Beiträge von PkwTiger

    Vielen lieben Dank für Eure Beiträge und die guten Wünsche, die Situation hat sich noch nicht wirklich gebessert. Sie war heute wieder zur Krankengymnastik und hatte ein gutes Gefühl dabei. Insofern werden wir uns Akkupunktur, Entspannung und Stressabbau mal genau ansehen. Auch das Massieren der Füße ist eine interessante Anregung. Meine Frau hat keine sitzende Tätigkeit, ist nicht im Büro tätig. Wir haben uns auch schon gefragt, welches einschneidende Ereignis die Situation in den letzten Wochen verschlechtert haben könnte, aber so wir sind da zu keinem Ergebnis gekommen, da es in den letzten Wochen keine besonderen Ereignisse oder Situationen gab. Ich muss dazu sagen, sie hat bis vor ca. 1,5 Jahren das Antidepressivum Venlafaxin retard genommen. Nach dem Absetzen, was über lange Zeit nur in kleinen Schritten ging, ging das mit dem Druck im Kopf los, mal mehr mal weniger in den letzten Monaten. In letzter Zeit wurde es schlimmer. Möglicherweise ist das Antidepressivum die Ursache. Sie war jetzt bei ihrer Hausärztin und hat sich noch einmal wieder ein Antidpressivum verschreiben lassen, da sie nicht weiter wusste. Aber das ging gar nicht. Sie sagte, sie war wie auf einem Tripp und hatte auch Angstzustände. Das Zeug kann daher nicht der richtige Weg sein.

    Ich habe auch immer viel mit Homöopathie und neue Medizin beschäftigt, aber in diesem Fall habe ich auch keine richtige Idee.

    Es wurde nur ein normales Blutbild gemacht, welches man auf Krankenkasse bekommt.

    Meine Frau, 51 Jahre, beschreibt immer stärker werdende Beschwerden im Kopf. Sie verspürt ein Kribbeln, Brennen, welches in den letzten Tagen stärker geworden ist. Hinzu kommt Druck im Kopf, als wenn das Blut, wie bei einem Handstand, zusammenläuft. Sie beschreibt auch, es sei, als wenn im Kopf im Bereich hinter den Ohren „etwas wandert“. Mit dabei sind Angstzustände. Sie kann nachts kaum schlafen bzw. liegen, wechselt ständig das Kopfkissen. Die Beschwerden waren anfangs vor allem beim Sitzen da, sind jetzt aber fast permanent vorhanden. Beim Sitzen kommen auch Rückenschmerzen hinzu.

    Blut haben wir untersuchen lassen – keine Auffälligkeiten, Langzeit–EKG auch, nichts. Tomographie vom Kopf wurde gemacht – keine Auffälligkeiten. Am 4./5. oder 5./6. Nackenwirbel wurden Abnutzungen festgestellt. Die Ärztin hat Krankengymnastik verschrieben.

    Was kann die Ursache sein bzw. was können wir machen?

    Venlafaxin 37,5mg retard - Erfahrungen

    Hallo Zusammen,


    meine Frau nimmt seit Jahren Venlafaxin-neuraxpharm 37,5 mg retard. Sie nimmt dieses Präparat, weil sie bislang andere nicht vertrug. Sie hat die Dosis bereits vor 1-2 Jahren von 75 mg auf die angegebene reduziert. Sie will es nun nicht mehr nehmen, aber das gelingt nicht. Sie hat versucht, jeweils einen Tag mit der Einnahme aussetzen. Schon nach kurzer Zeit (4 Stunden) setzen Druck im Kopf und Angstzustände ein, so daß sie doch wieder eine Kapsel nehmen muß. Hier zeigt sich als deutlich die Abhängigkeit. Ich gesehen, es gibt ja schon verschiedene Forumsbeiträge zum Thema Ausschleichen von Antidepressiva. Die häufig genannte 10%-Regel funktioniert hier nun nicht, da man die retard-Kapseln nicht teilen darf. Hat jemand eine Idee, wie wir vorgehen sollten? Auf ein anderes Präparat gehen und dann langsam reduzieren?


    Viele Grüße

    Thorsten

    Impfung nur wegen Praktikum

    Moin Zusammen,


    meine Tochter ist 15 Jahre alt (ungeimpft) und weiß jetzt schon, daß Sie später gerne einmal Chirurgin werden möchte. In diesem Jahr steht ein Schulpraktikum an. Wir haben eine Klinik gefunden, in der sie das Praktikum machen könnte. Hier haben wir dann auch schon das Problem: die Klinik verlangt eine Hepatitis-Impfung, die wir natürlich nicht machen machen wollen. Wer läßt sich schon gerne für wenige Tage Praktikum eine fragwürdige Impfung verpassen? Gibt es einen weg, diese Impfung zu umgehen? Kann die Klinik diese Impfung wirklich fordern? Ich habe der Klinik angeboten, daß wir ein Schreiben aufsetzen, gemäß dem wir für die Dauer des Praktikums die volle Verantwortung übernehmen, so daß kein Risiko (im Falle einer Ansteckung) für die Klink ensteht. Habe aber noch keine Antwort. Wenn wir um die Impfung nicht herumkommen, dann bleibt nur, das Praktikum nicht anzutreten oder es bei einer anderen Klinik zu versuchen (die vermutlich auch die Impfung fordern wird). Vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee oder kennt einen Arzt, der alles bescheinigt.;)


    Viele Grüße

    Thorsten