Ich habe ein exotisches Problem: ich benötige seit fast 20 Jahren wegen Hashimoto Schilddrüsenmedikamente in steigender Dosierung. Vor Corona fing es an: zuviel im Blut trotz Unterfunktionssymptomen! Ich sollte reduzieren, mir ging es dann noch viel schlechter. Das hat sich jetzt über diese Stress-Jahre mit Corona etc. gesteigert, mehrfach sollte ich wegen der hohen Werte reduzieren, immer das gleiche Ergebnis: mir ging es noch schlechter! Anfang des Jahres habe ich die Höchstdosis mit 200 mg erreicht und ich sollte wieder mal reduzieren. Konnte kaum laufen, Treppen steigen fast unmöglich, gefallen, Zeh gebrochen. Als dann unter dieser geringeren Dosierung meine Blutwerte gezeigt haben, daß ich noch viiiiieeel mehr im Blut habe, hat es jetzt wenigstens meine praktische Ärztin akzeptiert, daß ich nicht reduzieren kann. Dann haben wir alles mögliche ausprobiert, anderes Medikament, F3 plus F4, hat alles nichts gebracht. Zur Zeit nehme ich jetzt 300!!! und es passt halbwegs - nur: wo wird das enden? Was ist der Grund dafür? Ich denke ich habe mich irgendwie daran gewöhnt und mein Körper ignoriert das einfach, nach dem Motto: Du kommst hier nicht rein........
Hat jemand einen Tipp? Das wäre schön, danke im voaus.
Gabrielle
