Thranduil, nachstehend ein kleiner Gruß von mir.
Die vier brennenden Kerzen
Ein kleines Mädchen betrat ein Zimmer und bemerkte einen Tisch, auf dem vier brennende Kerzen standen. Neugierig ging es langsam näher.
Da begann eine der Kerzen plötzlich an zu flackern.
Das kleine Mädchen trat noch näher an den Tisch und fragte die Kerze, warum sie nicht mehr brennen wolle.
„Ich bin die Kerze der Liebe, aber die Menschen lieben nicht mehr, es zählt nur noch das Materielle“,
antwortete die Kerze und erlosch.
Kurz darauf flackerte die nächste Kerze, und auch diese fragte das kleine Mädchen, weshalb sie nicht mehr brennen möchte.
„Ich bin die Kerze des Glaubens, aber niemand glaubt mehr an etwas“, antwortete sie und erlosch ebenfalls.
Auch die dritte Kerze flackerte plötzlich, auch diese fragte das Mädchen nach dem Grund.
„Ich bin die Kerze des Friedens, aber überall auf der Welt ist Krieg, mich braucht man nicht mehr.“
Auch diese Kerze flackerte kurz und erlosch ebenfalls. Nur eine Kerze brannte nun noch. Das kleine Mädchen bekam Angst und fing an zu weinen.
Aber die letzte Kerze, die noch lichterloh brannte, forderte das kleine Mädchen auf mit den Worten:
„Nimm mich und entzünde die anderen Kerzen wieder!“
„Wer bist du?“ fragte das Mädchen die Kerze.
„Ich bin die Kerze der Hoffnung, solange ich brenne, ist noch nicht alles verloren!“
Vielleicht bringt Dir diese kleine Geschichte ein wenig Hoffnung ins Herz.
Und vielleicht hörst Du öfter mal inspirierende Musik. Du kannst Musik zwar nicht berühren, sie aber Dich!