Sepia: Das homöopathische Arzneimittelbild

Mittelherkunft und arzneiliche Wirkung von Sepia
Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Das homöopathische Mittel Sepia succus (sep.) wird aus der getrockneten Tinte des Tintenfisches
Sepia officinalis gewonnen. Sepia wurde in zahlreichen Untersuchungen bereits in unterschiedlichen Potenzen an
Frauen und Männern geprüft, auch von Hahnemann.
Kern des Mittels
Das Sepia-Bild zeichnet sich durch Gleichgültigkeit, allgemeines Desinteresse und eine ablehnende Haltung
gegenüber gewohnten Arbeiten aus. Der Betroffene ist selbst bei nahe stehenden Personen unfähig, Liebe oder
Zuneigung zu entwickeln, auch wenn er sich um sie sorgt.
Er zeigt sich ausgesprochen träge, sowohl körperlich als auch geistig, und wirkt zuweilen apathisch.
Der Sepia-Typ hat zumeist dunkles Haar und dunkle Haut mit übermäßiger Pigmentierung. Speziell die Gesichtshaut
kann eine blasse bis gelbliche Färbung mit einem gelben bis bräunlichen Nasensattel aufweisen.
Eine zusätzliche rote Fleckenbildung am Hals und im Gesicht (bei Erregung) ist bei ihm nicht ungewöhnlich. Er
isst gerne Süßes, speziell Schokolade, und zeigt eine Abneigung gegen Brot, Fett, Fleisch und Milch.
Aufgrund der starken Wirkung auf die inneren weiblichen Genitalien zählt Sepia zu den Hauptmitteln bei
Frauenleiden, hat aber eine Reihe weiterer Indikationen – auch bei Männern. Sepia wirkt insbesondere auf das
Hormonsystem und die Beckendurchblutung.
Mögliche Symptome
-
-
Antriebslosigkeit
-
Energie- und Ausdauermangel
-
Teilnahmslosigkeit
-
niedriger Blutdruck
Schläfrigkeit tagsüber
-
nachts ruheloser Schlaf, auch mit Angstträumen
-
erschöpfte Reizbarkeit
-
-
häufiges, oft grundloses Weinen
-
schlechte Blutzirkulation mit örtlichem Blutandrang
-
niedrige Körpertemperatur bei Mangel an Lebenswärme
-
Kälteempfindlichkeit
-
Kälte einzelner Körperteile
-
Hitze- und Kältegefühl im Wechsel
-
-
-
großer Hunger im Wechsel mit Appetitverlust
-
-
Leere- oder Klumpengefühl im Oberbauch
-
-
Harninkontinenz
-
-
abnehmender Geschlechtstrieb (Frauen)
-
gesteigertes Sexualverlangen (Männer)
Sterilität und Impotenz
-
-
Empfinden, als dränge die Gebärmutter nach unten
-
klimakterische Beschwerden, wie z. B. Hitzewallungen
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen
Praxis-Newsletter dazu an:
Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn
die "Politik" und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder
abzuschaffen!
Besserung bringen…
- starke körperliche Anstrengung
- Wärme
- Druck
- kalte Getränke
- Kaltbaden
- frische Luft
- Anziehen und Übereinanderschlagen der Beine
- guter Schlaf
Verschlechterung bringen…
- extreme Temperaturen
- Kälte und kalte Luft
- Schnee und Schneeluft
- warmfeuchtes Wetter
- bevorstehende Gewitter
- leichte körperliche oder geistige Anstrengung
- langes Stillsitzen
- Bücken, besonders nach dem Essen
- Trost
- Berührung
- Geschlechtsverkehr
- Schwangerschaft
- bevorstehende und ausgeklungene Menses
- Morgen- und Abendstunden
- Einschlafphase
 Dieser
Beitrag wurde letztmalig am 24.07.2012 aktualisiert
|