Beiträge von Medizin_Engel

    Hallo,

    zuallererst senkt man Histaminˍ indem man keine Histaminreiche Nahrung zu sich nicht nimmt bzw es nicht verzehrt, ebenso wenn man Vitamin C supplementiert. Vitamin C senkt Histamin.

    Kenne mich nicht so gut mit der Erkrankung aus. Adrenalin kann man aber sehr gut mit der Juckbohne Mucuna-Pruriens L-Dopa steigen, allerdings braucht es um an der Bluthirn-Schranke zu passieren einen Grüntee-Extrakt (EGCG), gibt es von Fairvital entkoffeiniert. Ebenso eignet sich L-Tyrosin oder DLPA zusammen mit P-5-P.

    Sprechen Sie das mit Ihrem Arzt ab.

    So heute 160mg Tamoxifen und 200mg Celebrex - bis zum MRT. Vitamin D3 auch täglich, mit K2 und Magnesium. Vitamin D3 weil es ebenso Entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, Antikörper/Zytokine und noch viel mehr kann. Bei diesem Tumor der sehr hartnäckig ist, benötigt man Tamoxifen in nicht geringer Menge.

    Hallo,

    wir haben die Tamoxifen-Dosis wieder wie nach Studienlage auf 120mg/täglich hochgeschraubt, auf Grund der Angiogenesehemmenden Wirkung, aber nicht nur deswegen - es verhindert am Tumorgewebe ein Andocken der Östrogene und hemmt das Tumorwachstumshormon IGF-1. Ebenso konsumieren wir wieder täglich 10.000i.e. Vitamin D3 in Tablettenform.

    Zitat

    Tamoxifen hemmt die Angiogenese in Östrogenrezeptor-negativen Tiermodellen.

    Abstrakt

    Die Hemmung der Tumorangiogenese ist eine therapeutische Strategie, die das Tumorwachstum und Metastasen hemmen kann. Ziel dieser Studie war es festzustellen, ob der Östrogenrezeptor (ER) -Ligand Tamoxifen antiangiogen wirkt. Wir verwendeten drei verschiedene Modelle der Angiogenese, einschließlich der Messung der Mikrogefäßdichte in murinen Tumoren, Ex-vivo-Aortenringtests und Hornhauttaschentests. ER-negative Fibrosarkomtumoren bei mit Tamoxifen behandelten ovarektomierten Ratten zeigten im Vergleich zu unbehandelten Tieren eine signifikant geringere Gefäßbildung (mittlere Mikrogefäßdichte, 53,6 versus 94,3 Zählungen / pro x 200 Feld; P = 0,002). Rattenaortenringe, die mit Tamoxifen in verschiedenen Konzentrationen behandelt wurden, zeigten signifikant weniger Gefäßkeimung als Kontrollringe (P = 0,0001). Hornhauttaschentests, die bei mit Tamoxifen behandelten Ratten im Vergleich zu mit Kontrolle und Östrogen behandelten Ratten durchgeführt wurden, zeigten eine verringerte Gefäßlänge (0,88 mm gegenüber 1,26 mm gegenüber 1,47 mm; P = 0,022) und Gefäßfläche (21% gegenüber 34% gegenüber 47%; P = 0,018). Diese drei Tiermodelle zeigten alle eine signifikante Hemmung der Angiogenese durch Tamoxifen und deuten auf einen möglichen Mechanismus der ER-unabhängigen Manipulation durch Tamoxifen bei der Behandlung und Prävention von Brustkrebs hin. Diese Studien werfen die Frage auf, ob neuere ER-Liganden-Medikamente möglicherweise noch wirksamere antiangiogene Wirkungen haben, was wiederum zu einer Ausweitung des klinischen Nutzens dieser Verbindungen bei einer Reihe von Krankheiten führen könnte. Noch wichtiger ist, dass diese Studien darauf hindeuten, dass die antiangiogenen Wirkungen von Tamoxifen teilweise auf ER-unabhängige Mechanismen zurückzuführen sind.

    Quelle: https:/ / pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11106254/

    Ist zwar eine Studie an Tiere, bekanntlich hat es diese Wirkung aber auch bei Menschen.

    Quelle: https://www.onko-portal.de/basis-informat…/tamoxifen.html

    Bei Osteoporose, richtige Bewegung, Sonne und richtige Nahrung (Milch, Fisch, Käse).

    Supplementation: Vitamin D3, Magnesium, Boron und Vitamin C. Bei der Frau die Yamswurzel (Diosgenin) dazu, eignet sich auf Grund der Anabolen Eigenschaft auch beim Mann.

    Osteoporose geht mit Östrogenmangel umher. Cissus, Laxogenin und auch Schisandra wären eine gute Alternative zu den oben genannten Stoffe.

    Melatonin ist ein Betarezeptorenblocker, ich persönlich würde das bei einer Herzwandverdickung vor dem zu Bett gehen einnehmen, aber nie mehr als 3mg. Ebenso Baldrian, es verhindert den Abbau von GABA-Rezeptoren im Gehirn, wirkt Serotoninerg / entlastet die Gefäße und somit den Herzmuskel.

    Zitat

    Ist jetzt Strophantus nur als Notfallmittel gedacht, bei Angina- pectoris oder Herzinfarkt-Verdacht?

    Oder sollen das regelmäßig Herz/ Kreislauf kranke Patienten einnehmen?

    Ist für alle genannten Stichpunkte gedacht. Um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen hilft Weißdorn.

    Hallo,

    Weißdorn von Crataegutt, das Herz wird mit diesem Spezialextrakt um 170% besser durchblutet und ist ein natürlicher Lipidsenker. 2-3 ml 3 x täglich.

    Strophantus D4 in Tropfenform vom Hersteller HEVERT oder SANUM. Es stabilisiert, korrigiert und entsäuert das Herz. 10-15 Tropfen 3 x am Tag.

    Q10 (Ubiquinol) gibt es in Tropfenform von Quinomit. 5 Hübe auf die Zunge täglich.

    Grünteeblätter vom Reformhaus oder Online Sencha-Grüntee (entkoffeiniert). Einen Liter am Tag davon trinken.

    L-Carnitin gibt es in der Apotheke od. von Supplement-Herstellern in Pulverform z.B. Fa. Pharmasports. Ein gehäufter Teelöffel 3 x am Tag zusammen mit Vitamin C Pulver in lauwarmen Wasser verdünnt mit Apfelessig (Bio, Naturtrüb).

    Baldrian-Tropfen von Abtei. Verhindert den Abbau vom Neurotransmitter GABA und wirkt sich positiv auf das zentrale Nervensystem aus. Jeweils 2-3 ml 3 x täglich oder eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen 5-6 ml verzehren.

    Omega-3 von White Omega-3 oder Krillöl. Möllers bietet noch hochwertiges an in grünen Flaschen.

    Ich finde das schon 10.000i.e. am Tag eine sehr hohe Dosis ist. In diesem Thread habe ich auch ausführlich und endokrinologisch erläutert warum solche Hohe Dosierungen gefährlich werden können. Eine low-dosis reicht vollkommen aus wenn man sich den Rest aus der Nahrung und UV-B holt. Ist aber Meinungssache. Calcium setzt die Gefäße unter Druck, zumal man es zu genüge aus der Nahrung holt. Synthetisches Vitamin D3 ist eine Hormonvorstufe, ein Vitamin das Fettlöslich ist und man Überdosieren kann. Warum man mit der Sonne oder einem UV-B Solarium - sich mit Vitamin D3 nicht vergiften kann, gar eine Hyperkalzämie holt, ist schlicht und ergreifend erklärt: Die Haut verfügt über ein Regulationsmechanismus.

    Hallo Gemeinde,

    da ich auch in diversen anderen Foren unterwegs bin, möchte ich den Dialog mit dem Betroffenen, Euch teilen.

    Es gibt eine Heidelberger-Studie, die besagt, dass man bei Herzamyloidose (Herzwandverdickung) täglich 1 Liter frischen Grüntee (entkoffeiniert) am Tag trinken sollte! Gibt welche die konnten ihre Ramipril Dosis somit um die Hälfte reduzieren. Quelle: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/interdisziplin…und-amyloidose/

    Zitat

    Herr Prof. Werner Hunstein, der selbst an einer Leichtketten-Amyloidose erkrankt ist, konnte im Selbstversuch zeigen, dass der regelmäßige Genuß von grünem Tee bei ihm zu einer Verminderung der Herzwanddicke geführt hat.

    Bei einer Herzwandverdickung sollten die Gefäße und der Muskel an sich - entlastet werden, hier hilft die Baldrianwurzel. Das Herz muss zugleich gestärkt werden und hier benötigt jede Zelle ihre Nahrung und zwar Q10 (Ubiquinol), L-Carnitin und ein Omega-3-Index von 8-11%.

    Hat der Arzt dir keine Blutdruckmedikamente verschrieben? ACE-Hemmer?

    Wenn du unter Herzerkrankungen leidet solltest du keine Steroide, gar irgendwelche SERMS wie Tamoxifen einnehmen. Tamoxifen fördert die Thrombosegefahr, senkt das gute HDL u. erhöht das schlechte LDL-Cholesterin, zusätzlich erhöht es TSH und Lipoprotein a. Kurz gesagt, es ist ein Herz-Killer. Homocystein und Tryglizeride im Blut steigen dadurch an.

    Ich will dich und die gesamte Community nicht ärgern. Aber du musst dein Lebensstiel um das 180 fache ändern.

    Ich wünsche dir gute Genesung und drücke dir fest die Daumen, dass sich die Erkrankung zurückbildet!

    Liebe Grüße

    Medico

    Hallo,

    kann jemand mehr dazu sagen, zu Diosgenin aus der Yamswurzel, hinsichtlich Tumorhemmung? Siehe Text unten:

    Im Tierversuch konnte bei Ratten eine Hemmung des Zellwachstum von Dickdarmkrebszellen sowie eine Apoptose nach oraler Diosgeningabe beobachtet werden. Die Ratten wurden innerhalb der Studie vor Diosgeningabe mit Azoxymethan behandelt.

    Andere Wirkungen

    Im Tierversuch ergab sich bei Ratten eine verminderte Thrombosebildung durch Diosgenin. Bei den Ratten wurde eine in vitro und in vivo durch Hohlvenenunterbindung verursachte Thrombose untersucht. Eine dosisabhängige Verlängerung der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit (aPTT), der Thromboplastinzeit (PT) und der Thrombinzeit (TT) wurde beobachtet. Bei Mäusen wurde durch Diosgenin zudem eine verminderte Thrombozytenaggregation und Inhibierung von Thrombose bei einer Lungenembolie festgestellt. Eine protrahierte Blutungs- und Gerinnungszeit konnte mit einer erhöhten Schutzrate in Verbindung gebracht werden.

    Diosgenin zeigte in einer Studie deutliche Hemmwirkung auf die Acetylcholinesterase. Diese wirkt an neuromuskulären Synapsen, z. B. im vegetativen Nervensystem und an der motorischen Endplatte.

    Im Tierversuch mit weiblichen Ratten konnte durch Verabreichung von Diosgenin Knochenschwund nach Entfernung der Eierstöcke vermindert werden. Andere Organe wurden dabei nicht gefährdet.

    Diosgenin führte bei stimuliertem Wachstum des Brustgewebsepithels über 15 Tage zu einer deutlichen Erhöhung des DNA-Gehaltes und der Anzahl an Milchgängen. Eine ergänzende Therapie von Östrogen mit Diosgenin erhöhte die Wirkung von Östrogen, speziell bei höheren Dosen von Diosgenin.

    Der Einfluss von Diosgenin auf das Entzündungssystem wurde unter Verwendung einer Ko-Kultur von 3T3-L1 Fettzellen und RAW 264 Makrophagen untersucht. Diese Ko-Kulturen wiesen erhöhte Gehalte an entzündungsauslösenden Substanzen auf, die durch Diosgenin inhibiert wurden.

    Bei Ratten, die über sechs Wochen mit cholesterol- und fettreicher Nahrung gefüttert wurden, führte die Verabreichung von Diosgenin zu einer erhöhten Aktivität der Lipoproteinlipase (LPL), der hepatischen Triglycerid-Lipase (HTGL), der Superoxiddismutase(SOD), der Glutathionperoxidase (GPX) sowie der Stickstoffmonoxidsynthase (NOS). Der Gehalt an freien Sauerstoffradikalen wurde demnach verringert und der Malondialdehyd- (MDA), Gesamtcholesterol-, Triacylglycerid- und LDL-Cholesterin-Spiegel gesenkt.

    Begrüße Euch allerseits!

    da des Öfteren über Testosteronhormonmangel diskutiert, sowohl danach gefragt wird, biete ich diese Thematik in kurzer Fassung an, als sog. Nachschlagewerk. Hier wird alles kurz und klar zusammengefasst und hoffe damit den meisten behilflich sein zu können, um gefährliche Nebenwirkungen abzuwehren. Ich bin durch Bodybuilding-Foren gestöbert und konnte mit Begeisterung feststellen, dass unter den Bodybuildern Insiderwissen im Rahmen der Endokrinologie/Andrologie herrscht. Trotz-dessen Versuche ich zumindest bei fehlender Interpretation, die Lücken zu füllen und einen Feinschliff zu schaffen, es gibt etliche Studien die meiner Fachliteratur zusprechen, belegen und oder wieder-spiegeln. Wenn es die Community erlaubt, pinnt das Thema doch gerne als "Nachschlagewerk" an. In dieser Thematik könnte man ein wenig in die komplementär Medizin eingehen.

    Zitat

    Hallo,

    Tamoxifen/Clomifen sind selektive-estrogen-receptor-modulatoren. Es erhöht den TSH-Serumwert, ist dieser erhöht ist nach der Absetzphase mit den SERMs dein Stoffwechsel gestört, landet im Ungleichgewicht und dein Testosteronspiegel rutscht wieder in den Ausgangswert. Weil das kleine schmetterlingförmige Organ, die Schilddrüse, regelt alle Prozesse im Körper. Bedeutet, es ist sehr empfehlenswert unter der Einnahme solcher SERMs einen natürlichen Dopaminagonisten mit einzusetzen. Hier bietet sich wohl Mucuna Pruriens mit L-Dopa im Inhalt an. Es reduziert nachweislich den TSH-Serumwert und unterstützt den SERMs bei Ihrer Stimulation der Sexualhormone (LH-Testosteron, FSH-Samenzellentwicklung) im positiven Sinne, ebenfalls hält es die Stimmung in Trab, da auf SERMs häufig depressive Verstimmung berichtet wird. Um der L-DOPA Juckbohne eine bessere Absorption zu gewährleisten, wäre es durchaus zu empfehlen es mit EGCG und P-5-P zu kombinieren, bestenfalls immer vor dem zu Bett gehen oder auf 2 Rationen (Morgens/Abends) am Tag verteilt. Ein SERM wie es Tamoxifen ist, hemmt die wichtigen anabolen Wachstumshormone GH und IGF-1, die L-Dopa Juckbohne schüttet dagegen diese genannten Hormone aus der Hypophyse aus. Deshalb halte ich für die PCT-Phase viel mehr von Vitamin D3 (zur Zellsteuerung und Anregung der Hoden-Leydig-Zwischenzellen), Zink (zur Zellteilung, Testosteronbiosynthese, Hodenvolumen), Selen (Spermabildung- und Volumen), Magnesium (ZNS, Cofaktor, Cortisolkontrolle), Quercetin (natürlicher Aromateseinhibitor/SERM), Vitamin C (Cortisolkontrolle und Kollagene) und Omega-3-Fettsäuren EPA/DHA (Zellatmung, Dopaminbildung), dazu 7-Keto-DHEA (für die Aufstockung der IGF-1 Rezeptoren, Cortisolkontrolle und das freie wie auch das gesamte Testosteron, als Modulator) und Mucuna Pruriens L-Dopa (HGH, LH, FSH Stimulation). HGH ist wichtig für die Regeneration, IGF-1 löst das gewollte HGH erst richtig aus und verwertet das Zucker und die Kohlenhydrate. Ist dies gestört (Schilddrüsen- und Wachstumshormonhaushalt) ist der komplette Stoffwechsel auf Dauer degeneriert. Es rentiert sich auch immer die Mitochondrien (die "Kraftwerke unserer Zellen") zu aktivieren, hierfür eignet sich das aktive Q10 wohl bestens. Eine PCT auf Zellebene.