Beiträge von Medizin_Engel

    Wegen der Nattokinase bin ich etwas unschlüssig. Hatte ja auch schon darüber nachgedacht. Vielleicht auch in Verbindung mit Serrapeptase. Steht zu Thrombosen auch in besagter pdf. Aber ich bin kein Mediziner.

    Allgemein wird bei msdmanuals zwar geschrieben, dass bei Thrombozythämie oft ASS gegeben wird.

    Man kann auch nicht ASS mit Nattokinase vergleichen. Nattokinase verhindert Blutgerinnsel, ASS dagegen kann Geschwüre und Blutungen im Magen oder Darm hervorrufen, weil es die Schleimhäute im Verdauungstrakt angreift. Das Medikament kann zudem Asthmaanfälle und Nierenschäden auslösen.

    Noch hinzufügend.

    Körpereigene (Endogen) Hormone verursachen meist keine Nebenwirkungen, außer ein Tumor sorgt für eine Überstimulation oder eine zu geringe Produktion (Dysfunktion) der Hormondrüsen.

    Wird Melatonin aber zugeführt über z.B. Kapseln oder Tabletten können die von mir genannten Nebenwirkungen auftreten, insbesondere in der Freisetzung des Hypophysenhormons Prolaktin und Hemmungen der wichtigen Katecholamine (Botenstoffe/Neurotransmitter). Dadurch dämpft es Cortisol (Aufwachhormon) und Testosteron ab, da Prolaktin ein Gegenspieler des Dopamins ist und Dopamin benötigt wird für die Produktion des männlichen Geschlechtshormons Testosteron.

    Melatonin (Exogen) wirkt so auch als Betarezeptorenblocker. Adrenalin kann damit nicht mehr am Herzen andocken, die Herzfrequenz verlangsamt sich, aber auch die Schilddrüsenhormonproduktion sinkt.

    Das Rauchen steigert oder beschleunigt die Dopaminrezeptoren im Gehirn, daher auch die Sucht.

    Also um eine solche Sucht zu hemmen, benötigt man L-Tyrosin und B-Vitamine-Komplex in der Absetzphase. Bei Hypertonie könnte man statt L-Tyrosin auch Löwenmähne supplementieren. Vitamin C mehrmals täglich um die Nebenwirkungen des Nikotins, Teer usw. einzudämmen. Durch das Rauchen hat man durch und durch einen erhöhten Vitamin C Mehrbedarf. Vitamin C ist so auch für die Lunge ein Radikalfänger und eine effektive Antioxidans.

    Vitamin C ist ein Problem leider vertrage ich es nicht so gut vom Magen

    Deshalb sprechen wir ja auch vom puffern der Ascorbinsäure (Vitamin C).

    Magnesiumascorbat

    Natriumascorbat

    Calciumascorbat usw.

    Ich puffere es mit Magnesium und Kalium. So ist es dann Magenfreundlich und verträglich.

    Bei Curcumin in zu hohen Dosierungen greift es auf Grund der Schärfe die Darmschleimhaut an. Da gibt es Kapseln und innen ist die Liquidform und ist somit besser verträglich oder man lässt sich es i.v. applizieren.

    Hallo Medizin_Engel

    Vielen Dank

    Ich nehme zur Zeit 2x täglich 500mg liposomales Vitamin C ein

    Hallo,

    2 x 500mg Vitamin C täglich ist viel zu wenig.

    Wir können nicht wie Säugetiere Vitamin C über die Leber selbst bilden.

    Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass man mind. 3000mg Vitamin C tägl. benötigt. Ich habe (hinsichtlich Gesundheit) sobald ich Defizite hatte - über den Tag verteilt 10.000mg eingenommen oder mehr.

    Um Kollagene aufzubauen, woraus wir allerdings bestehen, ist Vitamin C und Riboflavin und Collagen/Aminosäuren (L-Prolin, L-Lysin), ein wichtiger Faktor.

    Hallo,

    bei den orthopädischen Problematiken wird dir hier keiner helfen können, dafür benötigen wir ein MRT und Fachkenntnisse der Orthopädie, Physiotherapie und ggf. Chirurgie.

    Bei den neurologischen Beschwerden müsste man Mal im Blut bestimmte Werte messen, diese wären indes;

    Homocystein und

    Prolaktin.

    Sollten diese erhöht sein, könne man diese mit natürlichen Dopaminvorläufern senken, z.B. mit L-Tyrosin, Mucuna Pruriens oder Agnus castus. Dazu kombiniert man immer ein B-Vitamine-Komplex, wichtig ist hier zu beachten bioaktives Vitamin B12 wie beispielsweise Methylcobalamin oder Adenosylcobalamin im Inhalt zu haben.

    Gegen Hashimoto hat sich wie bereits weiter oben erwähnt - Vitamin D3 bewährt.

    Hashimoto ist mit Vitamin D3 (25-OH-D3) Mangel im Blutplasma assoziiert. Die Dosis ist individuell. In deinem Fall benötigt man einen Ausgangswert und könnte dann einen Melzrechner nutzen, um die tägliche Dosis zu berechnen. Bei Autoimmunerkrankungen benötigt der Körper mehr als ein gesunder Mensch. So ist das auffüllen des Vitamin D3 Werts ein Gegenspieler des TPO im Blut, die Entzündung löst sich. Da Vitamin D3 als Immunmodulator wirkt, wenden sich sodann die T-Zellen (=Abwehrzellen) nicht mehr gegen das körpereigene Schilddrüsengewebe. Das Immunsystem reguliert sich.

    Wichtig bei der Einnahme des Vitamin D3 sind die Cofaktoren, um perfekt und synergistisch wirken zu können.

    Cofaktoren:

    Vitamin A

    Magnesium

    Zink (die beste Erfahrungen habe ich mit Zink aus Buchweizenkeimlinge gemacht).

    Für weitere Fragen könnte man sich an einen Protokollarzt oder Zellsymbiosetherapeuten wenden. K2 MK-7 soll ebenso zu den Cofaktoren gehören.

    Weitere Entzündungs(COX-2-)hemmer wären,

    Curcumin und Omega-3-Fettsäuren sowie eine explizite Nahrung aus ungesättigten Fettsäuren.