Heilverfahren

Homöopathie bei Durchfall, Erbrechen oder Übelkeit

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Vor allem bei kleinen Kindern und Säuglingen brauchen Sie therapeutischen Rat bei Symptomen wie Durchfall oder Erbrechen (mehr dazu unter Homöopathie Kinder).

Bei fast allen Durchfallerkrankungen hat sich als erstes Mittel Cuprum metallicum D12 als erfolgreich erwiesen, besonders dann, wenn schmerzhafte Darm- und Magenkrämpfe (Koliken) vorliegen.

Ein weiteres Mittel bei Durchfall, vor allem mit Erbrechen oder Übelkeit, ist Veratrum album D6. Dieses Mittel stabilisiert auch das gleichzeitige Krankheitsbild wenn man einen instabilen Kreislaufs mit Ohnmachtsgefühl, blassem Gesicht und kaltem Schweiß auf der Stirn und ein allgeimeines Kältegefühl hat.

Sind verdorbene Speisen, zuviel kaltes Essen oder Eisgenuß die Ursache der Durchfälle und der Übelkeit, ist Arsenicum album D12 ein bewährtes homöopathisches Mittel. Es ist besonders angezeigt bei großer Erschöpfung und wenn der Geruch von Speisen Ekel erregt.

Bei wechselhaften Durchfällen und nach fetten Speisen oder Konditoreiwaren hilft Pulsatilla D6. Grünlich-gelbe Durchfälle, meist morgens nach dem Aufstehen mit reichlich stinkenden Gasen, behandelt man mit Natrium sulfuricum D12.

Ein Universalmittel für viele Magen-Darm-Beschwerden ist Nux vomica D8. Es hilft bei Verdauungsbeschwerden, Völlegefühl, Magenschmerzen nach dem Essen, ebenso bei Verstopfung und Durchfall, behebt die Nebenwirkungen von Genußmitteln (Kaffee, Alkohol) und entgiftet Medikamente sowie Umweltbelastungen.

Wenn Erkältungen oder Durchnässung auslösend sind für Durchfälle und Bauchschmerzen, so ist oftmals Rhus toxicodendron D30 das Heilmittel.

Chamomilla D30 kann eine zusätzliche Hilfe bieten bei heftigen Blähungskoliken und kneifenden Bauchschmerzen. Es ist besonders angezeigt, wenn Schmerzüberempfindlichkeit, Reizbarkeit und Übellaunigkeit das Beschwerdebild prägen. Chamomilla ist deshalb ein häufig angezeigtes Mittel bei Kindern, wenn diese Zahnungsbeschwerden mit Durchfällen haben und ein gereizter Gemütszustand vorherrschend ist.

Siehe auch Kapitel: Magen-Darm-Störungen – Kreislaufschwäche

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