Materia Medica

Eupatorium perfoliatum: Das homöopathische Arzneimittelbild

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Mittelherkunft und arzneiliche Wirkung von Eupatorium perfoliatum

Eupatorium perfoliatum, der durchwachsene Wasserhanf oder auch Wasserdost ist ein Korblütler, der feuchte Standorte bevorzugt. Das Hauptverbreitungsgebiet ist Nordamerika.

Für die homöopathische Aufbereitung werden die oberirdischen Teile der Pflanze zur Blütezeit verwendet.

Kern des Mittels

Volkstümliche Namen der Pflanze sind auch Knochenheil oder Fieberkraut. Dies weist auf ihre Hauptindikation hin: akute Infekte, die mit hohem Fieber und Knochenschmerzen einhergehen. Eupatorium wirkt vorwiegend auf Knochen, Muskulatur, MagenLeber und Bronchien.

Charakteristisch für das Mittel ist ein starkes Zerschlagen-heitsgefühl und ausgeprägte Schmerzen in Knochen und Muskeln, die die Erkrankung begleiten. Eingesetzt wird es u.a. bei Grippe und Malaria.

Verbesserungen

Die Symptome von Eupatorium bessern sich unter folgenden Modalitäten

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Verschlechterungen

  • periodisch (7.00 – 9.00 Uhr, jeden dritten oder siebten Tag)
  • in kalter Luft
  • bei Bewegung
  • beim Liegen auf der kranken Seite
  • beim Geruch oder Anblick von Speisen

Symptome

Charakteristisch sind extreme Schmerzen in den Knochen und Muskelnschmerzen von Armen und Beinen. Brust, Rücken und die Extremitäten fühlen sich an wie zerschlagen. Besonders schmerzempfindlich ist auch die Lebergegend.

Die Erkrankung wird von hohem Fieber begleitet, das morgens zwischen 7 und 9 Uhr am höchsten ist. Vor und während der Fieberschauer hat der Eupatorium-Patient einen unstillbaren Durst, danach folgen starke Schweißausbrüche (Schwitzen), die die Muskelschmerzen etwas lindern.

Er fühlt sich frostig und ihm ist übel, besonders in der Nacht und am Morgen. Hände und Füße sind eiskalt, die Handinnenflächen können jedoch auch heiß sein.

Der Rachen ist wund und trocken. Der heisere und trockene Husten sitzt locker, schmerzt jedoch stark, so dass der Kranke sich die Brust hält. Besser ist der Husten in Knie-Ellenbogen-Lage.

Kopfschmerzen bessern sich durch Galleerbrechen, Unterhaltung und bei aufrechter Kopfhaltung.

Es besteht ein Verlangen nach kaltem Wasser, Eiscreme und sauren Getränken.

Der Eupatorium-Patient wird von einer großen Ruhelosigkeit geplagt und muss sich ständig bewegen, obwohl Bewegung die Symptome verschlimmert.

Beitragsbild: 123rf.com – nito500

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René Gräber

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