Beiträge von CONDO

    Hallo Andrea,
    bei mir begann vor drei Jahren eine Hauterkrankung mit der Bildung von beulen artigen Verhärtungen auf der Haut, die nicht abheilten und dann kam es zu flächigen Verdickungen, Verhärtungen und aufplatzenden Wunden mit fehlender Abheilungstendenz.
    Hautärzte wähnten innerhalb von Sekunden die üblichen Diagnosen wie Krätze, Postscabies, Pampegoid, Morgellons als Infestitionswahn, Pustelose und anderes.
    Die weiteren zunehmend auftretenden Symptome sind zunehmendes Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen und Gelenkschmerzen.
    Diese Symptome entsprechen denen der Lepra, einer bakteriellen Infektionskrankheit des Nervensystems, häufig mit starker, entstellender Hautbeteiligung verbunden. Die zuständigen Tropeninstitute in Berlin und Hamburg weigern sich hartnäckig eine PCR ( Diagnostik auf molekular genetischer Grundlage ) durchzuführen. Die Behandlung von Infektionen durch Mykobakterien bedarf einer jahrelangen gleichzeitigen Einnahme von mindestens 3 verschiedenen Antibiotika. Mykobakterien sind schwer nachzuweisen, häufig auch nicht nachweisbar. Ein Einfärben des Präparates vor dem Mikroskopieren macht Mykobakterien sichtbar. In Europa kommen Mykobakterien Lepra häufig vor. In Großbritannien ist die verbliebene Population des Roten Eichhörnchins zu 80 % an Lepra erkrankt.
    Bei dem krisseligen Gewebebestandteilen unter der Haut kann es sich um granulomatöse Knötchen handeln. Granulomatöse Knötchen entwickeln sich, wenn der Körper bei der Infektionsabwehr von Bakterien, Pilzen oder Parasiten scheitert.
    Bei einer Leprainfektion sind häufig die Hautnerven betroffen. Diese Hautnerven verdicken sich, sterben ab und werden von granulomatösem Gewebe umgeben. Somit sind also längliche Strukturen unter der Haut denkbar.


    Viele Grüße,
    UWE