Über Zusammenwirken von Immunsystem und Nevensystem: Stress und Ängste lassen den Immunglobulin E Spiegel
steigen
Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Das Gebiet der Psychoneuroimmunologie beschäftigt sich mit dem Zusammenwirken des Nervensystems, des
Hormonsystems und des Immunsystems. Es gibt Erkenntnisse, dass die Transmitter des Nervensystems und des
Immunsystem sich gegenseitig beeinflussen.
Durch die Forschung auf diesem Gebiet ist es möglich geworden Erklärungen dafür zu geben, warum sich
psychologische Prozesse auf das körperliche Wohlbefinden auswirken.
Besonders der Zusammenhang zwischen der gesunden Psyche und einem gesunden Immunsystem stehen im
Vordergrund.
In diesem Zusammenhang wird an den Antikörpern des Immunsystems geforscht. Ein Schwerpunkt der Forschung bezieht
sich auf das Immunglobulin E, das hauptsächlich Parasiten abwehrt und für die Auslösung von Allergien
verantwortlich gemacht wird. In diesem Zuge schüttet IgE Histamin aus, das zu Pusteln, Rötungen und Juckreiz führt.
Von der Forschung erhofft man sich Möglichkeiten, Psychosomatische Krankheiten besser therapieren zu können.
Und die Studien belegen diesen Effekt: Durch Entspannung und Gelassenheit können Ihre Beschwerden sogar ganz
verschwinden.
Kennen Sie das chinesische Sprichwort „Bedenke, was du fürchtest – denn es könnte eintreten”?
Darin steckt ein sehr wahrer Kern, der auch für unsere Gesundheit gilt.
Sorgen und Ängste können uns so lähmen, dass sogar unsere Abwehrkräfte darunter leiden.
So wurde inzwischen nachgewiesen, dass seelischer Stress die Produktion des Botenstoffs Interleukin 4
(IL-4), stark anregt. Diesen Stoff finden Sie vor allem im Darmsystem. Mehr darüber finden Sie auf dieser
Webseite unter Darmsanierung und Allergie.
IL-4 wiederum erhöht die Produktion des Antikörpers Immunglobulin E, der für die Histaminausschüttung aus der
Mastzelle und damit die Allergie vom Soforttyp verantwortlich ist.
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 06.06.2012 aktualisiert
|