Masken und Lockdowns stören emotionale Entwicklung von Kleinkindern
Während Politiker Maskenpflicht, Kontaktverbote und Spielplatzsperren feierten, entglitt still und leise etwas viel Wertvolleres: die gesunde emotionale Entwicklung einer ganzen Generation. Was viele als Bauchgefühl hatten, belegt nun eine große niederländische Studie schwarz auf weiß – und EEG-basiert. Kleinkinder, die während der Lockdown-Jahre aufwuchsen, zeigen im Gehirn verminderte Reaktionen auf Gesichter, besonders auf freudige Mimik. Der Preis für das „große Ganze“? Offenbar eine stillgelegte Frühentwicklung im limbischen System.
Eine umfassende niederländische Studie liefert nun das, was viele geahnt haben: Kinder, die in den Jahren 2020 bis 2022 geboren wurden, zeigen messbare Veränderungen in der Verarbeitung von Gesichtsausdrücken. Nicht im Verhalten – sondern im Gehirn selbst.
Was wurde untersucht?
Ein Forschungsteam um Louisa Kulke analysierte EEG-Daten von insgesamt 935 Kindern im Alter von 5 Monaten, 10 Monaten und 3 Jahren. Der Clou: Ein Teil der Kinder war bereits vor der Pandemie geboren worden, ein anderer Teil während der Covid-Maßnahmen – also in einer Welt mit Masken, Kontaktverboten und fehlendem Alltag.
Das Ergebnis?
Kinder, die in dieser Phase aufwuchsen, reagierten deutlich abgeschwächt auf emotionale Gesichtsausdrücke – insbesondere auf freudige Mimik. Die Forscher stellten fest, dass bestimmte Hirnsignale, die mit Aufmerksamkeit und emotionaler Bedeutung verknüpft sind (etwa die sogenannte Nc-Komponente), weniger stark ausgeprägt waren.
Mit anderen Worten:
Diese Kinder nahmen Freude im Gesicht anderer Menschen nicht mehr so deutlich wahr wie Kinder früherer Jahrgänge.
Und das Gesicht als Spiegel der Seele?
Gerade in den ersten Lebensjahren lernt ein Kind, Gesichter zu lesen – es entschlüsselt Mimik, Emotionen, soziale Signale. Das ist kein Nice-to-have, sondern Grundlage jeder sozialen Entwicklung. Wenn ein Baby in seiner Umwelt aber nur halbe Gesichter sieht – oder kaum andere Kinder trifft –, verpasst es genau das, was das Gehirn in dieser Phase am dringendsten braucht: soziale Stimulation.
„Unsere Ergebnisse stützen die Hypothese, dass pandemiebedingte soziale Einschränkungen – einschließlich Masken und weniger sozialer Interaktion – die typische Entwicklung der Gesichtsemotionsverarbeitung gestört haben.“
(Zitat aus der Studie)
Was bedeutet das langfristig?
Ob sich diese Unterschiede auswachsen, bleibt unklar. Klar ist nur: Das kindliche Gehirn ist in seinen ersten Jahren hochgradig formbar – und ebenso verletzlich, wenn entscheidende Reize fehlen.
Das ist kein Alarmismus. Es ist Neurobiologie.
- Die Kinder konnten Gesichter grundsätzlich noch erkennen – aber sie reagierten weniger intensiv auf Freude und andere Emotionen.
- Die Studie nutzt objektive EEG-Messungen, keine elterlichen Fragebögen oder Einschätzungen.
- Insgesamt wurden 935 Kinder untersucht – eine für EEG-Verhältnisse sehr große Kohorte.
Fazit
Die Kleinsten konnten nichts entscheiden – aber sie haben bezahlt. Nicht mit Intensivbetten, sondern mit verkümmerter Mimik und blasser Reaktion auf das, was menschliches Miteinander eigentlich ausmacht: Freude, Nähe, Gesicht.
Während Erwachsene über „Solidarität“ philosophierten und Schulschließungen verharmlosten, wurde den Jüngsten das emotionale Vokabular vorenthalten – durch Stoffmasken und schweigende Spielplätze.
Was bleibt, ist ein stilles Protokoll im EEG. Und die Frage, wer sich dafür heute noch verantwortlich fühlt.
Rene Gräber:
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