Beiträge von Babs

    BioTherapeut

    Schau in der Konversation nach! Und bitte frag' mich so etwas doch in der persönlichen Konservation, - der Moderator wird Dir das danken! Dann hat er weniger Arbeit und das Forum wird nicht mit persönlichen Dingen "zugemüllt"!


    An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Moderatoren und/oder an René Gräber,
    .....die heute morgen wieder sehr viel Aufräum-Arbeit hatten, um den ganzen Spam aus dem Forum zu entfernen.
    Das war gerade heute morgen ja wieder unglaublich viel!!!


    Liebe Grüße
    Babs :)

    BioTherapeut

    mich würde die Therapie interessieren, die Dir 2007 das Leben gerettet hat!? Natürlich ist es für mich jetzt wohl überflüssig, Dich jetzt hier an dieser Stelle noch willkommen zu heißen!!:)Du hast Dich ja kurz vor mir hier angemeldet, und wir beide sind uns übers Schreiben doch auf virtueller Ebene schon relativ bekannt! ^^

    Ich schicke Dir gleich erst mal eine Abhandlung der Gefeu-Lösung!!!


    Liebe Grüße
    Babs :)

    Liebe Leute,

    hier gehts ja wieder ab! 8)

    Bio-Therapeut hatte gefragt, wie jemand zu behandeln sei, der sich mit Tollwut infiziert hat, .... und die Zeit noch für die Impfung reichen würde, um ihn zu retten!? Richtig?! :?:


    Ich denke, - mal ganz ehrlich, - bevor da jemand stirbt, versucht man es dann doch lieber in solch einem Notfall mit der Impfung! Oder?


    Und Tollwut ist nun mal bisher nicht heilbar, das ist meines Wissens nach Fakt.

    Ich bin ja auch gegen Impfen, - aber ich bin nicht fanatisch dagegen!

    Meine Ablehnung bezieht sich vor allem darauf, daß ich nicht eine ganze Bundesrepublik regelmäßig Jahr für Jahr durchimpfe, nur um z.B. ca, 4 Tetanusfälle im Jahr zu verhindern. Zumal auch voll geimpfte Menschen Tetanus bekommen können!


    Wie war noch das Thema dieses Threads ......? :)


    Herzliche Grüße
    Babs :love:

    @Susannhofft


    In meiner Praxis behandele ich häufig Kinder mit angeblichem ADHS. Diese Diagnose gilt immer als gesichert - wurde vorher ausgetestet, - und die Kinder stehen am Anfang der Therapie deshalb sehr oft unter mehr oder weniger starker Medikation. Im Laufe der Therapie hören die Kinder dann auf zu zappeln und das Ritalin und/oder Medikenet oder/oder das Atomoxitin können langsam ausgeschlichen werden. Voraussetzung dafür aber ist, daß die Eltern mit ins Therapieboot steigen und ihr Verhalten auch entsprechend den natürlichen Bedürfnissen ihrer Kinder stark verändern. Deshalb beinhaltet eine Therapie in meiner Praxis immer auch eine elterliche Beratung. Prof. Dr. Gerald Hüther hat diesbezüglich unglaublich interessante Ergebnisse erzielt, als er ADHS-Kinder für mehrere Wochen ohne Medikamente und ohne Eltern auf die einsame Alb verfrachtet und dort ohne fließend Wasser und ohne Elektrik ausschließlich mit Natur pur und natürlichem Leben therapeutisch behandelt hat

    Eine ADHS-Symptomatik ist allerdings oft auch nur die Begleitsymptomatik eines traumatisierten Kindes. Und wenn das Trauma dann ausreichend in der Therapie bearbeitet wurde, verschwinden diese Symptomatik wie von selbst!
    Es ist unglaublich beglückend für mich, diese meist sehr plötzlich eintretenden motorischen Veränderungen an solch einem angeblichen und sicher diagnostizierten ADHS- Kind miterleben zu dürfen.


    Herzliche Grüße
    Babs :) 

    Ich kann das jetzt nicht für unseren strengen Forums-Bio-Therapeuten mit Zahlen und Publikationen belegen, aber:


    Es ist schon im Fernsehen darüber berichtet worden, daß das ADHS, welches ursprünglich vor allem bei Kindern diagnostiziert und medikamentös behandelt wurde, für die Pharmaindustrie immer noch zu wenig einbrachte.

    Deshalb wurde nur mal als Beispiel plötzlich überall in den Medien das ADHS der Erwachsenen erst als neue Erkrankung propagiert und in den neuen Mittelpunkt gestellt:, Und danach erschloß sich dann ganz von alleine für die Pharmaindustrie der ersehnte völlig neuer Markt für Medikamente gegen ADHS für Erwachsene! Die Pharmaindustrie ist dabei sehr klug vorgegangen, also eine neue Erkrankung für Erwachsene wirklich erst zu erfinden, um dann danach ihre Produkte sicher vermarkten zu können. Das ist wie Säen und Ernten!

    Leider kann ich mich nicht mehr an den Titel dieser Sendung erinnern, - aber sie ist nicht auf den privaten Sendern im Fernsehen gelaufen, sondern im ARD oder ZDF!


    Liebe Grüße
    Babs :)

    @ Heublume


    Ich würde es mal mit der Gefeu-Lösung versuchen. Du kannst damit nichts falsch machen, - auch wenn sie nicht helfen sollte.
    René Gräber, der Forumseigentümer dieses Forums, hat mich neulich ausdrücklich darum gebeten, darüber hier im Forum zu berichten.

    Die Gefeu-Lösung ist eine wässrige Chlordioxid-Lösung, die Viren, Bakterien, Parasiten und Pilze im Körper vernichtet. Es können sich keine Resistenzen wie bei einem Antibiotikum bilden, und es gibt keine Nebenwirkungen, wenn man diese Lösung nach Rezept ordnungsgemäß selbst herstellt und anwendet. Sogar der gefürchtete MRSA-Keim wurde dadurch schon mehrfach besiegt!


    Die Gefeu-Lösung wurde vor ein paar Jahren von einem männlichen Forumsmitglied mit dem Pseudonym Gefeu und mir, der damaligen Moderatorin dieses Forums (was es heute nicht mehr gibt), in monatelangen Versuchen entwickelt und getestet.


    Sobald z.B. irgendwelche Entzündungen im Körper vorhanden sind, kommt man mit der Gefeu-Lösung gut dagegen an.
    Das könnte ja bei Dir tatsächlich der Fall sein!?


    Ich selbst habe hunderte von Menschen damals im Forum während ihrer Behandlung mit der Gefeu-Lösung begleitet und immer wieder miterleben dürfen, wie gut und sicher diese Lösung wirkt. Sie ist allerdings nicht vergleichbar mit der Pferde-Kur von Jim Humble (MMS!), die bei falscher Anwendung das ganze Immunsystem lahm legen kann.

    Mein Immunsystem hat sich enorm verbessert, seitdem ich mit dieser Lösung arbeite.


    Die Gefeu-Lösung gibt es nicht in der Apotheke, und man muß sie auf eigene Verantwortung selbst herstellen. Das verlangt eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema, - ist also nicht jedermans Sache.

    Aber wenn jemand gesund werden will, sollte er dafür auch etwas tun und bereit sein, etwas dafür zu lernen - und die Verantwortung nicht immer nur auf die Ärzte zu schieben.


    Ich selbst habe mit der Gefeu-Lösung nur mal als Beispiel eine blutige Blasenentzündung innerhalb von 24 Stunden auskuriert, eine

    Dakriocystitis (Tränensackentzündung am Auge) damit problemlos und schnell weg bekommen, in Indien einen unstillbaren Durchfall innerhalb von 24 Stunden weg bekommen, und auch schwere Infektionen und viele andere Dinge kann man gut und sicher damit behandeln.

    Bei Interesse würde ich mich mit Dir per Email darüber austauschen. Denn was Du da erleidest, sollte ja irgendwann mal ein Ende haben. Also laß was von Dir hören, wenn Du magst!


    Herzliche Grüße
    Babs

    ...ich bin übrigens auch noch nicht so lange hier im Forum! :)

    Ich will ja nicht wieder vom Thema abweichen, - aber wo wir dabei sind:


    Aktuell gehen einige wenige Ärzte davon aus, daß Autismus wohl vor allem durch Parasiten und/oder entartete Bakterien im Darm ausgelöst wird.

    Diese Entartung der Bakterien kann, - muß aber nicht - durch eine Impfung im Darm hervorgerufen werden.

    Es gibt inzwischen aber - und das ist auch gut dokumentiert - Kinder, die unter Autismus leiden, obwohl sie nicht geimpft worden sind.
    Ich selbst habe einen Fall im persönlichen Bekanntenkreis!


    Durch eine entsprechende Behandlung der geschädigten Darmflora konnte bereits durch dieses Wissen Autismus im Kindesalter - in Versuchen - schon geheilt werden!

    Und wenn wir den Blick auf eine geschädigte Darmflora haben, muß es uns auch nicht wundern, warum plötzlich die Autismus-Erkrankung eine regelrechte Modekrankheit geworden ist.


    Früher war es ADHS, - jetzt ist es der Autismus!

    Es wird vermutlich an der völlig "entarteten" Ernährung und der völlig "entarteten" Lebensweise unserer Zivilisation liegen!

    Den Rest kann sich jeder leicht zu diesem Thema selbst ausmalen!


    Ich selbst habe meine 8 Kinder, nachdem die ersten drei Kinder da waren, nicht mehr impfen lassen, - und habe damit einen zugegeben gewagten Versuchsballon gestartet, für den ich dann aber auch alleine mit meinem Mann die Verantwortung übernehmen mußte. Und ich habe mir diese Entscheidung damals nicht leicht gemacht.

    Fakt ist, daß meine Kinder nach dem Weglassen der Impfung plötzlich nicht mehr krank wurden, alle bis heute körperlich kerngesund sind, extrem selten krank waren und auch der rostige Nagel, der 2 cm tief ins Gesäß meines jüngsten Sohnes (im Alter von 2 Jahren) eindrang, hat damals keine Probleme bereit! Gute Hygiene und gute Desinfektion der Wunde sind dabei maßgebend gewesen. Bei acht Kindern ist das schon ein gutes Ergebnis!


    Wenn ich weiß, daß es im Jahr 7 Tetanusfälle in Deutschland gibt (Das war damals die Situation in den achtziger Jahren in Deutschland!), - und 3 von diesen "Tetanusfällen" sogar voll durchgeimpft waren, - sieht man bzw. frau einfach keine Notwendigkeit mehr, den Körper und das Immunsystem unnötig mit einer Impfung zu belasten, die vielleicht 4 Menschen im Jahr rettet. Die Gefahr daß ich von einer Kokosnuß erschlagen werden, ist weitaus größer.


    Liebe Grüße
    Babs :)

    BioTherapeut

    Oh, oh, woher weißt Du nur, daß meine nächste Fortbildung in Berlin stattfindet? Grinslachkicher! :D Und meinen "Weg" werde ich dieses Mal mit der Deutschen Bahn antreten....prustlach!!! :D


    Verstehen tue ich Deinen Post aber nicht so ganz, da er grammatikalisch keinen Sinn ergibt?!

    Ist wohl zu heiß heute!? Und Du mußt wohl auch grundsätzlich das letzte Wort haben....! Lach....^^!


    Liebe Grüße
    Babs :)

    Zitat

    Wir wurden in der Schule (von Atomexperten) gelehrt, dass Atomkraftwerke ungefährlich sind, wir wurden gelehrt, dass Amalgamplomben für den Körper ungiftig sind, dass Impfen notwendig ist, Flouridtabletten wurden sogar in der Schule als gesund verteilt, wir lernen immer noch, dass Milch und Brot gesund sein sollen und im Krankenhaus selber ist die Kost meistens weit weg von gesund.

    @ kaulli


    Du sprichst mir aus der Seele. Danke für Deinen Beitrag!
    Und da gibt es heute immer noch Leute, die Atomkraftwerke für die einzige Alternative halten.....ich fasse das auch nicht!


    Ich halte es auch nicht für normal und gut, daß so viele Klienten zur Therapie zu mir kommen müssen, - teilweise kommen sie völlig zugedröhnt mit Medikamenten. Und es kommen immer mehr!!! Wenn das so weiter geht, kann ich noch bis 100 arbeiten, bevor ich in Rente gehe.

    Ich mache aber uns selbst dafür verantwortlich. Wo ich auch im öffentlichen Leben hinschaue: Überall sitzen die Leute z.B. mit ihren Smartphones und leben nicht mehr in der Realität.

    Ernährung ist dann völlig unwichtig! Selbst zu kochen klaut zu viel Zeit, und unsere Kinder lernen nicht mehr von klein auf, wie man spielt. Dadurch fehlen ihnen wichtige Entwicklungsschritte. Sie können aber wunderbar über Smartphones wischen, - sogar schon dann, wenn sie noch nicht mal laufen können.

    Prof. Dr. Manfred Spitzer warnt deshalb alle Eltern davor, Kinder zu früh mit den Medien in Kontakt zu bringen. Wichtige neuronale Verbindungen im Gehirn können sich sonst nicht mehr in der Kindheit schließen. - und dann kommt es zu Fehl-Entwicklungen! Nur will das keiner hören! Das Ergebnis sehen wir jetzt schon: Mehr Tabletten und mehr Therapie! Und viel zu wenig Therapeuten - Tendenz steigend!!!


    Wie habe ich neulich mal auf einem Schild gelesen:
    Empathie lernt man nicht im Appstore!!


    In diesem Sinne ....

    Liebe Grüße

    Babs
    :)



    BioTherapeut,


    könnte es sein, daß Du immer Recht behalten mußt? Auf den ersten Blick machst Du einen sehr sachlichen Eindruck, - aber wenn man Deine Aussagen über einen Thread eine Weile verfolgt, widersprichst Du Dir oft selbst, - vielleicht ohne es zu merken??


    Erst schreibst Du:


    Zitat

    Daß 98% aller psychischen Erkrankungen, Störungen und Auffälligkeiten durch ein Trauma oder Traumen, welches/e in der Vergangenheit (meistens Kindheit) liegt/liegen, ausgelöst werden ist eine Vermutung.



    und danach, als ich Dir darauf entsprechend geantwortet habe, akzeptierst Du das nicht, sondern schreibst jetzt:

    Zitat

    Dass die beiden Professoren das aus ihren Untersuchungen ableiten ist doch in Ordnung, das ist die Freiheit der Lehre an den Unis und das sind auch sicher keine Vermutungen. Ihre Aussagen sind prinzipiell natürlich richtig aber 98% entspricht nicht der Lehrmeinung was „psychische Störungen oder Krankheiten" betrifft.

    So richtig werde ich nicht daraus schlau, was Du mit: ......das ist doch in Ordnung..... meinst?!
    Stellst Du Dich mit den beiden Professoren auf eine Stufe?

    Im Übrigen war das keine übliche Uni-Vorlesung, sondern eine große Tagung für Psychotherapeuten in Lindau, auf der sie vor einem großen Publikum gesprochen haben. Ca. 4000 Psychotherapeuten versammeln sich jedes Jahr in Lindau, um auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu bleiben!

    Was ist denn für Dich eine "Lehrmeinung", -und was an den wissenschaftlich belegten Aussagen der beiden Professoren ist in Deinen Augen "prinzipiell" richtig?


    Zitat

    Woher kommen denn Psychosen und Traumen? Ja, genetisch sicher aber von Traumata das ist umstritten.Viele Ursachen von Psychosen sind weiter nicht bekannt, einige schon.



    Ich verstehe wirklich nicht, was Du mit Deinen Zeilen eigentlich sagen willst! Daß ich nicht recht haben kann, sondern Du? Bitte erkläre es mir.

    Und mal eine ganz persönliche Frage, die Du selbstverständlich hier nicht beantworten mußt:
    "Wann hast DU Deine letzte Fortbildung besucht?" Die beiden Professoren haben wissenschaftlich belegt, daß wirklich 98% aller psychischen Störungen und Krankenheiten auf mindestens einem Trauma in der Vergangenheit zurückzuführen sind.


    Natürlich gibt es auch noch die restlichen 2%, die eben für die wenigen Ausnahmen zutreffen!

    Und da ich ebenfalls geschrieben habe, daß sich Traumen über 7 Generationen vererben, ist damit meines Erachtens eigentlich alles abgedeckt. Und diese Erfahrungen mache ich ja auch jeden Tag in meiner Praxis, wenn ich zum Beispiel Depressionen und Angststörungen ambulant erfolgreich behandele! Nur deshalb habe ich meine Meinung in diesem Thread ja kund getan.


    Ich erzähle hier doch keinen Müll! Dafür ist mir meine Zeit zu schade!


    Und zu meiner Person: Ich besuche mindestens mehr als drei Fortbildung im Jahr, um wissenschaftlich auf dem neuesten Stand zu bleiben!


    Entschuldige, kaulli, daß ich an dieser Stelle noch nicht auf Deinen Beitrag eingehe, - kommt auch noch!


    Liebe Grüße
    Babs :)

    Daß 98% aller psychischen Erkrankungen,Störungen und Auffälligkeiten durch ein Trauma oder Traumen, welches/e in derVergangenheit (meistens Kindheit) liegt/liegen, ausgelöst werden ist eineVermutung. Sicher spielt das eine wichtige Rolle, doch gibt es auch noch andereUrsachen und eine ist mit Sicherheit die genetische Disposition, darüber ist man sich einig.

    Die beiden Professoren Sack und Brisch werden sich hüten, in ihren Vorlesungen reine Vermutungen öffentlich vorzutragen. Selbstverständlich konnten sie ihre Thesen wissenschaftlich belegen. Und das Traumen über sieben Generationen weitergegeben werden, ist wissenschaftlich inzwischen auch belegt!


    Liebe Grüße
    Babs :)

    Liebe Eva,

    wie lange nimmt sie das Doxepin und in welcher Dosierung? (Auf welche Ideen die Ärzte kommen, - ein Antidepressivum gegen Schmerzen?!!)

    Hat es denn bisher immer zuverlässig gegen diese sicher starken Schmerzen nach einer Aputation geholfen?? - Denn es ist ja nun mal kein Schmerzmittel, sondern wirkt vor allem sedierend und angstlösend.

    Daß sie jetzt körperlich abhängig davon ist, wundert mich gar nicht. Das Gehirn hat sich ja auch dementsprechend darauf eingestellt! Das kann man ja sogar schon dem Beipackzettel entnehmen!

    Und noch eine Frage: Hat sie gleichzeitig noch andere verordnete Medikamente gegen den Schmerz oder gegen irgendwelche andere Probleme eingenommen?


    Herzliche Grüße und gute Besserung für die Freundin!
    Babs :)

    Ich habe mir gerade mal einen Teil dieses hochexplosiven Threads durchgelesen. Da ich als Therapeutin auch oft mit Klienten arbeite, die am Anfang der Therapie noch gleichzeitig vom Arzt mit Antidepressiva behandelt werden, habe ich da inzwischen einige Erfahrung.

    Fakt ist, daß durch eine effektive Psychotherapie die Einnahme der Antidepressiva und auch anderer Psychopharmaka irgendwann nicht mehr notwendig sind, wenn die Therapie gut greift. In meiner Praxis ist das grundsätzlich immer der Fall!

    Wenn dann die Klienten, die oft 20 Jahre lang das Zeug geschluckt haben, die Medikamente nach und nach ausschleichen, gibt es in der Regel immer Absetzsymptome. Und beim völligen Weglassen der allerletzten Dosis sind diese Absetzsymptome dann meistens so heftig, daß ein Klient sehr stark sein muß, das ambulant und ohne therapeutische Begleitung alleine "hinzukriegen".

    Sicher sind sie nicht psychisch abhängig davon, - aber die Ärzte haben meinen Klienten vorher oft immer wieder gesagt:

    "Dieses Antidepressivum müssen Sie jetzt ihr Leben lang nehmen! Anders schaffen Sie das Leben nicht!"

    Und das prägt sich irgendwann ein! Und es kostet viel Kraft, dieses alte Glaubensmuster, begleitet von der meist heftigen Absetzsymptomatik, dann therapeutisch sicher in den Griff zu bekommen.

    Meines Erachtens zeigt diese heftige Absetzsymptomatik eine zumindest körperliche Abhängigkeit, - denn das Gehirn muß ja nach dem Weglassen der letzten Dosis völlig neu umstrukturiert werden, um weiter gut zu funktionieren, - und das kostet Zeit, Kraft und Nerven.

    Das ist dann vermutlich? auch oft der Grund, warum Klienten, die keine therapeutische oder medizinische Begleitung haben, davor zurückschrecken, das Antidepressivum ganz abzusetzen.

    Sie brauchen das jeweilige Mittel psychisch längst nicht mehr, weil sie zum Beispiel gar keine Depressionen mehr haben, - aber der Körper bzw. das Gehirn verlangt weiter danach!

    Und deshalb ist es super, daß es für die Pharmaindustrie diese Medikamente gibt. Denn sicher machen sie psychisch nicht abhängig und man muß die Dosis nicht wie bei Drogen steigern, aber die körperliche Abhängigkeit ist so stark, daß weder Arzt noch Patient sie problemlos absetzen können, d.h. das Geschäft läuft bestens!


    Ich bin fest davon überzeugt, daß es durch eine geeignete Trauma-Therapie - und in manchen Fällen zusätzlich mit geeigneten pflanzlichen Mitteln - ohne Psychopharmaka geht, - allerdings nur, wenn das Trauma bis zur völligen Integration bearbeitet wird,

    Dafür muß der Klient und auch der Therapeut viel Geduld mitbringen, - das gebe ich gerne zu! Erwachsene kommen in der Regel 2-3 Jahre in meine Praxis, - und zwar wöchentlich einmal!

    Führende Neurobiologen und Psychiater gehen ganz aktuell davon aus, daß 98% aller psychischen Erkrankungen, Störungen und Auffälligkeiten durch ein Trauma oder Traumen, welches/e in der Vergangenheit (meistens Kindheit) liegt/liegen, ausgelöst werden.
    Zum Beispiel sind Prof. Dr. Martin Sack und Prof. Dr. K.H. Brisch, deren Vorlesungen ich letztes Jahr in Lindau besucht habe, genau dieser Meinung.

    Warum also nicht besser das Trauma therapeutisch bearbeiten und behandeln, anstatt mit Medikamenten die Emotionen künstlich und mit Nebenwirkungen zuzudeckeln??? Ich denke, unser Gesundheitssystem schreckt vor allem vor den hohen Kosten zurück. Und es gibt ja auch in der Tat viel zu wenig Therapeuten in Deutschland, die sich auf Trauma-Therapie spezialisiert haben!

    Trotzdem bleibt Fakt: Selbst bei schweren Angst- und Panik-Attacken sind z.B. bei der sehr effektiven Therapie (in meiner Praxis) keine Psychopharmaka mehr notwendig. Allenfalls pflanzliche Mittel werden für kurze Zeit eingenommen! Sie können gerne meine Klienten fragen!


    Ich hoffe, daß ich jetzt hier nicht gleich gelyncht werden........^^! Und das sollte auch keine Werbung für meine Therapie sein! :!:


    Liebe Grüße
    Babs :)

    July

    Ich habe auch einen Hammerzeh, links, - der zweite von rechts....:)!


    Was mir eine Physiotherapeutin geraten hat, funktioiniert bei mir mit gleichzeitig "Barfußschuhen tragen" sehr gut:

    Wenn Du in der Badewanne in schönem heißen Wasser sitzt, den Hammerzeh sanft mit den Fingern massieren. Beim Hammerzeh verhärtet sich immer die Gelenkkapsel. Diese Verklebung kann man durch Massage oft lösen, indem man den Zeh sanft massiert. Und zwar, indem man den Zeh beim Massieren sanft!! nach unten drückt. Wenn man das eine Weile macht, wird der Zeh ganz weich und der Hammer verschwindet, zumindest solange, bis Du mit den täglichen Massagen nicht aufhörst. Bis der Hammerzeh weich geknetet ist, kann es schon ein paar Tage dauern, - bloß nicht zu früh aufgeben!

    Allerdings: Ein Hammerzeh ist nun mal ein Hammerzeh und wird es immer wieder versuchen, Dich zu ärgern. Da helfen auch keine Einlagen, - meiner meiner Meinung nach. Die Ärzte raten bei einem total verhärtetem Hammerzeh, der sich durch eine Massage auch nicht mehr korrigieren läßt logischerweise zur OP!


    Mit Massage und ausschließlich "Barfußschuhe tragen" ist vielleicht auch bei Dir noch was zu machen ??? Aber so aus der Ferne ist das für uns natürlich schwer zu beurteilen!

    Liebe Grüße
    Babs :)