Heilverfahren

Atemtherapie – Was ist das?

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Ohne Atmung kein Leben. Für viele Kulturen ist Atmen deutlich mehr als ein Tanken von Sauerstoff. Auch mehr und mehr Westeuropäer sind überzeugt, dass sie über ein bewusstes, kontrolliertes Atmen die Stärkung ihrer mentalen und körperlichen Vitalität befördern können. Das Ziel: Den Atem als aktive Verbindung zur Seele und zum eigenen Körper zu begreifen.

Unterschiedliche Ansätze in der Atemtherapie

Die Selbsterfahrungs-Therapie des Rebirthing wurde vor über 30 Jahren von Leonard Orr entwickelt und funktioniert über die so genannte Rundatmung und eine Bewusstmachung negativer Erfahrungen und verschütteter Traumata der Vergangenheit, die zu Tage treten und bearbeitet werden. Tiefe Entspannung und ein Mehr an Lebensqualität werden erfahren.

Ausgehend vom Grundprinzip des Rebirthing haben sich mehrere Verfahren wie die in den 1980er Jahren entstandene integrative Atemtherapie entwickelt, in Deutschland wesentlich beeinflusst durch das Institut für Ganzheitlich Integrative Atemtherapie. Im Rahmen der International Breathwork Foundation (IBF) findet ein reger, permanenter Austausch hinsichtlich der Weiterentwicklung dieses Therapiezweiges statt.

Ziel der integrativen Atemtherapie ist der erneute Zugang zum Wesenskern der eigenen Persönlichkeit, – und somit zur eigenen, spezifischen Lebensaufgabe, einem kreativen Lebensweg sowie erfüllten Beziehungen zu anderen Menschen.

Bei der integrativen Atemtherapie wird bewusst rhythmisch ein- wie ausgeatmet und die Konzentration in Richtung Körpergefühl gelenkt. Der Therapeut hilft dem Klienten, sich gezielt zu entspannen und bewusst weiterzuatmen, um schließlich Identifikationen mit den aufsteigenden Gedanken und schmerzliche Emotionen abzustreifen bzw. zu integrieren. Der Klient erlangt ruhige Sicherheit und inneren Frieden und erlebt die Befreiung von mentalen und physischen Blockaden, einhergehend mit einem Zugewinn an Energie und Kraft.

In einer dreijährigen Ausbildung kann man sich zum Integrativen Atemtherapeuten ausbilden lassen. Nicht nur Heilpraktiker, sondern auch Ärzte und Psychologen wenden die integrative Atemtherapie innerhalb der Psychotherapie an.

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Beim holotrophen Atmen, das alte schamanistische Traditionen und Erkenntnisse moderner Bewusstseins-Forschung vereint, soll ein Nacherleben des einen Menschen lebenslang prägenden Geburtserlebnisses erreicht werden. Diese Therapieform wurde durch den Psychiater Stanislav Grof und seine Frau Christina Grof entwickelt.

Während intensiver Atemarbeit, auch in Phasen von Hyperventilation, werden bei Erreichen spezifischer Bewusstseinszustände Atemblockaden gelöst und versteckte Traumata aufgedeckt. So genannte Atemreisen führen zu transpersonalen Entdeckungen wie Reinkarnationserleben oder Verlassen des eigenen Körpers (Out-Of-Body-Experience). Der Therapieprozess wird durch Körperarbeit und integrierende Gespräche ergänzt und begleitet.

Die Therapieform des verbundenen Atems geht auf Dr. Rüdiger Dahlke zurück und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Reinkarnationstherapie. Über den gottgegebenen, verbundenen Atem (auch: Prana) wird der gesamte Körper mit Vitalität versorgt, unbewusste Seins-Schichten erreicht und die Selbstheilungskraft dort aktiviert, wo körperimmanente Blockaden existieren und das Zusammenspiel der einzelnen Körperelemente ins Stocken geraten ist.

Diese Therapieform geht von der Annahme aus, dass der sprichwörtliche „lange Atem“ auch ein langes, erfolgreiches Leben bedeutet und sich Energien ihren Weg, etwa in Form des von Paracelsus beschriebenen Archeus (inneren Arztes), selbstständig suchen. Freifließende Energien führen zu einem Gefühl von Zufriedenheit und Leichtigkeit.

Der erfahrbare Atem nach Prof. Ilse Middendorf ermöglicht auf sanfte Art eine Reaktivierung der vegetativen Regelkreisläufe und verschafft Zugang zum heilenden Lebensstrom. Der Atem zeigt, wie es uns geht, denn er reagiert mit der Genauigkeit eines Seismographen auf physische und psychische Veränderungen. Ziel: Alle durch den Atem gelenkten, organischen Rhythmen des Körpers müssen als stimmiges, gesundes Ganzes zusammenarbeiten, wobei Atem, Bewusstsein und Bewegung als Einheit gelten.

Erfahrbarer Atem spricht die Steuerungsprozesse des zentralen Nervensystems direkt an. Und indem er seine Selbstheilungskräfte aktiviert, löst sich der Klient gleichzeitig aus Mechanismen emotionaler, durch kulturelle Einflüsse geprägter Fremdbestimmung. Grundlage der Atemtechnik bildet der natürliche Atemrhythmus des Menschen mit Ein- und Ausatmen wie auch Atemruhe.

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