
Die WHO und ihre Finanzierung
Bei all den Themen der letzten 5 Jahre ist es eventuell an der Zeit, sich auch mal mit der Finanzierung der WHO zu beschäftigen. Wobei das nicht gerade einfach ist, da es davon abhängt, wie weit man den Kreis der eigentlichen Aufgaben der WHO zieht. Danach gibt es Zahlen von 6 bis 14 Milliarden US Dollar. Helfen können uns aber die eigentlichen Geschäftsberichte der WHO, die alle 2 Jahre herausgegeben werden. Ausnahme war das Jahr 2024, also das vergangene Jahr. Hierfür liegt nur das eine Jahr als Geschäfstbericht vor. Den aktuellen Geschäftsbericht hierzu kann man ganz normal auf den Seiten der WHO herunterladen, für 2024 sieht er so aus:
Das Ding enthält 110 Seiten und ist gespickt mit jeder Menge Grafiken und Tabellen:

Schaut man sich dann beispielsweise auf Seite 41 die Ausgaben (Expenses) für die einzelnen Programme an, betragen diese 3,76 Milliarden US Dollar. Etwas weiter oberhalb stehen die Einnahmen (Revenue): 3,17 Milliarden US Dollar. Und genau von diesen Einnahmen stammen gut 80% aus freiwilligen Spenden. Und zwar zweckgebunden!
Nochmal zum Mitschreiben: Diese 2,53 Milliarden (80%) sind zweckgebunden! Und genau DAS steht in diametralem Widerspruch zum Verfassungsauftrag der WHO seit Gründung im Jahr 1946. Auch das ist ganz öffentlich nachzulesen im Verfassungsauftrag aus dem jahr 1946:
Dort steht unter Kapitel VII, als Art. 37:
Zu gut deutsch: Die WHO darf keine Zweckaufträge, keine Auflagen von irgendjemandem entgegenehmen. Und man mag es kaum glauben, bereits dieser Widerspruch wurde im Jahr 2011 öffentlich von der damaligen WHO-Direktorin, Magret Chan, scharf kritisiert.
Und in all den vergangenen Jahren kann man sich bei den freiwilligen Spenden auf eine immer wiederkehrende Konstante verlassen - die Gates Foundation. Sie führt die Spitze der freiwelligen Beiträge an. In diesem Bericht (für 2024) liegt die Gates Stiftung mit 323 Millionen mal wieder auf Platz 1, Deutschland mit 129 Millionen auf Platz 4. Vor Deutschland, auf Platz 3, liegt die GAVI Impfallianz. Und GAVI hat ein ganz klares Programm, wie wir wissen: Impfungen weltweit voranzutreiben. Also Marketing für Impfungen zu betreiben. Der Anteil der freiwilligen Spenden der GAVI liegt bei 257 Millionen US Dollar.
Wichtig ist auch nochmals die fragwürdige Rolle von Bill Gates, die Rolle der Einmischung. Gates hat im Rahmen der WHO Vollversammlung 2010 ausgerufen, dass das Jahrzehnt ab 2010 als die "Dekade der Impfungen" (decades of vaccinations) deklariert werden sollte. Aus Sicht der WHO natürlich. Er hat also damals schon öffentlich die Devise rausgegeben: Impfen! Impfen! Impfen! Gleichzeitig hat er die 193 Mitgliedstaaten der WHO dazu aufgerufen, ihre finanziellen Mittel in diesem Bereich ganz klar zu priorisieren.
Man sieht hier also sehr deutlich die Einflussnahme der Impfindustrie. Als Widerspruch zu Art. 37. Und erstaunlich, dass die WHO als "Gesundheitspolizei", um es mal so auszudrücken, nur ein einziges Mittel über alles andere stellt - die Impfung. Und all die anderen wirksamen, wenn nicht sogar wirksameren Mittel, wie beispielsweise Ivermectin oder auch Hydroxychloroquin gegen das Krönchending, die zudem auch noch viel günstiger sind, unterdrückt. Gerade bei diesen beiden Mitteln hatte die WHO darauf ganz massiv Einfluss genommen, dass diese von der Liste der tauglichen und wirksamen Gegenmittel verschwinden.
Also nochmal: Gates und seine Foundation, wie auch die GAVI (bei der ja auch Bill Gates drinsteckt) betreiben seit Jahren ganz massiv eine als Hauptsponsor der WHO zweckgebundene Spendentätigkeit. Aber - den genauen Wortlaut der Zweckgebundenheit der Spenden hütet die WHO wie ihren Augapfel, er wird nicht preisgegeben, wurde bisher nie publiziert, ist geheim.
All das sollte man vielleicht berücksichtigen, wenn es beim nächsten Mal wieder um die Fragestellung geht, impfen oder nicht impfen.
Quellen für meinen Beitrag:
- Audited Financiel Statements for the year ended 31. December 2024ˍ
- Verfassung der Weltgesundheitsorganisation (auf deutsch)ˍ