, oder Faktor 10 nicht messbar = Eliquis wirkt.

    (Nochmal zu meiner Geschichte: ohne die Einnahme von Eliquis, hätte ich Ostern 2019 keine sehr notwendige Kardioversion erhalten. Alternative Blutverdünnung + ASS haben die behandelnden Ärzte abgelehnt! Ich habe im Kopf MRT wenig kleine weiße Punkte, die ggf. Mini-Ereignisse waren.)


    Ich suche ehrlichen Antworten und ehrliche Hilfe!!


    Hier im Forum wurde K2 Mk7 bisher nicht als alternativer Blutverdünner genannt bzw. habe das ich so nicht gefunden. Wenn ich wüsste, wie ich selber welchen Wert eigenständig kontrollieren könnte, dann würde ich auch gegen den Rat meines Kardiologen eigenständig umsteigen - von Eliquis auf K2 Mk7.

    Mein Problem ist aber auch, dass ich in Bonn und RheinSiegKreis noch kein Labor gefunden habe, dass mir z. B. auf Selbstzahlerbasis Blut abnimmt und analysiert. Bisherige Telefonate brachten nur das Ergebnis "wir entnehmen kein Blut".

    Ich würde z. B. gerne meinen aktuell NT Pro BNP kennen, das ist meiner Hausärztin zu teuer. Für D3 Spiegel muss ich auch betteln und zahle dann privat und zusätzlich eine ärztliche Beratungsleistung. Das ich Laborleistungen zahle ist okay, aber das ich darum bettteln muss ist demütigend bis diskriminierend.


    Wg. neuer Kardiologensicht:

    Im Fernsehn (Visite, rbb Praxis und Co) habe ich gehört, dass Kardiologen zunehmend die gefäßschützende Wirkung von K2 anerkennen.


    Gegen Protonenpumpenhemmer und Statine habe ich mich erfolgreich gewehrt und mein Blutbild wurde Ostern 2019 trotz meiner Gegenwehr von Kardiologen als sehr gut bezeichnet. Gleichzeitig kam der Hinweis, dass ich mit Ernährung die notwendige Blutverdünnung nicht erreichen kann. Januar 2017 hat man seitens einer Klinik noch mit dem Sargdeckel geklappert, sollte ich keine Statine nehmen. Ich habe dann die Cholesterinsenkende Magarine weggelassen ;)

    Es tut sich langsam was. Kardiologen mit der größten Fachgesellschaft in Deutschland sind auch in meinen Augen sehr hierarschich und konservativ aufgestellt. Die medizinische Lösung für eine Gesellschaftsklasse wird gesucht und der medizinische individuelle Bedarf des einzelnen wird dafür bewußt hinten an gestellt.

    Hierzu sollte man auch wissen, dass die Deutsche Herzstiftung einen politischen Auftrag!! hat! Ziel: Minimierung/Prävention von Herzinfarkt und KHK und Rang 1 im europäischen/internationalen Vergleich.

    Es handelt sich nicht um eine Selbst-/Patientenhilfe!!

    Aber wie klever doch von Politik und Lobbyismus vermarktet.


    Ich lese daher lieber Literatur von aha und mayo clinic. Nur ohne Mitgliedschaft in einem medizinischen Fachverband komme ich kaum noch an aktuelle Literatur. 2009 war das alles einfach, jetzt erhalte ich nur noch Werbung oder ich brauche einen 'medizinische Zugangs-codes'. Oder doch nur Hilfe die richtigen Seiten aufzurufen?!?


    LG, EMAH

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  • Kurz nochmal zu den Antioxidantien. Es gibt antioxidative Stoffe wie Tocopherole etc., aber es gibt auch körpereigene Enzyme die als Schock-Adsorber (UV-Strahlen etc.) oder als Super-Oxid-Dismutasen (SOD) agieren. Für letzeres ist es wichtig, Kupfer, Mangan (selten Mangelerscheingung, eher Überdosis) und Zink einzunehmen. Daher bitte auch auf diese Stoffe achten. Zumindest haben viele einen Kupfer- und Zinkmangel und vorallem Kupfer ist für das Hirn essentiell, weil dort ein wichtiges enzymartiges Protein als eine SOD (keine SOD selber) agiert. Beispielsweise wurde in Krebspatienten in den Zellen eine verschwinden geringe Konzentration an Mangan gefunden, die für die Mangan-SOD essentiell ist. Dadurch steigt natürlich der oxidative Stress und DNA wird zerstört = Wucherung der Zellen (vereinfacht). Glyphosat verhindert beispielsweise die Mangan-Aufnahme vom Körper, den Rest könnt ihr euch selbst denken.

    Danke, underwater, dass sind hmjs megaspannemde Infos!

    Dies Forum ist unbezahlbar!, René Gräber

  • Zitat

    Hier im Forum wurde K2 Mk7 bisher nicht als alternativer Blutverdünner genannt bzw. habe das ich so nicht gefunden.

    Vitamin K2 und da spielt es keine Rolle ob MK-4 oder MK-7 Propaganda, ist das Gegenteil eines Blutverdünners. Nochmal: Vitamin K1 und K2 sind Prostaglandine, also Blutgerinner. Es fördert die Blutgerinnung und macht das Blut dick. Nimmt man nunmehr hochdosiert Vitamin D3 dazu ist es absolut "Overkill" für die Gesundheit. Einen Vitamin D3 Mangel sollte man daher nur ausgleichen. Ist vollkommen ausreichend. Man muss sich damit nicht Vollpumpen, außerdem sind beides fettlösliche Vitamine, sei es D3 oder K2 und diese kann man nun Mal Überdosieren. Letztes Feedback von mir.

  • Robert Franz sagt da was Anderes : Minute 11.20


    youtube.com/watch?v=ebjhoAD_Z-g

    Hör mir mit dem auf. Der wiederspricht sich in einem Satz. Dann Dosierungen ohne auf Körpergewicht einzugehen zu empfehlen, zeugt von Inkompetenz. Der will einfach nur seine Produkte verkaufen und hinter den Kulissen lacht er sich über die Debitoren einen ab!

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber