Heilverfahren

Radionik – Was ist das?

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Das Verfahren der Radionik wurde von dem US-amerikanischen Pathologen Prof. Dr. med. Albert Abrams um 1920 entwickelt. Radionik als eines unter mehreren Resonanzverfahren sollte ursprünglich das Stellen von Diagnosen erleichtern. Zunächst wurde die Radionik unter denm Begriff  ERA (Electronic Raections of Abrams).

Abrams bemerkte nach der Abtastung des Bauchraumes, dass bei einem nicht stehfähigen Patienten eine Diagnose zu erstellen unmöglich war. Er löste das Problem,  indem er eine gesunde Person daneben stellte und mit einem Kabel verband. Entscheidend für das Ergebnis war die Blickrichtung des Patienten. Noch erfolgreicher funktionierte die Technik, wenn die Verbindung aus einem Potentiometer bestand. Der Wert des nun fließenden Widerstandes erhöhte die Treffsicherheit der Diagnose.

Radionik ist eine Art geräteunterstütztes Verfahren der Geistheilung, das sich der Klopfschalltestung bedient. In den 1930er ergänzte Ruth Drown das Verfahren um die (unter Radionik-Fachleuten umstrittene) Möglichkeit, auch Fernbehandlungen durchzuführen. Dadurch soll es möglich sein, anhand einer kleinen Probe, etwa eines Fingernagels eine Fern-Diagnose zu durchzuführen.

Ruth Down entwickelte eine gummibeschichtete Reibeplatte, deren Anwendung sie allerdings in ins Gefängnis brachte, weil das Gericht auf Patienten-Täuschung erkannte.

Zur Begriffsbildung der Radionik existieren im Wesentlichen zwei Erklärungsansätze: Zum einen wird von einer Kombination von Radiästhesie und Elektronik ausgegangen, sprich traditioneller Radiästhesie mit elektronischer Verstärkung. Zum anderen von einer Kombination von Radius und Elektronik, der die elektronisch eingeleitete Aussendung so genannter Skalarwellen benennt. Aura oder IDF (Inneres Datenfeld) einer weit entfernten Person sind hier mit Hilfe einzelner Haare, Blutstropfen oder einer mathematischen ID-Zahl analysierbar und beeinflussbar. Heutige Erklärungen der Wirkung setzen an der String-Theroie der modernen Physsik an.

Ein elektronischer Akupunkturtest (EAP), die D-Methode, misst direkte wie indirekte Einflüsse. Auch radionisch arbeitende Software-Systeme stehen im Dienst des Resonanztherapeuten, allerdings tragen diese Verfahren eher das Etikett Bioresonanz oder auch Quantenmedizin und sind weniger unter dem Namen Radionik bekannt.

Ein “Operator” wird auf mentale und radiale Weise im Sinne der Geistheilung tätig, unterstützt durch Geräte und Hilfsmittel. Gedanken und Schwingungen werden gebetsartig an Menschen, Tiere oder auch Pflanzen ausgesendet. Radioniker gehen von der Annahme aus, dass alle lebendigen Wesen auf feinstofflicher Ebene sowie als Teil eines universellen Geistes auch gedanklich unsichtbar miteinander verbunden sind: So wird ein Austausch heilender Energie möglich.

Energiefelder können durch Stress und Umweltbelastung geschwächt sein: Organismen erkranken psychisch wie physisch oder sind in ihrer Immunabwehr geschwächt. Radionische Behandlungen stärken dieses Energiefeld bzw. stellen es wieder her, indem sie zunächst die Ursachen des Defizits identifizieren, um dann korrigierende Gedanken zur Reparatur des Felder auszusenden.

Dazu “schwingt sich” der Radionikanwender mit Hilfe eines Patientenobjektes ein. Die konkrete Anwesenheit des Patienten ist hierzu nicht notwendig, dessen Zustimmung und Vertrauen in die Behandlung jedoch sehr wohl.

Wichtig ist nicht nur, welche Technik der Radionik angewendet wird, sondern auch welcher Heiler tätig ist.

Die Konzentration und Fokussierung unterstützende Instrumente helfen bei Analyse und Behandlung: Black Boxes, schwarze, mit Schaltern ausgestattete Kästchen, visualisieren den Energielevel in Form numerischer Codes. Daneben kommen komplexe Software, aber auch einfaches Papier plus Bleistift zum Einsatz. Instrumente dienen außerdem dazu, heilende Schwingungen auf Unbelebtes wie z. B. Traubenzucker-Tabletten zu übertragen, die anschließend an den Patienten verschickt werden.

Behandelte berichten über ein vermehrtes Wohlgefühl als Anfangseffekt der Radioniktherapie sowie anschließende positive Veränderungen hinsichtlich ihrer unterschiedlichsten physischen Symptome.

Eine wissenschaftliche Begründung ist in diesem Sinne nicht möglich. Im Gegensatz zur Bioresonanz ist kein messtechnischer Nachweis möglich. David Tansley lehnt solche evidenzbasierten Modelle ab und schlug vor, ähnlich dem Schamanismus die Methode in den Bereich des Glaubens zu stellen. Heutige PC-gestützte Geräte, etwa die des Ehepaares De la Warr konnten sich aber zivilrechtlich behaupten. Sie gewannen einen Prozess, der die Wirkung der Radionik bestätigte.

Heute sind zahlreiche Geräte auf dem Markt, denen teils eine Wirksamkeit zugeschrieben werden kann, teils aber auch nur auf Geldmacherei beruhen. Thomas Galen Hyeronimus konstruierte ein Radionik-Gerät, dass auf elektrotechnischer Grundlage arbeitete. Die seltsame Erkenntnis dabei war allerdings, dass das Instrument funktionierte, egal ob es eingeschaltet war oder nicht.

Trotz solcher erstaunlichen Effekte sind Spontanheilungen jedoch weniger zu erwarten: Ein längerfristiger und intensiver Kontakt mit dem Radioniker, am besten über mehrere Monate, scheint hier angezeigt. Kinder und Tiere (wie z. B. Reitpferde), aber auch Pflanzen und Pflanzenerde sollen der radionischen Behandlung in besonderem Maße zugänglich sein.

Wahrscheinlich liegt dies daran, dass diese Wesen keine Vorurteile haben und deswegen auch keine Blockadehaltungen entwickeln können. Denn sowohl der Therapeut muss geeignet und auch der Patient muss gegenüber der Radionik offen sein.

Übrigens müssen es nicht immer teure Instrumente sein. Befürworter der Methode betonen, dass man sich die Geräte auch selber bauen kann. Die Behandlung allerdings muss nach streng definierten Regeln erfolgen.

Ähnliche Heilverfahren die ebenfalls mit Geräten “arbeiten”Bioresonanztherapie – Elektroneuraltherapie – MORA Therapie – Power-Quickzap

Ähnliche Verfahren die ohne Geräte arbeiten: Geistheilung – Handauflegen – Reiki – Kinesiologie

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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

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