• Eventuell möchte ich zum Thema Rheuma noch mal auf die Hormon- Komponente verweisen auf die Gabriele schon aufmerksam gemacht hat (die aber scheinbar ein bisschen untergegangen ist)- in Anbetracht des typischen Alters dafür...

    Ein Hormon-Test im Speichel kann Aufschluss geben. Die Behandlung steht dann wieder auf einem anderen Blatt- da gibt es hier sicher viele Vorschläge dazu...

    Das mit der notwendigen basenüberschüssigen Ernährung ohne tierische Produkte mit der notwendigen Mikronährstoff- Ergänzung wird eh schon fleißig diskutiert^^

    Kolloidales Gold ist im Zusammenhang mit Rheuma sicher interessant, wie auch MSM und Vitamin C.

    Heilerde täglich ist schon alleine um Giftemäßig am Status Quo zu bleiben total spannend.

    Astaxanthin als Antioxydans ist in diesem Fall sehr geeignet sowie (ebenfalls schon von Gabriele angesprochen) Weihrauch.

    Äußerlich kann mit Menthol- Eukalyptus- Salbe geholfen werden oder mit DMSO plus Magnesiumchlorid und Weihrauchöl. Vitamin B (als Komplex) möchte ich noch mal extra herausstreichen- weil´s so wichtig ist. Bei Sunday Natural gibt es dafür verschiedene Angebote um einen höheren Bedarf mit natürlichen Mitteln abzudecken.

    Liebe Grüße!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Medjoul

    Mit dem Hormonfaktor hast du einen sehr empfindlichen Nerv getroffen:

    Ich kenne eine Apotheke, die Hormonkomplexe homöopathisch herstellt , über den Therapeuten zu beziehen.

    Wirkt Klasse!

    Aber auch die sehr fitte Chefin sagt, gegen eine unbehandelte Erreger- Belastung bzw. VIT.Mangel kommt sie nicht an.

    Gruß Gabriele

    Einmal editiert, zuletzt von Sirona81 ()

  • Gabriele- wenn die Wechseljahre- also z.B. ein Progesteronmangel- vorliegen sollte, auch wenn das vielleicht nicht alleine Schuld wäre- dann sollte das zumindest erkannt und behoben werden. Da können dann auch noch andere "Zipperlein" plötzlich weg sein. Das Hormonsystem ist tatsächlich sehr empfindlich; umso weniger kann man nachvollziehen wie Ärzte einfach mal die Pille, Hormon-Spiralen etc. nach dem Gießkannen-Prinzip verschreiben können. Mit der Einnahme solch "praktischer" Mittelchen kann man (Frau) RICHTIG Probleme kriegen. Hängt freilich auch damit zusammen dass unsere Gesellschaft mehr als Meilenweit von Artgerechtem Leben entfernt ist.

    Dr. Volker Rimkus hat mehrere Bücher geschrieben über die Therapie mit naturidentischen Hormonen- er ließ die Hormonpillchen für jede Frau (und für jeden Mann) extra herstellen.

    Das war sein Ansatz und er ist recht gut damit gefahren.

    Bevor man damit anfängt Hormone zu nehmen kann man auch versuchen die Keimdrüsen anzuregen oder "anzustoßen", was z. B. mit homöopathischen Hormongaben funktioniert, aber es müssen zu Herstellung der Hormone auch alle Ausgangsstoffe vorhanden sein: Wer z.B. Statine nimmt braucht sich nicht wundern wenn es ihm schlecht geht. Die (Steroid)Hormone benötigen das Cholesterin als Ausgangsstoff um daraus Pregnenolon und in weiterer Folge Progesteron oder DHEA herstellen zu können. Auch Jodmangel wirkt sich gravierend auf den Hormonhaushalt aus.


    Das Thema "synthetische versus naturidentische Hormone" spielt hier auch eine große Rolle sowie die Differenzierung der verschiedenen Östrogenarten bzw. "Gestagenarten"- wobei es in der Natur keine Gestagene gibt sondern nur Progesteron.

    Wer schon mal schwanger war, weiß wie enorm der ganze Hormonhaushalt einen "im Griff" haben kann.

    Davon können aber eben auch viele ältere Frauen (und Männer- Andropause) ein Liedchen singen.


    Ohne eine zusätzliche Supplementierung von Mineralstoffen und Vitaminen sowie Spurenelementen geht es meiner Meinung in Phasen der Belastung ohnehin kaum. Gesunde können darüber streiten- aber Menschen die Krank sind und/oder Medikamente einnehmen kommen schwerlich ohne aus.

  • Kein tierisches Protein kein Rheuma, ganz einfach!

    Alles was Ihr da vorschlagt ist neutralisieren, ohne Änderung des Lebensstils!

    Das geht in die Hose, aber gut ich habe das so wie von mir beschrieben erfolgreich gemacht, habe es allen

    fair mitgeteilt und nun macht was Ihr denkt!

    NUR wenn der Körper täglich auch einmal basisch, ist heilen Körperschäden und in den

    Hormonhaushalt einzugreifen, ist tödlich, es helfen nur Pflanzen mit einem gesunden Fettgehalt, um

    die eigene Hormonbildung ein wenig zu stimulieren!

    Das Milieu im Körper kann man ganz einfach mit einem Teststreifen austesten.

    Ich habe dann Menus so umgearbeitet, dass ich nach dem Essen fast immer einen blauen Teststreifen

    hatte(Urin). Diese Menus habe ich dann Basen Menus genannt!

    Ganz einfach ohne Schnickschnack und Zusatzkosten!!!


    Bleibt trotzdem schön gesund!

    Gruß AS

  • Asklepios- eine Änderung des Lebensstils ist selbstverständlich das Um und Auf- da gebe ich Dir vollkommen Recht- und soweit ich das beurteilen kann sind sich sämtliche Forumsschreiber hierin einig!

    Leider ist es eben nicht so klar was tatsächlich ein gesunder Lebensstil ist (hier im Forum sind lauter Gesundheitsthemen- Interessierte die sich damit auseinandergesetzt haben-und trotzdem wird darüber disputiert)- aber hast Du schon mal versucht der Frau Nachbarin zu erklären dass der Schweinebraten mit Knödel und der tägliche Kuchen nicht so gut ist für ihre Neurodermitis? Das mit dem Kuchen leuchtet ihr vielleicht noch ein- aber dass sie womöglich anfängt Wildkräuter zu essen ist eher unwahrscheinlich.

    Nun wäre es tatsächlich Möglich mit rein Pflanzlicher Nahrung Rheuma zu besiegen- wenn die Ursache die Übersäuerung ist.

    Komplett Pflanzliche Nahrung ist aber nicht jedermanns Sache- und jetzt sag nicht: selber Schuld!

    Du kannst auch nicht anfangen jeden der eine Krankheit hat zu beschuldigen dass er sich eben zu schlecht ernährt. Das weißt Du ja gar nicht. Im Gegenteil: ich würde Jedem der hier um Rat ansucht erst mal ziemlich viel Wissen in diesem Bereich unterstellen- sonst wäre er woanders um sich Rat zu holen.

    Außerdem habe ich schon genug Berichte von Veganern und Vegetariern gehört- die gesundheitliche Probleme hatten! Weil jede Ernährungsweise "falsch" praktiziert werden kann! Weil Nährstoffmängel und Umweltgifte eben auch für Veganer eine Rolle spielen. Wenn hier nicht des Langen und Breiten Ernährungstipps gegeben werden so nicht deshalb weil das nicht Nötig wäre sondern weil das selbstverständlich ist- oder sollte ich mich irren?

    Ein ständig basischer Urin ist kein gutes Zeichen. Am Morgen sollte der Urin leicht sauer sein- daran sieht man dass die Niere gut arbeitet. Ist er immer basisch kann eine Ausleitungsblockade vorliegen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das Milieu im Körper kann man ganz einfach mit einem Teststreifen austesten.

    Hört sich ja gut an, Dein Vorschlag zur Messung des Säure-Basen-Milieu. Wenn´s denn nur so einfach wäre. Solch ein Test bringt leider nicht viel. Ein Rückschluss auf den Säuregehalt des Blutes und darauf, ob man übersäuert ist oder nicht, lässt solch ein Urintest nämlich nicht zu, da jede Messung lediglich eine Momentaufnahme ist.


    Bei einem Urintest wird lediglich ermittelt, wie viel saure Substanzen beim letzten Wasserlassen aus dem Körper gespült wurden. Zudem ist der pH-Wert im Urin Tagesschwankungen unterworfen (pH 5,0 bis 8,0). Am Morgen, nach mehreren Stunden ohne Nahrungsaufnahme, liegt der pH-Wert beispiels-weise meist bei rund 5,0 bis 6,0, also im leicht sauren Bereich. Solch ein Test sagt dabei dann eben nichts aus über den ph-Wert des Gewebes, Serums, des Blutes oder auch der Organe.

    Die wahrscheinlich wichtigste Frage für den Patienten kann der Test jedoch nicht beantworten: Verfügt der Körper (noch) über ausreichend Puffer-kapazitäten, um einem Säureüberschuss vorzubeugen?

    Eine einmalige pH-Messung im Urin ist für die Diagnose einer chronisch latenten Azidose zu ungenau. Weniger als 1% der Gesamtsäureausscheidung im Urin findet in Form von freien Säuren statt. Aber nur diese sind mit pH-Teststreifen messbar. Die restlichen 99% der über den Urin ausgeschiedenen Säuren werden in anderer Form ausgeschieden (v.a. als Ammoniumionen) und sind daher mit pH-Teststreifen überhaupt nicht feststellbar.

    Saurer Harn ist kein Hinweis auf eine Übersäuerung des Körpers, sondern Ausdruck dessen, wie gut die körpereigenen Eliminationssysteme funktionieren.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Der Urin-pH ist am ganzen Tag Schwankungen ausgesetzt.

    Wenn das nicht der Fall ist, spricht man von Reaktionsstarre eines Organismus....könnte der Hinweis auf eine beginnende Präkanzerose sein.

    Es gab im Netz urin-pH-Tageskurven. ; man misst dann jeweils vor und 2Std.nach jedem Essen.


    Ansonsten schreibt Dirk alles, was ich noch dazu zu sagen hätte!!

  • Ich sprach von 1 x am Tag basisch, immer basisch bedeutet langfristig eine Alkalose,

    die auch tödlich ist! Das ist aber eine Stoffwechselstörung die man auch als Veganer, oder gerade als Veganer

    nicht bekommt, sondern eher die die dann ständig Basen Pulver futtern!

    Und überzeugt habe ich eigentlich noch niemanden, ich habe einmal irgendwann meine ganze Internetseite

    mit 2600 Seiten einfach ohne Sicherheitskopie gekänzelt, so hatte ich von der ständigen Kritik die Nase voll.

    Eine Ärztin sagte dann zu mir, dass dies aber schade sei. Nun gut da habe ich sie neu gemacht, aber ich informiere

    nur noch und beantworte eigentlich nur echte Fragen von Hilfebedürftigen.

    Das hier ist mir eigentlich zum Teil zu viel, weil im Staate Deutschland läuft in dieser Hinsicht 90 % falsch,

    das ist jetzt nach 12 Jahren echter Erfahrung, aus meiner Sicht, unumkehrbar.

    Wenn ich jedoch ein Spezi bin, wie fast alle hier, dann gebe ich mir Mühe und rate nur die 10% die ich für richtig halte

    und die 90 % falsch, ignoriere ich.

    Entweder alternativ, oder nicht!

    Eine Zigarette ist ohne und mit Filter schädlich, oder?

    Ein Jaein gibt es für mich nicht!


    Gruß AS

  • Lieber Dirk S.- zwar schätze ich Deine Meinung sehr soweit ich bisher von Dir gelesen habe- jedoch habe ich den Eindruck dass Du die Azidose meinst die schon Akut und daher Lebensbedrohlich ist.

    Da wir über die Nieren die überschüssigen Säuren ausscheiden (und tatsächlich nicht nur über die Niere sondern auch über die Haut, über die Menstruation, über die Lunge) können wir über das gezielte Beobachten des Urin-pH Wertes (Mittelstrahlurin, 1/2 vor- bzw. 2h nach einer Mahlzeit- also etwa 6x täglich) trotzdem feststellen ob eine erhöhte Säurelast vorhanden ist. Da der Magen während einer Mahlzeit immer auch gleichzeitig das basische Natriumhydrogencarbonat ausschüttet, sollte der Urin nach der Mahlzeit ebenfalls basisch sein. Ist das nicht der Fall, kann von einer starken Übersäuerung ausgegangen werden. Freilich ist der pH Wert des Urins auch noch abhängig von der Nahrung, der psychischen Verfassung der Tageszeit und der Schlafmenge. Der Morgenurin sollte dabei unbedingt sauer sein da die Säuren die des Nachts vorbereitet wurden ausgeschieden werden. Daran kann man auch erkennen das Leber und Nieren gut arbeiten. Ein ständig basischer Urin ist nicht normal da auch bei der gesündesten Lebensweise Säuren anfallen die ausgeschieden werden. Insofern stimme ich Dir zu dass man hier ein Ausleitungsproblem feststellen kann- aber je nach Säuregehalt eben auch eine Übersäuerung (Morgens Werte von 5,5. Wenn der Wert über den Tag noch saurer wird kann man schon von einer Übersäuerung ausgehen (vor der Mahlzeit ist der Wert beim gesunden Menschen sauer , etwa 1h nach der Mahlzeit steigt der Wert an (Basenflut)).

    Wenn der Morgenurin nicht der niedrigste des Tages ist, so liegt vermutlich eine extrazelluläre Übersäuerung vor.

    Wenn der Morgenurin im basischen Bereich liegt kann das verschiedene Ursachen haben: eingeschränkte Leber/ Nierenfunktion (Ausleitungsblockade), Verminderung des Lymphflusses; eine energetische Blockade (Nierenmeridian);

    basischer Ammoniak wird ausgeschieden. Wenn bei der Verstoffwechslung im Organismus große Säuremengen entstehen, können die Nieren zur Pufferung der Säuren verstärkt Ammoniak produzieren, der den pH Wert anhebt. Diese Ursache setzt eine besonders starke Übersäuerung voraus.

    Auch eine intrazelluläre Übersäuerung kann langfristig zu dauerhaft basischen Urinwerten führen.


    Ich würde nicht sagen dass der pH Wert des Urins keine Aussagekraft hat.:/

  • Kaulli, Vitamin B12 wird ausschliesslich von Mikroorganismen gebildet. Diese befinden sich in erster Linie im Darm von Tieren. Da die Tiere das Vitamin in ihre Gewebe einbauen ist es insbesondere im Fleisch, im Fisch, in der Milch und im Eigelb zu finden. Aber auch Mikroorganismen die sich auf der Oberfläche von Obst und Gemüse befinden können das Vitamin bilden. Können aber nur nutzen wenn man dieses dann ungewaschen genießt (davon ist abzuraten). Um das Vitamin aufnehmen zu können muss allerdings der Intrinsic- Factor (Transporterprotein das in den Belegzellen der Magenschleimhaut gebildet wird) vorhanden sein.


    Vitamin B12 kann auch von der menschlichen Darmflora gebildet werden wenn diese intakt ist. Allerdings im Dickdarm, wobei das B12 im Dünndarm aufgenommen werden sollte. Es wird vermutet dass es daher trotzdem zu einem großen Teil ungenutzt ausgeschieden wird.

    B12 kann im Blut gemessen werden, ist aber nur bedingt aussagefähig (aktives /inaktives Vitamin B12).

    Tatsächlich aussagefähig ist der so genannte HoloTC- Test im Serum (nur aktives B12 -Holotranscobalamin) wird gemessen. Zur Sicherheit kann man noch den MMA- Wert (Methylmalonsäure), der bei B12 Mangel sowohl im Blut als auch im Urin steigt, gemessen werden. Fehlt B12, dann steigt der MMA-Wert.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Nun ging es ja um Rheuma, die Nieren können etwa 500 ml Harnsäure/Tag ausscheiden, jedoch die meisten Menschen

    essen so viel Protein/Tag und zum Beispiel, extrem, bei Low Carb, das da locker 1000 bis 1500 ml Harnsäure/tag enstehen, die dann im Bindegewebe gespeichert wird. Ist das Bindegewebe übervoll beginnt der Neutralisierungsprozess über Nahrungskalzium und

    wenn das nicht reicht über das körpereigene Kalzium der Haare, Zähne und Knochen.

    Die Kristalle können zwischen den Gelenken, in den Muskeln und in den Weichteilen auskristallisieren und erzeugen dann im jeweiligen

    Bereich die höllischen Schmerzen. Das ist durch Basenkost relativ gut zu mildern.

    Jedoch die ungeheuren Mengen der Arachidonsäure, die das Hauptrheumaproblem ist und sie ist eine Speichersäure, wie

    die abgebaut wird, ist mir bis jetzt ein Rätsel!

    Da gilt es nur konsequent auf der Stelle kein tierisches Protein mehr!


    Gruß AS

  • Nun ging es ja um Rheuma, die Nieren können etwa 500 ml Harnsäure/Tag ausscheiden, jedoch die meisten Menschen

    essen so viel Protein/Tag

    Tja, und trotzdem leidet ein Großteil der Bevölkerung heute unter einem erheblichen Aminosäuremangel, selbst wenn sie glaubt, genügend Eiweiß zu sich zu nehmen.

    Dabei ist gerade ohne Proteine, also ohne Eiweiße, kein Leben möglich. Leben beruht nun mal auf der chemischen Aktivität von Proteinen - die 20 eiweißbildenden Aminosäuren sind die Bausteine für mehr als unsere 100 Billionen Zellen.


    Das, was uns heute so zu schaffen macht, liegt in der veränderten Verteilung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten. Unsere Vorfahren hatten deutlich weniger Kohlenhydrate in ihrem Speiseplan und wenn doch, kamen diese dann aus ballaststoffreichen Wildkräutern.

    Der Steinzeitmensch aß die doppelte Menge an Proteinen als wir heutezutage und nur halb so viele Kohlenhydrate. Unsere Ernährung hat sich mittlerweile drastisch verändert, unsere Erbanlagen aber eben nicht.


    Und hier sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema - dem Messen. Der persönliche Bedarf an Aminsosäuren lässt sich nämlich wunderbar mit Hilfe einer Aminosäureanalyse, dem Aminogramm, feststellen. Das Blöde daran ist aber leider, dass die Kassen so etwas nicht übernehmen. Also bleibt alles beim Alten ....

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Der Steinzeitmensch aß die doppelte Menge an Proteinen als wir heutezutage und nur halb so viele Kohlenhydrate....

    das stimmt, aber er aß eben auch nicht soviel Säugetierfleisch, nicht soviele Milchprodukte, sondern wie du sagst, ballaststoffreiche Wildkräuter, wie auch Beeren, Wurzeln, Rinden, Samen, Kerne und vor allem auch Fisch und Kleintiere, wie Insekten, Krebse, Muscheln, Krabben, Schnecken ...


    An den Kohlehydraten ist vor allem Zucker und Weißmehl das Problem, weil beides raffiniert ist und kaum Nährstoffe oder Vitalstoffe enthält.

    Würde man das durch Wurzelgemüse und gekeimtes oder fermentiertes Getreide oder zumindest Vollkorn ersetzen, wäre schon viel gemacht.

    Proteine sind nicht nur im Fleisch, sondern auch in pflanzlicher Kost.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • ...und viele Menschen ,auch einige hier im Forum, können oder wollen sich solche aussagekräftigen Tests nicht leisten

    Ich würde mir das gerne leisten wenn ich mir das mit meiner kleinen Frührente leisten könnte.

    Es ist ja nicht so das wir das nicht wollen, sondern einfach nicht im Budget liegt.


    Solche Test-Kits für den Heimgebrauch sind ab etwa 49 Euro erhältlich.

    Ich finde das schon reichlich teuer.

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Ich würde mir das gerne leisten wenn ich mir das mit meiner kleinen Frührente leisten könnte.

    Es ist ja nicht so das wir das nicht wollen, sondern einfach nicht im Budget liegt.

    ich kann das gut verstehen, zumal so ein Test ja auch immer nur eine Momentaufnahme ist und es Unzähliges zum Testen gibt und vieles einen auch nicht viel weiterbringt.

    Ich gebe da mein Geld auch lieber für gesunde biologische Lebensmittel aus.

    Hühnereier als Beispiel enthalten alle essentiellen und semi-essentiellen Aminosäuren, die der menschliche Körper benötigt.

    Dann noch etwas Thunfisch, Lachs, Garnelen, Muscheln oder Austern, ...

    bzw. vegan: Weizenkeime, Sojabohnen, Kichererbsen, Bohnen, Linsen, Erbsen, Erdnüsse, Nüsse (Cashew-Nüsse), Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Reis.


    Dann dürfte an Aminosäuren nichts fehlen, es sei denn, aus irgendeinem Grund kann sie der Körper nicht verwerten, weil ein Organ oder System nicht funktioniert, dann nutzt das Messen und Zuführen auch nichts.

    Oder wenn jemand zuviel Neu5gc (rotes Fleisch und Milchprodukte) zu sich nimmt, was ich für den Hauptgrund für Rheuma halte, weil sich dadurch auch, vom Immunsystem unerkannt, unerwünschte Parasiten ansiedeln.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    Einmal editiert, zuletzt von kaulli ()

  • Ich würde mir das gerne leisten wenn ich mir das mit meiner kleinen Frührente leisten könnte.

    Es ist ja nicht so das wir das nicht wollen, sondern einfach nicht im Budget liegt.


    Solche Test-Kits für den Heimgebrauch sind ab etwa 49 Euro erhältlich.

    Ich finde das schon reichlich teuer.

    LG

    Lebenskraft

    Darum habe ich ja auchextra "können nicht" gesagt.

    Hast du schon auf der Idealo.de-Seite nach den Preisen geschaut..meistens viiiel preiswerter.

    Habe mehrerec Klienten mit kleiner Rente.

    Meist verzichte ich dann auf (volle) .Bezahlung, damit mal endlich das passende Labor gemacht werden kann, was mir auch weiterhilft.


    kaulli

    Ich teste selber auch kinesiologisch und umgehe damit viele Laboruntesuchungen, wenn der Patient day so ermittelte Ergebnis akzeptiert.

    Zur Ergebnos-/Erfolgskonztrolle ist es häufig aber unumgänglich, besonders die Mikroflora kann ich schlecht testen. Und wenn die mit Tenor festgestellten Sublimente überhaupt nicht verringerbar sind, muss der DARM gecheckt werden.


    Aber wir weichen mal wieder völlig vom Thema "RHEUMA" ab.

    Gruß Gabriele

  • Das ist zwar alles schön und gut, trifft die Sache aber nicht so ganz. Immerhin gibt es im Aminosäurenstoffwechsel zwei Unterschiede - den anabolen und den katabolen Stoffwechsel. Also den aufbauenden und den abbauenden Stoffwechsel. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass jeder Mensch einen komplett anderen Aminosäurenstoffwechsel hat - der eine braucht beispielsweise viel Tryptophan, der andere viel Lysin.


    Hinzu kommt die Bioverfügbarkeit, die biologische Verwertbarkeit. Lebensmittel mit einem vollständigen, aus den acht essentiellen Aminosäuren bestehenden Aminosäurenprofil, gelten als hochwertig. Dazu gehören Fleisch, Vollei und einige wenige pflanzliche Nahrungsmittel.

    Diese Erkenntnis bringt uns allerdings nicht sonderlich weiter.

    So hat die Sojabohne zwar eine sehr hohe biologische Wertigkeit, vergleichbar mit dem tierischen Eiweiß und wird daher gerne von Veganern zur Eiweißversorgung genutzt. Dabei wird aber immer wieder (aus Unwissenheit) vergessen, dass das Sojaeiweiß zu einem großen Anteil dem katabolen Stoffwechsel folgt, daher nicht zum Körperaufbau beiträgt und eine hohe Menge an Stickstoffabfall produziert.


    Hinzu kommen noch weitere Aspekte, nämlich die Netto-Stickstoffversorgung (NNU) und die Menge des anfallenden Stickstoffabfalls. Diese beiden Messwerte geben dabei zuverlässig an, wie hoch der Nährwert eines Nahrungsmittels tatsächlich ist und wie viel Stickstoff aus einem Nahrungseiweiß tatsächlich für den Zellaufbau verwertet werden kann. Anders ausgedrückt - je höher die Netto-Stickstoffverwertung, desto hochwertiger das Eiweiß und desto weniger Belastung entsteht für den Körper.


    Auch ist es wichtig, welche Nahrungsmittel zusammen gegessen werden und auch, was man davor gegessen hat. Ein entsprechender, hoher Wert

    kann nur erreicht werden, wenn ein eiweißhaltiges Nahrungsmittel nüchtern und ohne weitere Zugaben gegessen wird.

    (Aus diesem Grund futtere ich z.B. Eier oder auch Fisch grundsätzlich ohne Beilagen)


    Von daher einfach die immer wieder pauschal zu hörende Aussage, viel Eiweiß = schlecht für den Körper zu tätigen, ist sicherlich nicht ganz richtig.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber