Heilverfahren

Die Fußreflexzonenmassage

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Füße leisten eine Menge, – die Füße eines gesunden Menschen machen täglich wenigstens 10.000 Schritte. Viele schwören daher auf die wohltuende und heilende Wirkung einer Massage, nicht zuletzt auf die inneren Organe.

Die Fußreflexzonenmassage regt ausgewählte Zonen des Fußes an, die wiederum über Reflexwege mit verschiedenen Organen in Verbindung stehen. Nervenendpunkte werden mittels Akupressur gereizt, um Entspannung, Schmerzlinderung und Heilung zu befördern. Allgemein spiegeln Fersen Bauch und Becken, die Mitte den Brustbereich und die Zehen Hals und Kopf wieder.

Anfang des 20. Jahrhunderts machte der amerikanische HNO-Arzt William Fitzgerald eine erstaunliche Entdeckung: Wenn man auf ganz bestimmte Regionen des Körpers Druck ausübte, zeigten sich sowohl schmerzlindernde als auch geradezu betäubende wie physiologische Körpervorgänge normalisierende Effekte, und zwar völlig unabhängig davon, wie weit entfernt vom Druckpunkt sich diese Vorgänge abspielten.

Systematisch hatte sich Fitzgerald mit überlieferten Praktiken der Indianer sowie der Chinesen und Ägypter beschäftigt und entwickelte schließlich seine ganz eigene Zonentherapie. Fitzgerald war überzeugt, dass jeder lebende Körper von einer Art Lebensenergie durchströmt wird, deren Fließen zuweilen durch physische wie psychische Blockaden beeinträchtigt bzw. unterbrochen wird.

Bereits in der 1940er Jahren wurde Fitzgeralds Zonentherapie auf Anregung von Dr. Joe Riley, eines Freundes Fitzgeralds, durch die Physiotherapeutin Eunice Ingham aufgegriffen und im Rahmen ihrer vierzigjährigen Praxis weiterentwickelt, wobei sie sich auf die besonders empfänglichen Reflexzonen der Füße konzentrierte. Den rechten bzw. linken Fuß ordnete sie in ihrem System der jeweilig entsprechenden Körperhälfte und ihren Organen zu.

Organpaare wie etwa die Nieren haben ihre entsprechenden Reflexzonen an beiden Füßen. Auch die Wirbelsäule ist über Reflexzonen ansprechbar: Sie hat ihren Platz an den Fußinnenseiten. Reflexzonen der Fußaußenseiten werden Hüften, Schultern und weiter außen gelegenen Körperteilen zugeordnet.

Reflexzonentherapeuten interessieren sich für den Gesamtzustand der Füße: Form, Hautbeschaffenheit und Geruch lassen Aussagen über den allgemeinen Gesundheitszustand eines Menschen sowie sich eventuell entwickelnde Krankheiten zu. Die entsprechenden Reflexzonen sind berührungssensitiv bzw. reagieren schmerzempfindlich.

Mittels einer speziellen Grifftechnik tastet der Therapeut die Fußsohle auf schmerzhafte Schwellungen, Verhärtungen und Hautveränderungen ab, die wiederum Störungen anderer Körperregionen abbilden.

Die punktuelle Massage erfolgt über ein fortlaufendes, dynamisches Bewegen von Daumen und weiteren Fingern. Eine Massage bestimmter Zonen dient dazu, den körpereigenen Energiefluss zu reaktivieren: Blockaden können aufgelöst, das Gleichgewicht neu hergestellt werden. Ein guter Therapeut hat daher immer den Gesamtzustand und das Zusammenwirken aller Organe des Patienten im Blick, nicht nur separate Organe und entsprechende Reflexzonen.

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Warum wirkt die Fußreflexzonenmassage?

Schulmediziner folgen der Auffassung, dass entsprechende Nerven-Endpunkte des Fußes die Reize über den Ischiasnerv in Richtung Wirbelsäule und anschließend zu den Organen weiterleiten. Die Naturheilkunde ist außerdem überzeugt, dass sich im Verlauf der Behandlung kristalline Schlacken lösen, die zu einem entspannteren Gehen und infolge zu einer Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens führen.

Vom holistischen Ansatz aus betrachtet sorgt die Stimulation bestimmter Punkte deshalb für entsprechende Organreaktionen, da jede Körperzelle mit den übrigen in Kontakt und Energieaustausch steht.

Die Fußreflexzonenmassage Massage hat bereits bei rheumatischen Erkrankungen, Stoffwechsel- und Kreislaufstörungen, Verdauungsproblemen und Migräne gute Erfolge erzielt. Auch Verspannungen und allergische Krankheitsbilder können positiv beeinflusst werden.

Auch wenn die gegebenen Behandlungsimpulse kurzzeitig zu einer leichten Verschlimmerung der Beschwerden führen, – geben Sie nicht gleich auf: Diese Reaktion Ihres Körpers zeigt, dass er dabei ist, seine Selbstheilungskräfte zu reaktivieren.

Die gesetzlichen Krankenkassen stehen der Fußreflexzonenmassage generell positiv gegenüber. Allerdings möchte man dort die Ergebnisse laufender Studien, wie z. B. im Bereich der Kniearthrose, abwarten, bevor man sich endgültig zur Übernahme der Behandlungskosten entscheidet.

Heilverfahren die ähnlich sind, aber auch mit der Fußreflexzonenmassage verwechselt werden: Akupunktur – Elektroakupunktur – Elektroneuraltherapie – Ohrakupunktur – Schröpfen – Shiatsu – Schädelakupunktur

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Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

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