Beiträge von Medizin_Engel

    Das ist eine ganz schwierige Frage, denn ich würde da keine direkte Alternative zu der Hormontherapie anbieten können (bekanntestes Mittel Tamoxifen).


    Eine Studie aus Schottland weist darauf hin, dass homöopathische Mittel bei Frauen, die aufgrund von Brustkrebs einen Östrogenmangel haben, die Begleitsymptome lindern kann. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Müdigkeit, Angst, Depressionen und andere Symptome nahmen ab. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Frauen zusätzlich Tamoxifen einnahmen oder nicht.


    Und dann sind wir natürlich bei Frage, was man generell, bzw. wie man generell das Thema Brustkrebs angeht.

    Hallo,


    nicht ganz. Raloxifen oder noch besser Toremifen haben Tamoxifen längst überholt, dann gibt es noch Letrozol, Exemestan uvm.

    Die Wirkung von Antihormontabletten nimmt mit der Zeit immer mehr ab. Ausserdem haben Sie erhebliche Nebenwirkungen. Welche wirkungsvollen Alternativen gibt es ?

    Hallo,


    welche Art von Brustkrebs haben Sie, gut- oder bösartig?


    Alternativ gibt es natürliche Aromatesehemmer wie z.B. Quercetin, es wirkt zusätzlich gegen die sogenannte Angiogenese. Zink stabilisiert den Hormonhaushalt, würde ich aber nicht ohne Kupfer einnehmen. Alternativ ist zwar etwas machbar, würde es aber dennoch mit der Chemie kombinieren, z.B. Tamoxifen + Quercetin. Da gibt es Studien hierzu wie nämlich Quercetin mit Tamoxifen zusammen synergistisch wirkt.


    Schönen Abend.

    Hallo,



    ich habe eine ganz schlimme Grippe hinter mir ich habe 5 Tropfen Vitamin D3/K2 von meiner Lebensgefährtin probiert, gestern und heute....kein Herzrasen, keine Hypertonie, keine Nebenwirkungen. Ich denke es hätte auch am Hersteller liegen können. Meine Lebensgefährtin nimmt das von Nutri Health, da schmeckt man auch etwas das Kokos raus. Habe heute das von Sunday Natural bestellt, ein Tropfen 2500i.e. ;) ...der Hersteller inspiriert mich.


    MfG

    Medizin_Engel

    Vitamin D3 stärkt die Immunabwehr, die wichtigere Rolle ist dass dieses Hormon als Immunmodulator agiert.

    Wo kann man diesen heiligen Tee kaufen?

    Toxisches Wasserstoffperoxid

    In hohen millimolaren Konzentrationen, die nur durch intravenöse Applikation erreicht werden können, wirkt Vitamin C als Prooxidans und führt zur Bildung von Wasserstoffperoxid, das in der Lage ist, Tumorzellen zu schädigen (16). Dabei scheint es sich um einen indirekten Wirkmechanismus zu handeln.


    Durch die exzessive Vitamin-C-induzierte Reduktion von Metallkationen wie Eisen und Kupfer in Enzym- und Proteinkomplexen sind diese wiederum in der Lage, Elektronen auf Sauerstoff zu übertragen, was zu einer Bildung von Wasserstoffperoxid in der Tumorzelle führt. Dieser Mechanismus konnte an verschiedenen Tumorzelllinien nachgewiesen werden und wurde in Studien an Ratten und Mäusen bestätigt (17, 18).


    Solange das Vitamin C im Blut zirkuliert, wird nur wenig Wasserstoffperoxid produziert. Grund hierfür scheint zu sein, dass Wasserstoffperoxid durch das Glutathionsystem in den Erythrozyten und im Plasma effizient entgiftet wird. Erst wenn Vitamin C aus der Blutbahn ins Interstitium übertritt, kommt es zu einer intensiven Bildung von Wasserstoffperoxid, welches dann als zytotoxisches Molekül selektiv Tumorzellen schädigen kann.


    Diskutiert wird, dass das extrazelluläre Wasserstoffperoxid in die Tu­morzellen diffundiert und dort seine zytotoxische Wirkung über einen ATP-Mangel entfaltet. Weiterhin schädigt es offenbar die Zellmembranen sowie die DNA und beeinträchtigt den Glucosestoffwechsel. Die Wirkung scheint spezifisch bei Tumorzellen zu sein, weil diese im Gegensatz zu gesunden Zellen häufig keine oder nur geringe Aktivitäten von antioxidativen Enzymen wie Katalase, Glutathionperoxidase und Superoxiddismutase aufweisen, die in der Lage wären, Wasserstoffperoxid zu entgiften (19).


    In einer Tierstudie wurde die Wirkung von hoch dosiertem parenteral appliziertem Vitamin C auf drei Tu­morentitäten untersucht. Zum einen wurde der Wasserstoffperoxid-Gehalt im Blut und im Interstitium, zum anderen der Einfluss auf das Tumorwachstum gemessen. Bei den Tieren mit i­ntravenöser Vitamin-C-Gabe konnten hohe Konzentrationen an Wasserstoffperoxid im Interstitium, nicht aber im Blut nachgewiesen werden. Zudem reduzierte die Vitamin-C-Infusion das Tumorgewicht und -wachstum um 41 bis 53 Prozent. Bei den Mäusen mit Glioblastomen konnte darüber hinaus die Metastasenbildung verhindert werden (20).


    Oft komplette Remission

    Eine weitere Möglichkeit, wie Vitamin C eine Wirkung auf Tumorzellen ausüben kann, stellt die Modulation des Hypoxie-Induzierten Faktors HIF dar. Hierbei handelt es sich um einen Transkriptionsfaktor, der eine wichtige Rolle in der Zelle bei Minderversorgung mit Sauerstoff spielt. HIF ist ein Heterodimer, bestehend aus einer a- und b-Untereinheit, wobei die a-Untereinheit an zwei konservierten Prolin-Molekülen hydroxyliert werden kann (21).


    Diese Hydroxylierung erfolgt durch die HIF-Hydroxylasen, die als Kosub­strate neben Sauerstoff auch Vitamin C benötigen (22). Sind diese in ausreichender Menge vorhanden, erfolgt ein Abbau des HIF über das Proteasom. Tritt eine Hypoxie und/oder ein Vitamin-C-Mangel auf, kann HIF nicht mehr hydroxyliert und abgebaut werden. Im Zellkern kann HIF dann als Transkrip­tionsfaktor wirksam werden.


    Tatsächlich findet man bei vielen Tumorarten aufgrund des raschen Wachstums und der schlechten Blutversorgung häufig hypoxische Bedingungen. Zudem kann bei vielen Tumorpatienten ein niedriger Vitamin-C-Plasmaspiegel nachgewiesen werden (23, 24).


    : https://www.pharmazeutische-ze…klassiker-im-neuen-licht/

    Ich sehe sie schmerzfrei, dennoch behauptet sie Schmerzen zu haben. CBD hilft ihr. Sie hat nun bei 5 Tropfen Abends einen Cut gemacht, mehr möchte sie nicht einnehmen.


    Sie hat sich nun auch einen Fahrrad gekauft, daher denke ich macht der Tumor derzeit einen Rückgang. Aber ich spekuliere nur.

    Ja Tamoxifen nehmen wir ca. 2 Jahre. Tamoxifen wirkt aber Mitochondrienzelltoxisch. Ich würde an deiner Stelle potentes Curcumin nehmen, z.B. von Fairvital 900mg täglich (nicht Curcuma-Extrakt, sondern "Curcumin-Gehalt") um Mitochondrienfunktionsstörungen zu beseitigen. Wie viel Vitamin D3 nimmst du denn ein? Ein Auslöser für Autoimmunerkrankungen ist oft ein Vitamin D3 Mangel, es verfügt über die Fähigkeit das Immunsystem zu modulieren und Antikörper zu stimulieren. Was genau nimmst du denn gegen den Desmoidtumor und gegen die Polyneuropathie?

    Hallo,


    Tamoxifen ist kein Aromatesehemmer, es ist ein SERM. Bedeutet: Tamoxifen senkt nicht das Östrogen im Blut, es verhindert nur ein Andocken. Auch wenn dein Tumor nicht Östrogenbedingt ist, wirkt es gegen den Tumor, weil es Tumorwachstumshormon IGF-1 senkt und über Angiogenesehemmende Eigenschaften verfügt. Zusammen mit Vitamin D3 hemmt es den WNT-SIGNALWEG. Bei meiner Lebensgefährtin ist der Desmoidtumor auch NICHT Östrogenassoziiert.


    Wie gesagt Nahrungstechnisch ist es schwierig irgendwelche Informationen zu geben, weil sie sich nicht strikt daran hält.


    Warum hast du eigl. so viele gesundheitliche Beschwerden?

    Also Pflanzenstoffe teilen wir auf 2 Rationen am Tag. Vitamin D3, Magnesium, Kalium, Q10 nehmen wir morgens. Vitamin C nehmen wir morgens und getrennt von Tamoxifen/Celebrex. Tamoxifen und Celebrex eben Abends.


    Warum nimmst du kein Tamoxifen und Celebrex? Es gibt Studien. Vitamin D3, Tamoxifen und Quercetin, Curcumin wirken Synergistisch.


    Ambesten gar kein Zucker. Bei meiner Lebensgefährtin ist es schwer das Eiskalt durchzuziehen.

    Hi,



    ich habe das Gefühl seit wir die Therapie durchziehen geht es meiner Lebensgefährtin um ein Vielfaches besser. Ich sehe sie wachsamer, weniger jammern, vitaler, energetischer. Ich weiß nicht ob ich fantasiere, aber ich sehe es. Sie persönlich behauptet dass alles nach wie vor so ist, wie es immer war. Meine Augen sehen aber etwas anderes. Selbst beim Abtasten des Tumors am Steißbein konnte ich kaum noch ein Tumor feststellen. Die MRT-Bildgebung wird die Wahrheit ans Licht bringen. Ich hoffe auf positive Ergebnisse.


    Wir bleiben in Kontakt und ich wünsche dir nur das Beste!


    Ich halte Euch auf dem Laufenden.

    Also L-Tyrosin vertrage ich nicht mehr. Habe mir zum L-Theanin noch Grüntee (EGCG) mit Coffeingehalt + Acerola bestellt, schon eingenommen und es funktioniert einwandfrei. Mit Grüntee habe ich den ganzen Tag Fokus und Energie, ohne Einbruch.