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Das Blackout-Risiko wächst – Deutschlands Kraftwerksstrategie steht vor dem Kollaps
Deutschlands Kraftwerksstrategie gerät aus dem Gleichgewicht. Der dringend nötige Ausbau von Gaskraftwerken stockt, während immer mehr Kohlekraftwerke mangels Personal ausfallen. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche verspricht mehr Tempo, doch konkrete Fortschritte fehlen. Die Sicherheit der Stromversorgung in Dunkelflauten bleibt gefährdet.
Kraftwerksstrategie auf dem Prüfstand
Beim BDEW-Jahreskongress kündigte Reiche Ausschreibungen „Ende des Jahres“ an. Doch in der Branche herrscht Frust. Schon lange gilt als sicher, dass mindestens 21 Gigawatt steuerbare Kraftwerksleistung erforderlich sind, um Engpässe bei Windflauten auszugleichen.
Bisher galten Kohlekraftwerke als Notlösung, falls der Umstieg auf Gaskraft stockt. Doch diese Rückversicherung wird brüchig. Betreiber schließen Anlagen, obwohl sie als systemrelevant gelten – nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern wegen fehlendem Personal.
Wenn die alten Fachkräfte alle gespritzt sind, wundert mich das nicht! 
Milliardenbedarf, aber keine Investoren
Rund 26 neue Gaskraftwerke müssten gebaut werden, jedes mit 800 Megawatt Leistung. Die Kosten pro Anlage liegen bei etwa einer Milliarde Euro. Ohne staatliche Zuschüsse wagt niemand den Einstieg – zu ungewiss bleibt die künftige Rentabilität.
Die EU-Kommission lehnt Subventionen für fossile Kraftwerke ab. Habecks Versuch, Gaskraftwerke als Klimaschutzprojekte auszugeben, stieß in Brüssel auf Ablehnung. Deshalb schrumpfte die Kraftwerksstrategie auf 12,5 Gigawatt zusammen.
12,5 Gigawatt steuerbare Kraftwerksleistung? Na, die Netzfrequenz wird dann eben nur ein bischen flattern, hier und da wird man nur für ein paar Minuten Verbraucher vom Netz nehmen! Aber wir haben ja noch unsere Teelichter für solch einen Fall!
Verbraucher tragen die Kosten
Die Sanierung alter Kohlekraftwerke verursacht hohe Betriebskosten, die über die Netzentgelte an die Stromkunden weitergereicht werden. Gewerkschaften warnen vor Überforderung: „Die Belastung hat Grenzen.“ Während die Kraftwerksstrategie ins Leere läuft, wächst das Risiko eines ungeschützten Stromsystems.
Ohne verlässliche Reservekraftwerke drohen Dunkelflauten zur echten Bedrohung zu werden. Deutschlands Kraftwerksstrategie basiert derzeit auf Annahmen, die weder politisch noch praktisch tragfähig sind.
Fazit: auf nix ist mehr Verlass und man sollte Vorsorge treffen! Die letzten größeren Stromausfälle gab es in Italien und gerade erst in Tschechien!
: https://www.youtube.com/watch?v=hC3dPZaVX1w