Gesunde ERnährung ist ein weitläufiger Begriff.
Eine rein menschliche Eigenschaft alles verändern zu wollen um kurzfristige Vorteile zu gewinnen führt zu unerwartenden Folgen und Konsequenzen.
Die Nahrungs-Unverträglichkeiten und vielfältigen Allergien sind weiter im steigen und zeigen uns deutlich den falschen Weg den wir gehen. Anscheinend ist es uns aber der Gesellschaft
Trotz all dieser Erkenntniss geht man unbeirrt diesen Weg weiter. DAs Ziel des immerwährenden Menschen ist nicht gegeben richtige Schlüsse zu daraus zu ziehen und zurückzufinden auf den Weg der Erkenntnis.
Grundnahrungsmittel wie Milch und Brot haben im letzten Jahrhundert gigantische Veränderungen hinter sich. Von der Rohmilch über die H- Milch bis zum MIlchpulver. Ultrahocherhitzt, Pasteurisiert, zentrifugiert, entfettet, homogenisiert, standardisiert wird ein Lebenmittel aufwendig weiterverarbeitet zu einem minderwertigen Nahrungsmittel.
Mit Mehl ist es nicht anders.
Um die Back- und Lagereigenschaaften zu erhöhen wird schon bei der Züchtung der Getreidesorten eine Auswahl getroffen wie verhinderter Halmbruch, Krankheitsresistenzen und Erhöhung des Proteingehalts. Besonders ein hoher Kleberanteil der eine hohe WAsseraufnahme gewährleistet ist das Ziel. Höhere Wasseraufnahme gewährleistet höheren Ertrag.. Schwacher KLeber produziert flaches unansähnliches Gebäck.
Besonders Weizen, der nach REis meistangebaute Getreide hat einen hohen Anteil an Klebereiweiss/ und dem Gemisch aus Proteinen, Lipiden und Kohlehydraten enthaltenden Gluten.
Das bei uns bekannte Weizenbrot kann aber nur dank dem Gluten im Mehl hergestellt werden. In Verbindung mit Wasser bildet sich aus Gluten sogenanntes Klebereiweiss. Es macht den Teig beim Kneten elastisch und sorgt dafür, dass er schön aufgehen kann:
Daher wurde es für den Menschen in neuerer Zeit interessant, Getreidesorten mit hohem Gluten-Gehalt zu züchten. Heutige Weizensorten enthalten deutlich mehr Gluten als diejenigen, die noch vor 100 Jahren verwendet wurden.
Nicht nur in offensichtlichen Getreideprodukten ist Gluten enthalten. Als Bindemittel für Wasser versteckt es sich auch in vielen Wurstwaren und zahlreichen Fertigprodukten. Übrigens: Seitan – der vegane Fleischersatz -ist reines Gluten. Seitan ist eines der Fleischersatzprodukte, die in den letzten Jahren auch hierzulande populär geworden sind. Es lässt sich zu Schnitzeln, Würstchen oder Geschnetzteltem formen, hat eine ähnliche Konsistenz wie Pouletfleisch und nimmt den Geschmack von Gewürzen und Saucen gut an.
Seitan hat seinen Ursprung in der japanischen und chinesischen Küche: Schon seit Hunderten von Jahren kennt man dort die Methode, Weizenmehl mit Wasser zu einem Teig anzurühren und so lange zu kneten und dann mit Wasser zu spülen, bis der grösste Teil der Stärke ausgewaschen ist und eine zähe Masse aus Weizeneiweiss (Gluten) zurückbleibt. Dieser Teig wurde und wird – ähnlich wie Tofu – für allerlei vegetarische Gerichte verwendet. In der Wertigkeit von Plastikfleisch.
Diese sehr starke Prägung unserer heutigen Ernährung zeigt ihre Folgen in vielerlei Verdauungsbeschwerden . Etwa eine von 100 Personen leidet an Zöliakie: Das ist eine Glutenunverträglichkeit, die langfristige Folgen hat, denn sie ruft eine Autoimmunreaktion hervor.
Bei Menschen mit Zöliakie können gewisse Bestandteile von Gluten (die Gliadine) in die Schleimhaut des Dünndarms eindringen, wo sie das Immunsystem aktivieren und eine chronische Entzündung auslösen. Es ist die Reaktion einer Überbeanspruchung unseres Organismus.
Trotz all dieser Erkenntnisse geht man gezielt diesen Weg weiter, das Ziel ist den immerwährend kranken Menschen zu schaffen, abhängig von der Pharmalobby und ihren Vasallen.
mit freundlichen Grüßen- Guenter