Dann L-Gluthation. Allgemein entgiften Antioxidantien.
Beiträge von Medizin_Engel
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Wir sind hier bei Desmoidtumore
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Nicht viel, dein Tumor ist nicht Östrogenbedingt. Quercetin wirkt da eher als Aromatesehemmer und Anti-Angiogenese. Ein Tumor deiner Klasse benötigt Vitamin D3, weil es gegenüber dem Tumor antiproliferativ (Verringerung der Kollagensynthese) wirkt, u.a. schüttet es auch Antikörper gegen den Tumor aus.
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Das meinte ich auch, wenn man es z.B. nur 2-3 Monate einnimmt und dann mit Tamoxifen weitermacht. Jetzt warten wir Mal ab was in der nächsten Bildgebung zu erwarten ist, dann muss sie entscheiden. Morgen fangen wir mit Curcumin an, davor hatten wir Ingwerwurzel-Konzentrat mit ätherische Öle.
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Nö, habe nur meine Meinung oder Ansicht vertreten.
Bei Nirogacestat würde ich aufpassen, da gibt es ganz böse Erfahrungsberichte insbesondere auf die Eierstöcke. Oft bleibt nichts anderes übrig, ein harmloses Medikament ist es aber durchaus nicht, auch wenn es der Dr. oder die Kliniken so darstellen. Ich suche den Text Mal raus und poste es dann.
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Ich habe heute mit Professor Kaspar aus Mannheim telefoniert und mit ihm über das Ergebnis des Mrts gesprochen. Er meinte, erst bei einem Wachstum von 20% zwischen 2 MRTs, sollte man handeln oder wenn die Beschwerden sich veraendern und zunehmen.
Ich solle getrost mit watch and wait weitergehen.
Die junge Frau, die hier in Antalya zur Kryo war, hat mir heute auch geschrieben. Sie ist immer noch sehr begeistert von dem Arzt hier und der Kryo. Sie hatte vor ein paar Tagen einen US - ihr Desmoid ist tot, wird vom Organismus absorbiert, jetzt nur noch 2cm (von vorher 10). Sie schrieb mir, bevor sie sich für Antalya entschieden hatte, suchte sie in Deutschland, Finnland, London und Frankreich nach Aerzten, die Kryo anbieten - aber sie war mit keinem zufrieden.
Sie würde das hier in Antalya sofort wieder machen lassen, ohne Frage. Alle waren super nett und haben sich sehr um sie gekümmert und der Arzt sei sehr professionell. Ich bin froh, dass es diese Möglichkeit bei mir quasi um die Ecke gibt, scheue mich aber noch etwas davor, bin nicht gerade so der Held, ich gebs zu.
Sie betonte, Kryo waere die beste Entscheidung bei einem Desmoid. Wer gerne mal hierher kommen möchte und mit dem Arzt sprechen - Antalya ist knapp 3 Stunden Flug von Deutschland - dem bin ich gerne bei allen Fragen etc behilflich.
Lg
Das habe ich dir schon vor ewiger Zeit gesagt dass die einen Progress von 20% benötigen, damit DT-Betroffene an dieser Studie überhaupt teilnehmen können.
Sicher haben auch Präparate ihre volle Berechtigung- da wollte ich niemandem widersprechen. Sowohl die Extrakte als auch liposomales oder Mizell- Kurkuma. Vom letzterer benötigt man dann eben weniger weil es besser Bioverfügbar ist.
Da hat eben jeder seine Vorlieben, bzw. kommt es wohl auch auf den Preis an (was kostet das Mizell- Kurkuma eigentlich?).
Was bringt mir Mizell wenn nur 30-60mg Curcumin enthalten ist. Man kann Curcumin-Kapseln mit Pulver im Inhalt einfach mit Öl einnehmen dann ist es genauso Bioverfügbar mit mehr Curcumin. Ansonsten Curcumin BCM 95. Google spuckt eine Menge Preise heraus, auch im Vergleich.
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Ich bezweifle dass Curcumagewürz so effektiv oder ausreichend effektiv wirkt wie Curcuma-Extrakt und das darin enthaltene herausgefilterte effektive Curcumin in hoher Dosierung. Da müsste man locker 5Kg Curcumawurzel verzehren. Aber jeder wie er will.
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Curcumagewürz wird zu therapeutischen Zwecken nicht reichen! In den Kapseln ist auch nicht das sog. Curcuma wichtig, sondern das darin enthaltene Curcumin, dieses Pulver nimmt man mit Öl dann wird es Bioverfügbar und sehr gut aufgenommen.
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Guten Morgen Dirk,
wir hatten schon Mal Mizell-Curcumin, aber nicht nur das ist effektiv - sondern auch das heißgeliebte BCM 95. Ist mir bewusst das wir Kapseln nehmen mit Pulver im Inhalt, nur hat mich Fairvital nie enttäuscht, ich hatte z.B. etliche OPC Produkte und keines hat so gut wie das von Fairvital gewirkt. Wir nehmen das Pulver (Kapseln) ja 2 x täglich zusammen mit Fischölkapseln, daher gehe ich davon aus dass die Absorption (Bioverfügbarkeit) sehr gut sein wird
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Sehr geehrte Yamedo-Mitglieder,
wir waren heute im Labor und haben Stunden später den Vitamin D3 (25-OH) Wert erhalten. Dieser liegt bei 65,6 ng/ml. Mit diesem Wert konnten wir den Melzrechner nutzen, der besagt, eine 10 Tägige Auffüllphase mit 60 Tropfen (entsprechend 60.000 i.e.) täglich zu konsumieren und eine konstante Erhaltungstherapie mit 10.000 i.e./pro Tag beizubehalten, um an über 100 ng/ml (25-OH-D) zu kommen.
Wir streben nun einen idealen Vitamin-D-Blutspiegel (Zellsteuerung) von über 100 ng/ml (25-OH) und einen Omega-3-Index (Zellatmung) von 8-11 % an, nach Dr. Gröber.
Zusätzlich ist unsere Therapie Bestandteil der Zellsymbiosetherapie / Mitochondrien-Therapie nach Dr. Kremer / Dr. Kulinski (zur Beseitigung von Mitochondrienfunktionsstörungen). Mit dieser Therapie aktivieren wir defekte Mitochondrienzellen ( "Energiekraftwerke unserer Zellen" ), somit wird die sogenannte Apoptose hervorgerufen und die Tumorzellen abgetötet.
In den ersten 10 Tagen dosieren wir:
-Vitamin D3 60.000 i.e. /täglich
-Vitamin A (Retinol) 24.000i.e. /täglich
-Vitamin K2 1200 uq /täglich
-Magnesium 1200 mg /täglich
-Kalium 1500 mg /täglich
-Q10 1000 mg /täglich.
Danach:
-Vitamin D3 10.000 i.e. /täglich
-Vitamin A (Retinol) 4000i.e. /täglich
-Vitamin K2 200 uq /täglich
-Magnesium 300-400 mg /täglich
-Kalium 500 mg /täglich
-Q10 400 mg /täglich.
Von vorne rein und permanent supplementieren wir:
-Fischölkapseln 10.000 mg
davon Omega-3 3000 mg
davon EPA 1800 mg
davon DHA 1200 mg
Vitamin E 1000 mg /täglich
-Ingwerwurzel-Konzentrat
davon 220 mg Ätherische-Öle (bzw. 950 mg Curcumin /täglich)
-Zinkbysglicinat 25 mg /täglich
-Gluthation (reduzierte Form) 500mg
davon 100 mg Mariendistelextrakt und 50 mg Alpha-Liponsäure /täglich
-N-Acetyl-L-Cystein 750 mg /täglich
-Selen (Organisch) 200 mcg /täglich
-Vitamin C 4000 mg /täglich
-Quercetin 1000 mg /täglich
--Bienen-Propolis 1000 mg /täglich
-Vitamin-B-Komplex (1 Tabl.) /täglich
-Tamoxifen 40 mg /täglich
-Celebrex 200 mg /täglich.
Q10 wird neben den anderen Stoffen gegen einen Desmoid-Tumor, unabdingbar sein! Einmal für die Zellkommunikation und zum anderen für die aus der Lymphozyten/Monozyten (Immunzellen) ausgeschüttete T/B-Helferzellen / NK-Killerzellen, um gegen den Tumor Interventieren zu können. Dazu ist Enzym Q10 meines Erachtens nach für die Energiegewinnung in den Mitochondrien der Chef aller Coenzyme oder Antioxidantien. Ähnliche Wirkung erzielen Vitamin D3 u. Vitamin C (hinsichtlich der Immunabwehr/Interferon), zumal Vitamin C das Bindegewebe stärkt. Ein Desmoidtumor ist ein lokal invasiver Tumor, der sich durch das Bindegewebe beißt, ist das Bindegewebe gestärkt ist es für den Desmoidtumor - ähnlich wie ein Scutum, außerdem hemmt es wie gewollt die Mutation/Proliferation. Im Übrigen wird aus Vitamin C Wasserstoffperoxid gebildet und Tumorzellen sind gegen H202 nicht Immun, so sterben sie ab. Alles in allem bewähren sich die Micro- und Macronährstoffe hierfür um schlafende Makrophagen und Interferon zu aktivieren.
Kalium (in Form von Citrat) nehmen wir: a) für den Elektrolythaushalt b) Calciumverwertung-/Speicher c) gegen Nierensteine d) Herzrhytmus(-Frequenz) e) zur intrazellulären Einschleusung aller anderen Nährstoffe.
Die Therapie die wir diesmal sehr Präzise anführen - verfügt über Zellsteuernde-, Zellatmende-, Angiogenesehemmende-, Mitochondrienzell-Aktivierende, Immunabwehrende (Immunantwort), COX-2-Hemmende u. Antientzündliche Eigenschaften.
Nach genau 3 Monaten werden wir folgende Werte im Blutlabor bestimmen lassen:
-Vitamin D3 (25-OH-D)
-Omega-3-Index
-Leukozyten
-Erythrozyten
-Lymphozyten
-Monozyten
-Granulozyten
-Östradiol
-Cortisol
-IGF-1
-ATP intrazellulär (CLIA)
-CRP
Mit der Therapie beginnen wir am 13.11.2019 (Mittwoch) und werden 6 Monate später nochmal die Kernspintomographie (MRT) in Angriff nehmen. Sollte da ein Progress über 20% in der Bildgebung zu Resultieren sein, werden wir an einer Studie in Mannheim teilnehmen, bei Dr. Kasper (Uniklinik Mannheim). Das Medikament nennt sich offenbar "Nirogacestat". Wir wollen hoffen, dass es nicht so weit kommt und erhoffen uns mit der Therapie auf Zellebene Erfolge zu erzielen. Ich denke Vitamin D3, Omega-3, Q10, Vitamin C und die anderen Micro/Macronährstoffe, stellen hier rein Gefühlsmäßig ammeisten an.
Lass uns abwarten, ich bin sehr Optimistisch und glaube sehr daran positive Erfolge bei meiner Lebensgefährtin verbuchen zu können, die von 2 Desmoid-Tumoren im Kleinbeckenbereich und am Gesäß (Hüftbereich) betroffen ist.
Wir berichten weiter!
Mit freundlichen Grüßen
Medizin_Engel
Hallo,
wir haben Curcumin geordert, hochqualitatives, Hochdosiertes & potentes von Fairvital. Die Tagesdosis von 2 Kapseln entsprechen 950mg reines Curcumin (mit Bioperin zugesetzt) tagtäglich. Wir setzen den Fokus auf:
-Vitamin D3
-Omega-3
-Curcumin
-B-Vitamine-Komplex.
Wir hoffen auf ein positives Wunder.
MfG
Medizin_Engel
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Wenn deine Schilddrüsen gesund sind per Ultraschall, kann es an viele Faktoren liegen Hypothalamus-Hypophysen-Hormondefizite, zu wenig Eisenspeicher (Ferritin) und Vitamin D3 Mangel.
Für die Hypothalamus-Hypophysen-Achse würde ich L-Tyrosin 1000mg /täglich einnehmen, dazu 10.000i.e. Vitamin D3 mit Magnesium (für die Regulation des TSH-Regelkreis und die Bauchspeicheldrüsenfunktion>Insulin), zus. ein Komplex aus Eisen, Vitamin B12 und Vitamin C. Wenn du an die 120-150ng/ml Ferritinserum verfügst, benötigst du eventuell kein externes Medikament (L-Thyroxin) mehr, dazu würde ich ein Vitamin D3 Spiegel in einer Blut-Konzentration von 60-80ng/ml anstreben.
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Hallo,
eventuell weil es nicht nur T4 aktiviert und damit TSH reduziert, sondern auch Cortisolserum ansteigt. Cortisol macht Zucker. Bin mir mit der These aber nicht sicher. Lasse Mal deinen Ferritin-Wert (Eisenspeicher) und dazu CRP (Entzündungswert) im Blut bestimmen. Wenn du nämlich irgendwo eine Entzündug hast, kann Ferritin erhöht sein. Deshalb solltest du keine Entzündung haben, um den Ferritin-Wert nicht abzufälschen. Ferritin/Eisen soll nämlich ein direkter Gegenspieler des TSH sein, viell. kannst du dann mit einer natürlichen Schilddrüsenhormonsynthese leben Du solltest unbedingt zu L-Thyroxin Vitamin D3 nehmen, es steigert die Insulinsensitivität.
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"Boah ey", da weiß ich jetzt mal gar nicht, wo ich anfangen soll. Weil Eiweiß mit Krebs zu verknüpfen einfach nur dämlich ist.
Eiweiß, Proteine sind essentiell, so viel ist mal klar. Ohne Eiweiß können wir nicht leben. Das ist Fakt.
Bedeutet also, dass jede Körperzelle Eiweiß braucht um zu leben. Natürlich auch die Krebszelle. Zelle ist einfach Zelle, in diesem Zusammenhang egal, ob gesunde oder kranke Zelle.
Krebszellen brauchen nun halt Eiweiß, um sich zu teilen und zu "wandern". Brauchen viel Eiweiß, mehr als eine gesunde Zelle, da Krebszellen ja agressiver sind als gesunde Zellen. Aber - auch unser Immunsystem besteht aus Eiweiß, braucht Eiweiß um gut zu funktionieren. Reduzieren wir nun also eine proteinreiche Ernährung, um den Krebs zu bekämpfen, fahren die Eiweiß-Zufuhr also runter, "leidet" nicht nur die Krebszelle, sondern ganz besonders auch unser Immunsystem. Was wir aber, gerade bei Krebs, so dringend benötigen.
Un´ nu?
Stecken wir in einer Zwickmühle.
Eiweiß ist und bleibt für alle Zeiten essentiell, Ohne Eiweiß kann keine Zelle leben, ohne Eiweiß machen wir keinen Piep mehr, da hilft dann nur noch der schwarze Heimwärtscontainer.
Also was tun?
Ganz einfach - sich konzentrieren auf das Nicht-essentielle. Und das ist nun mal der Zucker, sind nun mal die künstlichen Kohlenhydrate. Die wir dem Körper nicht zuführen müssen, da er sich im Zweifelsfall die benötigten Kohlenhydrate einfach selbst herstellt. Aus Eiweiß.
Ohne Kohlenhydrate können gesunde Zellen wunderbar leben, arbeitet auch unser Immunsystem ganz wunderbar, Krebszellen aber nicht. Obwohl sie Proteine bekommen verabschieden sie sich. Auf nimmerwiedersehen.
(Wobei es noch einen enormen Unterschied gibt zwischen Kohlenhydraten aus einem Brötchen oder Kohlenhydraten aus einer Banane, einer Linse oder einem Blumenkohl)
Das alles weiß man aber eigentlich schon seit einem Experiement im Jahr 1913. Wir sind heute über 100 Jahre weiter und basteln immer noch am "Krebskampf".
Daher meine Aussage oben, dass Eiweiß mit Krebs zu verknüpfen einfach nur dämlich ist. Weil banal.
(Wobei ich mit dämlich nicht Dich meine, sondern den Text, den Du zitiert hast)
Ich bin froh Dich kennengelernt zu haben. Welche Fachrichtung bist du denn gegangen? Dürfte ich da eine Laufbahn wissen? Gerne auch per PN.
Ich finde Lauriannas Beiträge sehr konstruktiv! "Lustig" klingt so herablassend und "Unfug" war gar nie dabei!
Wie geht es Dir, Medizin_Engel?
"Boah ey", da weiß ich jetzt mal gar nicht, wo ich anfangen soll. Weil Eiweiß mit Krebs zu verknüpfen einfach nur dämlich ist.
Eiweiß, Proteine sind essentiell, so viel ist mal klar. Ohne Eiweiß können wir nicht leben. Das ist Fakt.
Bedeutet also, dass jede Körperzelle Eiweiß braucht um zu leben. Natürlich auch die Krebszelle. Zelle ist einfach Zelle, in diesem Zusammenhang egal, ob gesunde oder kranke Zelle.
Krebszellen brauchen nun halt Eiweiß, um sich zu teilen und zu "wandern". Brauchen viel Eiweiß, mehr als eine gesunde Zelle, da Krebszellen ja agressiver sind als gesunde Zellen. Aber - auch unser Immunsystem besteht aus Eiweiß, braucht Eiweiß um gut zu funktionieren. Reduzieren wir nun also eine proteinreiche Ernährung, um den Krebs zu bekämpfen, fahren die Eiweiß-Zufuhr also runter, "leidet" nicht nur die Krebszelle, sondern ganz besonders auch unser Immunsystem. Was wir aber, gerade bei Krebs, so dringend benötigen.
Un´ nu?
Stecken wir in einer Zwickmühle.
Eiweiß ist und bleibt für alle Zeiten essentiell, Ohne Eiweiß kann keine Zelle leben, ohne Eiweiß machen wir keinen Piep mehr, da hilft dann nur noch der schwarze Heimwärtscontainer.
Also was tun?
Ganz einfach - sich konzentrieren auf das Nicht-essentielle. Und das ist nun mal der Zucker, sind nun mal die künstlichen Kohlenhydrate. Die wir dem Körper nicht zuführen müssen, da er sich im Zweifelsfall die benötigten Kohlenhydrate einfach selbst herstellt. Aus Eiweiß.
Ohne Kohlenhydrate können gesunde Zellen wunderbar leben, arbeitet auch unser Immunsystem ganz wunderbar, Krebszellen aber nicht. Obwohl sie Proteine bekommen verabschieden sie sich. Auf nimmerwiedersehen.
(Wobei es noch einen enormen Unterschied gibt zwischen Kohlenhydraten aus einem Brötchen oder Kohlenhydraten aus einer Banane, einer Linse oder einem Blumenkohl)
Das alles weiß man aber eigentlich schon seit einem Experiement im Jahr 1913. Wir sind heute über 100 Jahre weiter und basteln immer noch am "Krebskampf".
Daher meine Aussage oben, dass Eiweiß mit Krebs zu verknüpfen einfach nur dämlich ist. Weil banal.
(Wobei ich mit dämlich nicht Dich meine, sondern den Text, den Du zitiert hast)
Ganz OK soweit.
Ich wollte es nicht so rüberbringen, Unfug war im Sinne des Q10. Dann doch lieber Q10 als Graviola. Und ohne einen idealen Vitamin D3 Spiegel geht sowieso nichts. Ich nehme derzeit wieder tagtäglich 10.000i.e. Vitamin D3 (ohne K2) + Magnesiumspray (Transdermal). Seither kann ich Zucker oder Kohlenhydrate viel besser verwerten, habe keinen so hohen Blutzuckerspiegel und werde nicht Krank.
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Kürzlich las ich, dass Q10 die Wirkung von Graviola neutralisieren würde und man deshalb besser darauf verzichten sollte oder wenn, dann nur zeitversetzt, einnehmen.
Mehrere Quellen machen darauf aufmerksam. Graviola würde wohl die Energieversorgung von Krebszellen blockieren, das hebt Q10 also auf?
Eine Quelle ist der Meinung, man kann Q10 trotzdem gleichzeitig nehmen, in Graviola selbst wäre auch Q10.
Was ist eure Meinung dazu?
Ist Blattextrakt von Graviola (Kapseln) eigentlich das gleiche wie pulverisierte Blätter?
Lg
Deine Beiträge sind immer die lustigsten, aber gefährlich! Unterlasse bitte künftig einen solchen Unfug. Ich finde die Moderatoren hier sollten dringend Einhaken. Q10 ist für die Energiegewinnung u. Funktion der Mitochondrien unabdingbar!
Hallo Laurianna,
das ist für mich unlogisch. In Krebszellen sind die Mitochondrien dauerhaft deaktiviert und die Energiegewinnung erfolgt vorwiegend über Zuckervergärung ohne Sauerstoff. An diesem Prozess ist nach meiner Kenntnis Q10 nicht beteiligt. Im Gegenteil, Q10 ist essentieller Bestandteil der mitochondrialen Atmungskette bei aktiven Mitochondrien. Das ist die normale Energiegewinnung durch Oxidation mit Sauerstoff.
Werden die Mitochondrien in Krebszellen wieder aktiviert, lösen sie die Apoptose (programmierter Zelltod) aus. So wie ich das kenne, ist Q10 allein dazu nicht in der Lage, aber verschiedene andere sekundäre Pflanzenstoffe wie Curcumin, Resveratrol und Quercetin.
Wenn Graviola die Zuckervergärung in Krebszellen blockiert, ist das für mich nur ein halber Schritt, der durch die dauerhafte Aktivierung der Mitochondrien ergänzt werden sollte.
Liebe Grüße
Bernd
Perfekt erläutert. Auch das mit den Pflanzenstoffe.
Völlig korrekt, Bernd. Die Mitochondrien sind das A und O, deshalb ist eine richtige Versorgung der Mitochondrien mit Nährstoffen so extrem wichtig, um unsere kleinen Kraftwerke zu stärken.
Ich sehe das daher so:
Zu den Nährstoffen, die die Mitochondrien stärken, zählt das Vitamin D3, Folsäure, die Vitamine B6 und B12, Zink, Q10, sowie die Spurenelemente.
Der Vitamin D-Spiegel sollte zwischen 60 - 100 ng/ml liegen, ein rohes Vollwert-Multivitamin mit einem hohen Gehalt an oben genannten Stoffen dabei täglich.
Um den Energielevel der Mitochondrien wieder herzustellen, wieder hochzufahren, empfehlen Experten täglich 100 bis 300 mg R-Alpha-Liponsäure, sowie täglich gute 1000 mg Acetyl-L-Carnitin.
Weiter sind noch Magnesium und Omega 3- / Omega 6-Fettsäuren wichtig, am besten im Verhältnis 1:1.
Enorm wichtig, bei einer Krebserkrankung sicherlich nicht immer leicht zu bewerkstelligen, ist Sport. Er verbessert die Gesundheit der Mitochondrien, weil er sie antreibt härter zu arbeiten. Ein Nebeneffekt ist dabei, dass die reaktive Sauerstoffspezies erzeugt wird, die als Signalmolekül fungiert. Eine Funktion, die diese signalisieren, ist die Produktion von mehr Mitochondrien. Also mehr Sport, mehr Mitochondrien, mehr Energieleistung, mehr Stärke. Auch im Kampf gegen den Krebs.
So ist es. Q10 und ATP ist unabdingbar. Auch nicht zu vergessen ist Creatin, der ATP speichert.
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Nein, reichen nicht.
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Zu wenig Licht im Winter: Wie sich ein Vitamin-D-Mangel erkennen und behandeln lässt (web.de/magazine/gesundheit/vitamin-d-mangel-erkennen-behandeln-licht-winter-34319670)
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Hallo,
den hohen Puls meiner Lebensgefährtin können wir mit Melatonin sehr gut senken. Er lag bei 115 und heute morgen bei 78. Melatonin fungiert als Betarezeptorenblocker, nehmen es aber sehr selten. Nur bei erhöhter Herzfrequenz.
Die Sauerstoffsättigung liegt seit der selbsterstellten Zellsymbiosistherapie (siehe Seite 25) bei 99%. Ist also wohl etwas dran an der Atmungskette (Zellatmung) / Mitochondrien. Da ist Q10 der König darunter.
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Bildest du zu wenig Amylasen? Das könnte mit der Pankreas zu tun haben, eine Insuffizienz? Versuch mal, falls es geht, Pillen mit Amylase zu kaufen und dann nochmal Kartoffeln oder so zu essen. Honig kann auch helfen, da sind auch diverse Enzyme drinne.
Pankreas (Bauchspeicheldrüse) fährt man sehr gut hoch mit Vitamin D3, dazu noch OPC und L-Carnitin.
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Wenn die Psyche verrückt spielt, hilft es die endokrine - Neurochemie zu modulieren, Neurotransmitter zu aktivieren und vor allem Homocystein zu reduzieren.
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Ja es stimmt, Mann könnte die Kapseln mit Fette oder Nahrung zu sich nehmen, da Vitamin D3 fettgebunden ist. Hier Mal Lesenswertes über Vitamin D3 und Überdosis mit Referenzen,