Beiträge von Stefan

    Moin zusammen,


    Ich habe eine Zyste am Hoden. Der Urologe hatte per Ultraschall alles geprüft, nichts bösartiges gefunden. Alles glatt, Zyste mit Flüssigkeit gefüllt.


    Laut Schulmedizin muss man das regelmäßig beobachten und wenn es schmerzt muss man es operieren.


    Gibt es vielleicht noch andere Behandlung- Möglichkeiten, um eine Rückbildung zu erreichen?


    Und was könnten Gründe für eine solche Zyste sein? Der Urologe meinte ein Schlag, woran ich mich nicht erinnern könnte.


    Vielen Dank im voraus


    Viele Grüße


    Stefan

    Wodurch der Muskelrückgang kommt kann ich nicht sagen. Außerdem kann auch ein Tremor durch Medikation entstehen. Kannst du mal alle Medikamente aufzählen, die er einnimmt?

    Der Muskelrückgang kommt meiner Meinung nach von dem Sehnenriss. Das hat Monate gedauert zu heilen und in der Zeit ist er mit Krücken gelaufen. Vorher waren beide Waden gleich im Umfang.


    Er nimmt :

    Levodopa

    Etwas was die Barriere durchbricht

    Etwas gegen die Übelkeit (die durch die Parkinson Medikamente ausgelöst werden)

    Blutdrucksenker

    ASS

    Oben sprichst Du von Bella Donna. Das wäre gut gegen die Symptome.


    Ich frage mich, welche Symptome? :)


    Ich kann an ihm keine Parkinson-Symptome erkennen. Die Übelkeit fing erst nach der Einnahme der Tabletten an.

    Er fühlt sich unsicher auf den Beinen besonders auf dem einem Bein, wo er vor einem Jahr einen Achillessehnenriss hatte, seit dem ist das Beine auch nur halb so dick, so stark haben sich die Muskeln zurückgebildet. Und trotz der wöchentlichen physio ist das nicht besser, weil das Problem nicht adressiert wird, immer beide Beine gleichzeitig bearbeitet werden.


    Dann hat er das Zittern in der Hand ab und an, aber kann das nicht auch etwas anderes sein als Parkinson? Wenn er darauf achtet, kann er die Hand sofort ruhig stellen und auch alles damit machen, ganz ruhig die Kaffeetasse zum Mund führen, ohne jegliche Unsicherheit oder irgendeinem Zittern.


    Das Zittern und die Unsicherheit in den Beinen haben sich auch in keiner Weise geändert, seit er die Tabletten nimmt.


    Warum dann diese Tabletten nehmen?


    Warum etwas anderes nehmen, erst mal, wenn die Unsicherheit nur durch fehlende Muskeln kommt?


    D.h. wenn ich einen guten Heilpraktiker finde, kann er Bella Donna richtig einstellen und auch die bisherigen Tabletten geeignet absetzen?

    Nein, er wohnt zwar in der Kölner Bucht, aber dort fließt nur die Erft. Er wohnt in Kerpen, 20 Kilometer westlich von Köln.


    Wo wohnst du?

    Vielen Dank für den ganzen Input. Da kann ich noch mal nachhaken.


    Irgendwas vergisst man immer. :-)) Die Frage nach den Einflüssen.


    Er lebt in der Kölner Bucht, eher niedrig also. Windkraft wie überall, aber auch eher weniger. Funkmasten auch nicht in der Nähe.


    Aber, viele Kohlekraftwerke, in der näheren Umgebung. Nicht direkt vor der Tür aber in 10 bis 15 km. Aber unmittelbar mittlerweile sehr viele Braunkohletagebaue, nur wenige Kilometer das größte Loch Europas, Tagebau Hambach, sprich Hambacher Forst ist dort auch.


    Nach dem der Psychologe im Nachbarort, die Diagnose Parkinson gefunden hatte, aufgrund des unsicheren Gangs, dann die Tabletten verschrieben hatte und Physiotherapie, danach nur noch Folgerezepte ausgestellt hatte, von dreimal täglich auf viermal täglich umgestellt hatte, sonst nicht groß Interesse am Patienten hatte (wie geht es Ihnen? - Nicht so gut, dauernd übel, wackelig auf den Beinen - hmm, Ihnen könnte es aber auch schlechter gehen...), hatten wir eine Überweisung zur Uniklinik angefragt und erhalten.


    Dort sind wir dann an einen sehr jungen Assistentsarzt geraten.


    Der hat dann alle möglichen Bewegungsmuster durchführen lassen. Hat dann noch EEGs durchgeführt und war sehr schweigsam. Dann hat er noch einen anderen Arzt dazugeholt und alles mit ihm besprochen.


    Letztlich meinte, dass wäre schon Parkinson, aber halt eine sehr selten Variante....


    Der Rest würde im Bericht stehen....

    Hier noch mal ein Update. Seine Blutwerte sollen alle innerhalb der Grenzwerte sein. Das mit dem Mangan hat man direkt ausgeschlossen, bzw. mir schien eher, dass der Arzt das noch nie gehört hatte....


    Bei welchem Facharzt kann man eine solche Mangan-Untersuchung vornehmen lassen?


    Seit ein paar Wochen hat er nun ein deutliches Symptom. Er hat Schwierigkeiten beim Schreiben. Die Buchstaben eines Wortes werden immer kleiner.


    Er nimmt Levodopa und etwas um die Gehirnschranke zu überwinden. Er nimmt das nun seit einem Jahr, aber er quält auch durch den Tag. Er muss auch immer hinlegen, weil er sich nicht gut fühlt.


    Ich sehe keinerlei Verbesserung durch die Tabletten. Im Beipackzettel steht, dass Levodopa erst Parkinson auslösen kann als Nebenwirkung. Das klingt ja nicht wirklich vertrauenserweckend.


    Er hat auch sonst alle Nebenwirkungen, Übelkeit, Blasenschwäche, erhöhter Tränenfluss, und Speichelbildung.


    Aber ich frage mich, wie sein Zustand ohne diese Tabletten gewesen wäre, sich entwickelt hätte....


    Welche Ärzte sind dafür often, diese Tabletten abzusetzen und etwas anderes zu versuchen? Ich weiß, selbst können wir die Tabletten nicht absetzen. Das könnte tödlich laut Beipackzettel sein.


    Ich habe in der Schweiz eine Klinik gefunden, die ohne Tabletten nur auf eine Bewegungstherapie setzen. Gibt es auch in Deutschland solche Ansätze?


    Könnte eine Reha helfen?


    Viele Fragen, sorry dafür. Aber ich sehe aktuell keinen Ansatzpunkt, aus diesem Abwärtskartell aus lokalen Ärzten herauszukommen.


    Zum Beispiel hatten wir noch einen Termin in der Uniklinik Köln. Dort war ein junger Arzt. Mein Vater hatte eigentlich den Eindruck alle Aufgaben gut gemeistert zu haben und der Arzt war sehr unsicher und hat dann einen älteren Kollegen dazugeholt und lange diskutiert. Letztlich meinte er dann, es wäre schon nicht ganz so offensichtlich, es wäre eine sehr selten Art von Parkinson. Mehr würde dann im Bericht stehen.


    Der örtliche Neurologe hat den Bericht aber nie wieder erwähnt.


    Für mich klingt das alles sehr merkwürdig....

    Ich habe auch Hausstaubmilbenallergie. Morgens aufgewacht, 30 mal hintereinander mal niesen. Mehr oder weniger Dauerschnupfen. Habe vor 30 Jahren dann eine Desensibilisierung beim HNO über zwei Jahre gemacht und das hat sehr gut geholfen. Nahezu keine Symptome mehr, teilweise jahrelange nicht. Ob man das heute noch so macht und ob das wirklich die beste Variante ist, kann nicht nicht einschätzen oder bewerten.


    Nur wenn mein Immunsystem geschwächt ist, kommt es in bestimmten Situationen durch.


    Es ist auch nicht Staub im allgemeinen sondern alter Staub im speziellen. D.h. eine Wohnung mit halbwegs neuer Einrichtung mit Staub von mehreren Tagen oder gar zwei Wochen, komplett unproblematisch.


    Scheinbar extrem saubere Wohnung, keine Staubflocken sichtbar, aber ältere Kissen und Matratzen und Sofas, können mich recht schnell zum Niesen bringen, wenn ich in dem Moment etwas schwächle.

    Er ist seit 8 Monaten dauerhaft in Krankenhaus. Er war schon zweimal kurz in einer Reha, aber dort hat er sich dann immer wieder schnell eine neue Infektion geholt, dass er immer wieder nach wenigen Tagen in das Krankenhaus zurück musste.


    Er bekommt im Prinzip jede Woche neues Blut, weil die Zellen aus der Transplantation sich nicht eingenistet haben und nicht richtig funktionieren.


    Das soll dann auch die Leber und Nieren in Mitleidenschaft ziehen.

    Zitat: In diesem Zusammenhang ist nicht nur Arsen wichtig, sondern auch Kupfer. Bei einem Kupfermangel können katastrophale folgen entstehen. Die Krankheit deines Vaters kann auch durch einen Kupfermangel entstehen.


    Antwort:

    Ärzte haben natürlich erst mal merkwürdig geschaut....


    Eine Frage dazu, wie werden Kupfermangel und Arsenwert überhaupt im Körper bestimmt?


    Auch über Blutuntersuchungen? Und wie aussagekräftig ist die Untersuchung, wenn er permanent Blutkonserven zugeführt bekommt aufgrund seiner schlechten Blutwerte? Bekommt man so nicht nur den Zustand des Spenderbluts?


    Weiterhin hat man uns jetzt mitgeteilt per dickem Patientenbrief:


    Er hat eine Fistel in der Leber, Niereninsuffizienz und hatte ein paar Mal Nierenversagen.

    Vielen lieben Dank für alle Informationen. Das ist super. Da habe ich wieder sehr viele Ansatzpunkte.


    Was ich noch vergessen hatte. Er hat ein Zittern in der Hand. Ob das jetzt ein Tremor ist, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall wenn er darauf achtet, kann er es sofort anhalten und er kann auch noch Uhren mit der Hand aufschrauben.


    Und wie gesagt, die Medikamente haben das nicht "verbessert"...

    Hallo zusammen,


    Mein 82 jähriger Opa ist vor knapp einem Jahr mit Parkinson diagnostiziert worden. Eher erwas spät.


    Er fühlte sich unsicher beim Laufen. Andere Symptome kann ich nicht feststellen. Allerdings hatte er kurz vorher noch einen Riss in der Achillessehne durch Überlastung.


    Heilung dauerte länger und deswegen hatte das betroffene Bein so sehr an Muskelmasse verloren, dass der Unterschied selbst mit bloßem Auge direkt sichtbar ist. Fühlt er sich vielleicht deswegen unsicher.


    Die Neurologen machen auf mich eher keinen guten Eindruck.


    Auf jeden Fall bekommt er Physiotherapie, was zwar anstrengend aber gut zu sein scheint.


    Und er bekommt Lepodopa als Medikament. Und die verträgt er gar nicht. Er muss sich auch immer hinlegen, weil ihm nicht gut ist, mehrmals am Tag ungefähr 1 Stunde nach der Einnahme.


    Alle möglichen Einnahmevarianten haben keine Verbesserung gebracht.


    Auch sehe ich keinerlei Verbesserung.


    Jede Anregung ist sehr willkommen.


    Viele Grüße


    Stefan

    Vielen lieben Dank schon mal für die ganze Mühe.


    Das klingt sehr vielversprechend. Denn alle Symptome treten bei ihm auf.


    Er ist jetzt in Rente, aber er hat als Handwerker sein ganzes Leben lang mit Fugenabdichtungen gearbeitet. Das ist nicht das allergesündeste...


    Den Arsenwert werde ich am Montag erfragen. Am Wochenende ist da ja niemand....

    Ok. Generell sieht es eher mau aus.


    Es kommt wie immer auf das Geld zurück. Wobei ich nicht verstehe, warum man mühsam mit teuren Medikamenten und teuren Behandlungen ein Kartenhaus aufbaut, dass man dann mit falscher Ernährung direkt wieder umwirft.

    Das kann doch am Ende nicht wirklich eine Kosteneinsparung sein.....


    Aber am Ende muss man vorher ein Krankenhaus auswählen, dass eine gute und adäquate Küche besitzt.


    Oder die Angehörigen müssen den Patienten selbst bekochen.


    Wäre nur schon, wenn man das von Anfang an wüsste, mal davon abgesehen, dass nicht jeder Zeit und Geld zur Verfügung hat, das zu leisten.


    Aber das zieht sich durch. Da werden logopädische und physiotherapeutische Anwendungen vom Stationsarzt verschrieben, aber die Therapeuten tauchen aufgrund von Überlastung nicht auf....