Beiträge von von Perlbach

    Inzwischen scheint es, als ob der Stromausfall mit einem Überangebot an Solarstrom zusammenhinge, der nicht in dem Maß wie sonst von Frankreich und anderen abgenommen wurde, also eine Überlastung des Netzes mit Strom.

    So ist es. Kurz vor dem Ausfall des Stromnetzes drückten die spanischen PV-Anlagen vor dem Blackout 28,6 Prozent mehr Leistung in die Netze. Das sind ungeheure Energiemengen, die plötzlich zu viel vorhanden sind. Schnell wurden zwar die konventionellen Kraftwerke heruntergefahren. Doch dort gibt es Grenzen. Die sind für sogenannte „Systemdienste“ notwendig, sie halten die Frequenz stabil und sorgen für Momentanreserven als Ausgleich für sehr kurzzeitige Spannungsschwankungen. Ganz abschalten geht nicht. In Frankreich war 8,4 GW zu viel Leistung in den Netzen. Italien konnte lediglich 3 GW Leistung abnehmen. Dennoch wird gejubelt über die massive Steigerung der erzeugten Energie aus natürlichen Quellen wie Wasser, Sonne und Wind. Und sieht man sich das untenstehende Foto an, wird klar, warum wir bei der Erde von einem "blauen Planeten" sprechen. Einfach nur noch krank.


    In Deutschland grassiert derselbe Jubelblödsinn. Verschwiegen wird, dass die meisten dieser PV-Anlagen bisher nicht abschaltbar sind, sondern um die Mittagszeit zu viel Strom in die Netze drücken. Leistung, die nicht abgenommen werden kann. Deutschland hat bisher häufig das Problem des Strommülls durch Export in die Nachbarländer gelöst. Oft genug mußte mit Geldgeschenken nachgeholfen werden, damit die Nachbarn, die selbst über genügend Strom verfügen, ihn abnahmen. Das Problem ist einfach die fehlende, weil nicht vorhandene, Speichermöglichkeit für zuviel produzierten Strom.

    Dabei gäbe es eine prima Lösung - mehr E-Autos müssen auf die Straße! Durch die vielen Fahrzeuge gäbe es dann massenhaft Speichervolumen und schon wäre das Problem gelöst. Und wenn´s doch mal mehr werden sollte mit dem Stromangebot, reicht ein Gesetz, dass jeden E-Auto-Besitzer zwingt, mit seinem Fahrzeug mittags einige Runden extra zu drehen, damit anschließend relativ zackig Strom abgerufen wird. Verstehe einfach nicht, weshalb die grünen Dumpfbacken nicht selbst auf solch eine Idee kommen. (Das war jetzt Satire)

    Aber nee, die Natur wird durch die falsche Klimaideologie zerstört, während Gier die Hysterie ausnutzt. Dies ist die Klimakampagne der Vereinten Nationen, die den Planeten rettet. Die natürlichen Ökosysteme der Erde, Pflanzen, Insekten und Tiere werden aus Profitgier in giftige Ödländer des Todes verwandelt. Aber so sind die selbsternannten grünen Weltenretter eben gestrickt - die Umwelt zerstören, um die Umwelt zu retten ...

    Im Jahr 2024 wurden in Deutschland rund 677.000 Kinder geboren. Davon hatte ein größerer Anteil Kinder Migranten als Eltern.
    1 Generation sollen eigentlich 25 Jahre sein. Das wären dann 17 Millionen Nachkommen.
    Doch selbst in 65 Jahren sind das nur 44 Millionen Nachkommen.

    Ich bitte da mal um eine genauere Aufbröselung Deiner Rechnung, diese erschließt sich mir nämlich nicht.

    Erst Warp-Speed bei der Krönchenspritze, jetzt Speed-Programm bei der olivgrünen Truppe. Die Schlagzeile stammt vom 16.04.2025:

    Ich empfehle solchen Bellizisten, sich mal mit Überlebenden der größten Schlacht auf deutschem Boden, nämlich auf den Seelower Höhen, 70 km östlich von Berlin gelegen, zu unterhalten. Die Seelower Höhen waren damals das letzte Hindernis für die Rote Armee unter Schukow in Richtung Berlin. Während der Schlacht vom 16. bis 19.04.1945 starben hier ca. 45.000 Soldaten in einem regelrechten Massaker, davon ca. 12.000 deutsche und ca. 33.000 sowjetische Soldaten.

    Es ist einfach nur noch unglaublich, was in diesem Land abgeht.

    Um mal mit der 3. Strophe der Kinderhymne von 1950 von Bertold Brecht zu argumentieren,

    Und nicht über und nicht unter
    Andern Völkern wolln wir sein
    Von der See bis zu den Alpen
    Von der Oder bis zum Rhein.

    bzw. diese mal umzudichten

    Von der See bis zu den Alpen
    Von der Oder bis zum Rhein
    Wenn der Tod sich wird entfalten
    Kein Deutscher mehr wird übrig sein.

    So ist es. Zumal man nicht vergessen sollte, dass die Textsammlungen der Bibel nicht alle zur selben Zeit geschrieben wurden. Allein die vier Evangelien - Markus-, Matthäus-, Lukas- und das Johannesevangelium - entstanden alle zu unterscheidlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten:

    - Das Markus-Evangelium stammt aus der Zeit 70 n.Chr. und gilt als das älteste Evangelium, Markus lebte wahrscheinlich in Rom

    - Matthäus (wahrscheinlich im syrischen Raum) und Lukas verfassten ihre Werke wohl in den Jahren 80 bis 90 n. Chr. und

    - erst gegen Ende des ersten Jahrhunderts tauchte dann das Johannesevangelium auf, in seiner ersten Fassung wohl im nördlichen Ostjordanraum und wurde dann in Kleinasien, vielleicht in Ephesus, weitergeschrieben.

    Alle diese vier Evangelisten hatten Jesus nie persönlich kennengelernt, alles wurde nur nach Überlieferungen aufgeschrieben und erzählt. Von daher ist es nur logisch, dass diese vier niemals die gleiche Jesusgeschichte erzählen konnten. Denn die Situation ihrer Zuhörer war jeweils eine andere, jede der Gemeinden hatte mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen, und es stellten sich andere Fragen, wie man nun in dieser Zeit nach der Botschaft Jesu leben sollte. Daher setzte jeder Evangelist mit seiner Jesusdarstellung andere Akzente, vertiefte diesen oder jenen Aspekt, der für die eigene Gemeinde von Bedeutung sein könnte, oder ließ anderes weg, was er als nicht so wichtig für die Fragen seiner Leute ansah. So entstanden unterschiedliche Jesusbücher, die jeweils die Situation der eigenen Zeit und des eigenen Ortes vor Augen hatten. Sie erzählten die Jesusgeschichte so, dass sie in der eigenen Zeit verstanden wurde und Antwort auf deren brennenden Fragen gab. Denn man wollte mit dem Buch über Jesus ja überzeugen und zeigen, dass dieser Jesus auch heute – und das heisst im Jahr 70, 80 oder 100 n. Chr., in Rom, Philippi oder Antiochia – noch aktuell und von Bedeutung ist.

    Hinzu kommen Übersetzungsfehler. Die Menschen damals sprachen hebräisch, die Bibel wurde auf Althebräisch geschrieben. Dann ins Griechische und Lateinische übersetzt, Luther übersetzte die Bibel später ins Deutsche. Aber - ganz so einfach ist eine Übersetzung nun doch nicht - es kam daher immer wieder zu Übersetzungsfehlern und auch zu Druckfehlern. (Dieses Phänomen wird auch als "Bibel-Errata" bezeichnet und ist so häufig, dass 1990 darüber sogar ein satirischer Roman von Terry Pratchett und Neil Gaiman erschien, in dem der Engel Aziraphaele falsch übersetzte Bibeln sammelt)

    Im Laufe der Zeit kam es also zu Übersetzungsfehlern, da im Hebräischen beispielsweise nicht zwischen "junge Frau" und "Jungfrau" unterschieden wird. Und schon kam es durch eine falsche Übersetzung zur jungfräulichen Geburt Jesu. Obwohl diese Tatsache den Bibelwissenschaftlern wohl bekannt ist, sind viele nicht bereit, die Version der Geschichte aufzugeben, die sie seit ihrer Kindheit kennen.

    Auch wissen wir heute, dass die hebräischen Wörter für „Liebe“, „Barmherzigkeit“ und „Mitleid“ ständig vertauscht und als Synonyme verwendet wurden, obwohl sie unterschiedliche Bedeutungen haben.

    Auch die Aussage "Gehet hin und machet euch die Erde untertan" ist nicht korrekt, es müsste vielmehr heißen "Gehet hin und machet euch der Erde untertan". Eine kleine Verdrehung mit großen Folgen.

    Auch die Thematik der Hölle kann hier angeführt werden. Im AT gibt es kein Wort von einer Hölle, dort wird lediglich von Scheol gesprochen, dem Ort, an dem sich die Toten befinden. Bei den Israeliten war dies eine Höhle, ein Erdschacht oder ein Totenhaus, worin die Gebeine der verstorbenen Sippenangehörigen auf Bänken oder in Nischen lagen. Man wurde also „zu den Vätern versammelt", wenn man starb. Die Schreiber des Neuen Testamentes verwendeten für diesen hebräischen Begriff das griechische Wort Hades, ohne ihm dabei den Inhalt griechischer Sagen zu geben. Auch dieses Wort hat nichts mit einer Feuerhölle zu tun, auch wenn Bibelübersetzer es manchmal so gesehen haben.

    Nur zwei Begriffe der Bibel lassen scheinbar auf ein ewiges (Höllen)Feuer schließen: Gehenna und der feurige Pfuhl.

    Die Gehenna ist aber das südlich der Stadt Jerusalem liegende Tal Ben Hinnom (Gehenna, griechisch für das hebräische Ben Hinnom), in dem die Juden täglich ihren Müll und Unrat abluden und verbrannten. Es war für sie ein abscheulicher Ort: Von Würmern zerfressener Unrat, Feuer und Gestank. Diesen Müllplatz benutzten Jesaja und Jesus als Gleichnis für das Gericht Gottes. Jesus rief seine Zuhörer auf, die Sünde zu lassen, damit sie nicht auf dem „Müllplatz" vor der Stadtmauer Jerusalems landen. Natürlich verstanden sie sein Gleichnis sofort, während wir heute durch die Übersetzung „Hölle" ein falsches Bild erhalten. Der feurige Pfuhl meint im Grunde genommen das Gleiche.

    Solche Beispiele ziehen sich durch die gesamten Bibelstellen, das Übersetzen komplizierter Texte in eine andere Sprache ist nun mal nicht jedermanns Sache. Es erfordert viel Bildung, umfangreiche Recherchen und Objektivität, weshalb die meisten Menschen es heute vorziehen, eine Übersetzungsagentur oder ein spezialisiertes Übersetzungsunternehmen zu beauftragen. Einige der Herausforderungen, denen sich Übersetzer bei ihrer Arbeit stellen müssen, sind kulturelle Unterschiede, Euphemismen und Metaphern. Gerade das Phänomen der Metapher hat bei der Übersetzung biblischer Passagen zu vielen Ungereimtheiten und Verwirrungen geführt. Und das haben sich die Kirchenväter in all den Jahrhunderten zunutze gemacht, um ihre Schäfchen in Angst und Schrecken vor der ewigen Verdammnis und der Hölle zu versetzen und um sich diese Angst versilbern zu lassen ....

    Ich glaube hier eher, das ist umgekehrt und was sich sucht, das findet sich auch in der freiwillig ausgesuchten Isolation.

    Mag sein, ist streng genommen allerdings kein Widerspruch zu meiner Aussage. Und es sind immer die "Wenigen", die eine Gesellschaft verändern. Nicht umsonst heißt es, dass "eine kleine motivierte Gruppe eine Gesellschaft ändern kann". Dazu reichen nach Sozialpsychologe Harald Welzer drei bis fünf Prozent einer Gesellschaft oder Gruppe. Und diese wenigen Prozentpünktchen sind schon immer eine Gefahr für die "Obrigkeit" gewesen, daher wurden und werden diese wenigen Abweichler auch so bekämpft. Konnten wir ja gerade in den letzten Jahren hautnah miterleben.


    Der Protestant soll an das AT und NT glauben, wozu es auch eine Aussage im NT gibt

    Das glaube ich eher nicht.

    Irgendwann, so vor etwa 100 bis 150 Jahre nach Christi Geburt, trafen sich die bedeutensten Bischöfe. Bis zu diesem Zeitpunkt muss es diverse Schriften zu einem Jesus gegeben haben, wovon diese Bischöfe dann die - ihrer Meinung nach - 27 wichtigsten auswählten und in eine bestimmte Reihenfolge brachten. Dieses "Neue Testament" stellten sie hinter den Tanach. Bis heute ist diese Anordnung des Neuen Testaments kaum geändert worden, es ist die christliche Bibel.

    Während das Alte Testament über einen Zeitraum von etwa 1100 Jahren entstand (ca. 1500 v. Chr. - 400 v. Chr.), entstand das Neue Testament in einer deutlich kürzen Zeitspanne (ca. 45 n. Chr. - 150 n. Chr.)

    Wenn Du nun schreibst, dass es im Neuen Testament bereits eine Aussage dazu gibt, dass Protestanten an das AT und das NT glauben sollen kann dies nicht sein, denn damals gab es noch keine Protestanten.

    Doch man sieht ja, was Gunnar 2021 gesagt hatte. Der Kaiser ist längst nackt. Aber viele werden ihm weiterhin die nicht vorhandene Schleppe hinterhertragen, weil sie trotzdem nicht glauben wollen, dass sie belogen werden, nachdem sie ihr Leben lang entsprechend indoktriniert wurden

    Der tiefgründige kritische Denker ist zum Außenseiter der Welt geworden, das ist kein Zufall. Um Ordnung und Kontrolle aufrecht zu erhalten, muss man den Intellektuellen, den Weisen, den Philosophen, den Gelehrten isolieren, bevor seine Ideen die Menschen aufwecken. (Carl Jung)

    Und eine weitere Person ist zurückgetreten:

    Papst Franziskus ist heute morgen um 7:35 Uhr, nur einen Tag nach seinem Ostersegen, im Alter von 88 Jahren in das Haus des Vaters zurückgekehrt, wie es heißt. Ob er dort wohl freudig aufgenommen wird?

    Aber auch interessant: Menschen wie der Papst, oder auch hohe Adelige, kehren ins "Haus des Vaters zurück" oder "entschlafen". Otto Normalo hingegen stirbt einfach nur.

    Klaus Schwab ist von seinem Posten als Vorstandsvorsitzender des WEF mit sofortiger Wirkung zurückgetreten

    Dies teilte der 88jährige gestern, Ostersonntag, dem Kuratorium in einer außerordentlichen Sitzung mit. Grund zur Freude für alle WEF-Kritiker? Mitnichten. Die Planungen für Great Reset und ID2030 laufen mit Nachdruck unvermindert weiter. Wer die Nachfolge Schwabs antritt ist derzeit noch nicht geklärt. Interimistisch übernimmt zunächst Peter Brabeck-Letmathe den Vorsitz des Gremiums.

    Na dann, herzlichen Glückwunsch: Brabeck war lange Jahre Verwaltungspräsident des - von immer wiederkehrenden Skandalen berüchtigtem - schweizer Unternehmens Nestle. Tja, man bleibt halt gerne unter sich ...

    Wenn man noch weiter in der Geschichte zurückgeht,
    : https://www.penguin.de/content/editio…8094-4341-4.pdf

    Ich muss es neidvoll eingestehen - dieses Buch kannte ich bisher noch nicht, gleichwohl allerdings die Beschreibungen der Religionen, gerade die des christlichen Glaubens. Einige Aspekte dazu hatte ich vor längerer Zeit hier auch mal gepostet. Aber egal, das Buch werde ich mir direkt nach Ostern in meiner Buchhandlung vor Ort bestellen. 7,99 EUR sind lächerlich wenig für ein 336seitiges Hardcoverbuch. Danke für den Hinweis zum Buch.

    Denn das war ja das Ziel des Kaisers. Alle römischen Provinzen mit einem einzigen Glauben zu unterwerfen.

    Das ist doch Blödsinn. Zumindest dann, wenn Du Kaiser Augustus meinst. Erst in seinen letzten Lebensjahren wurde Augustus von seinen Anhängern zum Gott erklärt und er wurde fast kultisch verehrt. Ansonsten aber herrschte im Römischen Reich religiöse Toleranz. Neben den ureigenen römischen Göttern – von Jupiter bis Aurora – wurden importierte Gottheiten wie Mithras, Isis, Baal oder der christliche Gott verehrt, ohne dass die Römer oder der römische Staat daran Anstoß nahmen. Problematisch wurde es für Anhänger von Religionen nur dann, wenn sie sich dem Kaiserkult verweigerten.

    Offenbar war der Bereich, für den heute alle christlichen Länder Waffen an Israel schicken, damit größtenteils Kinder und Frauen der Ureinwohner ... durch Israel getötet werden können.

    Interessant, dass man immer "Frauen und Kinder" betont. Soll heißen, Männer dürfen demnach also abgeschlachtet werden? Wie verhält sich das denn dann mit dem 5. Gebot? Und ist es in diesem Sinne nicht absurd, dass ein Verstoß gegen "Du sollst nicht töten" zu Friedenszeiten massivst geahndet wird, in Kriegszeiten man dann aber für dieses Töten Tapferkeitsmedaillen bekommt?

    Da ist es schon nahezu absurd, dass die Mehrheit der Deutschen Osterhasen heute für ein "christliches" Symbol hält und sich etliche Leute beschwert hatten, dass der Lidl Schokoladenhasen jetzt Sitzhasen nennt.

    Nee, ist es nicht. Es geht hierbei nämlich nicht nur um den christlichen Glauben, egal wie man dazu steht, sondern auch um Traditionen. Und genau diese sollen abgeschafft werden. Denn über Traditionen identifizieren sich die Menschen innerhalb einer bestimmten Gesellschaft als untereinander zugehörig. Werden Traditionen abgeschafft, ist es damit vorbei. Eine Gesellschaft verliert dadurch seinen Zusammenhalt, und genau darum geht es doch. Und es ist doch wohl mehr als nur ein blöder Zufall, dass ausgerechnet jetzt in Zeiten von LGBTQXYZ-Gedöns der Osterhase abgeschafft werden soll, gleichzeitig aber in Großstädten wie Köln oder auch Frankfurt riesige Plakate aufgehängt wurden mit "Happy Ramadan" oder auch eine Beleuchtung bestehend aus Halbmond, Sternen und Fanoos-Laternen. Angeblich als Zeichen von Frieden und Mitmenschlichkeit.

    Stellt sich unweigerlich die Frage, wo Frieden und Mitmenschlichkeit denn gewesen sind, als zur Mikrobenhysteriehochzeit Menschen mit kritischer Haltung verleumdet, drangsaliert, verprügelt und die Gesellschaft durch Politik und Ämtermissbrauch zutiefst gespalten wurde ....

    Während sich das Dummvolk zur Schlachtbank führen lässt und waidwund voller Schmerzen seinem Siechtum entgegengeht.

    Deshalb Carpe Diem, es könnte dein letzter sein.

    Schon richtig. Nur geht es in diesem Fall nicht um ein unausweichliches Naturereignis. Es ist halt immer ein wenig problematisch, wenn etwas aus dem Zusammenhang gerissen und dann zitiert wird.

    Denn vor dem von Dir zitierten Satz hatte ich beispielsweise noch geschrieben:

    "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen." Und genau diese hören denn auch weiterhin die Vöglein zwitschern, die Bienchen summen und erfreuen sich an duftenden Blümchen. Während sich das Dummvolk zur Schlachtbank führen lässt und waidwund voller Schmerzen seinem Siechtum entgegengeht.

    Und schon sieht die Sache etwas anders aus ...

    Wenn dann morgen eine Atombombe hier herunter fällt, so habe ich den heutigen Tag mit Vogelgesang, duftenden Blüten überall, die fleißigen Bienchen beobachtend, noch gelebt und geliebt.

    So kann man die Sache natürlich auch sehen. Das Blöde daran ist allerdings, dass genau diejenigen, die für solch einen "Little Boy"- oder "Fat Man"-Abwurf - oder wie die Dinger dann genannt werden - verantworlich sind, auch danach irgendwo Vogelgesang hören, duftende Blüten riechen und fleißige Bienchen summen hören können. Frei nach dem Motto "Steht dein Dorf unter Wasser, steigen die Reichen auf ihre Jacht".

    Weiter blöd ist zudem, dass für solche Grausamkeiten dann auf einmal an unser Gemeinwohl appelliert wird, an unsere gesellschaftliche Solidarität, wir als Volk sollen zusammenhalten. Nichts als hohle Phrasen der Bellizisten. Die letztlich nur ihr eigenes Wohlergehen im Sinn haben.

    "[E]in anderer [Soldat] geht zur Verbandstelle, und über seine festhaltenden Hände quellen die Därme; wir sehen Leute ohne Mund, ohne Unterkiefer, ohne Gesicht; wir finden jemanden, der mit den Zähnen zwei Stunden die Schlagader seines Armes klemmt, um nicht zu verbluten, die Sonne geht auf, die Nacht kommt, die Granaten pfeifen, das Leben ist zu Ende. Doch das Stückchen zerwühlter Erde, in dem wir liegen, ist gehalten gegen die Übermacht, nur wenige hundert Meter sind preisgegeben worden. Aber auf jeden Meter kommt ein Toter."

    So beschreibt Erich Maria Remarque das alltägliche Kriegsgemetzel in seinem Roman "Im Westen nichts Neues". Keine Spur von Heroismus schimmert hier auf, die Soldaten werden an der Front zu getriebenen, verzweifelten Tieren, die töten, um nicht selbst getötet zu werden. Da ist dann nichts mehr mit Gemeinwohl, nichts mehr mit gesellschaftlicher Solidarität. Es geht ums eigene, nackte Überleben.

    "Weshalb soll nun wohl ein französischer Schlosser oder Schuhmacher uns angreifen wollen? Nein, das sind die Regierungen. Ich habe nie einen Franzosen gesehen, bevor ich hierher kam, und den meisten Franzosen wird es ähnlich mit uns gehen. Die sind ebensowenig gefragt wie wir." "Weshalb ist dann überhaupt Krieg?" fragt Tjaden. Kat zuckt die Achseln. "Es muss Leute geben, denen der Krieg nützt." So heißt es weiter in "Im Westen nichts Neues."

    Und so ist es. "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen." Und genau diese hören denn auch weiterhin die Vöglein zwitschern, die Bienchen summen und erfreuen sich an duftenden Blümchen. Während sich das Dummvolk zur Schlachtbank führen lässt und waidwund voller Schmerzen seinem Siechtum entgegengeht.

    Im Namen von „Toleranz und Antidiskriminierung“ werden Frauen als Brutkästen ausgebeutet

    Der Markt der Leihmutterschaft der bereits existiert und ständig wächst

    Tja, eigentlich alles ganz einfach. Über eine Leihmutterschaft kann eine komplette Geburtenkontrolle ausgeübt werden, über die Gensequenzen dann gleichzeitg auch Einfluss auf die entsprechenden Eigenschaften des zukünftigen Menschen. Ganz im Sinne von Great Reset, einem Yuval Noah Harari und seinem Homo Deus, dem göttlichen Menschen.

    Das alles ist nichts anderes als ein Pendant zum Mittelalter, in dem kundige Frauen als Hexen verbrannt wurden, um eine bessere Geburtenkontrolle zu bekommen.