Geplante Gesetzgebung gegen Homöopathie und Naturheilkunde

  • haben die Kassen die Möglichkeit, die Erstattung solcher OTC-Arzneimittel, zu denen auch die meisten homöopathischen, phytotherapeutischen und anthroposophischen Medikamente zählen, für alle ihre Versicherten in einer Satzungsleistung zu verankern.

    also bei meiner Krankenkasse übernimmt diese noch jährlich einen Betrag von 120 €

    Wenn ich z.B. zum Osteopathen gehe, muss ich den Betrag vorstrecken und dann bei der Kasse einreichen die 120 € übernimmt.

    Machen allerdings nicht alle Kassen.


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Leistungen zu Therapien sind aber was anderes als zu OTC-Arzneimitteln.

    Zudem stehen die Krankenkassen in Konkurrenz zueinander, da man längst leicht die Krankenkasse wechseln kann und es sich vielleicht schon deshalb lohnt, da anzurufen. Wahrscheinlich mehr, wenn man nicht grade Rentner ist. <X

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich weiß, es gibt ein Copyright. Falls ich dagegen verstoße, bitte ich Bernd den Artikel zu kürzen. Dachte, vielleicht sollte man ihn dokumentieren, bevor er vielleicht noch verschwindet.


    Aber das ist ein Artikel der Frankfurter Rundschau unter Meinungen vom 12.01.24 mit dem Titel
    Nach Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie lieber nicht

    der gut an diese Stelle passt.

    Nach Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie lieber nicht - MetaGer Proxyˍ


    Ich sage öffentlich Danke Frankfurter Rundschau, für das Drucken. :thumbup:

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Dazu habe ich einen schönen Beitrag gefunden:


    Die Nationalsozialisten sahen in der naturheilkundlichen Alternativmedizin die Chance, eine „Neue Deutsche (Volks-)Heilkunde“ zu etablieren.

    Aus diesen ideologischen Gründen förderten sie entsprechende Therapierichtungen.

    So wurde unter anderem in Berlin ein Lehrauftrag für Homöopathie vergeben, in Stuttgart ein homöopathisches Krankenhaus und in Leipzig eine homöopathische Poliklinik gegründet.

    Das Rudolf-Heß-Krankenhaus in Dresden erhielt die Aufgabe, „Schul- und Außenseitermedizin“ zu integrieren.


    Die deregulierte – aufgrund ihrer heterogenen Strukturen kaum zu kontrollierende – Heilpraktikerschaft selbst stand hingegen im Widerspruch zum organisationsrechtlichen Führungsanspruch des Nationalsozialismus.

    Um stärkeren Einfluss auf das Heilpraktikerwesen nehmen zu können, strebten die Nationalsozialisten eine Gleichschaltung der beruflichen Interessenvertretungen an.

    Sie veranlassten die Gründung des „Heilpraktikerbundes Deutschlands e.V.“, in diesem waren ab 1934 sämtliche Heilpraktiker zusammengeschlossen.

    Das Berufsrecht der Heilpraktiker wurde grundlegend umgestaltet: Die Vorgaben der Satzung der „Deutschen Heilpraktikerschaft“ sowie diejenigen der neu geschaffenen Berufsordnung waren für Heilpraktiker fortan verbindlich.


    Trotz dieser Reglementierungen widersprachen sowohl die heterogenen Strukturen des Heilpraktikerwesens, als auch der liberale Grundsatz der Kurierfreiheit den Prinzipien des autoritären Staates.

    Am 26.05.1937 erklärte der Reichsärzteführer, die Duldung der Heilpraktiker sei mit den Grundgedanken des Nationalsozialismus´ unvereinbar.

    Diese politisch geförderte Meinung setzte sich durch. Sie bildete die Grundlage für den Erlass des Gesetzes über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (HPG) vom 17.02.1939. Diesem folgten am 18.02.1939 eine erste und am 03.07.1941 eine zweite Durchführungsverordnung (DVO).

    Diese Regelungen beendeten die allgemeine Kurierfreiheit.

    Sie sollten die Berufslandschaft der Heilpraktiker vereinheitlichen und in politischer bzw. rassischer Hinsicht „säubern“. Langfristig sollte der Beruf des Heilpraktikers untergehen und ein Ärztemonopol errichtet werden.


    Das HPG definierte in § 1 Abs. 2 erstmals den Begriff der Heilkunde auf gesetzlicher Ebene; es führte zudem mit § 1 Abs. 1 für Personen ohne ärztliche Approbation einen staatlichen Erlaubnisvorbehalt ein.

    Bei Verstößen drohten nach § 5 HPG Geld- oder Freiheitsstrafe.

    Die Absicht, die in der Bevölkerung beliebte Naturheilkunde zu fördern, blieb hiervon allerdings unberührt.

    Träger dieser „Neuen Deutschen Heilkunde“ sollten jedoch ausschließlich Ärzte sein. Diese wurden mit der Aufgabe betraut, verstärkt naturheilkundliche Heilverfahren anzubieten.
    Das angestrebte Ärztemonopol war untrennbar mit der Übernahme der Naturheilkunde durch die Schulmedizin verbunden.


    Eine Heilpraktiker-Erlaubnis konnten ausschließlich diejenigen Naturheilkundigen beanspruchen, die ihren Beruf bereits ausübten. Sie mussten hierzu die in der ersten DVO festgelegten Voraussetzungen erfüllen und den erforderlichen Antrag bis zum 01.04.1939 stellen.

    Die erste DVO stellte Verfahrensregeln für die Erteilung der Erlaubnis auf.

    Sie ermöglichte ferner die nachträgliche Rücknahme der Heilpraktiker-Erlaubnis sowie deren präventiver Versagung im Falle spezifischer Gründe. Die zweite DVO ergänzte diese Ablehnungstatbestände um die Heilpraktikerüberprüfung.

    Auf diese Weise versperrte das HPG den zukünftigen Zugang zum Heilpraktikerberuf; es wahrte lediglich – für eine Übergangzeit – den Besitzstand der Berufsangehörigen.

    Der Heilpraktiker in den Jahren 1933 bis 1945; die Entwicklung in der Nachkriegszeit - Rechtsanwalt Dr. René Sasse, Dortmund (sasse-heilpraktikerrecht.de)ˍ


    Wie wir lesen können, gab es vor diesem Gesetz eine Berufsrecht der Heilpraktiker, das damals zugunsten der Ärzteschaft stark verändert wurde.

    Mich wundert viel mehr, dass sich die Bundesrepublik Deutschland bis heute auf Gesetze beruft, die von den Nationalsozialisten aus dem 3. Reich übernommen wurden und bis heute die gleichen Ziele verfolgen. :/


    Diejenigen, die bemerken, das dieses Gesetz 1939 eingeführt wurde, sollten sich besser fragen, was damals dessen Bedeutung war, wie es möglich ist, dass es bis heute existiert und warum es nach 1945 nicht durch ein neues Gesetz ersetzt wurde. Denn das sagt doch schon alles.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Diejenigen, die bemerken, das dieses Gesetz 1939 eingeführt wurde, sollten sich besser fragen, was damals dessen Bedeutung war, wie es möglich ist, dass es bis heute existiert und warum es nach 1945 nicht durch ein neues Gesetz ersetzt wurde. Denn das sagt doch schon alles.

    Das HPG wurde meines Wissens 1939 in Gesetzesform gebracht, um es abschaffen zu können. Das ist der gesetzgeberische Akt, den man damals nicht vollzogen hat, und als man das dann nach dem verlorenen Krieg in den 50er Jahren nachholen wollte und eine Neuordnung des HPG anstrebte, gab es politische Streitereien, wodurch die gewünschten Änderungen sich damals nicht durchführen ließen.


    Ob es Karl Lauterbach gelingen wird, das jetzt nachzuholen, was den Nationalsozialisten 1939 nicht gelang, wird man sehen. Viel mehr Menschen, als die Gehirnwäsche-Institutionen, also die MSM zugeben, sehen die Homöopathie erstaunlich positiv, während die allopathischen Schulmediziner immer mehr von ihrem Nimbus oder Strahlenkranz, auch Corona genannt, durch ihre Feigheit, den Impfwahn zu kontrollieren, verlieren. Zur Zeit gibt es 50 von der STIKO empfohlene Impfungen bis zum fünfzehnten Lebensjahr.


    Man muss sich doch nur klar machen, dass Heilung gewissermaßen das Grundgesetz der Homöopathie ist, während der Begriff Heilung von den Schulmedizinern nicht einmal mehr ausgesprochen werden darf.


    Geld oder das Leben ist die Devise der orthodoxen (orthodox bedeutet bekanntlich rechtgläubig) Schulmediziner - für eine zweistündige Anamnese reicht das Fünfminutentreffen mit dem Weißkittel einfach nicht. So etwas überlässt man lieber den heterodoxen (irrgläubigen) Homöopathen, die es sogar ablehnen, sich das Mittagessen auf den Fortbildungskongressen von Bayer und Co. bezahlen zu lassen.


    Sie nennen sich Mezis, ein Akronym mit der Bedeutung "Mein Essen zahle ich selbst".


    Ich bin übrigens auch Selbstzahler, und meine Brillen und Homöopathika zahle ich genau so selbst wie meinen Döner oder worauf ich eben gerade Lust habe.


    Bye, Freunde der Nacht, jetzt geht es ab in Richtung Schlafzimmer zum Matratzenhorchdienst.

    Hoffentlich ist mein Tinnitus heute nacht nicht so laut.


    Gruß

    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Guten Morgen! Hej, @ll - wie und warum wir uns nach staatlicher Vorschrift mit pottdichten Fenstern selbst vergiften und dadurch erkranken.


    Die Stockrosenkrankheit – The Hollyhock Disease (Kopiert aus Dr. Burnetts Arbeit über ringworm)


    Eine Analogie


    Cooke, der bereits vorher zitiert wurde, bemerkt, dass ein Schreiber im „Gardener's Chronicle“ ein Mittel gegen die Stockrosenkrankheit vorgeschlagen hat, von dem er hoffe, dass es sich als wirksam erweisen würde.

    Er sagt: Eine schreckliche Krankheit droht jetzt seit zwölf Monaten die Stockrosenbestände vollständig zu vernichten und widersteht allen Gegengiften, die sich der Scharfsinn eines Menschen ausdenken kann, so schnell breitet sie sich aus und vollendet ihr tödliches Werk. Dafür gibt es sehr deutliche Hinweise, denn letztes Jahr zu dieser Zeit war ich mit der Pflege einer der, wenn nicht der größten, so doch einer der größten und schönsten Sammlungen von Stockrosen oder Herbstrosen weit und breit betraut, der elf Jahre lang meine besondere Sorge galt, und innerhalb des Monats nach meinem Rückzug von dieser Position hatte ich nichts ungewöhnliches an ihnen beobachtet. Aber bevor ich mich endgültig von ihnen verabschiedete, war ich gezwungen, Zeuge eines traurigen Ereignisses zu werden; Beet um Beet wurde heimgesucht, und dabei waren einige der Pflanzen prachtvolle Setzlinge, deren Aufzucht mich jahrelange Mühe und Geduld gekostet hatte. Und dann, nachdem ich Teilhaber des Betriebes geworden war und seine Leitung übernommen hatte, wurde eine weitere infizierte Pflanzung von mir übernommen, so dass ich grausame Schlachten mit dieser Krankheit seit ihrem ersten Erscheinen schlagen musste, und ich muss zugeben, dass ich bis vor kurzem bei dieser Auseinandersetzung den kürzeren zog, obwohl ich von jedem nur vorstellbaren Mittel Gebrauch machte, von dem ich glaubte, das es helfen könnte sowie von allem, das meine vielen fachkundigen Freunde vorschlugen. Zuletzt wurde ich an Condy's Patentmittel* in wässriger Lösung erinnert, aus dem ich sofort eine Flasche der grünen Qualität herstellte, indem ich sie im Verhältnis eines grossen Eßlöffels auf ungefähr einen Liter Wasser verdünnte und sofort anwandte; und als ich mir die damit behandelten Pflanzen zwölf Stunden später anschaute, war ich entzückt, als ich feststellte, dass sie die Krankheit effektiv beseitigt hatte.


    * condy's fluid: a common household disinfectant consisting essentially of an aqueous solution of a permanganate. Ein haushaltsübliches Desinfektionsmittel, das im Wesentlichen aus einer wässrigen Lösung eines Permanganats besteht.


    Er fährt fort - „Ich glaube, es sollte vermieden werden, die Stockrosen in großen, dicht gedrängten Beeten anzupflanzen, denn ich konnte beobachten, dass sie desto eher von der Krankheit ergriffen werden, die sie attackiert, je dichter gedrängt sie wachsen, während isolierte Reihen und Pflanzen kaum geschädigt werden“.


    Nun ist der Punkt, auf den dieser Gärtner in Betracht seiner wunderschönen Stockrosen hinaus will, genau derselbe, zu dem meine mich Gedanken führten, nämlich Überbevölkerung.


    Lassen Sie uns festhalten, dass die schönen Stockrosen unseres Freundes in großer Anzahl gezogen worden waren, sie wuchsen dort schon seit langer Zeit, und je dichter sie wuchsen, desto stärker wurden sie von der Krankheit befallen, während isolierte Reihen und Pflanzen kaum angegriffen wurden. Die kürzlich herrschende Grippe-Epidemie ist meines Erachtens eine Art Pilzerkrankung, die in geschlossenen Räumen ausbricht - was Überbevölkerung (also zu viele Menschen auf zu kleinem Raum) bedeutet.


    Während dieser Epidemie beobachtete ich, dass das häusliche Leben anscheinend eine Bedingung für ihre Ausbreitung war. In einer Stadt war die Mortalitätsrate schrecklich hoch, mehr als 60 pro 1000; es war schwierig, genügend Leichenbestatter zu finden, um die Toten zu beerdigen. Ich empfahl meinen dortigen Patienten, ihre Fenster Tag und Nacht weit offen zu lassen, und wo das befolgt wurde, wurde niemand krank.


    Fortsetzung folgt



    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Fortsetzung von #88


    Die Ausscheidung von Organismen, ob von Stockrosen oder menschlichen Wesen, ist ihrer Art nach erschöpfte, tote Materie, besonders bei Organismen derselben Art, und bei einer ausreichenden Konzentration (dieser Ausscheidungen) ist das Resultat die Pilzerkrankung. Condy's Fluid beseitigte wahrscheinlich die Stockrosenkrankheit durch Neutralisation der autoinfektiösen Ausscheidungen der Stockrosen, welche die Lebensgrundlage sind, auf der die Pilze leben und gedeihen. Wahrscheinlich wirkt sie auf zweierlei Weise: durch den Verbrauch oder die Neutralisation der Ausscheidungen der Malven erhielten diese wieder einen giftfreien Boden, und die Fungi wurden durch das Fehlen (der Ausscheidungen) geschwächt und wurden deshalb schnell getötet, oder sie starben schlicht an Auszehrung, d.h. sie verhungerten.


    Wir erinnern uns, dass die isoliert in einzelnen Reihen stehenden Malven nicht von der Krankheit befallen wurden, da ihre Ausscheidungen nicht ausreichend konzentriert waren, um den Fungi eine Lebensgrundlage zu bieten. Wir heben hervor, dass die Stockrosenpflanzung, in der die Krankheit schrecklich wütete, sehr groß war und seit langer Zeit auf dem selben Platz bestand.

    Die Ausscheidungen von Organismen sind giftig, und sie sind schädlich für den Organismus, der sie hervorbringt. Jeder kann beobachten, dass dort, wo Pferde und Kühe auf derselben Weide grasen, die Pferde das Gras in der Nähe des Kuhdungs abknabbern, jedoch nicht in der Nähe ihres eigenen, und andererseits fressen die Kühe das Gras in der Nähe des Pferdedungs und stoßen ihn sogar mit den Mäulern beiseite, ohne den geringsten Widerwillen zu zeigen. Alle Kreaturen verabscheuen ihre eigenen Ausscheidungen. Sogar das „schmutzige Schwein“ ist sehr stallsauber, wenn es die Chance hat, was offensichtlich auf denselben Prinzipien (wie bei den Pferden und Kühen) beruht, während es gegen die Ausscheidungen anderer Tiere keine Einwendungen hat.

    Ärzte kennen nur zu gut den Geruch von Schlafzimmern, und sogar ein sehr großes Schlafzimmer, das nur von einer Person benutzt wird, wird nach kurzer Zeit ziemlich muffig riechen, besonders wenn die Person gerade darin schläft.

    Die Ausscheidungen lebender Organismen sind ganz offensichtlich schädlich für diese selbst, und wenn sie ausreichend konzentriert sind, mehr oder weniger tödlich, und es erscheint wahrscheinlich, dass die Fungi sich darauf niederlassen und wachsen und gedeihen zum Vorteil der Organismen, indem sie in jedem Fall den tödlichen Ausgang hinausschieben; organische Überreste und Ausscheidungen bilden das Pabulum (die Nahrung) der Fungi. Natürlich gehorchen auch die Fungi den Naturgesetzen, und so werden auch sie wiederum von ihren eigenen Produkten (Ausscheidungen) getötet.

    Die Natur duldet nichts wie auch immer geartetes Totes, denn sobald es irgendwo etwas Abgestorbenes gibt, beginnt darin neues Leben. Inwieweit Ausscheidungen von Fungi ihren Wirt vergiften, ist es wert, untersucht zu werden und darüber nachzudenken und wird in Zukunft stark in das therapeutische Blickfeld rücken (womit wir wieder bei dem weit verbreiteten, ja geradezu ubiquitären Schimmelpilz namens Penicillinum angelangt wären).

    Es scheint mir so zu sein, dass diejenigen Kinder, die an Ringflechte leiden, sich in besserer Gesundheit befinden als jene, deren Fungi der Ringflechte durch lokale Maßnahmen abgetötet wurden. Meine eigenen Beobachtungen, diesen Teil des Sujets betreffend, sind augenblicklich nicht zahlreich genug, um mir eine eindeutige Meinung zu bilden, aber so weit es mich betrifft neige ich zu der Schlussfolgerung, dass ernste Erkrankungen oft von dem Zeitpunkt an auftraten, als man vom Ringflechte geheilt wurde, d. h. von der Zeit an, als die Fungi lokal mehr oder weniger auf der (Haut)Oberfläche zerstört bzw. von dort vertrieben wurden. Ich kenne zwei Fälle, in denen sehr schwere Formen von Taubheit gleichzeitig mit der Vernichtung der Keime der Ringflechte begannen.

    Die Frage, die sich natürlicherweise sofort stellt, ist die, ob der Trichophyton der Ringflechte in irgendeiner Beziehung zu dem Bacillus der Tuberculose steht, und wenn ja, in welcher?

    So wie die Pilzerkrankung der Stockrosen dort am schlimmsten wütete, wo sie am dichtesten standen, so ist es ebenfalls mit der Pilzerkrankung Ringflechte in Schulen, wie berichtet wird, also dort, wo die Schüler zahlreich und auf engem Raum zusammen sind. Schulleiter und -ärzte sind sich sicher, dass ringworm oder Ringflechte von außerhalb in die Schule importiert worden sind, von Kindern, die von zu Hause kommen. Aber meine Erfahrung sagt mir, dass Ringflechte in der Regel in den Schulen ausgebrütet und von dort in die Familien exportiert wird. Und das ist noch nicht alles, denn es sind die großen Familien, die uns häufiger mit den Trägern von Ringflechte versorgen als kleine, und es sind die großen Schulen, die am stärksten betroffen sind. Wenigstens erscheint es mir so aus der Sicht meiner nicht sehr zahlreichen Beobachtungen.

    Und im Vergleich mit Tuberculose finden wir, dass es sich dort ähnlich verhält, und es steht fest, dass an Orten, wo viele menschliche Wesen in engen Räumen zusammen hausen, Anthropotoxine* erzeugt und in die Umgebung entlassen werden und der Tubercelbazillus dort seine Wiege und Heimat hat. Natürlich werden einige Organismen der Wirkung des Giftes widerstehen, und zwar einfach deshalb, weil sie stark sind, stärker als andere; die Gesundheit der Schwächeren und Zarteren wird indes durch den Einfluss der Anthropotoxine beeinträchtigt.

    *Das giftige Prinzip menschlicher Emanationen.

    Die Anthropotoxine werden eingeatmet, bis die Lungen dann schließlich so stark geschädigt sind, dass die Fungi der Schwindsucht (die Mykobakterien) dort wachsen und gedeihen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Überbevölkerung auf spezifische Weise wirkt oder dass andere Mengen notwendig sind im Verhältnis zur eingeatmeten Atemluft. Deshalb folgt daraus, dass ein Haushalt mit zwei Personen an Überbevölkerung leiden kann, während dasselbe bei einem von zwanzig Personen nicht der Fall sein muss. Es kommt auf das Verhältnis an, und wir müssen uns immer vor Augen halten, dass es die Summe mehrerer Faktoren ist wie beispielsweise der Mangel an sauberer, frischer Luft, das Vorhandensein der Autotoxine (die Ausscheidungen der Stockrosen und die Anthropotoxine der Menschen) und letztlich die Anwesenheit der Fungi. Und schließlich, die nötige Menge an Fungi vorausgesetzt, muss ihre Wirkung auf den befallenen Organismus in die Betrachtung einbezogen werden. Dies ist ein weites Forschungsfeld. Fungi ziehen gewiss die Dunkelheit dem Licht vor, aber ob ihre Ausscheidungen schon deshalb pathogen sind, müssen Wissenschaft, Erfahrung und Nachdenken herausfinden.

    Bland Sutton in Evolution and Disease (London 1890), in seiner Betrachtung der Actinomycose, einer sehr interessanten Erkrankung, erläutert seine Sicht der Dinge, dass Sarkom von fungaler Natur ist, und was er über das Thema sagt, ist von so eminenter Bedeutung und so äußerst interessant, dass ich an dieser Stelle seine Zusammenfassung wiederholen werde:


    Fortsetzung folgt

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

    Einmal editiert, zuletzt von Carlito ()

  • Fortsetzung von #89


    „Um Klarheit in diese Angelegenheit zu bringen: Ein Sarkom ist wahrscheinlich das Ergebnis einer Auseinandersetzung eines virulenten und lange dauernden Konfliktes zwischen reizauslösenden Mikroorganismen und Leukozyten. Ich sage wahrscheinlich, denn wie vorher bemerkt wurde, Bakteriologen ist es bis heute nicht gelungen, ein spezielles Bakterium für Sarkome allgemein zu isolieren; dass solche Stoffe bald entdeckt werden, ist in höchstem Maße wahrscheinlich, da in den vergangenen Jahren jede Zunahme, die bei den infektiösen Granulomatomen *


    * bei der Granulomatose (auch Morbus Wegener genannt), handelt es sich um eine Entzündung der kleinen und mittelgroßen Blutgefäße, bei der sich an den betroffenen Hautstellen kleine Knötchen, so genannte Granulome, bilden. Diese können dazu führen, dass die Haut dort nicht richtig durchblutet wird.


    Frage: Wird eine Granulomatose auch durch die Covidiotische Gen-Injektion hervorgerufen? Carlito


    vermerkt wurde, auf Kosten der Sarkome ging. Die Struktur, Wachstumseigenschaften, infektiöses Verhalten und die Art und Weise, in welcher diese Tumoren dass Leben zerstören, haben eine deutliche Beziehung zu dem, was in Bezug zu den infektiösen Granulomatomen sicher bekannt ist. Die Tatsache, dass Sarkome den größeren Teil der Tumoren bilden, die in wilden und domestizierten Tieren auftreten, hat meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung.“

    Daraus können wir ersehen, dass, obwohl Ringflechte (ringworm) auf den ersten Blick kein sehr vielversprechndes Thema zu sein scheint, wir uns bald mitten im Studium der großen biopathologischen Probleme befinden, des Studiums von „Made und Käse“ oder, anders ausgedrückt, von Leben und Tod. Es wurde gegen einige der von mir vertretenen medizinischen Standpunkte, denen ich Ausdruck verliehen habe, geltend gemacht, dass sie als allzu absolute Fakten dargestellt worden seien; nun, natürlich, das mag so sein: Ich veröffentliche meine Daten und meine Begründungen, so dass jede andere kompetente medizinische Person selbst entscheiden kann, ob ich richtig oder falsch liege. Es ist völlig richtig, dass ich meine festen Überzeugungen habe; ich glaube an Arbeit und Fortschritt, und, was die praktische Tätigkeit eines Arztes betrifft, benötige ich hilfreiche und deshalb überzeugende Standpunkte. Wenn ich schwere Fälle von Ringflechte heilen muss, was nützt mir dann der medizinische Zweifel (Agnostizismus) der angesehensten Personen, deren Standpunkt folgender ist:


    Es könnte so sein, ich weiß es nicht, ich würde es so nicht sagen,

    ich neige weder zu dieser noch zu jener Ansicht noch zum Gegenteil,

    ich bin mir niemals sicher, woran es keinen Zweifel gibt,

    und ich fühle, dass ich keiner Vermutung trauen darf, da ich sonst fürchten muss, außerhalb zu stehen.

    Da ich mir niemals sicher bin, sage ich lieber nichts,

    ich weiß nicht, was ich wissen sollte oder wonach ich suchen müsste,

    ich wage niemals etwas, aus Furcht, über das Ziel hinaus zu schießen,

    und ich habe keine Ahnung, wie ich jemals zu einer Entscheidung kommen soll.



    Was Ringflechte anbetrifft bin ich mir sicher, dass es


    erstens - eine konstitutionelle Erkrankung ist,


    zweitens – dass sie ausgelöst wird durch das Zusammensein zahlreicher junger Leute auf engem Raum, das heißt durch ihre eigenen Ausdünstungen oder Anthropotoxine,


    drittens – dass es sozusagen eine Art „SubTuberculose“ ist,


    viertens – dass sie heilbar ist, und zwar durch ihr pathologisches Simillimum, dass hier Bacillinum genannt wird, angewandt in hoher Potenz, innerlich und in seltenen Gaben,


    fünftens – dass die Mykose lediglich die begleitende äußere Manifestation der Erkrankung ist und nicht die Erkrankung selbst,


    sechstens – dass die äußerliche Behandlung dieser Erkrankung irrational, unwissenschaftlich und wahrscheinlich für die Patienten schädlich ist,


    siebentens – dass sie gewöhnlich in Schulen ausgebrütet wird,


    achtens – dass wirklich gesunde Kinder sich nicht anstecken können, weil die Fungi auf ihnen nicht gedeihen können,


    neuntens – es deshalb keinen Grund gibt, Kinder mit Ringflechte von der Schule oder aus der Gesellschaft ihrer Freunde zu Hause auszuschließen,


    zehntens – schließlich und endlich, dass der Trichophyton der Ringflechte dem entspricht, was der Kochsche Bazillus für die Tuberculose ist – der Trichophyton und der Tubercelbacillus sind darüberhinaus gewissermaßen miteinander verwandt.




    Gruß

    Carlito


    Lieber Bernd, da dies aus meiner Übersetzung von Dr. Burnetts Ringflechte/ringworm stammt, sollte es keine Probleme wegen Überlänge des Zitats geben und seit Burnetts Veröffentlichung mehr als 100 Jahre vergangen sind.

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Der Vergleich Gärtner- Arzt trifft absolut ins Ziel.


    Gärtner sind den Ärzten bezüglich ihrer Patienten/ Pfleglingen weit voraus. Die Ersteren wollen ihre Patienten womöglich recht lange Krank erhalten, während Gärtner ihre Pfleglinge vorsorglich behandeln das sie gesund bleiben. Pflanzen sind hochentwickelte Geschöpfe und haben mit uns Menschen vieles gemein. Ihr Dasein auf diesem Planeten ist um Millionen Jahre existent gegenüber uns Menschen.

    Bis vor wenigen Jahrzehnten vermeinten wir die Pflanzen wären eine Sache, mitnichten , Sie fühlen , sie können denken, sie reagieren auf Töne und können sich untereinander verständigen.Trotzdem die Pflanzen ihre Beschwerden dem Dr. nicht mitteilen können weis ein Gärtner sehr schnell was einer Pflanze fehlt.

    Viele von ihnen meiden Plätze wo voher ein Verwandter stand wegen deren Ausscheidungen und da das Nahrungsangebot hier eingeschränkt ist. So wie zb.bei Tomaten und Kartoffel, Petersilie und viele mehr die mit sich selbst nicht verträglich sind. Trotz seines Großhirns will oder kann der Mensch Ähnlichkeiten nicht erkennen.

    Alle ansteckenden Krankheiten die der Mensch sein Eigen nennt ergeben sich durch zu enges und dichtes Zusammenleben. Die Ursachen sind immer hygienische und Not-Mißstände . In den Zeiten von Pest, Cholera, Thyphus um. waren es immer starke Bevölkerungspopulationen die als Ursachen maßgeblich daran beteiligt waren . Erst hygienische Maßnahmen wie Toilettanlagen mit Abwässerkanäle, der Bau von hellen lichten und trockenen Wohnungen, Sauberes Trinkwasser uvm. beendeten die verheerenden Seuchen. Sie endeten bevor es die Impfungen gab. Fast alle Seuchen verbreiteten sich als Ursprung aus dem Orient die Seefahrer in die Welt verbreiteten.

    so auch der derzeitige Masern- ausbruch durch Zuwanderer.

    Heute haben wir auch einen Notstand- die zunehmende Überbevölkerung des Planeten und deren Auswirkungen.

    Seit 1950 hat sich die Menschheit verdreifacht! Von damals 3 Milliarden auf heute auf 9 Milliarden.

    Die Natur hat ihre eigenen Gesetze. Kein Lebewesen darf und kann sich ungestraft unendlich vermehren.

    Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge;

    sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer die des Menschen.

    Wir können die Natur nur dann beherrschen, daß wir uns Ihren Gesetzen unterwerfen.


    mit freundlichen Grüßen- Guenter

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  • Während in Deutschland , Frankreich und Spanien der Beruf des Heilpraktikers erlaubt ist ist er in Österreich verboten.

    Der Heilpraktikerberuf ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des deutschen Gesundheitssystems. Derzeit praktizieren in Deutschland rund 47.000 Heilpraktiker in Voll- oder Teilzeitpraxen. Heilpraktiker dürfen als nicht-ärztliche Therapeuten Patienten selbstständig behandeln. ER behandelt vorwiegend im psychotherapeutischem Gebiet.


    Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen Leistungen von Heilpraktikern grundsätzlich nicht. Nach dem Arzneimittelgesetz darf der Heilpraktiker keine rezeptpflichtigen Arzneimittel verschreiben und auch keine Arzneimittel herstellen

    Die Ausübung des Berufes des Heilpraktikers sowie die Ausbildung dazu ist in Österreich durch das Ärztegesetz bzw.das Ausbildungsvorbehaltsgesetz verboten und strafbar.

    "Bis 1948 regelte das Heilpraktikergesetz 1939 die Tätigkeit von Heilpraktikern auch in Österreich, seither erschweren Ärztegesetz und Scharlatanerieparagraph des Strafgesetzbuches die Ausübung des Berufs. Sie gestatten die Betätigung nur, solange nicht ein größerer Personenkreis behandelt wird. So arbeiten derzeit Österreichs Heilpraktiker unter Ausnutzung des beschränkten gesetzlichen Spielraumes, in der Regel unter verständnisvoller behördlicher Duldung, mitunter auch verdeckt, aber wirkungsvoll im Rahmen anderer Berufsbezeichnungen des Gesundheits -wesens oder - seit dem EU-Beitritt Österreichs - mit in Deutschland erworbener Lizenz von grenznahen Orten auf deutschem Boden aus

    Nach einem erfolgreichen Medizinstudium kann ein Arzt sich der Alternativmedizin widmen und entsprechend behandeln. Die österr. Krankenkassen bezahlen hier nicht.

    Trotzdem ist diese Behandlungssparte der Pharmalobby ein Dorn im Auge, werden doch die von ihr angebotenen Produkte nicht angenommen und verwendet. Das ist sowohl ein Umsatzverlust als auch die Abhängigkeit des ewig kranken Patienten fällt weg. Somit wird versucht diese alternativer Behandler schlecht zu reden. Die schmutzigen Methoden kennen keine Grenzen:


    Alternativmediziner – der neue Verbrechertyp?ˍ


    mit freundlichen GRüßen-Guenter

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