Schlüsselwort Homöopathie
Homöopathie gegen Borreliose
Die Borreliose ist eine bakterielle Infektions-Krankheit, die durch Zeckenbisse übertragen wird. Schon unsere frühen Vorfahren hatten mit dem Problem zu kämpfen. Wissenschaftler entdeckten Borrelien-DNA sogar im Eismann “Ötzi“, der vor 5.400 Jahren lebte. Bevor ich mich der homöopathischen Therapie zuwende, will ich hier unbedingt auf meinen Grundsatzartikel zur Borreliose verweisen. In dem Beitrag gehe ich auf …
Veratrum Album: Das homöopathische Arzneimittelbild
Veratrum album wird aus den getrockneten Wurzeln des weißen Nieswurz gewonnen. Diese Pflanze, die in Mittel- und Südeuropa sowie in Nordasien auf Feuchtwiesen wächst, enthält starke Nerven- und Muskelgifte. Typische Vergiftungserscheinungen sind Muskelkrämpfe, Blutdruckabfall mit Kreislaufschwäche, Erbrechen, Schwitzen und choleraartige Durchfälle. Kern des Mittels in der Homöopathie Vor allem kollapsartige Zustände werden mit Veratrum album …
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Thuja: Das homöopathische Arzneimittelbild
Thuja Occidentalis (thuj.), der immergrüne Lebensbaum, wächst in Gärten und Friedhöfen Mittel- und Südeuropas sowie im Kaukasus. Thuja (gr. „opfern, räuchern“) diente in der Frühzeit als Opferfeuerholz. Noch vor der Blüte werden die frischen, würzig duftenden Zweigspitzen für die Tinktur gesammelt. Thuja ist wichtiges Mittel zur Behandlung von Folgeerkrankungen der Geschlechtskrankheit Gonorrhöe. Außerdem antidotiert Thuja gravierende, …
Sulfur: Das homöopathische Arzneimittelbild
Sulfur (Schwefel) ist ein Nichtmetall, das bei Raumtemperatur in Form gelber Kristalle vorliegt. Er kann mit fast allen Mineralien und Metallen Verbindungen eingehen. Das Aussehen und die Konsistenz unter unterschiedlichen Bedingungen variieren beim Schwefel auf vielfältige Art und Weise. Zur Herstellung des homöopathisch aufbereiteten Mittels wird die bereinigte Schwefelblüte verwendet. Aufgrund der Eigenschaft eines der …
Stramonium: Das homöopathische Arzneimittelbild
Stramonium wird aus dem weißen Stechapfel hergestellt, einer Pflanze, die aus Amerika stammt, aber inzwischen auch in Asien und Europa heimisch ist. Stechapfel ist giftig und hat eine betäubende Wirkung, weshalb er auch als Rauschmittel missbraucht wird. Stramonium wurde früher als Mittel gegen Zahnschmerzen und als Narkotikum verwendet. Kern des Mittels in der Homöopathie Angstzustände und heftige, beängstigende …
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Staphisagria: Das homöopathische Arzneimittelbild
Staphisagria (scharfer Rittersporn) wird auch Delphinium staphisagria, Stephanskraut, Stephanskörner oder Läusesamen genannt. Der Name Delphinium wurde wegen der Ähnlichkeit der Blüte mit einem Delfin von dem römischen Arzt Dioskurides als botanischer Name verwendet. Staphisagria wird mit staphis (getrocknete Weinbeere) und agrios (wild, scharf schmeckend) aus der altgriechischen Sprache abgeleitet. Die Bezeichnung Läusesamen entstammt der Verwendung gegen …
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Sepia: Das homöopathische Arzneimittelbild
Das homöopathische Mittel Sepia succus (sep.) wird aus der getrockneten Tinte des Tintenfisches Sepia officinalis gewonnen. Sepia wurde in zahlreichen Untersuchungen bereits in unterschiedlichen Potenzen an Frauen und Männern geprüft, auch von Hahnemann. Kern des Mittels Das Sepia-Bild zeichnet sich durch Gleichgültigkeit, allgemeines Desinteresse und eine ablehnende Haltung gegenüber gewohnten Arbeiten aus. Der Betroffene ist selbst bei …
Silicea: Das homöopathische Arzneimittelbild
Silicea ist die wasserhaltige, polymerisierte Kieselsäure des Bergkristalls. Kieselsäure beschleunigt den Mineralisationsprozess im Knochen, erhält die Gewebeelastizität aufrecht und unterstützt die Wasserbindungskapazität der Proteine. Kieselsäurehaltige Produkte werden bei Störungen der Haut und der Hautanhangsgebilde sowie bei Störungen des Knochenstoffwechsels eingesetzt. Reich an Kieselsäure sind zum Beispiel Schachtelhalm, Brennnessel, Hafer, Hirse und Kieselerde. Kern des Mittels in …
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Rhus Toxicodendron: Das homöopathische Arzneimittelbild
Rhus Toxicodendron ist die botanische Bezeichnung für Giftsumach. In der alternativen Bezeichnung Giftefeu kommt zum Ausdruck, dass sich dieser rankende Strauch an Bäume klammert und dort hochwächst. Er hat seine Heimat in Nordamerika und im Nordosten Asiens. Wer diese Pflanze berührt, bekommt aufgrund der starken Kontaktallergene kleine brennende und juckende Wasserbläschen und eine Schwellung der …
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Pulsatilla: Das homöopathische Arzneimittelbild
Bei Pulsatilla pratensis bzw. Anemone pratensis (von anemos, Wind und pulsare, bewegen) handelt es sich um eine heimische Pflanze mit der deutschen Bezeichnung Wiesenküchenschelle oder auch Wiesenkuhschelle aus der Familie der Ranunculacea. Alle Teile der frischen, während der Blütezeit gesammelten ganzen Pflanze werden verwendet. Hahnemann prüfte Pulsatilla an Männern und Frauen (darunter seine eigene Frau) und …
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