Beiträge von Ragusa

    Danke, Medizin_Engel!

    Gilt deine Empfehlung bei " Krebs" und hierfür jedes Stadium?

    Frage wegen Astrozytom am Hirnstamm.

    Bekannter, 62, hatte vor 6 Jahren "Weichteilkrebs (?)" am Wadenbein und seit 4 Jahren diesen Hirnkrebs.

    Aktuell: Schlaganfall vor 8 Wochen, ans Bett gefesselt, nicht in der Lage aufzustehen.

    Familie spricht von "langsamen Sterbeprozeß".

    Dihydrotestosteron.

    Okkk.. klar, hatte nicht die Abkürzung parat!!

    Kein anderes Thema!, sonden Medizin_Engel hat Recht:

    zuviel DHT=> Haarausfall, siehe Männer ab 40!

    Ungleichgewicht in weiblichen Wj.mit zuviel/fehlender Aromatase: aus Testosteron wird durch Aromatase Estradiol ...besonders bei Zinkmangel!!

    Kaskade der Steroid- Hormone beachten!

    Darum entwickeln wahrscheinlich Männer mit zu hohem Biergenuß einen Schwangerschaftsbauch!

    Alpha-Liponsäure oder R- Alpha-Liponsäure:

    Wo sind die Unterschiede und wo die Vorteile der Einen zur Anderen?

    Meine Quellen sinnd hier seh uneinheitlich!!

    Danke für deine, wie immer, gute fachliche Aufklärung!!!:)

    Hallo Elke,

    es ist tatsächlich irre, was sie mit uns machen. Ich würde es einmal mit einer Kur mit Petroleum G179 versuchen, das den Leuten empfehlen. Das sollte auch bei Morgellons funktionieren, half schon bei Krebs und anderen Dingen. Einfach mal googeln nach "Heilen mit Petroleum." - Generell gilt es immer die Ursache zu finden und aufzulösen; bei dem Dreck (Chemtrails), den sie uns von draußen rein geben, liegt die Ursache aber eben draußen und der ist derart perfide, dass physische Wege hier durchaus angesagt sind, auch die geistigen Wege zu unterstützen.

    Viele Grüße, Sabine

    man sollte in solchen Fällen die Beschreibung der homöopathischen Substanz lesen auf "Globili.de" oder " "homöopathica.de".

    Solche Bücher mit dem Titel "Heilen mit.." wären mir suspekt.

    Folgenden Beitrag aus Doccheck load stelle ich zur Diskussion:

    Link: https://flexikon.doccheck.com/de/Natriumhydrogencarbonat

    Auszüge aus dem Beitrag:

    Mit Natriumhydrogencarbonat sollen sich viele Erkrankungen behandeln lassen. Ist das völliger Kokolores oder gar nicht so abwegig? Ein Pharmakologe checkt die Studienlage.

    Soda, Natron, Backpulver – diese Bezeichnungen werden gern als Synonyme angesehen (Anmerkung: Sind sie aber nicht - siehe:

    : https://www.gesund-heilfasten.de/natron-backpulver/). Das sind sie aber nicht, auch wenn sie eine gemeinsame Eigenschaft haben: Sie sind schwache Basen. Wer nun vermutet, eine Base neutralisiere einfach so eine Säure im Körper, der nimmt auch an, eine auf die Stirn gelegte Kopfschmerztablette helfe gegen Migräne.

    Es kommt nicht nur auf den Wirkstoff an, sondern auf die Art der Verabreichung und die galenische Formulierung. Worin unterscheiden sich die Substanzen?

    1. Natron ist Natriumhydrogencarbonatˍ (NaHCO3) oder auch Natriumbicarbonat. In Teigen, die saure Bestandteile enthalten, entsteht Kohlensäure, die CO2 abspaltet.
    2. Backpulver enthält neben Natron noch ein Säuerungsmittel sowie ein Trennmittel, damit die Entstehung von CO2 erst im Teig von statten geht.
    3. Soda ist Natriumcarbonat.

    Bicarbonat kurbelt die Milz an

    Bei der Milz sieht die Studienlage wie folgt aus: Ray et al. von der Augusta University in Georgia, USA, konnten in einer Studie zeigen, dass Natriumhydrogencarbonat das Organ offenbar dazu anregt, durch die Aktivierung von Signalkaskaden ein entzündungshemmendes Milieu zu schaffen.

    Diese Übertragung findet über neuronale Funktionen von Mesothelzellen statt. Über Sensoren, die Microvili, findet eine Art Kommunikation statt, bei der vermutlich auch der Botenstoff Acetylcholin beteiligt ist. Bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen, wie rheumathoider Arthritis, wäre das eine preiswerte Therapieoption.

    Nierenschutz aus der Tüte

    Bicarbonat weist, neben seiner antiphlogistischen Funktion, auch eine nephroprotektive Wirkung auf. Daher kann nicht nur die Milz, sondern auch die Niere von einer sachgerechten Gabe profitieren. Prof. Daniel Patschan, Internist und Nephrologe an der Universität Göttingen, betont, dass eine Bicarbonat-Supplementation bei Patienten mit Niereninsuffizienz das Risiko für eine Dialysepflicht erheblich reduzieren kann. Allerdings sind nur magensaftresistente Zubereitungen dafür geeignet.

    Patschan erklärt: „Die magensaftresistente Galenik hat keinen Einfluss auf die Funktion der Magensäure für die Verdauung und antibakterielle Wirkung und bleibt daher unbeeinträchtigt.“ Die infrage kommenden Zubereitungen werden als nierenprotektive Verordnung von den Krankenkassen erstattet.

    Basentherapie bei CKD und metabolischer Azidose

    Adamczak et al. vom Department of Nephrology, Transplantation and Internal Medicine an der Medical University of Silesia, Polen, betonen, wie bedeutsam eine Basentherapie bei Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) ist. Die Messung der Bicarbonatkonzentration in venösem Plasma oder venösem Blut zur Überprüfung auf metabolische Azidoseˍ sollte daher bei allen CKD-Patienten durchgeführt werden.

    Eine metabolische Azidose sollte diagnostiziert werden, wenn die gemessene Bicarbonatkonzentration niedriger als 22 mmol/l ist. Bei Patienten mit metabolischer Azidose und CKD wird die orale Verabreichung von Natriumbicarbonat empfohlen. Ziel einer solchen Behandlung ist es, eine Plasma- oder Blutbicarbonatkonzentration von 22 mmol/l oder mehr zu erreichen.

    Base gegen Zucker

    Bellasi et al. haben in einer multizentrischen, randomisiert-kontrollierten Studie untersucht, wie sich eine 12-monatige Therapie der chronischen metabolischen Azidose mit oral verabreichtem Bicarbonat auf die Insulinresistenz auswirkt.

    An der Studie nahmen 145 Patienten (62 Frauen, 83 Männer) teil. Alle wiesen eine chronische Niereninsuffizienz (Stadien 3b bis 4) mit metabolischer Azidose (Serumbicarbonat < 24 mmol/l) und einen nicht insulinpflichtigen Diabetes mellitus auf.

    Die Verumgruppe wurde mit oralem Natriumbicarbonat auf einen Serumspiegel von 24 bis 28 mmol/l eingestellt. Dafür wurden zu Beginn zwei Mal täglich 0,5 mmol Bicarbonat pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht, bis der gewünschte Serumspiegel erreicht war. Anschließend wurden die Serumspiegel während der Studiendauer innerhalb des Bereichs von 24 bis 28 mmol/l justiert.

    Das Bicarbonat stieg in der Interventionsgruppe von 21,2 ± 1,9 mmol/l auf 26,0 ± 2,0 mmol/l im Serum an. In der Kontrollgruppe blieb der Wert nahezu unverändert (21,6 ± 2,0 mmol/l bei Beginn der Studie und 22,3 ± 1,9 mmol/l am Ende; p=0,0001 für Interventions- vs. Kontrollgruppe).

    In der Bicarbonatgruppe war der Bedarf an antidiabetischer Medikation (Sulfonylharnstoffe und Biguanide) nach einem Jahr geringer als in der Kontrollgruppe. Die Insulinresistenz, der HbA1c-Wert und die Serum-Glucose waren ebenfalls niedriger. Die Gabe von Bicarbonat hat sich in diesen Fällen bewährt.

    Bei Sodbrennen: Ein hartnäckiges Märchen

    Ein beliebtes Hausmittel gegen Sodbrennenˍ ist die Einnahme von Natriumhydrogencarbonat, das in Form von Pulver oder Tabletten angeboten wird. Tatsächlich ist die Substanz in der Lage, Magensäure zu neutralisieren. Aus ihr entstehen mit der Salzsäure Natriumchlorid, Wasser und Kohlensäure. Der Effekt ist jedoch nur sehr kurzfristig, deshalb gibt es auch keine Antazida mit Natriumhydrogencarbonat.

    Sehr unangenehm ist die Bildung des Gases Kohlendioxid, das die Magenwände extrem überdehnen kann. Außerdem kann der pH-Wert im Magen so stark angehoben werden, dass das Milieu ins Basische tendiert. Die Folge ist eine kompensatorische Hypersekretion, die eine Bildung von noch mehr Magensäure zur Folge hat. Also hier können Natron & Co. nicht punkten.

    Basen für den Knochen

    In einer Meta-Analyse von Lambert et al.ˍ wurde die Wirkung von Kaliumbicarbonat und Kaliumcitrat auf die Calcium- und Säureausscheidung untersucht. Insgesamt 14 Studien zur Wirkung von alkalischen Kaliumsalzen auf den Calciumstoffwechsel und die Knochengesundheit wurden analysiert. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Supplementierung mit alkalischen Kaliumsalzen zu einer signifikanten Reduktion der renalen Calcium-und Säureausscheidung führt.

    Die beobachtete Verringerung der Knochenresorption deutet auf einen potenziellen Nutzen für die Knochengesundheit hin. Aus pharmakologischer Sicht weisen basische Kaliumsalze im Gegensatz zu Natriumsalzen aber einige Nachteile auf. Besonders bei einer Niereninsuffizienz kann der Kaliumgehalt ansteigen und zu Herzrhythmusstörungen führen.

    Backpulver gegen Krebs?

    Wer die Kombination „Backpulver und Krebs“ im Internet sucht, erhält etwa eine viertel Million Treffer. „Keine Quacksalberei: Normales Speisenatron kann helfen, Krebszellen zu killen“, titelte der FOCUS in seiner Onlineversion.

    Derartige Überschriften ohne Fragezeichen und kritische Darstellung der Studienlage tragen massiv zur Verunsicherung von Patienten bei und schüren falsche Hoffnungen. In der Tat kann bei einigen Tumoren eine pH-Wertänderung zu einer Mangelversorgung der Geschwulste führen. Diese Ergebnisseˍ stammen jedoch aus in-vitro-Daten oder aus Tierversuchen. Außerdem kamen extrem hohe Dosen zum Einsatz und die Zahl der Studienteilnehmer war klein.

    Chi Van Dang et al. vom Ludwig Institute Cancer Research in New York betonen, dass Krebszellen in einen nicht mehr therapierbaren Zustand fallen, wenn das sie umgebende Gewebe immer sauerstoffärmer wird und schließlich übersäuert. Gerade in größeren Tumoren, die extrem sauerstoffarm und damit enorm übersäuert sind, finden sich häufig ausgedehnte Ansammlungen von Krebszellen, die kaum noch von den üblichen Krebsmedikamenten erreicht werden.

    Fazit

    Backpulver ist kein Heilmittel. Natriumbicarbonat hat zwar sicherlich medizinisches Potenzial, man sollte aber, was Heilversprechen angeht, sehr kritisch sein.

    Bei allen „sauren Erkrankungen“ wie Sodbrennen und metabolische Azidose kann über eine adjuvante Therapie nachgedacht werden, aber bitte nicht im Rahmen der Selbstmedikation. Der Patient muss zwischen Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln unterscheiden – und sich dabei bestenfalls vom Facharzt beraten lassen.

    Ich habe inzwischen auch durch meinen Dauerspiegel von 80+x ng/ml latente Beschwerden, die ich als arteriosklerotoid bezeichnen möchte.

    Baue gerade ab auf 50-60 ng/ml.

    Nur mein Mann braucht für seine Neurodermitis und seine scheinbaren Wirbeltorsionen mehr als 75 ng/ml.

    Ich bin ja auch verstärkt komplementär-medizinisch unterwegs und unterstütze gedanklich Dirks Aussage.

    Hier in meinem geographischen Umfeld arbeite ich mit inzwischen 16(!!) SMern jeder Fachrichtung gut zusammen,.. aber auch nur, weil ich denen vertraue

    und sie mit ihrer Arbeit akzeptiere.....Dieser Respekt und dies Vertrauen gilt umgekehrt jetzt auch mir mit Team. Es war jahrelange Arbeit, die jetzt Früchte trägt! Dem Herrn sei Dank!! -

    Viele sehe ich dann auch

    auf Fachfortbildungen der

    grossen Labore hier im Umkreis..nochmal ein Ort des gemeinsamen Austausches, obwohl es im Norden tendenziell für Alternativmediziner schwerer zu arbeiten ist als im Süden => Erfahrung aus meinem Urlaub am Bodensee!

    Der gemeinsame " Feind" ist nicht die Politik sonden

    1) die sm-ische Pharma-Industrie, die ihre jahrelange, millionenschweren Eiinahmen bedroht sieht durch Patienten , die so nicht mehr behandelt werden wollen und

    2) die medizinschen FACHVERbände mit Prof.Dr. Montgomery an der Spitze, denen das langsam erwachende Komplementärbewusstsein (= Mischung SM+ Alernativmefizi/ Naturheilkunde) ihrer Mitglieder ein Dorn im Auge ist.

    Beide Gruppen sind (finanz-)starke Lobbyisten in Berlin!!

    Guten Morgen zusammen!

    Meine Praxis nimmt mich, nach 3- jähriger ( teilweiser) Abstinenz wegen Krankheit voll wieder ein! Dem Himmel sei Dank! (Das meine ich ernst!!)

    Deswegen fehlen auch immer noch einige versprochene Beiträge zu " Frauenhormone & Co ".

    Meine neuen Themen sind:

    - COPD(= Lungenemphysem )

    - Sucht ( Rauchen und Alkohol),

    die ich hier zur Diskussion stellen möchte.

    (Anmerkung des ADMINs: Die Diskussion zum Thema Rauchen habe ich hier eingestellt:
    Raucherentwöhnung - Tipps, Hausmittel und Erfahrungen )

    Hat jemand Erfahrung mit dem.Medikament: Incruse ellipta - einem Acetyl-Cholin- Hemmer ( für mich eine Kanone, mit der man auf Spatzen schießt).

    Wie sieht es aus mit Sport beim Lungenemphysem

    Danke für Euer Mitwirken/ Eure Unterstützung!

    Ein wunderschönes WE wünscht Gabriele!