Die müsste ich über Dein Profil hier herausbekommen. Falls nicht, melde ich mich nochmals.
Beiträge von von Perlbach
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hier der Link zu VitaminExpress und dem Vitamin D mit K2: https://www.vitaminexpress.org/de/vitamin-d3-…tamin-d-kapseln
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Wenn Du möchtest, kann ich Dir das per Mail schicken.
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Jawohl, 5-HTP ist die direkte Vorstufe zu Serotonin: Tryptophan > 5-HTP > Serotonin. Und genau hier liegt das Problem: Da 5-HTP die Vorstufe ist, kann es nach der Einnahme praktisch sofort verstoffwechselt werden. Passiert demnach zwar auch super die Blut-Hirnschranke, da hast Du schon recht. Das Problem ist dabei nur, dass dort durch die schnelle Verstoffwechselung des 5-HTP beispielsweise in die Muskelzellen, an der BHS kaum noch etwas ankommt. Was dann ins Gehirn gelangt, ist einfach zu wenig.
Daher der Umweg über Tryptophan.
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Du brauchst doch nur den Text zu markieren, dann rechte Maustaste klicken und anschließend "Kopieren" anklicken. Dann müste es eigentlich funktionieren.
Und DANKE für´s Kompliment!
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Gerne, aber bitte nur Tryptophan, ohne 5-HTP. Hatte ich ja schon geschrieben. Und ganz wichtig ist auch noch Zink. Ohne Zink keine Umwandlung von Tryptophan zu Serotonin.
Zink kann man aber auch direkt im Hippocampus anreichen, ohne es zu futtern - durch chronische Elektroschocks. Also - wenn man keine Lust hat, täglich Zink zu schlucken .....

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Hm, verstehe Deine Frage nicht so richtig. Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure, wird also ständig im Körper gebraucht. Es wird aber sehr häufig wegen Schlafproblemen eingenommen, daher ist fast nur die Einnahme vor dem Schlafengehen bekannt, meist mit 3 g.
Tryptophan hat allerdings einen kleinen Nachteil - es gelangt nur schlecht ins Gehirn, da es in starker Konkurrenz mit anderen großen Aminosäure steht. Und dabei zieht Tryptophan regelmäßig den Kürzen. Obwohl es sich jetzt vielleicht lächerlich anhört, sollte Deine Freundin vielleicht mal mit Ausdauersport anfangen, wenn sie´s nicht schon tut. Der Grund ist einleuchtend - Sport schleust die BCAA, also die großen Aminosäuren in die Muskelzellen, sie fehlen dann im Blut. Tryptophan hat es nun leichter, ins Gehirn zu gelangen. Zumindest aber höher konzentriert. Sport hilft also schon mal gegen Depressionen.
Konkurrenz für Tryptophan gibt es dementsprechend auch, wenn man es gleichzeitig zu den Mahlzeiten einnimmt. Optimal wäre dement-sprechend ein Zeitfenster von ca. 5 Stunden: 3 Stunden nach einer Mahlzeit oder 2 Stunden vor einer Mahlzeit. Nüchtern, versteht sich.
Man könnte nun auch 5-HTP einnehmen. Wirkt ja direkter als das Tryptophan. Ist aber kein gute Idee, da es nach der Einnahme sofort im gesamten Körper verstoffwechselt wird, wodurch für´s Gehirn kaum noch etwas übrig bleibt.
Allerdings und wichtig - für die Serotonin-Synthese werden noch mindestens fünf weitere Stoffe benötigt, nämlich Magnesium, Omega 3, Vitamin B6, Vitamin B3 und Folsäure.
Ich würde als Therapie für mich folgende Dosierungen anwenden (wenn kein Ausdauersport betrieben wird):
2 x tägl. 1,5 g Tryptophan, nüchtern, mit größtmöglichem Abstand zu den Mahlzeiten, wie oben schon geschrieben. Dabei sollte eine spätabendliche Einnahme vermieden werden, um sich nicht an die schlaffördernde Wirkung des Tryptophans zu gewöhnen. Besser wäre daher die frühmorgendliche Einnahme, mindestens eine Stunde vor dem Frühstück. Die zweite Gabe könnte dann am späteren Nachmittag, mindestens 2-3 Stunden nach dem Mittagessen erfolgen. Das alles dann über zwei Behandlungszyklen von jeweils vier Wochen
Ich würde für mich also folgenden Ablauf wählen:
In den ersten drei Wochen
1. - 3. Tag: jeweils 1,5 bis 3 g Trypto täglich
4. Tag: Pause
5. und 6. Tag: Einnahme wie oben
7. Tag: Pause
In der 4. Woche dient die Einnahme lediglich der Erhaltung:
1. und 2. Tag: ohne Einnahme
3. Tag: jeweils wieder 1,5 bis 3 g Tryptophan
4. und 5. Tag: ohne Einnahme
6. Tag: Dosierung wie oben
7. Tag: ohne Einnahme
Wie schon erwähnt, sind in regelmäßigen Abstanden oben angeführte NEM zu supplementieren.
Nach dieser Therapiezeit sollte sich eigentlich eine Besserung der Symptome zeigen, ansonsten ist die Therapie kritisch zu hinterfragen, da einzelne Personen auf solch eine Tryptophan-Gabe nicht ansprechen. Jeder Mensch ist halt anders.
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DMSO hat die chemische Formel (CH3)2SO und wurde 1866 von Alexander Michailowitsch Saizew in Leipzig entdeckt. Es ist also eine Verbindung aus zwei Methylgruppen, einem Sauerstoffatom und einem Schwefelatom im Kern des Moleküls. Der Vorteil von DMSO ist dabei die Safe-Kombination, die es besitzt, um in die Zell-Tresore einbrechen zu können. Diese werden dann aber nicht leergeräumt, sondern mit wichtigen Nährstoffen gefüllt. Daher wird DMSO auch als Wirkstoff-Booster genutzt, als Transport-Taxi für Medikamente.
Schwefelverbindungen sind dabei aber schon seit der Antike bekannt und wurden damals schon zur Behandlung aller möglichen Krankheiten eingesetzt, von Plinius d. Älteren zum Beispiel und auch von Dioskurides, sowie von Hildegard von Bingen. Anhänger dieser Schwefelbehandlungen waren dabei schon Mozart, Beethoven, Caruso und auch Napoleon Bonaparte.
DMSO hat für den alltäglichen Gebrauch allerdings einen kleinen Nachteil - es verbreitet sowohl auf der Zunge als auch auf der Haut ein Aroma, das an Austern mit ganz viel Knoblauch erinnert. Und zwar egal, ob es gespritzt, geschluckt, inhaliert oder auf der Haut verrieben wird. Für eine Daueranwendung kann das dann schon ziemlich unangenehm sein. Dieser Geruch des DMSO kennzeichnet auch den typischen Meeresgeruch.
DMSO wird auf seinem Weg durch den Körper teilweise zu DMS (Dimethylsulfat) umgewandelt. Dieser Stoff wird freigesetzt, wenn wir z.B. Knoblauch, Fisch oder auch Muscheln essen. Und er entsteht daher auch im Meer.
Ein größerer Teil wird allerdings zu MSM umgewandelt und unterscheidet sich von DSMO lediglich nur durch ein Sauerstoff-Atom mehr. MSM ist also DMSO2. MSM verbleibt nun zwar etwas länger im Körper, kann aber keine medizinisch wirksamen Substanzen transportieren.
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HP Ebert, Laborchef, erzählte, dass früher aufxm den Höfen in Niedersachsen die Bauern bei MD- Erkrankungen den Inhalt ihres Mikrobioms mit dem kranken Nachbarn geteilt hätten.
Meine sogar mal von einer Kapsel mit derartigem Inhalt gelesen zu haben.
Wohl bekomm's !
Gabriele, Darmbakterien als Heilmittel sind doch nichts Neues. Obwohl es natürlich zunächst ein Naserümpfen hervorruft.
Die sogenannte Stuhltransplantation - also die Übertragung von Darmbakterien eines gesunden Menschen auf einen kranken - ist seit 2015 häufig eine letzte Rettung für Patienten, die an einer hartnäckigen Darmerkrankung leiden, beispielsweise an Clostridium diffcile.
Erste positive Ergebnisse gab es allerdings schon 2013 in den Niederlanden. Dabei schnitten die Behandlungen mit der Stuhltransplantation besser ab, als eine herkömmliche Behandlung mit Antibiotika. Die Ergebnisse waren dabei sogar so gut, dass die Forscher diese Studie vorzeitig beendeten.
Durch die Übertragung entfalten die fremden Darmbakterien ihre Wirkung, indem sie die krankmachenden Keime verdrängen, wodurch sich die kranke Darmflora dann wieder regenerieren kann. Gut 90 % der so behandelten Patienten sprechen auf diese Art der Behandlung positiv an.
Was viele nicht wissen - diese Methode einer Behandlung ist schon seit Jahrhunderten bekannt. Im alten China beispielsweise. Und in Nordafrika wurde Patienten früher bei Durchfall Kameldung verabreicht.
Nebenbei - Eigenurin trinken ist auch nicht gerade sonderlich prickelnd, oder?
In eine ähnliche Richtung gehen derzeit auch Forschungen für Impfstoffe: Man hatte festgestelt, dass Kinder, die auf dem Land wohnen, seltener krank werden und weniger Allergien entwickeln, als Stadtkinder. Forscher sind daher seit einiger Zeit bemüht, aus dem Dreck, der z.B. in Kuhställen überall zu finden ist, Impfstoffe zu entwickeln. Für Stadtkinder. Soll heißen, Ablagerungen, die unter anderem auf Holzbalken im Kuhstall oder auch auf dem Heuboden zu finden sind, werden abgekratzt und auf Möglichkeiten einer Impfstoffverwendung untersucht.
Einfacher wäre es natürlich, Kinder öfter draußen spielen zu lassen. Früher gab es mal die Kinderlandverschickung. Dabei wurden kränkliche, schwache und unterernährte KInder im Sommer für 3 Wochen auf´s Land geschickt.
Na ja, heute sind es eben Pillen und Impfstoffe.
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Gabriele, ich nehme mein Vitamin D von VitaminExpress. Eine Kapsel hat 5000 I.E und 200 mcg K2. Da Vitamin D fettlöslich ist, nehme ich es morgens zum Frühstück.
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ach was, sind doch auch nur Lebewesen

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von Perlbach ja, tust du!
Die Probiotika unterstützen die randständige = hauseigene (Darm-)flora u. weil die im Mund anfängt , ist das gar nicht so dumm.
Stimmt, Probiotika hatte ich überlesen.
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Guter Hinweis, Eva. Aber bitte dran denken, dass Trockenfrüchte durch das Trocknen einen extrem hohen Zuckergehalt haben. Der Fruchtzucker verbleibt ja nach dem Trocknen in der Frucht.
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Thema Hygiene hatten wir noch gar nicht!
Kleine Steigerung gefällig:
nach dem Toilettengang , vorm Spülen , Deckel zu! Sonst Fäkalbakterien im Spritzwasser! In den meisten Schulen haben die Toiletten keine Deckel mehr! Die MD- Erkrankungen sind ständig vorhanden.
Der Hinweis mit dem Spritzwasser ist korrekt

Wenn die Menschen wüssten, was sich so auf ihrer Zahnbürste befindet ... insbesondere, wenn das Ding in weniger als 1 Meter Abstand zur Toilette steht.
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ja klar, aber es werden doch auch die guten Bakterien "gekillt", oder vertue ich mich da jetzt?
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lese gerade im fachjournal , dass ein Präventiv- zahnmediziner jetzt verstärkt Prä- und Probiotika gegen Karies einsetzen will. In Pulverform, weil durch die Magenpassage der saure pH die Bakterien killt bis zu Darm.
Aha, also auch die guten Bakterien? Die spinnen doch, die Römer.
Wie wär´s denn mit weniger Zucker oder statt dessen beispielsweise mit dem Birkenzucker Xylit?
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Grippe - Hände gut, alles gut!
So mach einer sieht sie jetzt schon wieder lauern - die Grippe- und Erkältungsviren. Auf Türklinken, in Bussen, im Fahrstuhl, auf der Rolltreppe.
Aber Ansteckung muss nicht sein:
Wer schon erkältet ist, dessen Immunsystem läuft bereits auf Hochtouren und kann die Erkältungsviren der anderen erfolgreich abwehren.
Kein Handschlag:
Um das Ansteckungsrisiko zu verringern, sollte in der kalten Jahreszeit ein Lächeln zur Begrüßung genügen. Viel Ärzte folgen daher in der Erkältungszeit dem Konzept "Kein Händeschütteln."
Ganz bei sich bleiben:
Generell sollte es Usus sein, in die Armbeuge zu husten oder zu niesen. Nicht in die Hand und auch nicht in Richtung seiner Mitmenschen.
Schleimhäute feucht halten:
Regelmäßige Nasenspülungen oder auch Nasensprays mit Kochsalzlösung können dazu beitragen, dass die Nasenschleimhäute gut befeuchtet sind. Erreger haben es dann schwer, sich anzusiedeln.
Hände weg:
Man sollte sich in der Erkältungszeit bewusst mit den Händen nicht ins Gesicht, an den Mund oder die Nase fassen. Sollte man übrigens auch sonst nicht tun.
Und beim (Kinder-)Arzt:
Lieber Hände weg von der Spielecke, wenn beim (Kinder-)Arzt alle verschnupft sind. Und keine Angst vor dem Schmökern in Arztpraxen - eine Ansteckung durch Zeitschriften im Wartezimmer ist eher unwahrscheinlich. Auf Papier überleben Keime nur sehr kurz.
Ich erlebe es immer wieder, dass genau diejenigen Zeitgenossen, die sich nicht an diese einfachen Verhaltensregeln halten genau diejenigen sind. die am lautesten nach der Impfung schreien.
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Bei Drogerien bin ich mehr als skeptisch. Reformhäuser sind da vielleicht schon eher eine Alternative.
Zink ist immer gut, da es als lebenswichtiges Spurenelement unser Immunsystem stärkt und zudem an der Funktion von mehr als 200 Enzymen beteilgt ist.
Und Vitamin D3 sowieso.
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Genauso ist es.
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Hochdosiertes Omega 3 für 6 Wochen könnte helfen.
Wie Gabriele schon erwähnt hat, sind Warzen Virus-Hauterkrankungen. Eigentlich ein Zeichen für eine Immunschwäche, ein gestörtes Immunsystem.
Denn Warzen sind ja nur eine Hautreaktion auf einen Virus. Mit dem der Körper aus irgendeinem Grund nicht klarkommt.
Mit Omega 3 verhindert man Gewächse im Darm, die Darmpolypen. Die dann zu Darmkrebs führen. O 3 verhindert Prostatakrebs.
Omega 3 ist also ein hochwirksames Mittel zur Stärkung des Immunsystems.