Beiträge von samiraaa
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Heiterweiter deine Werte und Beschwerden solltest du wirklich ernst nehmen – vor allem die Kombination aus Schwindel, Schmerzen und den stark schwankenden Blutdruckwerten. Wenn das morgen nicht besser ist, geh bitte zur Ärztin oder ruf den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 an. Sicher ist sicher.
Dass dein Blutdruck so schwankt, kann viele Ursachen haben – Stress, Nährstoffmangel (z. B. Magnesium, Kalium, Coenzym Q10), aber auch dein Darmthema spielt da sicher mit rein. Bei Histaminintoleranz kann es leicht zu Kreislaufschwankungen kommen, da Histamin die Gefäße erweitert. Versuch, histaminhaltige Lebensmittel möglichst zu meiden und deinen Darm weiter zu stärken (Ballaststoffe, Omega-3, Zink, L-Glutamin usw.).
Zur Unterstützung des Blutdrucks haben sich auch natürliche Stoffe wie Rote Bete, Arginin/Citrullin oder Magnesiumbewährt – sie helfen, die Gefäße zu entspannen und die Durchblutung zu verbessern.
Ruh dich gut aus, trink genug und geh es langsam an.
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Hallo Marco,
du machst ja schon richtig viel, was erfahrungsgemäß bei Tinnitus helfen kann – Sport, Ernährung, Supplemente und Entspannung. Dass es in einer Stressphase wieder stärker wird, ist leider typisch, weil das Ohrgeräusch eng mit dem Nervensystem verknüpft ist.
Von Storchenschnabel-Urtinktur habe ich zwar noch keine eindeutigen Erfahrungen im Zusammenhang mit Tinnitus gehört, aber es gibt Berichte, dass die Pflanze bei Entzündungen und Durchblutungsstörungen hilfreich sein kann. Ob das äußerliche Einreiben am Ohr wirklich einen Effekt auf das Innenohr hat, ist wissenschaftlich nicht belegt – aber ausprobieren im Sinne von „schadet nicht, könnte aber was bringen“ wäre möglich, solange die Haut es verträgt.
Oft genannt werden außerdem:
- Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fischöl oder Algenöl, falls Leinöl allein nicht reicht)
- B-Vitamine, besonders B12 und B6, da sie an Nervenfunktionen beteiligt sind
- Ginkgo biloba zur Förderung der Mikrozirkulation im Innenohr
- Entspannungstechniken (Meditation, Atemübungen, progressive Muskelentspannung), um die Stress-Spirale zu durchbrechen
Unterm Strich: du bist schon auf einem sehr guten Weg, und manchmal braucht es nur kleine zusätzliche Stellschrauben wie konsequente Stressreduktion oder die Ergänzung einzelner Nährstoffe.
Viele Grüße
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Hallo zusammen,
ich bin über das Thema gestolpert, weil meine Kinder auch immer wieder Mittelohrentzündungen hatten – so bin ich auf dieses Forum gekommen.
MausAndidrea: 2,5 Wochen können sich bei einer Mittelohrentzündung leider ziehen, gerade wenn die Belüftung nicht optimal ist. Eure Kombi mit Otovowen und Apis/Levisticum finde ich passend – das zielt sanft auf Regulation und Entzündung. Ergänzend können Nase frei halten (Salzlösung), etwas Wärme/Rotlicht und viel Trinken helfen.
Vitamin C und Zink schaden sicher nicht – aber kindgerecht dosiert und nur für ein, zwei Wochen. Ich finde es schade, dass bei solchen Fällen oft so schnell Antibiotika verschrieben werden, obwohl es auch andere Wege gibt.
Liebe Grüße
Samira -
Ich bin auf diesen Beitrag gestoßen, weil ich mich mit dem Thema Mittelohrentzündung beschäftigen musste – meine Kinder hatten das leider immer wieder. Unser Kinderarzt hat uns damals Otovowen empfohlen, was wir als gute Alternative zu den gängigen Medikamenten empfunden haben.
Wenn ich mir Ihre Schilderung ansehe, fällt mir auf, dass sich vieles um die übermäßige Schleimbildung und die daraus resultierenden Probleme dreht. Genau dort setzen auch pflanzliche Mittel wie Holunderextrakt an, die Sie ja schon entdeckt haben. Otovowen geht in eine ähnliche Richtung: es kombiniert verschiedene pflanzliche Inhaltsstoffe (u.a. Wasserdost, Sonnenhut, Lebensbaum, Ringelblume), die darauf abzielen, das Immunsystem zu unterstützen, Entzündungen zu regulieren und die Abheilung von Infekten im HNO-Bereich zu fördern.
Natürlich ist das kein „Wundermittel“, aber es kann sanft unterstützen – gerade bei wiederkehrenden oder langwierigen Beschwerden, wo man nicht jedes Mal sofort zu Kortison oder Antibiotika greifen möchte. Schade finde ich nämlich, dass bei Ohr- und Nasennebenhöhlenproblemen so schnell Antibiotika verschrieben werden, obwohl es oft auch andere Ansätze gibt.
Vielleicht könnte eine Kombination aus pflanzlicher Unterstützung, wie Sie sie mit Holunder ins Auge gefasst haben, und bewährten Präparaten wie Otovowen einen Versuch wert sein – natürlich am besten abgestimmt mit einem Arzt oder Heilpraktiker, der offen für diese Richtung ist.