Beiträge von Radieschen1967

    Hallo Angelika,

    herzlich willkommen hier.


    Ich kenne das Hamsterrad zwischen stressigem Job und "Migräne"attacken. Hatte jahrelang das Problem: 1 Woche arbeiten, am Wochenende Hausputz, noch eine Woche arbeiten und dann am Wochenende Attacke. Später artete das aus in 8 Jahre täglich mit Kopfschmerz zur Arbeit. Vor gut 1,5 Jahren hat man mich dann wegen einer zweiten längeren Fehlzeit aussortiert. Die Probleme sind noch nicht weg, aber es wird langsam. Was sich jahrelang aufbaut, geht nicht in ein paar Wochen wieder weg (das gilt leider auch für das aufgehäufte Übergewicht :( )

    Ich kann dir ein paar Methoden vorschlagen, die mir immer geholfen haben:

    1. Bei der Arbeit, falls es ein Bürojob ist, wenn möglich aufstehen (z.B. beim Telefonieren, Besprechungen am Stehtisch etc.)

    2. Die zustehenden Pausen auch machen!

    3. Nach Feierabend abschalten und offene Probleme nicht daheim im Kopf lösen wollen, wer's mag mit Entspannungstechnik. Allerdings habe ich gemerkt, dass das meist nicht funktioniert, wenn man es am nötigsten braucht, weil die Anspannung schon zu groß ist.

    4. Regelmäßig schwimmen (ich hatte mir Rückenkraul selbst beigebracht und war 1-3 mal pro Woche für 500 - 1500 m im Wasser)

    5. Jeden Tag im Wald spazieren und falls du Brille trägst, die dann auch mal absetzen und in die Ferne schauen

    6. Auch auf der Arbeit regelmäßig mal aus dem Fenster sehen, wenn möglich

    7. und das hat echt viel gebracht: eine Behandlung bei einem Liebscher und Bracht-Therapeuten (seehr schmerzhaft, aber effektiv) und natürlich danach die entsprechenden Übungen weiter machen, aber nur im Rahmen des erträglichen Schmerzempfindens.

    Außerdem hatte ich noch CMD-Therapie, weil ich jahrelang die "Zähne zusammengebissen" hatte, mit entsprechend verklemmtem Kiefer.


    Schmerzmittel habe ich nur gaaanz selten genommen, aber auf meinen Körper gehört und versucht, schon bei den ersten Anzeichen der Kopfschmerzattacke (weil es ja eigentlich gar keine Migräne ist!) den Triggerpunkt im Schulterbereich so fest zu drücken, dass der Anlauf unterbrochen wurde. Klappt leider nur sporadisch. Man sollte aber auch seinen Kopfschmerz kennen(lernen), denn es treten unterschiedliche Schmerzen bei unterschiedlichen Anlässen auf. Z. B. merke ich wenn es nur an einem fehlenden Glas Wasser liegt oder an überanstrengten Augen.


    Zur Ernährung oder Medikation kann ich keine Tipps geben, da ich damit nicht experimentiert habe, außer dass ich seit langem in Intervallen faste, also über Nacht 16 Stunden Pause mache. Das Hungergefühl gegen Mittag löst beim mir auch eine Entspannung aus, die ich nur als sehr förderlich gegen den Kopfschmerz bezeichnen kann.


    Vielleicht ist ja der eine oder andere Hinweis für dich ein Ansatz, den du probieren kannst.

    Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute und viel Erfolg auf deinem Weg raus aus dem Schmerz.

    LG, Sabine

    Hallo Majju,

    zu den Präbiotika möchte ich keine Empfehlung abgeben, da haben andere hier im Forum mehr Erfahrung.

    Aber mein Mann hatte auch einen durchlässigen Darm und seine Heilpraktikerin hat ihm Knochenbrühe vom Rind (z.B. Brox aus dem Bioladen) und vor allem Leinsamenschleim empfohlen.

    Seiner Ansicht nach hat ihm das gut geholfen.

    LG, Radi

    Hallo zusammen,

    bevor dieser Thread eskaliert, möchte ich gern etwas loswerden.

    Ich habe seit 1991 Kopfschmerzepisoden. Im Groben weiß ich, woher das kommt und wollte mit meiner Anfrage nur wissen, ob ich das Induktionskochfeld zu den Auslösern dazu zählen sollte oder nicht. In 2020/2021 habe ich mit einer Immunologin meine Blutwerte auf links gedreht und wir haben in vertrauensvoller Zusammenarbeit meine Werte korrigiert und ich weiß, worauf ich achten muss. Insofern sehe ich nicht die Notwendigkeit, dies hier noch einmal bis ins Kleinste durch zu exerzieren. Nett gemeinte Hinweise, wie den von Dirk auf den Magnesiumspiegel, kann ich einordnen und überprüfen. Eine komplette Aufarbeitung meines Mikronährstoffstatus möchte ich an dieser Stelle aber nicht vornehmen (lassen).


    @Mama

    Du hast natürlich ein schweres Schicksal erlebt und ich verstehe, dass dich das aus dem Gleichgewicht gebracht hat.

    Ich kann nur sagen, dass ich nach meiner gescheiterten Ehe das Gefühl hatte, nicht mehr der Mensch zu sein, der ich vorher war. Deshalb hat mir ein lieber Mensch das Buch empfohlen, damit ich zu mir selbst zurückfinde. In vielen Punkten hat das geklappt und ich fühle mich meinen Ursprüngen wieder viel näher. Und natürlich ist das sehr subjektiv. Ich hatte am Anfang auch drei mögliche Typen im Fokus und bin dann zu einigen Seminaren gegangen, um das aufzulösen.

    Da das Thema Enneagramm hier nicht hingehört, können wir uns, wenn du magst gern per PN weiter darüber austauschen.

    Muskelentspannung nach Jacobsen und Chigong habe ich schon probiert.

    Derzeit habe ich jede Woche eine tolle Gymnastik, die Verspannungen und Faszien löst und die Beweglichkeit fördert. Da bleibe ich jetzt mal dran, weil ich hoffe, dass das irgendwann hilft, wenn man es dauerhaft betreibt.

    Außerdem habe ich ein Angebot für Yoga von einer tollen Lehrerin, aber dafür müsste ich leider weiter fahren. Aber wenn alles nichts hilft, muss ich das mal angehen. :/


    Für dein „Verhaltensthema“ hätte ich noch einen Tipp:

    Lies mal das Buch „Das Enneagramm – Die neun Gesichter der Seele“. Wenn man sich da selbst eingeordnet hat, kann das viele Dinge erleichtern. Ich habe viel über mich selbst gelernt und einige Automatismen in meinem Verhalten entdeckt und gelernt, innerlich Stopp zu rufen, wenn ich merke, dass wieder so ein Automatismus anspringt, obwohl ich eigentlich was anderes will.

    Wenn man das verinnerlicht, hat man das Gefühl, wieder mehr selbst die Entscheidungen zu treffen und fühlt sich nicht mehr so fremdgesteuert. Das hat auch nur bedingt was mit Nein-Sagen-Können zu tun, weil ich auch manchmal trotzdem dem Automatismus folge, aber eben erst, nachdem ich mich bewusst dafür entschieden habe.

    Außerdem hat es mir geholfen, meinen damaligen Chef einzuordnen und zu bemerken, wenn er versucht hat uns zu manipulieren. Die Chefs wissen ja oft genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, um den gewünschten Einsatz zu provozieren. Wenn man sich auskennt, kann man das auch umdrehen.

    Und ich gehe seither freundlicher mit mir selbst um und verzeihe mir Versäumnisse, was früher (Erziehung!) nicht denkbar gewesen wäre. 8o

    Ach ja, und ich bin gemobbt worden, weil ich als intelligente Frau in eine Männerwelt eingebrochen bin, das können viele schlecht akzeptieren und haben Angst, dass ihre Vormachtstellung in Gefahr ist. <X Dagegen helfen weder Pillen noch Gymnastik!

    Hallo Mama,


    zum Vitamin D3 und K2: ja, das unterstützen wir vor allem im Winterhalbjahr konsequent.

    Im Sommer befinden wir uns viel draußen und halten auch Bauch und Rücken in die Sonne 8)


    Zum Thema Therapie:

    Ich hatte in 2006 eine kurze Therapie wegen beruflichen Mobbings. Als ich mich 2008 von meinem Ex-Mann trennte, habe ich in Eigenregie noch eine kleine Therapie nachgeschoben, um mir über ein paar Dinge klar zu werden.

    In 2018 habe ich dann die nächste Therapie (andere Therapeutin) gestartet, diese dauerte fast zwei Jahre und führte dazu, dass ich seit 2 Jahren nicht mehr in der alten Firma arbeite und mit meinen Eltern anders umgehe. Allerdings hatte ich wohl nie die Top-Therapeuten, die die Ursachen mit mir lösen konnten, sondern eher nur meine Verhaltensweisen korrigiert haben. X/

    Was 30 Jahre (Beruf) bzw. 55 Jahre (Eltern) schiefläuft, lässt sich leider nicht in einigen Monaten weg mogeln. Und du hast recht, derzeit wäre es schier unmöglich eine Therapie zu beginnen, da der ganze psychische C-Kollateralschaden die Praxen überrollt.

    Ich versuche es mit Achtsamkeitstraining und einigen guten Büchern, wieder die Pippi Langstrumpf in mir zu wecken. Nur leider tauchen die jahrelang „antrainierten“ Kopfschmerzen halt immer wieder auf. In dem Punkt hoffe ich, dass der Wegfall der beruflichen Belastung sich irgendwann positiv bemerkbar macht.

    Ich werde mich aber definitiv mal mit den Regenaplexen beschäftigen, bin immer offen für neue Impulse.

    Hallo Mama,


    vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag.

    Konnte ihn leider erst heute lesen, da ich eine Woche im schönen Frankenland war.

    Ich dachte bisher auch, dass mein Magnesiumspiegel im Rahmen ist, aber es spricht ja nichts dagegen, diesem etwas nachzuhelfen. Schaden wird es nicht, wenn ich moderat etwas mehr zuführe.


    Ich möchte jetzt gar keinen Roman schreiben, aber die Ursachen meiner Kopfschmerzen sind wirklich vielfältig:

    Ein angeborener Schaden in der HWS, 30 Jahre Beruf mit hoher Belastung der Augen und des Hirns inkl. Fehlhaltung vor dem Rechner, dazu fast 30 Jahre toxisches Betriebsklima mit viel Druck, Mobbing etc.

    Außerdem gibt es noch familiäre Dissonanzen (Mutter-Tochter-Problem und Neidgebaren der Schwester) und in den letzten drei Jahren massive emotionale Belastungen durch Diskriminierung und Ausgrenzung wegen unserer Entscheidung, uns nicht impfen zu lassen.

    Dazu kommt noch die Hochsensibilität mit der ständigen Zunahme an Strahlungsempfindlichkeit.

    Insofern ist es jedes Mal schwierig, die Kopfschmerzen zuzuordnen.

    Physio, Gymnastik, Bioernährung und tägliche Spaziergänge helfen bedingt, je nach Auslöser.


    Ich habe in der Vergangenheit immer versucht, Störfelder auszuschalten (Dicke Korkfußböden, Stromabschalter im Schlafzimmer, Handy aus oder im Flugmodus…) Daher kam ja auch die Frage wegen des Induktionskochfeldes.


    Mit Regenaplexen hatte ich bisher noch keinen Kontakt, Traumeel ist allerdings schon lang ein wichtiger Bestandteil meiner Hausapotheke.

    Insofern bin ich dir dankbar für den Hinweis auf Regenaplexe und deine umfangreichen Ausführungen. Ich werde mich mal in die Thematik einlesen und ausprobieren, ob für mich geeignete Mittel dabei sind.


    Herzliche Grüße,

    Radieschen

    Vielen Dank an alle.

    Ich lasse meinen Magnesiumspiegel ca halbjährlich kontrollieren. Ist meist zwischen 81 und 85.

    Habe gestern dann direkt mal ein Magnesium-Fußbad gemacht und ein paar Schüßler Nr 7 genommen.

    Normaler Weise unterstütze ich mit Basica-Granulat, wenn ich denke, dass ich einen Mineralbooster brauche.

    Zusätzlich habe ich noch etwas Akkupressur betrieben und aktuell geht es einigermaßen.


    Die Kochplatte steht seit Dienstagabend wieder im Keller. Und der Vollmond ist auch vorbei, also weiß ich immer noch nicht genau, woran es lag.

    Auf jeden Fall sehe ich meinen Verdacht bestätigt, dass es auch die Kochplatte sein könnte und fühle mich besser dabei, sie nicht mehr zu benutzen.

    Sei's drum, ich werde das Magnesium-Thema bzgl. der Kopfschmerzen im Auge behalten, um eine Ursache ausschließen zu können.

    Wünsche euch allen noch einen schönen Tag.

    Kopfschmerzen durch Induktionskochplatte

    Hallo,

    ich habe zu diesem Thema im Forum nichts gefunden, deshalb ein neues Thema.

    Ich bin anerkannt hochsensibel und leide aus unterschiedlichsten Ursachen unter chronischen Kopfschmerzen. Mikrowelle verweigere ich, das Handy ist meist aus oder im Flugmodus.

    Nun habe ich vor einiger Zeit eine Induktionskochplatte gekauft, um sie im Notfall (Blackout) über einen Solarakku sporadisch nutzen zu können.

    Jetzt habe ich die Kochplatte ein paar Mal benutzt, um zu klären, ob sie überhaupt funktioniert und wie man damit umgeht.

    Leider habe ich das Gefühl, dass sich meine Kopfschmerzaktivität in den letzten Tagen verstärkt. Und auch meine Schlafqualität lässt seit ein paar Tagen deutlich nach.

    Gut, es ist Vollmondzeit.... aber so schlimm merke ich den normaler Weise nicht.

    Im Web hatte ich zu Induktion vorab keinerlei Warnhinweise gefunden, dass man diese genau wie Mikrowelle möglichst meiden sollte. Sonst hätte ich das Ding gar nicht gekauft.

    Weiß jemand mehr? Gibt es verlässliche Aussagen über die Unbedenklichkeit oder eben gerade Warnungen bezgl. der Nutzung von Induktionskochfeldern.


    Falls es doch schon so einen Thread geben sollte, bitte ich um Nachsicht und Verweis auf diesen.

    Vielen Dank für jeden Hinweis.

    LG, Radieschen

    Hallöchen,

    ich war heute schön in der Sonne spazieren und habe am Waldrand Brennesselsamen gesammelt.

    Die liegen jetzt zum Trocknen aus. Wer braucht da noch Moringapulver für horrendes Geld?

    Auch die Hagebutten sind jetzt reif und die kann man einfach auslutschen und die Kernchen ausspucken.

    Mehr natürliches Vitamin C geht kaum.

    Wünsche noch einen schönen Sonntag.

    Nur mal kurz zur Info:

    Habe gerade gelesen, dass der Handel mit differenzbesteuerten Silbermünzen erschwert wird. Auf die Münzen soll künftig (ab sofort?) der volle Mehrwertsteuersatz von 19 % erhoben werden. Hat das BMF mit Schreiben vom 27.9.22 wohl an die Edelmetallhändler verkündet. Veröffentlicht und überprüfbar ist das gerade nicht. Erfährt man frühestens am Dienstag, wenn man den Händler seines Vertrauens anrufen kann.

    Wer also seine mickrigen Geldbestände vor dem Lastenausgleich retten wollte indem er/sie ein paar Silbermünzen zurücklegt, bekommt Steine in den Weg gelegt.

    Kann das noch Zufall sein?

    Befürchtet hatte ich so etwas schon länger, allerdings bin ich schockiert von der Schnelligkeit, mit der sich der Untergang ankündigt.

    Bleibt alle gesund und positiv.

    LG, Radieschen

    Hi,

    ich hab früher nach Hobbythek die Kosmetik selbst gemischt. War auf Dauer aber zu zeitaufwändig.

    Da ich eine hypersensible Haut habe und auf vieles mit Ausschlag oder Flechten reagiere, musste ich bei der Suche nach Ersatz sehr vorsichtig sein.


    Jetzt benutze ich noch folgende Naturprodukte:

    Kokosöl bio - vor allem an den Beinen gegen Zecken

    Aloe Vera aus dem Blumentopf - mit den Blättern die Haut einreiben, als Feuchtigkeitsbooster

    Natron mit gefiltertem Wasser und Primavera Zitrustropfen - als Deo

    ein Stück festes Shampoo aus dem Bioladen (Lavera oder Sante) - für die Haare

    Olivenölseife aus dem Bioladen - zum Duschen (nur für die Schweiß absondernden Stellen) für den Rest reicht Wasser

    Gesichtscreme habe ich seit Jahren nicht benutzt. Die trockene Haut reguliert sich tatsächlich nach einiger Zeit selbst.

    Ein Spaziergang an der frischen Luft macht die Haut auch glatt, vor allem bei oder nach Regen.


    Da ich mal gelernt habe, dass alles, was ich auf die Haut schmiere von der Leber abgebaut werden muss, habe ich lieber ein paar Fältchen als eine kaputte Leber.

    Und ich habe mal ein tolles Zitat gelesen: "Lebensfreude ist die beste Kosmetik einer Frau." ;)

    Also, what shalls?


    Wünsche dir viel Erfolg bei der Umstellung.

    Habe einen interessanten Beitrag gefunden:

    : https://uncutnews.ch/labor-in-…eger-gekennzeichnet-sind/

    Wenn das tatsächlich so stimmt, frage ich mich nur, warum wurde überhaupt ein PCR-Test für Affenpocken entwickelt, wenn es doch bisher gar kein Affenpockenproblem gab?

    Und was sagt uns die Aussage, dass "eine Methode verwendet wurde, die als potenziell ansteckend eingestuft wird".

    Bewahrheitet es sich also, dass die Menschheit die erste Rasse ist, die sich selbst ausrottet?

    LG, Sabine

    Hallo zusammen,

    ich verfolge die Arbeit von H. Gräber schon einige Jahre und habe etliche Bücher erworben und bekomme die Newsletter.

    Nachdem ich schon länger "mitlese" dachte ich, wird es Zeit, mich auch mal aktiv zu rühren.

    Deshalb heute meine Anmeldung.

    LG, Sabine