Heilverfahren

Heilsteine – Von der Heilkraft der Steine

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Das Heilen mit Steinen ist sehr alt. Im Mittelalter verwendete die Mystikerin Hildegard von Bingen Edelsteine und Mineralien für die Herstellung ihrer Elixiere. Es gibt eine weitere Fülle von Möglichkeiten, edle oder weniger edle Steine zu Heilzwecken einzusetzen. Die einfachste Form stellenHandschmeichler dar.

Man hält oder dreht diese glatt polierten Trommelsteine eine Weile in der hohlen Faust, wo sie die Meridiane auf der Handfläche aktivieren. Manche Rituale werden bis in unsere Tage gepflegt, ohne dass wir den verborgenen Sinn erkennen. Angeblich geht das Tragen von Ohrsteckern auf die Seefahrer zurück. Jeder kennt die Bilder von Piraten mit Ohrringen.

Das Ohrläppchen wurde an jenem speziellen Akupunkturpunkt durchstochen, der die Sehkraft der Augen stärkt. Perlen oder kleine Steine wurden zur Aktivierung hineingesteckt. Als Talisman der Seefahrer galt der Aquamarin. Noch heute kommt dieser Edelstein bei Augenbeschwerden zur Anwendung.

Heilsteine dienen der Energiebalance

Zwar wirken alle Mineralien auch durch ihre chemischen Bestandteile. Dennoch ist die Steinheilkunde in erster Linie eine physikalische Therapie, oder besser gesagt eine Form der energetischen Medizin. Hauptverantwortlich für die Wirkung sind piezoelektrische und pyroelektrische Effekte, die durch die Struktur des Kristallgitters ausgelöst werden.

Die Traditionelle Chinesische Medizin lehrt, dass Blockaden im sogenannten Energiekörper langfristig zu organischen Störungen und Krankheiten führen. Energieblockaden lassen sich auf unterschiedliche Weise ausgleichen, etwa durch Akupunktur, Yoga, TaiChi und Qigong. Auch Klänge und Musik können die Energiezentren anregen, ebenso wie Licht und Farben. Beim letzten Punkt setzt die Steinheilkunde an.

Durch seine Farbe und bestimmte Gitterstruktur besitzt jeder Kristall eine Eigenschwingung. Die Zentren des Energiekörpers treten damit in Resonanz, der gestörte Energiefluss wird harmonisiert. Man kann die Steine entweder auf bestimmte Akupunkturpunkte legen, diese mit einer Kristallspitze massieren oder mit dem Stein der Wahl meditieren.

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Für jedes Energiezentrum den richtigen Stein finden

Nach tibetischer und indischer Überlieferung gibt es eine Vielzahl von Energiezentren im menschlichen Körper, die sogenannten Chakren. Diese Vorstellung hat nicht nur reinen Symbolcharakter. Im westlichen Kulturraum liefern ganzheitliche Medizin und Naturheilkunde zunehmend Hinweise für die Existenz solcher Energiestrukturen.

Dabei stimmen viele Akupunkturpunkte mit den Chakren überein. Die folgende Aufzählung beschreibt die Lage im Körper, sowie die Organ- bzw. Drüsenfunktion der sieben wichtigsten Energiezentren. Die Farbe, in deren Frequenz dieses Chakra im harmonischen Zustand normalerweise schwingt, spielt eine entscheidende Rolle für die Wahl des passenden Heilsteins.

Das Wurzelchakra am Steißbein ist verbunden mit den Ausscheidungs-organen, Knochen, Zähnen und dem Blut. Es öffnet sich nach unten und nimmt die Energie der Erde auf. Gestärkt wird es durch die Farbe Rot. Heilsame Steine variieren deshalb von braun über rotbraun bis rubinrot. Die wichtigsten sind Jaspis, Granat, Hämatit und Rubin. Das Beispiel Hämatit zeigt wie die chemische Zusammensetzung des Minerals die Heilwirkung unterstützt. Da dieser „Blutstein“ zu zwei Drittel aus Eisen besteht, wirkt er hervorragend gegen Anämie.

Das Sakral- oder Sexualchakra oberhalb des Genitalbereichs hat Verbindung zu Fortpflanzungsorganen, Nieren, Blase und Lymphe. Wie die folgenden vier Chakren öffnet es sich nach vorne. Themen sind Fruchtbarkeit, Erotik, Kreativität und der freie Fluss der Gefühle. Zugeordnet sind das Element Wasser und der Mond als Symbol. Die orange Farbe des Karneols passt ebenso gut, wie der Mondstein, der vor allem die weibliche Sinnlichkeit unterstützt. Männern kann der Mondstein helfen, die Balance zwischen Yin und Yang zu finden, indem er ihre empfindsame, sensible Seite weckt.

Das Nabelchakra entspricht dem Solarplexus (Sonnengeflecht). Zugeordnet sind Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle, Milz, Magen und das Element Feuer. Zwei Finger breit über dem Nabel gilt dieses Kraftzentrum als Sitz unserer Persönlichkeit. Die Sonne als Symbol weist auf die Farbe Gelb mit den passenden Steinen Zitrin und Tigerauge. Als versteinertes Holz kommt Bernstein zur Anwendung, wenn es an Durchsetzungsvermögen fehlt. Die stärkste Aktivierung bringt eine Pyrit-Sonne, die man vorsichtig auf den Solarplexus legt. Denn das als „Katzengold“ bezeichnete Mineral bricht sehr leicht.

Auf Herzhöhe in der Mitte der Brust ist das Herzchakra mit Herz, Blutkreislauf, Lunge, Haut und Thymusdrüse verbunden. Luft ist sein Element, die Farben sind rosa und grün. Dementsprechend groß ist die Auswahl an geeigneten Steinen. Von grünem Chrysopras über Moosachat, Jade, Malachit bis zu rosa Turmalinen und Korallen reicht das Spektrum. Vor allem der Rosenquarz unterstützt Herzlichkeit, Liebe und Harmonie.

Dem Hals- oder Kehlchakra sind Schilddrüse, Speiseröhre, Luftröhre, Bronchien, Ohren und Stimme zugeordnet. Diesem Kommunikationszentrum dient das Element Äther als Medium für Töne und Klänge. Die passende Farbe ist klares Hellblau, wie das von Aquamarinen, Chalcedonen und manchen Türkisen. Bei indianischen Völkern und im alten Persien galt der Türkis als heiliger Stein. Direkt um den Hals getragen, soll er gegen Stottern, Schilddrüsenprobleme und Schluckbeschwerden wirken.

Das Stirnchakra über der Nasenwurzel in der Stirnmitte hat Bezug zu Nase, Nebenhöhlen, Augen, Kleinhirn und Hypophyse. Zugeordnet sind Saphir und Sodalith. Die Farbe Indigo findet sich besonders im Lapislazuli, der unser „Drittes Auge“ stärkt. Er soll den Zugang zu Intuition und “übersinnlicher“ Wahrnehmung ermöglichen.

Das Kronen- oder Scheitelchakra am höchsten Punkt des Kopfes öffnet sich nach oben und nimmt die kosmische Energie auf. Es steht für unsere Spiritualität und ist mit Großhirn und Epiphyse verbunden. Seine Farben sind weiß, gold und violett. Als passende Steine gelten Bergkristall, Fluorit und Amethyst. Letzterer sollte in alten christlichen Ritualen die Loslösung von allem Irdischen und die Hinwendung zum Göttlichen erleichtern.

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Tipps für den richtigen Umgang mit heilsamen Steinen

Eigentlich kann man nichts falsch machen, wenn man die folgenden Punkte beachtet. Vor und nach der Behandlung sollte man den Stein der Wahl kurz unter fließendem Wasser reinigen. Heilsteine müssen immer direkt auf der Haut liegen. Die Farben der Kleidungsstücke verfälschen die Schwingung. Allzu viel ist auch hier ungesund. Deshalb auf wenige Steine beschränken und die „Bestrahlung“ nicht länger als zehn bis fünfzehn Minuten durchführen.

Die stärkste Kraft besitzt natürlich ein Diamant. Als hervorragendes Speichermedium übernimmt er jedoch auch negative Energien und könnte diese bei der Behandlung übertragen. Deshalb warnen die meisten Steinheilkundler vor leichtfertigem Gebrauch. Wer auf der sicheren Seite stehen möchte, greift besser zu Bergkristall und Rosenquarz.

Beide sind licht und hell ohne mögliche Schattenseiten. Wer viel am Computer arbeitet kann einen faustgroßen Rosenquarz in die Nähe des Bildschirms legen, um die Strahlung zu „neutralisieren“.

Wer mag, legt Bergkristall, Rosenquarz oder Amethyst über Nacht in klares Wasser und trinkt dieses Kristallwasser zur Stärkung. Bei anderen Mineralien sollte man als Laie besser Vorsicht walten lassen. Es gibt Bestandteile, die ungenießbar sind. Und niemals sollte man einen Stein oder Bruchstücke davon mit der Nahrung zu sich nehmen!

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