• Entzündungen bei Diabetes

    Hallo Ihr Lieben,


    mein Bruder (63 Jahe) ist seit ca. 30 Jahren Diabetiker. Bisher hatte er alles gut im Griff und er konnte "beschwerdefrei" leben. Er fährt sehr viel Fahrrad und bewegt sich viel. Auf die Ernährung hatte bisher seine Frau geachtet. Doch diese ist vor 2 Jahren an Krebs verstorben. Doch er ernährt sich (obwohl Kochen für Ihn noch immer "Magie" ist) relativ gesund.


    Nun hat er seit einiger Zeit starke Schmerzen in der Schulter. Es wurde ein MRT gemacht mit dem Ergebnis: eine starke Entzündung - völlig normal bei Diabetiker. Da kann man absolut nichts dagegen tun - außer starken Schmerzmitteln ( die ziemliche massive Nebenwirkungen haben).


    Mein Bruder ist nun total depremiert, da er natürlich Angst hat - dass sich nun die ganze Auswirkung der Diabetes zeigen wird.


    Ich hatte ihm Weihrauchkapseln bestellt, die er nun seit 2 Monaten einnimmt - doch keine Besserung seiner Schmerzen.


    Was kann man hier tun, wie könnte ich meinem Bruder helfen?


    Weiß jemand einen Rat?


    Liebe Grüße

    Elisa

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo Elisa,

    meine Frau ist auch Diabetiker (bei ihr funktioniert das bisher sehr gut)


    meine Vorschläge

    OPC (Traubekernextrakt)

    Astaxanthin (eher hochdosiert z.B. 3 Wochen 24mg tägl. und dann 8-12mg permanent weiter nehmen) > und keine Apothekenware nur hochwertiges Astaxanthin (Algen) z.B. aus Hawai

    Omega 3 Ergänzung und Omega 6 reiche Öle meiden (mehr hochwertiges Leinöl, Olivenöl, Hanföl, Kokosöl verwenden)


    das ist dann auch gut für das Gefäßsystem (Herzkreislauf) und ein sehr guter Schutz für die Augen


    LG Manfred


    Licht ist Leben / ohne Licht kein Vitamin D / ohne Vitamin D keine Gesundheit / deshalb schaut auf euren Vitamin D Spiegel und natürlich auch auf eine gesunde Ernährung mit ausreichend Bewegung !

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  • Hallo Manfred,


    ganz lieben und herzlichen Dank für Deine Antwort.:)

    Hast Du evtl. eine gute Quelle, wo ich das mit gutem Gewissen bestellen kann?

    Ich bestelle zwar schon seit Längerem bei einem Naturlabor, aber vielleicht gibt es noch eine Alternative dazu.

    Zitat

    Omega 3 Ergänzung und Omega 6 reiche Öle meiden (mehr hochwertiges Leinöl, Olivenöl, Hanföl, Kokosöl verwenden)

    nun bin ich odch etwas verunsichert, denn Leinöl enthält doch Omega-3-Fettsäuren? Soll er das nun zu sich nehmen, oder meiden?

    Oder habe ich jetzt etwas falsch verstanden?

  • meinte damit Omega 3 Ergänzung dazu einnehmen und Omega 6 reiche Öle vermeiden, dafür mehr neutrale (Kokosöl) oder Omega 3 günstige Ölsorten (Leinöl, Hanföl, Olivenöl) bevorzugen


    das Omega3 haben wir vom Vitaminexpress und das Astaxanthin (z.B. BioAstin) und OPC (z.B. von Vitamaze) haben wir über Amazon bestellt



    LG Manfred


    Licht ist Leben / ohne Licht kein Vitamin D / ohne Vitamin D keine Gesundheit / deshalb schaut auf euren Vitamin D Spiegel und natürlich auch auf eine gesunde Ernährung mit ausreichend Bewegung !

  • Hallo Elisa,


    wie und wo mißt Dein Bruder seinen Blutzuckerwert, wie behandelt er sich? Mit Tabletten oder Insulin? Und wenn es Insulin ist, wo und wie oft injiziert er es?




    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Danke Manfred,

    ich habe es nicht richtig gelesen... sonst wäre es ja klar gewesen, wie Du es gemeint hast.

    Danke auch für die Bezugsquelle.


    Eva:

    Mein Bruder spritzt Insulin in die Bauchdecke.

    Wie und wo er mißt, kann ich leider nicht sagen - auch nicht, wie oft er injiziert.

  • Liebe Elisa,


    ich werde mal in der Krankenakte meines Mannes (insulinpflichtiger Diabetiker), der eine ähnliche Erkrankung am Oberarm hatte. Dazu gibt es einen Bericht eines Arztes, den werde ich Dir zukommen lassen.

    Am besten wäre es dann, wenn Dein Bruder das dem behandelnden Arzt geben könnte, würde er das dann machen?


    Mein Mann hat zigzig Untersuchungen über sich ergehen lassen, bis ein Hautarzt in einer kleinen Klinik das Problem sofort erkannt hatte und die folgende OP (entfernen des entartetes Gewebes, ein Konglomerat aus Fett- Binde- und Muskelgewebe) und seit dem Eingriff schwinden die Schmerzen, auch mithilfe von Physiotherapie.



    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Hallo Eva,

    das ist sehr lieb von Dir.

    Doch ich glaube, mein Bruder würde das nicht machen.


    Aber ganz lieben Dank für Deine Mühe.


    Ich werde ihm nun mal die Dinge bestellen, die Manfred mir empfohlen hat. Ich hoffe nur, dass er diese wenigstens einnimmt.


    Liebe Grüße

    Elisa

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Elisa,

    Omega 3 ist als Entzündungshemmer ganz wichtig. Diese Entzündungshemmung wirkt auch schmerzlindernd. Wie kokosfan schon sagt, Omega 6 stark reduzieren. Es ist als Entzündungsförderer der Gegenspieler zu Omega 3. Das ideale Verhältnis wäre 1:1, aber heute kaum noch erreichbar. Ziel sollte 2:1 bis höchstens 4:1 (O6:O3) sein.


    Am besten einmal den Omega-3-Index bestimmen lassen. Er sollte bei 8 - 11 % liegen. Dabei wird auch das Verhältnis O6:O3 bestimmt.


    Ein wichtiger Entzündungshemmer ist auch Vitamin D. Auch hier einmal den Blutspiegel bestimmen lassen und einen Wert um 80 ng/ml anstreben.


    Schmerzlindernde Wirkung haben unter anderem MSM (2 - 5 g) und DL-Phenylalanin. DLPA sollte jedoch nicht genommen werden, wenn Phenylketonurie besteht oder MAO-Hemmer genommen werden.


    Zu orthomolekularen Empfehlungen bei Diabetes schicke ich dir noch eine PN.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Diabetes bei Kleinkindern“ zu „Diabetes“ geändert.
  • Diabetes Typ 1

    Habt Ihr Erfahrung mit Diabetes Typ 1ˍ?


    Mein Sohn (19 Jahre) bekam mit 6 Jahren Diabetes Typ1.


    Vielleicht zur Iddee einer Ursache soviel:

    Er wurde mit seinem Zwillingsbruder als Frühchen in der 27. Schwangerschaftswoche

    per Kaiserschnitt geboren mit 1050g,

    Wurde im Krankenhaus damals leider geimpft, später nicht mehr. Was während des

    zwölfwöchigen Aufenhalts in der Neonatologie in Bregenz so alles gegeben wurde weiss ich leider nicht, da die Mitteilungen diesbezüglich von Seiten der Ärzte- und Schwesternschaft leider recht karg waren.


    Ich konnte nicht stillen und das wurde vom Personal auch nicht gewünscht, leider.


    Da ich weiss, dass es de Facto keine unheilbaren Krankheiten gibt, gehe ich davon aus, dass das auch für diese Autoimmunkrankheit gilt.


    Was kann er machen ausser Entgiftenˍ, Entsäuernˍ, sowie D3, K2, Mg, Bor, B 3/6/12, Omega3, Lugol

    sowie weitgehend vegane Rohkost mit vielen Wildkräutern?


    Hab Dank im Vorraus

    Lg Karin

    5 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • vit D3 - Spiegel testen..siehe im Vit d- Thread nach dem Rechner!

    Hat der Zwilling auch Diabetes? Würde auf Herpesinfektion tippen. Die ganze Zeit Insulin macht verbleibende Zelle noch inaktiver.

    Die Insulinproduzierenden Zellen der Pankreas sind bei Diabetes 1 defekt.


    Meine einzige Idee wären Organpräparate ...homöopathisch von Wala+materiell von Dykerhofff ( Regeneresen). Funktioniert NUR, wenn noch gesunde Zellen vorhanden.

    Gruß Gabriele

    Einmal editiert, zuletzt von Ragusa ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Karin,

    als grundlegende Mikronährstoffe sehe ich Vitamin D und Omega 3. Hier sollten die Laborwerte bestimmt und entsprechend angehoben werden. Vitamin D hat ja Gabriele schon angesprochen. Bei D würde ich auf 80 - 100 ng/ml orientieren und beim Omega-3-Index auf 8 - 11 %.

    Als weiteren Entzündungshemmer und Aktivierer der Mitochondrien ist Curcumin empfehlenswert. Ein bis drei Gramm wären hier durchaus möglich. In der Krebstherapie werden bis zu 8 g eingesetzt.


    Als ganzheitliche Therapie wäre die Zellsymbiosetherapie/Mitochondrientherapie nach Dr. Kremer / Dr. Kuklinski zu nennen. Mögliche Therapeuten findest du in dieser Listeˍ. Hier habe ich weitgehend alle Therapeuten erfasst, die eine eigene Webseite haben.

    Autoimmunerkrankungen gehen zu einem großen Teil auf gravierende Störungen der Symbiose Zelle - Mitochondrien zurück.

    Ich wünsche dir viel Erfolg und Ausdauer.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Guten Morgen Gabriele und Bernd,


    Danke für die Antworten.


    Der andere Zwilling hat kein Diabetes, es sind zweieige Zwillinge.

    Wir füllen im Moment die Mikronährstoffe auf, aber erst seid kurzem.

    Ebenso eine Darmreinigung.

    Diese Mikronährstoffe entgiften ja auch zum Teil und gesunde Ernährung auch.

    Zum Ausleiten nehmen wir Zeolith und Chlorella.

    Wobei da noch einiges weitere folgen muss.


    Das Video von Dr Kremer ist schon sehr interessant und lehrreich.

    Werde mich hier Eurer Empfehlungen gleich weiter belesen.


    Herzlichst Karin

  • Guten morgen :)

    ist denn dein Sohn bereit sich mit veganer Rohkost zu ernähren..?

    ist er ansonsten gesund und hat er selber ein Problem mit seiner Diabetes..?


    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, das es unheilbare Krankheiten gibt und diese, auch wenn sie heilbar sind, einen Sinn haben, auch wenn man diesen nicht immer findet und ich persönlich würde dir zur Unterstützung, all deiner bereits erwähnten Massnahmen, die Kinesiologie empfehlen, aber nicht nur für den Sohn, auch für dich, da ich denke, dass Krankheiten im Familiensystem herumgeistern und da du für ihn suchst ist das eine starke Bewegung in dir, die man mit Kinesiologie aufdröseln kann und dazu das passende für den Sohn finden, da Heilung sanft geschehen kann...

    lg erikson

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  • Guten Morgen Erikson :)


    Er ist erst jetzt bereit dazu, es kommt von Ihm,

    dass er den Diabetes loswerden möchte.

    In seiner Jugend hat er sich eher ungesund ernährt,

    mit dem ganzen Jugendgedöns und Fastfood.


    Nun hat er auch eine Feundin die ihn anspornt

    und den Führeschein kann er so nicht machen.

    Er möchte einfach Insulinunabhängig sein.

    Er möchte es versuchen, und klar hat er meine volle Unterstützung.


    Aber es geht ihm auch nicht mehr so gut,

    was mich ehrlich gesagt auch nicht wundert,

    es sammeln sich

    ja schon alleine durch den hohen BZ viele Gifte an.


    An Kinesologie habe ich auch schon gedacht,

    mal sehen was sich machen lässt, ist eine Finanzielle Frage.


    Danke und liebe Grüsse, Karin

  • Guten Morgen Erikson :)

    An Kinesologie habe ich auch schon gedacht,

    mal sehen was sich machen lässt, ist eine Finanzielle Frage.


    Danke und liebe Grüsse, Karin

    das ist gut, dass er etwas ändern will, das ist der erste Schritt in eine gute Richtung, mit Kinesiologen kann man in der Regel über den Preis reden und je nach Land wird es ja auch von der KK bezahlt,

    man muss halt Prioritäten setzen, vielleicht ist das ja nichts für ihn, aber probieren ist allemal besser als nur am äussern rumschrauben, er wird vielleicht noch viele male in alte Verhaltensmuster fallen, da kann die Kinesiologie helfen nach Vorne zu gehen.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber