Beiträge von Medjoul

    Liebe Gabriele, die Ernährungslehre in der Schule kann man meistens schmeißen- erstens gibt es nur wenig Jugendliche die sich für das Thema interessieren, zweitens ist sie nicht gerade aktuell, drittens wird Gelerntes von den Allermeisten nicht umgesetzt- letztendlich wird das Ernährungs- und Verhaltensschema aus dem Elternhaus umgesetzt.

    Allerdings erst im "gesetzteren Alter"- davor ist der Jugendliche von Heute eigentlich ganz glücklich mit der Leberkassemmel, Cola und Mars, am liebsten Täglich und zum Abendessen Chips zum "Game of Thrones". :P||:|

    Eine extrem günstige Möglichkeit um sich nicht aufregen zu müssen , dass der Magen sich nicht umdrehen muss und die Nahrung schön sauber ist, wäre: NICHT ESSEN GEHEN!

    Was man zu Hause isst kann jeder selbst bestimmen, so geht man auch niemandem im Restaurant auf die Nerven mit seiner Nörgelei. Und wer mit Undankbarkeit oder sonstigen negativen Emotionen isst soll´s eh bleiben lassen weil die Verdauungsorgane funktionieren unter Stress nicht besonders gut (die Energie geht in die Muskeln und ins Gehirn damit man weglaufen kann- und das wäre in dem Falle auch die richtige Reaktion:D)

    Liebe Heiterweiter, nimmst Du Bitterkräuter? Das mit dem Stechen und den Schmerzen im ganzen Bauch kommt mir bekannt vor. Ich trinke dann erst einmal eine Tasse Pfefferminztee und vor dem Schlafengehen einen guten halben TL Heidelberger Bitterkräuter in den Mund nehmen, zergehen lassen, schlucken und ein Glas lauwarmes Wasser nachtrinken.


    Falls Du eine Saftpresse hast könntest Du auch 3x Täglich je 1 Schnapsglas frisch gepressten Krautsaft trinken und eine Hafersuppe Morgens. Das hat bei mir geholfen für den Magen. Das wirkt bei eventuell vorhandenen Geschwüren heilend. Bei mir war scheinbar auch eingeschlossene Luft schuld, die kann überall drücken und reißen dass es sich ganz bedrohlich anfühlt. Das könnte auch erklären warum der Schmerz wandert. Kommen dann noch vielleicht Verkrampfungen durch körperliche Belastung o.ä. dazu dann kann das dauern bis der Schmerz nachläßt. Die Bitterkräuter stärken die Verdauungssäfte. Am besten ist es alles zu vermeiden was die Magensäure schwächt: trinken zum Essen, Natron muss genug Abstand zur Mahlzeit haben falls man es nimmt. Das Essen sollte nicht zu kalt und nicht zu heiß sein.


    Die Blasengeschichte sollte abgeklärt werden wie Gabriele schon schrieb. Für die Entzündungen v.a. im Verdauungstrakt ist für mich Weihrauch das beste. Kommt darauf an. Ich war am Bauch total Berührungsempfindlich. Mit den o.g. Maßnahmen geht es mir sehr gut, auch das Intermittierende Fasten wirkt bei mir fabelhaft.

    Nimm vielleicht so dreimal am Tag ein paar richtig bewusste Atemzüge frische Luft. Ganz langsam einatmen , Luft halten solange wie angenehm und langsam wieder ganz und gar ausatmen. Das tut gut!

    Hoffentlich wird´s bald besser! Alles Gute:):!::!:

    Seit zwei Jahren wird bei uns in den Schulen HPV durchgeimpft- auch die Jungs...

    Die meisten Eltern erteilen keine Erlaubnis.

    Gabriele- wegen dem Chlor? Dann wären vielleicht Vaginal- Spülungen mit Chlordioxid fast besser in Anbetracht der Wasserqualität der öffentl. Schwimmbäder- und außerdem sollte es besser Chlordioxid sein und kein Hypochlorid (billiger- darum öfter in Gebrauch).

    Falls überhaupt Notwendig wenn man die Maßnahmen von Bernd oben durchführt- und nochmal einen Abstrich nimmt. Dann dürfte in vielen Fällen alles wieder passen, schon oft gehört. Wie auch bei anderen Routinekontrollen ist manchmal die schnelle Einmischung ins Körpersystem bei einmaligem Befund ein größeres Problem als der Befund.

    Kaulli, Vitamin B12 wird ausschliesslich von Mikroorganismen gebildet. Diese befinden sich in erster Linie im Darm von Tieren. Da die Tiere das Vitamin in ihre Gewebe einbauen ist es insbesondere im Fleisch, im Fisch, in der Milch und im Eigelb zu finden. Aber auch Mikroorganismen die sich auf der Oberfläche von Obst und Gemüse befinden können das Vitamin bilden. Können aber nur nutzen wenn man dieses dann ungewaschen genießt (davon ist abzuraten). Um das Vitamin aufnehmen zu können muss allerdings der Intrinsic- Factor (Transporterprotein das in den Belegzellen der Magenschleimhaut gebildet wird) vorhanden sein.


    Vitamin B12 kann auch von der menschlichen Darmflora gebildet werden wenn diese intakt ist. Allerdings im Dickdarm, wobei das B12 im Dünndarm aufgenommen werden sollte. Es wird vermutet dass es daher trotzdem zu einem großen Teil ungenutzt ausgeschieden wird.

    B12 kann im Blut gemessen werden, ist aber nur bedingt aussagefähig (aktives /inaktives Vitamin B12).

    Tatsächlich aussagefähig ist der so genannte HoloTC- Test im Serum (nur aktives B12 -Holotranscobalamin) wird gemessen. Zur Sicherheit kann man noch den MMA- Wert (Methylmalonsäure), der bei B12 Mangel sowohl im Blut als auch im Urin steigt, gemessen werden. Fehlt B12, dann steigt der MMA-Wert.

    Engelchen- ich nehme nicht an dass Du HPU (wurde an anderer Stelle im Forum erwähnt habe ich gesehen) hast, das habe ich nur erwähnt im Zusammenhang mit dem Abnehmproblem.

    MSM ist Methylsulfonylmethan- organischer Schwefel der sich sehr gut auf die Darmschleimhaut auswirkt.

    Auch Jod und B- Vitamine sind in diesem Zusammenhang interessant. Das ist aber erstmal nicht so wichtig- wenn man mit Zuviel auf einmal anfängt wird´s kompliziert. Bezüglich der Sigmaschleife (Aufhängung) kann man mit der natürlichen Hocksitzstellung etwas Entlastung bringen (Toilettenhocker), davon profitiert nicht nur der Darm (gründlichere Entleerung) sondern auch der Beckenboden.

    Eine Freundin von mir hat bei ihrer Tochter die chronische Verstopfung hat Petrolatum (gereinigt) erfolgreich angewendet, muß derzeit aber dauerhaft eingenommen werden da bei ihr eine Stresssymptomatik vorliegt. Alle anderen Maßnahmen haben bei ihr nicht verfangen. Stress ist übrigens ein sehr häufiger Grund für chronische Verstopfung.

    Lieber Dirk S.- zwar schätze ich Deine Meinung sehr soweit ich bisher von Dir gelesen habe- jedoch habe ich den Eindruck dass Du die Azidose meinst die schon Akut und daher Lebensbedrohlich ist.

    Da wir über die Nieren die überschüssigen Säuren ausscheiden (und tatsächlich nicht nur über die Niere sondern auch über die Haut, über die Menstruation, über die Lunge) können wir über das gezielte Beobachten des Urin-pH Wertes (Mittelstrahlurin, 1/2 vor- bzw. 2h nach einer Mahlzeit- also etwa 6x täglich) trotzdem feststellen ob eine erhöhte Säurelast vorhanden ist. Da der Magen während einer Mahlzeit immer auch gleichzeitig das basische Natriumhydrogencarbonat ausschüttet, sollte der Urin nach der Mahlzeit ebenfalls basisch sein. Ist das nicht der Fall, kann von einer starken Übersäuerung ausgegangen werden. Freilich ist der pH Wert des Urins auch noch abhängig von der Nahrung, der psychischen Verfassung der Tageszeit und der Schlafmenge. Der Morgenurin sollte dabei unbedingt sauer sein da die Säuren die des Nachts vorbereitet wurden ausgeschieden werden. Daran kann man auch erkennen das Leber und Nieren gut arbeiten. Ein ständig basischer Urin ist nicht normal da auch bei der gesündesten Lebensweise Säuren anfallen die ausgeschieden werden. Insofern stimme ich Dir zu dass man hier ein Ausleitungsproblem feststellen kann- aber je nach Säuregehalt eben auch eine Übersäuerung (Morgens Werte von 5,5. Wenn der Wert über den Tag noch saurer wird kann man schon von einer Übersäuerung ausgehen (vor der Mahlzeit ist der Wert beim gesunden Menschen sauer , etwa 1h nach der Mahlzeit steigt der Wert an (Basenflut)).

    Wenn der Morgenurin nicht der niedrigste des Tages ist, so liegt vermutlich eine extrazelluläre Übersäuerung vor.

    Wenn der Morgenurin im basischen Bereich liegt kann das verschiedene Ursachen haben: eingeschränkte Leber/ Nierenfunktion (Ausleitungsblockade), Verminderung des Lymphflusses; eine energetische Blockade (Nierenmeridian);

    basischer Ammoniak wird ausgeschieden. Wenn bei der Verstoffwechslung im Organismus große Säuremengen entstehen, können die Nieren zur Pufferung der Säuren verstärkt Ammoniak produzieren, der den pH Wert anhebt. Diese Ursache setzt eine besonders starke Übersäuerung voraus.

    Auch eine intrazelluläre Übersäuerung kann langfristig zu dauerhaft basischen Urinwerten führen.


    Ich würde nicht sagen dass der pH Wert des Urins keine Aussagekraft hat.:/

    Liebe Engelchen, Hallo! Das was Du schreibst erinnert mich gerade ganz extrem an meine Freundin, vielleicht möchtest Du das ausprobieren: sie hatte Erfolg mit Garcinia cambogia und MSM mit etwa 3000mg VitaminC und sehr viel Magnesium. Damit bekam sie mal ihre Verstopfung weg. Allerdings hat sie später herausgefunden dass sie HPU hat und deshalb nicht gut abnehmen kann. Auch die Pille die sie seit ihrem 14. LJ nahm hat sie hormonell echt "gewürfelt"- sie bekam alle Nebenwirkungen wie in der Packungsbeilage beschrieben... also die Hormone können da echt reinspielen!

    Asklepios- eine Änderung des Lebensstils ist selbstverständlich das Um und Auf- da gebe ich Dir vollkommen Recht- und soweit ich das beurteilen kann sind sich sämtliche Forumsschreiber hierin einig!

    Leider ist es eben nicht so klar was tatsächlich ein gesunder Lebensstil ist (hier im Forum sind lauter Gesundheitsthemen- Interessierte die sich damit auseinandergesetzt haben-und trotzdem wird darüber disputiert)- aber hast Du schon mal versucht der Frau Nachbarin zu erklären dass der Schweinebraten mit Knödel und der tägliche Kuchen nicht so gut ist für ihre Neurodermitis? Das mit dem Kuchen leuchtet ihr vielleicht noch ein- aber dass sie womöglich anfängt Wildkräuter zu essen ist eher unwahrscheinlich.

    Nun wäre es tatsächlich Möglich mit rein Pflanzlicher Nahrung Rheuma zu besiegen- wenn die Ursache die Übersäuerung ist.

    Komplett Pflanzliche Nahrung ist aber nicht jedermanns Sache- und jetzt sag nicht: selber Schuld!

    Du kannst auch nicht anfangen jeden der eine Krankheit hat zu beschuldigen dass er sich eben zu schlecht ernährt. Das weißt Du ja gar nicht. Im Gegenteil: ich würde Jedem der hier um Rat ansucht erst mal ziemlich viel Wissen in diesem Bereich unterstellen- sonst wäre er woanders um sich Rat zu holen.

    Außerdem habe ich schon genug Berichte von Veganern und Vegetariern gehört- die gesundheitliche Probleme hatten! Weil jede Ernährungsweise "falsch" praktiziert werden kann! Weil Nährstoffmängel und Umweltgifte eben auch für Veganer eine Rolle spielen. Wenn hier nicht des Langen und Breiten Ernährungstipps gegeben werden so nicht deshalb weil das nicht Nötig wäre sondern weil das selbstverständlich ist- oder sollte ich mich irren?

    Ein ständig basischer Urin ist kein gutes Zeichen. Am Morgen sollte der Urin leicht sauer sein- daran sieht man dass die Niere gut arbeitet. Ist er immer basisch kann eine Ausleitungsblockade vorliegen.

    Ragusa- DMSO wird- ebenso wie viele andere Naturmittel- gerne verunglimpft. Obwohl es schon früher bei uns angewendet wurde und im Osten auch heute noch (angeblich) in jeder Hausapotheke zu finden ist. Wenn man sich ausreichend mit dieser Substanz beschäftigt hat und verstanden hat wie sie wirkt und worauf zu achten ist kann es sehr vielfältig und effizient eingesetzt werden- siehe dazu den "Gesundheitsbaukasten" mit DMSO als Dachmittel von DR. Hartmut Fischer, auf pranatu.de. Wird mittlerweile auch als Auszugsmittel statt Alkohol verwendet.

    Ich hab´s jedenfalls immer da, wird eingesetzt bei Hautproblemen (Narben, Entzündungen, Pickel...) Zahnproblemen (Zahnfleischbluten Eiterungen, nach Zahnärztlichen Eingriffen), bei Quetschungen, Prellungen, Schnappdaumen, Krampfadern und Besenreisern, nach Knochenbrüchen etc- immer in Kombination mit anderen Wirkstoffen.

    Nach Dr. Fischer wird es ebenfalls erfolgreich angewendet als Infusion bei z. Krebs- je nach Art kommen dann verschiedene zusätzliche Wirkstoffe dazu.

    Sich also damit zu beschäftigen lohnt sich wie Du siehst;).

    Gut- Du meinst sicher CBD-Öl zum einnehmen? Erkundige Dich auch über Mariendistel- sie soll Metastasierung einschränken können.

    Gabriele- wenn die Wechseljahre- also z.B. ein Progesteronmangel- vorliegen sollte, auch wenn das vielleicht nicht alleine Schuld wäre- dann sollte das zumindest erkannt und behoben werden. Da können dann auch noch andere "Zipperlein" plötzlich weg sein. Das Hormonsystem ist tatsächlich sehr empfindlich; umso weniger kann man nachvollziehen wie Ärzte einfach mal die Pille, Hormon-Spiralen etc. nach dem Gießkannen-Prinzip verschreiben können. Mit der Einnahme solch "praktischer" Mittelchen kann man (Frau) RICHTIG Probleme kriegen. Hängt freilich auch damit zusammen dass unsere Gesellschaft mehr als Meilenweit von Artgerechtem Leben entfernt ist.

    Dr. Volker Rimkus hat mehrere Bücher geschrieben über die Therapie mit naturidentischen Hormonen- er ließ die Hormonpillchen für jede Frau (und für jeden Mann) extra herstellen.

    Das war sein Ansatz und er ist recht gut damit gefahren.

    Bevor man damit anfängt Hormone zu nehmen kann man auch versuchen die Keimdrüsen anzuregen oder "anzustoßen", was z. B. mit homöopathischen Hormongaben funktioniert, aber es müssen zu Herstellung der Hormone auch alle Ausgangsstoffe vorhanden sein: Wer z.B. Statine nimmt braucht sich nicht wundern wenn es ihm schlecht geht. Die (Steroid)Hormone benötigen das Cholesterin als Ausgangsstoff um daraus Pregnenolon und in weiterer Folge Progesteron oder DHEA herstellen zu können. Auch Jodmangel wirkt sich gravierend auf den Hormonhaushalt aus.


    Das Thema "synthetische versus naturidentische Hormone" spielt hier auch eine große Rolle sowie die Differenzierung der verschiedenen Östrogenarten bzw. "Gestagenarten"- wobei es in der Natur keine Gestagene gibt sondern nur Progesteron.

    Wer schon mal schwanger war, weiß wie enorm der ganze Hormonhaushalt einen "im Griff" haben kann.

    Davon können aber eben auch viele ältere Frauen (und Männer- Andropause) ein Liedchen singen.


    Ohne eine zusätzliche Supplementierung von Mineralstoffen und Vitaminen sowie Spurenelementen geht es meiner Meinung in Phasen der Belastung ohnehin kaum. Gesunde können darüber streiten- aber Menschen die Krank sind und/oder Medikamente einnehmen kommen schwerlich ohne aus.

    Ich würde sagen dass sich jeder HP mit Blasenentzündung auskennen sollte.

    Vielleicht findest Du ja einen in Deiner Nähe. Bei uns gibt es kaum HPs was daran liegt dass in Österreich nur Ärzte praktizieren dürfen, zwar auch mit Alternativen, aber davon gibt es nicht viele.

    Was hat Dein Arzt bezüglich der Diagnose gesagt, wegen der Werte des Urins?

    Fieber, Rückenschmerzen und Krankheitsgefühl hast Du nicht? Geht genügend Urin ab? Warst Du beim Urologen mit dem Problem?


    DMSO ist die Abkürzung für Dimethylsulfoxid, eine Schwefelverbindung die Entzündungshemmend, Schmerzlindernd und Regenerierend wirkt. Außerdem dient es als Transporter für Substanzen die normalerweise schwer ins Gewebe gehen.

    Wenn es Dich interessiert kannst Du das Buch von Dr. Hartmut Fischer lesen: DMSO Handbuch. Wenn das zu lange dauert schaue doch mal auf seine Internetseite Pranatu.de , dort gibt es auch eine Menge Informationen die vielleicht Nützlich für Dich sein könnten.

    Einfach mal bei ein paar Gläsern Preiselbeersaft und Tee ein bisschen schmökern-;)

    Liebe Heiterweiter, bei so hartnäckigen Schwierigkeiten wäre es sicher Ratsam einen Therapeuten aufzusuchen der vielleicht Dein ganzes System mal checkt. Auch alle Supplemente könnten mal angeschaut werden- zwecks Dosierung, Vollständigkeit und in Abstimmung mit Medikamenten. Die Ernährung möglichst natürlich und mit Liebe zubereitet in angenehmer Gesellschaft genossen kann nur gut sein, hier könnte man insbesondere bei Blasenproblemen auf eine laut der vier- Temperamente- Lehre auf eine warme, trockene Ernährung achten- da gehören auch die Getränke dazu (bezieht sich nicht auf Hitze und Wassergehalt sondern auf die Lebensmitteltemperatur). Zahra Bergmann hat dazu ein Protokoll erstellt um ca. 16 Euro- Stefan Kutter hat sie dazu interviewt; vielleicht mal zum ´reinhören. Rene Gräber hat immer super Informationen in seinen Blogs- hast Du da schon mal nachgesehen? Er hat auch die passenden Kneipp- Anwendungen dabei.

    Ich wünsche Dir dass Du das Problem schnell in den Griff bekommst! Liebe Grüße!

    Eventuell möchte ich zum Thema Rheuma noch mal auf die Hormon- Komponente verweisen auf die Gabriele schon aufmerksam gemacht hat (die aber scheinbar ein bisschen untergegangen ist)- in Anbetracht des typischen Alters dafür...

    Ein Hormon-Test im Speichel kann Aufschluss geben. Die Behandlung steht dann wieder auf einem anderen Blatt- da gibt es hier sicher viele Vorschläge dazu...

    Das mit der notwendigen basenüberschüssigen Ernährung ohne tierische Produkte mit der notwendigen Mikronährstoff- Ergänzung wird eh schon fleißig diskutiert^^

    Kolloidales Gold ist im Zusammenhang mit Rheuma sicher interessant, wie auch MSM und Vitamin C.

    Heilerde täglich ist schon alleine um Giftemäßig am Status Quo zu bleiben total spannend.

    Astaxanthin als Antioxydans ist in diesem Fall sehr geeignet sowie (ebenfalls schon von Gabriele angesprochen) Weihrauch.

    Äußerlich kann mit Menthol- Eukalyptus- Salbe geholfen werden oder mit DMSO plus Magnesiumchlorid und Weihrauchöl. Vitamin B (als Komplex) möchte ich noch mal extra herausstreichen- weil´s so wichtig ist. Bei Sunday Natural gibt es dafür verschiedene Angebote um einen höheren Bedarf mit natürlichen Mitteln abzudecken.

    Liebe Grüße!

    O.K. Gabriele, das kann natürlich sein. Bei mir hat der Preiselbeersaft immer gut gewirkt.

    Auch der Grapefruitextrakt ist super bei Blasenentzündung, weil der nicht nur antibakteriell sondern auch antimykotisch wirkt (besonders nach AB wichtig- gemeinsam mit Probiotika!), und der Nieren- Blasentee.

    Liebe Gabriele, Ich halte es zwar einerseits für i-tüpferl-reiterei weil die Cranberry (Vaccinium macrocapron) die Kulturform und die Preiselbeere (Vaccinium vitis idaea) die Wildform (extrem Wirkstoffhaltig!) ist- dann gibt es noch die Moosbeere (Vaccinium oxycoccus) (- im Übrigen gehören sie zu den Heidekrautgewächsen!)- aber das sollte trotzdem vielleicht klargestellt werden.

    Verantwortlich für die Wirkung werden die Proanthocyanidine gemacht, jedoch ist vermutlich der gesamte Wirkstoffkomplex aus PAC, Benzoesäure, Kalium, Natrium , Tannine, Vit. C, Phosphor, Flavonoiden etc. für die gute Wirksamkeit verantwortlich (wie immer!). Empfohlen werden etwa 50 ml reiner Saft in entsprechender Verdünnung, in 2-3 Teilgaben täglich über 1-2 Monate oder permanent.

    Von kaltem Wasser und allgemein kalten Getränken wird abgeraten- die reichliche Flüssigkeitszufuhr ist am besten mit Tees, warmem Wasser und eben lauwarmem Preiselbeersaft zu decken.

    Für Blasenentzündung wird auch DMSO, 1Tl auf ein Glas Lauwarmes Wasser angewendet. Hier muss man jedoch aufpassen, weil dadurch Medikamente und andere Wirkstoffe (Raucher?) verstärkt werden könnten.

    Immunsystem stärken würde auch z. B. Echinacea-Presssaft, 2x tägl. 20 tr. in etwas Wasser oder Tee.

    Macht nur Sinn bei einer Östrogendominanz- weil die Phytoöstrogene die Ö-Rezeptoren besetzen und so die Dominanz gemildert werden kann- freilich ist es möglicherweise besser den Progesteronspiegel zu erhöhen oder die Keimdrüsen anzuregen... Es ist ohnehin empfindlich daran herumzumanipulieren- jedoch hängt das eben auch davon ab wie sehr da schon mit der Pille gefuhrwerkt wurde...

    Darum meinte ich auch da muss ein Fachmann eingeschaltet werden. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen dass die Hormone eine Rolle spielen könnten damit das nicht vergessen wird.